Im Maastrichter Vertrag 1992 wurde allen damaligen Mitgliedsstaaten ein "Opt-out" zur gemeinsamen Währung eingeräumt. Dies hatten aber nur Großbritannien und Dänemark in Anspruch genommen. Alle anderen Staaten, die nach 1992 der EU beigetreten sind, wurde diese Option nicht gewährt, sodass es aktuell nur Dänemark freigestellt ist, ob sie den Euro irgendwann einführen oder nicht.

So viel zur Theorie ...

Praktisch sieht die Situation anders aus. Es sind zwar alle neu hinzugekommenen Staaten verpflichtet dem Wechselkursmechanismus II beizutreten, der die Einführung des Euros beinhaltet, aber nur dann, wenn sie EU-Konvergenzkriterien erfüllen. Da es keine hinreichende Frist zur Erfüllung der Kriterien gibt, gibt es auch keinen festgeschriebenen Zeitpunkt zur Einführung des Euros. Folglich können sich die Länder de facto unendlich Zeit mit der Einführung lassen, auch wenn sie es müssten. Das macht Schweden schon seit Jahrzehnten so weil sie die Einführung nicht wollen.

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Das ist eine münze mit diesem strichmännchen aufdruck und dem Buchstaben "f"

Das Strichmännchen, welches das Eurosymbol berührt, ist das Motiv zur 10 Wirtschafts- und Währungsunion. Geprägt und herausgegeben wurden die Gedenkmünzen um Jahr 2009.

Das "F" symbolisiert die Prägestätte Stuttgart. Sie hat insgesamt 7,2 Millionen Exemplare geprägt.

Was ist die münze wert?

Eigentlich das, was man bei einer Auflage von 7,2 Millionen Stück us Stuttgart, 30 Millionen Stück aus Deutschland gesamt vermutet. Sie ist also absolut keine Rarität und findet man häufiger im Geldbeutel. Deshalb kauft die auch niemand, wenn sie aus dem Geldbeutel stammt.

Also 2 Euro

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Man findet fast nix zu der farbigen Varianten

Jede Menge.... U.a. hier:

https://www.eurocoinhouse.com/de/farbige-2-euro-munzen/portugal-2-euro-2015-30-jahre-europaflagge-farbig#more-info

Was ist diese farbige Münze wert?

Für den Zahlungsverkehr ist sie ungültig, weil es keine offizielle Farbausgabe war, sondern von einem Privatunternehmen eingefärbt wurde.

Für Sammler offizieller Münzen hat sie auch keinen Wert, weil es keine offizielle Ausgabe ist.

Den Preis, der im Link aufgerufen ist, wirst Du auch nicht bekommen, da die größeren Münzhäuser mehr Vertriebswege , mehr Geduld und einen höheren renomierten Eindruck für Unwissende machen als Privatpersonen.

Sammler für Farbmünzen sind rar gesät und sie zahlen aufgrund der Vielfalt von Motiven auch nicht wirklich viel Geld.

Fazit:

Die 2 Euro solltest Du in Verkauf noch bekommen. Mehr ist es allerdings auch nicht.

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Völlig richtig.

Das ist eine alte 1564 geprägte ungarische Denar-Münze zur Regierungszeit von Ferdinand I, dem Kaiser des Heiligen Römischen Reichs zwischen 1558 bis 1564. Er stammt aus dem Hause der Habsburger und war damit auch König von Ungarn. Erkennbar ist dies auch an dem Kürzel FER D der oberhalb der Jahreszahl zu entziffern ist. Geprägt wurde sie vermutlich in der Prägestätte Kremnitz in der Slowakei, wie viele damaligen Stücke geprägt wurden.

Der Denar entsprach damals dem Wert von ca. 1/360 eines Talers. Die Münze selbst ist eine Legierung aus Silber und Kupfer mit annähernd gleichen Anteilen.

An dieser Stelle nochmals die Bitte bei Münzen immer beide Seiten zu posten. In diesem Fall ist die Zuordnung noch einfach. Das ist aber nicht immer so.

Selten ist relativ. Ich sag mal so. Eine Rarität ist sie nicht gerade. Der Jahrgang 1565 ist deutlich seltener.

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Das sieht mir nicht nach einer Münze aus.

Das sieht mir eher nach einem esoterischen Utensil aus. Zumindest wird mir das durch die Mondsichel, der Sonne und dem Pentagramm suggeriert.

Bei Münzen, Medaillen, Token etc. wäre auch immer ein Bild der Rückseite hilfreich. In diesem Fall vermute ich mal dass die Rückseite blank ist.

Esoterik ist ohnehin nicht mein Fachgebiet.

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Ohne Bild ist keine hinreichende Expertise Möglich. Das Gewicht auf 2 Stellen nach dem Komma wäre auch hilfreich. Sonst kann man wirklich nur spekulieren.

Die Wahrscheinlichkeit einer Manipulation ist sehr hoch, da ein einseitiger Prägedruck nicht möglich ist. Es braucht schon due Gegenseite.

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in welchem Zustand muss die Münze sein, dass sie etwas wert ist?

Absolut neuwertig. D.h. unzirkuliert.

Die Pfennigstücke 1950 waren die ersten mit dem Aufdruck "Bundesrepublik Deutschland" und waren sozusagen die neue Währung nach dem Krieg. Entsprechend häufig wurde sie auch geprägt. Nämlich sagenhafte ca. 3 Milliarden Stück!!! Allein München "D" hat davon mehr als 750 Millionen Stück geprägt. Die sind auch in mehrere Jahrhunderten noch nicht selten.

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Münzen Wert von 20ct aus 2000?

In diesem Zustand 20 Cent, weil sie bereits im Umlauf war (abgesehen davon, dass die wirklich stark abgenutzt ist.

Deine Münze aus dem Jahrgang 2000 ist mit ca. 181 Millionen Exemplaren die am meisten geprägte belgische 20-Cent-Münze überhaupt, weil sie tu jenem Zeitpunkt (ab 2002) die belgische Franc zu ersetzen hatte und die Jahrgänge 1999 und 2001 vor Euroeinführung nur in kleiner Auflage in Sammlersets herausgegeben wurden.

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Ich sehe absolut keine Unterschiede.

Man sieht zwar "Stellen" oberhalb von Italien und bei Südfrankreich, dies sind aber Abnutzungserscheinungen. Von einer Fehlprägung sehe ich keine Spur.

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habe mal gehört das manche davon was wert sein können

Alles Quatsch...

Das ist die Gedenkmünzen, die von allen Teilnehmenden Staaten zum 10jährigen Andenken an die Wirtschaft-und Währungsunion 2009 herausgegeben wurde.

Das Motiv, bei dem das Strichmännchen in das Eurozeichen übergeht, soll die Verbundenheit zum Euro symbolisieren und wurde von allen teilnehmenden Staaten aus 5 Vorschlägen ausgewählt.

In Frankreich wurde die Münze insgesamt ca. 10 Millionen mal geprägt. Deine Münze ist eine davon und damit alles andere als selten.

und habe einige Angebote gefunden die genau so eine münze für 100€ aufwärts angeboten haben

Das sind verzweifelte Versuche aus der Unwissenheit mancher Leute Kapital zu schlagen. Funktioniert umso weniger teurer sie angeboten werden. Im zirkulierten Zustand ist sie eben nur 2 Euro wert.

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Fehlprägung oder hat jemand nachgeholfen?

Im Gegensatz zur Münze besteht der Prägestempel nicht aus 2 Teilen, um so eine Prägung zustande zu bringen.

es sieht so aus als ob der goldene außen Ring von den innen Silber Teil getrennt wurde und dann wieder eingesetzt wurde.

Genau so geht's

Ist die Münze was Wert ?

1 Euro

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Bei den farbigen Stücken handelt es sich um Jetons, die als Dankeschön für Spenden an die Partei (SA) ausgegeben wurden und den Spendenwert widerspiegelt. Der Kupferjeton symbolisiert 50 Pfennig und der Messingjeton je 30 Pfennig. Die Stücke die den Wert aufgeprägt haben und das von Dir markierte Stück mit den 3 Hakenkreuzen wurden zu unterschiedlichen Zeiten ausgegeben. Begonnen hat dies ca. 1931 als Dankeschön für die Spende zum Wahlkampf. Später auch allgemein als Spende an die Partei. Die Jetons mit den Hakenkreuze wurden deutlich weniger ausgegeben.

Der von Dir markierte silberne Stück oben links ist ebenfalls so ein Dankjeton für die Spende im Wert von 1 Mark. Sie besteht aus einer Kupfer-Nickellegierung.

Das andere von Dir markierte Stück ist eine Spendenmedaille für das österreichische Nationalkomitee zur Katastrophenhilfe von 1954 und besteht aus Aluminium. Hier gelistet:

https://de.numista.com/catalogue/exonumia17893.html

Die hat also gar nix mit dem dritten Reich und der NSDAP zu tun.

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Ist die Münze besonders?

Eigentlich nicht.

Die schwedische 1-Kronen-Münze zeigt das Abbild vom schwedischen König Gustav V, der von 1907 bis 1950 regiert hat. Die Münze mit genau diesem Motiv wurde in hoher millionenfacher Auflage geprägt. Sogar in den Kriegsjahren gab es jedes Jahr mehr als 1 Million Exemplare. Ausgenommen davon war 1942, das letzte Jahr in dem die Münze mit 800er Silber geprägt wurde.Danach wurde 400er Silber verwendet (Billon)

Die Münze war bis 2017 gültiges Zahlungsmittel in Schweden und wurde erst 2017 außer Kurs gesetzt, was zum einen auch mit der Materialänderung der Kronenmünze (die zuletzt geprägten Kronenmünzen waren aus Stahl mit Kupferumantelung) zusammenhängt. Schweden will ja eh vom Bargeld weg und prägt selbst schon seit ca. 2008 keine Münzen mehr und hat die Prägungsaufträge nach Finnland und Holland abgegeben.

Wie dem auch sei, ist diese Münze keine Rarität und in dem Zustand auch nicht sammelwürdig. Vom Wert her wird da nur der Materialwert von 800er Silber übrig bleiben. Und dieser liegt bei 7,5 g gerade mal 4,50 Euro. Also nicht viel.

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Karte ist anders aufgebaut

Korrekt, aber keine Fehlprägung.

Die Münze unten links ist eine französische 2-Euro-Münze die 2001 geprägt wurde. Damals gab es 15 Mitgliedsstaaten, die der EU angehört haben und die auch auf der Werteseite der Münze abgebildet sind. Europäische Staaten, die nicht Mitglied der EU waren und teilweise heute noch sind, wurden nicht abgebildet.

Die Münze oben rechts ist eine deutsche 2-Euro-Münze die 2014 geprägt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die Osterweiterung nicht nur längst beschlossen, sondern auch umgesetzt. Um auch diesen Staaten gerecht zu werden und auf der Karten zu zeigen, hat man bereits 2006 beschlossen (und 2007/2008 umgesetzt), die Landkarte nicht mehr auf die Mitgliedsstaaten zu beschränken, sondern Europa als Gesamtes abzubilden.

Daher kommen die beiden unterschiedlichen Kartenmotive.

Es gibt aber tatsächlich zwei 2-Euro-Fehlprägungen, die mit der Landkarte zusammenhängen. Das ist einmal die Finnische aus dem Jahr 2006 die versehentlich zu früh begonnen haben mit der neuen Landkarte zu prägen und einige tausend in den Umlauf gelangt sind. Und das ist die deutsche Gedenkmünze aus 2008 mit dem Abbild des Hamburger Michels. Hier hat Stuttgart verpennt, die Gedenkmünze mit neuer Karte zu prägen und 600.000 Exemplare noch mit der alten Karte geprägt.

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Zum Original.

Bei den kleineren Münzen handelt es sich jeweils um Golddukaten (1 Golddukat) aus dem österreichischen Kaiserreich mit dem Bildnis von Franz Joseph I, der von 1848 bis 1916 Kaiser von Österreich war. Auch die größere Münze ist ein Golddukat mit dem Abbild von Franz Joseph I, nur im Wert von vier 4 Golddukaten. Geprägt wurden sie von 1872 bis 1915.

Die Echtheit vorausgesetzt hätte die große Münze einen Materialwert von ca. 1225 Euro, was natürlich "nur" die absolute Untergenze darstellt. Die kleineren 1-Dukat-Münzen sind entsprechend nur 1 Viertel soviel wert.

Aus Sammlersicht haben sie natürlich mehr wert, wenn es keine Neuprägung ist. Wieviel mehr, hängt aber auch vom Prägejahr ab und hierzu wäre natürlich ein Bild von der anderen Seite sinnvoll. Einseitige Fotos bei Münzen ist immer schlecht.

Jetzt ist natürlich noch die Echtheit zu prüfen, da gerade von diesen Münzen etliche Replikate existieren, die nicht mal im Ansatz an den Goldwert heranreichen. Um dies zu prüfen, wäre Durchmesser, Dicke, Gewicht umd Jahrgang Deiner Stücke interessant.

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Ist das eine Fehlprägung?

Nein, weil der Abdruck 2 unterschiedliche Nominale zeigt.

Es ist zwar schon vorgekommen, dass beim Prägevorgang eine Münze nicht ausgeworfen wurde und die nachrückende Ronde mit der vorangegangenen Münze gemeinsam verpeägt wurde, aber a) können das nicht unterschiedliche Nominale sein (der Abdruck auf dieser 10-Cent-Münze stammt augenscheinlich von einer 1-Cent-Münze und b) müssten ja zuerst die beiden aneinandergeraten Seiten zunächst korrekt geprägt worden sein. Andernfalls würde man nicht beide Profile sehen.

Da sind also 2 Münzen aufeinander gepresst worden, sodass sich das Negativ der 1-Cent-Münze auf der 10-Cent-Münze verewigt hat.

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