In der Regel werden Zigaretten oder Vapes einfach einkassiert, strafbar ist der reine Besitz unter 18 in Deutschland nicht, nur halt verboten. Die Polizei wird etwas besseres zutun haben, als dem JA dies mitzuteilen.

...zur Antwort

Funktioniert ähnlich, wie bei Druckern oder Rasierern. Das sind Lockangebote, vermutlich wird LIDL den Preis im Einkauf dadurch abdecken können und den Gewinn dann durch andere Produkte erzielen, also wird hier eine Mischkalkulation stattfinden.

...zur Antwort

Da der Dieb so dösig ist und 100 Euro, bzw. ggf. noch mehr, weil die Airpods entsprechend nicht mehr nutzbar sind, eben nicht geringfügig sind, solltest du den Diebstahl zur Anzeige bringen.

...zur Antwort
Eine Summe

Ratenzahlung kostet halt und führt schnell zu Schulden. Im Notfall ist Ratenzahlung okay, auch bei einen vorhandenen Gegenwert (Auto/Immobilie), aber ansonsten nicht.

Oft ist es zudem sinnvoller, mit Kreditkarte zu bezahlen und diese so einzurichten, dass die Schulden monatlich per Lastschrift beglichen werden. Im Falle von American Express gibt's dann beispielsweise noch MR Punkte. Aber gerade da und bei Klarna sollte man keine Schulden haben, weil die Zinsen teils enorm sind.

...zur Antwort
Anderes

Ab 18, dabei soll das Jugendstrafrecht aber auch konsequent nur bis 18 statt 21 gelten, bei harten Vergehen wie Mord und Tierquälerei sollen auch schon Menschen ab 12 strafrechtlich im vollen Rahmen belangt werden dürfen.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Sind Tierversuche ethisch (noch) vertretbar?

Die Debatten um das Thema Tierwohl werden lauter. Immer mehr Menschen ernähren sich pflanzlich, doch auch bei Gebrauchsgegenständen wie Kleidung oder Kissen und Bettdecken wird vermehrt darauf geachtet, dass keine Tiere dafür leiden mussten. Aber wie sieht es in der Forschung aus, besonders, wenn es um lebensrettende medizinische Fortschritte gehen könnte?

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V.

Das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung

Tierversuche werden in Deutschland nicht durch die einzelnen Bundesländer, sondern gesamt vom Bund geregelt.

Die Gesetzgebung und Regulierung von Tierversuchen auf Bundesebene erfolgt entsprechend durch das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung. In diesen Gesetzen wiederum wird festgelegt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden dürfen.

Tierversuche – welche Argumente sprechen dafür?

Es ist und bleibt ein Thema, das viele Gemüter erhitzt. Einige der folgenden Argumente sind bei Diskussionen rund um das Thema häufig vorzufinden.

Einer der wohl am häufigsten genannten Gründe für Tierversuche bezieht sich darauf, dass vorzuziehen ist, an Tieren zu forschen – denn sonst müsste direkt am Menschen geforscht werden. Ein Szenario, dass etwa mit womöglich giftigen Substanzen für viele undenkbar ist.

Ein weiteres Argument: Ohne Tierversuche gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Die Versuche gehören in (fast) allen medizinischen Bereichen zum täglichen Geschäft. Befürworter behaupten, dass ohne Tierversuche neue Entwicklungen so gut wie unmöglich wären.

Weiter wird häufig erklärt, dass durch Tierversuche Medikamente für den Endverbraucher – in dem Fall also für uns Menschen – sicher gemacht werden. Potentielle Nebenwirkungen sollen frühzeitig erkannt und der Stoff entsprechend bearbeitet werden.

Auch wird argumentiert, dass es keine passenden Alternativen zu den Tierversuchen geben würde.

Was spricht gegen Tierversuche?

Ironischerweise sind häufig die Pro- auch gleich die Contra-Argumente. Denn das Testen an Tieren bedeutet eben nicht zwingend, dass die Ergebnisse so auf den Menschen übertragen werden können. Häufig werden beispielsweise Ratten und Mäuse als Versuchstiere verwendet. Doch wenn man die Wirkung von krebserregenden Substanzen bei beiden vergleicht, liegt die Übereinstimmung lediglich bei 50%. Es zeigt sich also, dass sogar bei den Tieren eine 1:1 Übertragung nicht möglich ist. Auch verarbeiten Menschen gewisse Traumata (Blutvergiftung, Verbrennung, stumpfes Trauma) wesentlich „langsamer“ als es beispielsweise eine Maus macht – ihr Immunsystem erholt sich bereits nach wenigen Tagen wieder, das des Menschen benötigt teils bis zu einem halben Jahr.

Diese Fakten führen zum nächsten Argument: 95% der Arzneien, die an Tieren getestet wurden, scheitern beim Menschen. Entweder sie haben keine Wirkung oder verursachen starke, teils sogar tödliche, Nebenwirkungen. Tests an Tieren bedeuten also keinesfalls eine automatische Sicherheit für den Menschen. 

Außerdem werden Symptome von Krankheiten, die der Mensch haben kann, bei Tieren künstlich hervorgerufen. Bei Mäusen werden beispielsweise Gene manipuliert, um Krebs oder Alzheimer auszulösen. Ein Schlaganfall wird durch den Verschluss einer Hirnarterie nachgeahmt. Depressionen bei Ratten sollen dadurch ausgelöst werden, dass sie bis zur Erschöpfung in einem Wassergefäß schwimmen müssen, aus dem es kein Entkommen gibt. Argumentiert wird, dass diese „Tiermodelle“ absolut realitätsfern konstruiert sind und nicht an die Komplexität der menschlichen Erkrankung heranreichen.

Weitere beliebte Argumente gegen die Tierversuche beinhalten etwa die Tatsache, dass trotz gleicher Züchtung, Haltung, etc. viele Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, da auch die Tiere einzelne Individuen sind.

Weiter wird erklärt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt sogar verhindern könnten. Penicillin, Aspirin und Paracetamol wurden bereits vor circa 100 Jahren entdeckt – jeder kennt sie. Die heutigen Standardtests durch Tierversuche hätten sie allerdings nicht „bestanden“. Denn Aspirin beeinflusst Ungeborene von Tieren negativ, Penicillin führt bei Meerschweinchen und Kaninchen zum Tod, Paracetamol ist giftig für Katzen und führt bei Nagetieren Krebs.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr zu Tierversuchen? Helfen sie der Forschung oder beschränken sie sie sogar? Sollten sie noch mehr reguliert werden? Sollte mehr auf alternative Testungen gesetzt werden? Wenn Ihr die Wahl hättet zwischen zwei gleichartigen neuen Medikamenten – eines durch Tierversuche, eines durch alternative Tests getestet – welches würdet Ihr bevorzugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/tierversuche-kosmetik-deutschland-ethik-alternativen-pro-contra-100.html
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissen/argumente/pro-contra

...zur Frage

Meine Antwort darauf lautet, dass Tierversuche eben auf dieser Grundlage, dass sie selten auf Menschen übertragbar sind, in den allermeisten Fällen nicht vertretbar sind. Es hängt hier immer vom Verhältnis darüber ab.

Damit meine ich allerdings auch nur diese Tierversuche, die Tierquälerei darstellen, das Beispiel mit der Verhaltensforschung, sehe ich absolut nicht für verwerflich an, wenn man hier human vorgeht.

...zur Antwort
Nein

Gut, ich hatte mal mit Zeugen Jehovas zutun, aber würde die nicht direkt als Sekte bezeichnen, sondern genauso als fragwürdig, wie jede andere Religion (und Atheismus) auch. Es kommt immer auf das Ausleben einer Religion an.

Mit richtigen Sekten wie Scientology hatte ich bislang noch nichts am Hut.

...zur Antwort
Beide Seiten haben Recht

Na toll, hört sich ja nach einer sehr chaotischen Stufe an. Dass der Lehrer hier keine Verantwortung für möglichen Schwachsinn übernehmen möchte, verstehe ich absolut. Mein Tipp, mach dein allgemeines Abitur auf dem Gymnasium, nachdem du die FHS hast, wo du auch eher gescheite Mitmenschen hast.

Unfair ist das natürlich trotzdem, aber das Ausschliessen einzelner Menschen ist nicht der Sinn einer Klassenfahrt.

...zur Antwort

Ich finde den Wegfall vom RE42 schlecht, zudem finde ich den Stadler KISS besser, welcher hier oben für NAH SH fährt, zumindest verglichen mit dem RRX Desiro.

Allerdings stellt sich dennoch die Frage, ob man so lange Strecken braucht. Ich jedenfalls, will mir keine 4 Stunden dort antun.

...zur Antwort

Ich denke, dass etwas derartiges erstmal den Eltern überlassen sein sollte, alles andere führt letztendlich zu Zensur. Ich persönlich würde jedenfalls einfach die grösseren Seiten per DNS sperren. Kann natürlich übelst leicht umgangen werden, aber zumindest nicht das Interesse wecken, wenn jemand mal aus Versehen auf so einer Seite landet. Hat jemand das Ziel sich solche Inhalte reinzuziehen, wird die Person letztendlich auch an diese Inhalte kommen.

Von Altersprüfungen halte ich prinzipiell nichts, weil das die Kandidaten aus Limassol & Co. nicht interessieren dürfte und Altersprüfungen immer das Risiko von Datenlecks mit sich bringen.

...zur Antwort

Klar, wenn das Paket nicht gerade zurückgestellt wird, daher umbedingt drauf achten, dass die Post irgendwas mit der Adresse anfangen kann. Wüsste aber nicht, warum man das Interesse haben sollte, dies vor den Eltern verbergen zu müssen. Klar, man muss ja nicht gläsern vor den Eltern sein, aber so ein Geheimnis, muss man jetzt auch nicht drauf machen.

...zur Antwort

Klar, aber eigentlich auch nur, solange es fördernd bei der Heilung ist. Wenn du also beispielsweise von Lübeck nach Timmendorf am Meer fahren würdest, weil es (aus deiner Sicht) dabei hilft, dass du wieder gesund wirst.

Aber vorgesehen ist nicht, dass du a. gar nicht krank bist und nur blau machst oder b. krank bist und obwohl es vermeidbar wäre, shoppen gehst. Jedenfalls ist dies nicht so vorgesehen. Nacharbeiten müsstest du meistens sowieso.

...zur Antwort

Die Strafe bezahlen, der blöde Sachverhalt spielt da keine Rolle.

Und wenn du es drauf abgesehen hast, die Stadt noch etwas zu ärgern, dann zahl bei Möglichkeit mit American Express. Kostet denen dann eventuell noch 4% Gebühren.

...zur Antwort

Wie schon ein anderer in den Nachfrage betont hat, so wirklich schlau wird man daraus nicht.

Aber ohne, dass das in den Schulregeln steht, dürfte das reine Verlegen von Eigentum und Lügen darüber, dass man es gar nicht gemacht hat, dennoch noch nicht triftig genug sein, ob nach Hause geschickt zu werden.

Also muss entweder etwas schlimmeres passiert sein, oder der Lehrer hat unter Willkür gehandelt. Bei Letzterem wäre eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen einer indirekten Verletzung der Aufsichtspflicht angemessen, vorausgesetzt dir Eltern wurden nicht direkt informiert. Auch, wenn deine Aktion undiplomatisch ausgedrückt, reinster Dreck sein gewesen dürfte.

Und an alle hier, die mal wieder meinen, Schüler dürften doch sowieso zu viel und die Lehrer sollten strenger sein, manchmal mag dies stimmen, aber insgesamt ist gegenseitiger Respekt wichtiger. Fehlen tut dieser hier wohl an beiden Seiten.

...zur Antwort