Was wird mit LTE Band 7, 38 und 39 passieren?

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Mir ist aktuell nichts bekannt, was zukünftig damit geschieht. Ich halte es jedoch für unwahrscheinlich, dass nur ein einzelner 50-MHz-Block versteigert wird. Gerade im Hinblick auf den Wettbewerb.

Vom LTE Band 39 Spektrum sind nur noch 5 MHz verblieben, welche dieses Jahr auslaufen und dann vermutlich für Zugfunk benutzt werden.

Band 38/41 wird voraussichtlich ebenso wenig für Mobilfunk weiterverwendet, während die Zuteilungen im Band 7 bis 2033 so bleiben werden, wie sie bislang sind. Begründung der BNetzA für die Entscheidung, B38/41 nicht erneut zu versteigern, ist wohl, dass ohnehin nicht die ganzen 50 MHz nutzbar wären und keine CA mit B7 möglich ist. Wäre ansonsten allerdings auch schwachsinnig, wenn 1&1 hinterher B7 für teilweise wenige Monate ausgebaut hätte und danach gar nicht mehr nutzen darf.

Über das ebenfalls ablaufende Band 34 habe ich allerdings keine Informationen, Problematik ist jedoch, dass B34 auf den meisten Geräten keine Carrier Aggregation erlaubt und n34 fast gar nicht unterstützt wird.

Die Frequenzen müssen gekauft worden sein, dann kann jeder Anbieter an jedem Standort entscheiden, welche genutzt werden.


Test1ccount123 
Beitragsersteller
 15.11.2024, 16:05

Ist mir natürlich klar, aktuell besteht halt das Problem, dass O2 2*10 MHz B38, Vodafone 25 MHz B38 und Telekom 5 MHz B38 hat, die Lizenzen dafür werden Ende 2025 auslaufen.

Ebenso B39, was in der Schweiz bsp. SBB gehört und hier O2, allerdings nur mit 5 MHz.

War vielleicht komplex formuliert, aber bzgl. B38 wäre hier die Frage, ob die Bundesnetzagentur dies abwenden möchte, indem B38 bzw. n38 nicht mehr in Blöcken versteigert werden soll, sondern als durchgängiger 50 MHz Block (bzw. ob etwas darüber bekannt ist).

B7 und B39 sind an dieser Stelle aber natürlich auch unwesentlicher.