Das sind Token/Medaillen und keine Münzen und es gibt dafür auch keinen Sammlermarkt. Es wäre schon Riesenglück, wenn soch dafür überhaupt jemand interessiert.

Die haben daher nur Materialwert, der im Fall von Bronze überschaubar ist.

Ein Olympiafan gibt Dir vielleicht ein paar Euro dafür. Den musst Du allerdings erst finden.

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Wenn es kein Replikat ist, dann handelt es sich um eine Umlaufmünze aus 22 Karat Gold. Bei ca. 86 Euro pro Gramm und Deiner Angabe von 7 g (wobei das Original eher bei 8 g liegt) sind es ca. 600 Euro für die Münze. Dazu noch etwas Prägeaufschlag und Du landest bei ca. 650 Euro.

Sammlerwert ist bei 12 Millionen geprägter Exemplare nicht viel zu erwarten, zumal ja zumindest in Deutschland kein großer Markt vorhanden ist.

Wie gesagt, gibt ea etliche Replikate dieser Münze, die aus China zu beziehen sind. Um ein Ausschlusskriterium überprüfen zu können, ist der Durchmesser und die Dicke der Münze noch relevant.

Aktuell sieht sie mir tatsächlich nicht nach einem Replikat aus.

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Moin,

Es gibt 3 Möglichkeiten.

a) Die Münze ist stark abgenutzt. Und zwar so stark, dass selbst die Randschrift kaum noch zu erkennen ist.

b) Der Rohling wurde nicht gerändelt. Dann ist es zumindest in diesem Zusammenhang eine Fehlprägung, allerdings ohne nennenswert großen Mehrwert.

c) Es ist ein Fälschung.

Für c) spricht ziemlich viel. Zum einen die fehlende Randbeschriftung und zum anderen das verwaschene Profil. Hier wäre ein Bild der Werteseite hilfreich und ein Magnettest von Ring und Rand.

Edit: Meinte Ring und Kern

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Moin,

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass diese Tokens 2009 in einer numimatischen Zeitschrift als erste Rhodium-Prägungen erschienen sind.

Erstellt wurden sie von Eitan Cohen in seiner eigenen Prägestätte in Brooklyn, die er Anfang der 2000er Jahre aufgebaut hat. 2009 war auch das einzige Jahr wo solche Tokens geprägt wurde. Irgendwann 2010 wurde die "Bude" dann wegen Krankheit von Eitan Cohen geschlossen.

Es ist jetzt zu lange her, um mich daran erinnern zu können, welche Stücke von ihm geprägt wurden, aber soweit ich etzt recheriert habe, gibt es tatsächlich beide Varianten. Erkennen kann man dies an den Zertifikaten von ANACS (American numismatic association certification service), die auf den von mir gefundenen Bildern plausibel sind. Hier wurden auch beide Varianten zertifiziert D.h., dass bei der Münze mit Datum auch auf dem Zertfikat das Datum erscheint.

Hier mal ein Link:

https://www.invaluable.com/auction-lot/united-states-of-america-one-gram-rhodium-medal-2-74784-c-eaf44dfa89?srsltid=AfmBOooTygfFtQS439PO5bGwL4R0ul4AuIis-uXBbZaKnj_mBYGxDuJW

Es ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass es bei solchen Stücken auch Fälschungen gibt. Dies hat aber nichts damit zu tun, dass ein Datum aufgeprägt ist, sondern ist unabhängig davon.

Also ohne Zertifikat von ANACS würde ich die nicht kaufen. Zumal die Echtheitsprüfung bei Rhodium für Laien nicht so einfach ist.

Ich wäre auch bei Goldprägungen sehr vorsichtig, weil es auch hier Fälschungen gibt, wo solche Tokens oder Barren aus Wolfram hergestellt und anschließend vergoldet werden. Den Unterschied zu Echtgold kann man ohne Goldprüfgerät (Bsp. Leitfähigkeitsprüfung) kaum erkennen.

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Eieieieiei ...

Der Münschmuck sieht zwar "nett" aus, aber die Modifikation diese Münze zu einer Kette zu machen, hat aber jeglichen Sammlerwert nahezu zunichte gemacht.

Schade eigentlich, weil der Jahrgang 1874 dieser 2-Florin-Münze zu den seltenen Jahrgängen zählt und - Echtheit vorausgesetzt - durchaus einen dreistelligen Betrag hätte liefern können.

So aber bin ich wie JesJu der Meinung, dass nicht viel mehr als der Materialwert drin ist. Die Münze besteht aus 900er Silber und wiegt ca. 25 g. Bei 0,75 Euro das Gramm, hat sie einen Wert von 18,75 Euro. Was die Kette noch für einen Wert hat, kommt auf das Material der Kette ab. Da sehe ich halt keine Punze und habe auch kein Gewicht.

Wenn Du dafür 25 Euro bekommst, dürfte das schon das obere Limit sein. Mit viel Glück findest Du vielleicht einen Sammler, der trotz der Öse auch mehr bietet. Das kann man aber nur spekulieren.

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Moin,

Das sind Medaillen ohne offizielle Charakter und haben damit auch keinen Sammlerwert. Leider haben das viele - aus meiner Sicht unseriöse Händler- einst anders propagiert.

Das einzige was bleibt ist der Materialwert. Ausgehend von Zertifikat - Das ich an dieser Stelle aucv nicht anzweifeln - besteht jede Münze aus 999er Silber. Das sind 12 mal 15 g = 180 g.

Der Sulberankaufsreis für handelsfähigem 999er Silber liegt aktuell bei 1 Euro pro Gramm. Nimmt man noch einen Aufschlag von ca. 5 Cent pro Gramm für Privatverkauf dazu, kommt man auf ca. 200 Euro für die gesamte Sammlung. Das wars dann auch schon. Mehr Wert ist nicht zu erwarten.

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Um wieviel Euro bin ich durch meine Sammlung von 2-Euro-Sondermünzen jetzt tatsächlich reicher?

Aller Wahrscheinlichkeit nach, bist Du um 0 Euro reicher geworden. Es handelt sich bei allen Münzen im Umlaufmünzen, die nur in unzirkuliertem Zustand einen Sammlerwert haben.

Davon ausgenommen könnte die finnische 2-Euro-Münze von 2006 sein, deren Vorder- bzw. Werteseite nicht abgebildet ist. Hierzu gibt es eine Variante die bis zu ca. 80 Euro mehr wert sein kann. (1. Münze in der 2. Spalte).

Die luxemburgische 2-Euro-Münze (2. Münze in der 1. Spalte ist leider zu schlecht abgebildet, um ein Statement abzugeben.

Man hört oft, dass speziell 2-Euro-Münzen, zum Beispiel Limited Editions oder solche mit Prägefehlern, Millionen Euro wert sein sollen

Latrinenparole. Keine Euromünze ist Millionen wert. Es gibt zwar Exemplare die als Limited Edition bis zu 4stelligen Wert haben können, aber die findet man im Regelfall nicht im Umlauf. Fehlprägungen bringen bestenfalls auch nur einen 4stellugen Wert, wobei dies dann schon eine sehr außergewöhnliche Fehlprägung sein muss, die ich Deiner abgebildeten Sammlung nicht finden kann.

Welche 2-Euro-Münzen gelten als besonders wertvoll – sei es wegen Limitierung, Prägefehlern oder anderen Besonderheiten?

Dazu müsstest Du Dich intensiv mit der Materie beschäftigen und seriöse Kataloge oder Berichte studieren. Wenn ich Dir das jetzt alles aufzählen würde, wäre der Bericht ellenlang.

Ich will sicherstellen, dass ich die richtigen Stücke habe, die tatsächlich viel Geld bringen

Verstehe ich, aber ohne tiefgreifende Beschäftigung mit der Materie ist das kaum möglich.

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Moin,

Das sind jeweils Medaillen und keine Münzen. Die obere wurde anlässlich der Fussball-WM 1970 in Mexiko geprägt. (Nicht Olympiade). Die untere aber tatsächlich anlässlich der Olympiade 1972 in München.

Sammlerwert haben die Stücke nicht, aber eventuell Materialwert.

Beide Motive wurden aber nicht nur auf einer Ronde, sondern auf verschiedenen Ronden in unterschiedlichen Größen geprägt, was die Materialzuordnung erschwert.

Da die meisten solcher Medaillen entweder in 925er/999er Silber und 900er Gold geprägt wurden, könnten Deine beiden Stücke tatsächlich aus Gold sein. Wenn das der Fall wäre, dann hättest Du mit diesen Medaillen keinen unerheblichen Materialwert und würde sich auf ca. 81 Euro.pro Gramm belaufen.

Um was für ein Material es sich handelt, lässt sich durch Fotos kaum bestimmen. Das lässt sich weitgehend nur durch weitere Angaben wie Gewicht (Genauigkeit mit 2 Stellen nach dem Komma), Durchmesser und Dicke. Zumindest lässt sich dann eher erkennen, ob es tatsächlich Gold ist.

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Ich habe eine japanische Kan’ei Tsūhō-Münze

Ganz bestimmt nicht.

Zum einen sieht sie mir nicht nach einer Bronze- Messing- oder Kupfermünze aus und zum anderen schon gar nicht aus der Edo-Zeit. Dafür hat sie mir keinerlei Patinaspuren für ihr mögliches Alter.

Es sind auch keine japanischen Schriftzeichen, sondern chinesische.

Auf der einen Seite (links oben) sind die Schriftzeichen chu ru ping an zu lesen (von oben nach unten und dann von links nach rechts). Das bedeutet so viel wie "Friede und Schutz beim Eintreten und Hinausgehen".

Auf der anderen Seite (rechts unten) sind die Schriftzeichen chang ming gui fu zu lesen. Das bedeutet. "Langes Leben, Ehre und Reichtum".

Solche Stücke sind meines Wissens auch keine Münzen sondern Glücksbringer. Also einfach nur Tokens. Das Alter lässt sich daher auch nicht bestimmen, wird aber nicht sehr alt sein.

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Umtauschen, weil:

Pauschal zu beantworten nicht möglich.

Wiw schon von anderer Stelle erwähnt, lohnt es sich nicht, wenn der Aufwand eine Bundesbank aufzusuchen höher ist, als der Wert.

Dann gibt es wenige vereinzelte Stücke, die bei guter Erhaltung etwas oder deutlich mehr Wert haben, als der Nominalwert der draufsteht.

Als Beispiel sei hier das nicht magnetische 2-Pfennig-Stück aus 1969 mit dem Prägebuchstabe J erwähnt, der einen vierstelligen Betrag einbringen kann. Weiteres Beispiel ist das 50-Pfennig-Stück aus 1950 mit dem Prägebuchstaben G und der Umschrift "Bank Deutscher Länder". Der bringt zwar nicht den Megagewinn, aber deutlich mehr als 50 Pfennig bzw. 25 Cent.

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Definitiv keine Münze, da es kein offizielles Zahlunhsmittel und auch kein Wert aufgeprägt ist.

Die andere Seite wird vermutlich völlig eben und ohne jegliche "Prägung" sein.

Es ist, wie baucolo richtig erkannt hat. Einfach ein goldfarbener Anhänger der das Sternzeichen Skorpion zeigt und auf antik getrimmt ist. Die deutsche Sprache zeigt aber, dass es eben nicht antik ist.

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Vernutlich nie.

Die Kosten sind zu hoch und die Nachfrage zu gering. Das Projekt hat auch nach 10 Jahren noch nicht die Planungsphase verlassen.

Die Zeiten der Rekordenjagd von Wolkenkratzer dürfte sich auch langsam dem Ende nähern, wenn man sich die allgemeine Kosten- und Nutzenrechnung anschaut. Viele der Megaprojekte wurden mit Baustopps versehen oder gar nicht erst angefangen. (Jeddah Tower, Creek Tower, Chicago Spire, usw.) Selbst im kleinen Maßstab sieht man schon die "Probleme" wie aktuell beim Hamburger Elbtower.

Okeee. Den Bau am Jeddah Tower hat man wieder aufgenommen, läuft aber aktuell noch schleppend ... The Bride gebe ich da überhaupt keine Chance.

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Moin,

Das ist tatsächlich eine römische Münze, die um 408 bis 411 in Lyon geprägt wurde.

Die Vorderseite zeigt die Büste von Flavius Claudius Constantinus der 407 von seinen Truppen zum Kaiser ausgerufen wurde. Damit wurde er inoffiziell zu Kaiser Konstantin III, der jedoch weitgehend nur im mittleren und teilweise im weströmischen als Kaiser anerkannt war (Als Ursupator fungierte er damit als Gegenkaiser zu Honorius im Westen und Arcadius im Osten).

Seie Macht konnte er zwar bis 410 ausbauen, musste jedoch auch vermehrt gegen die Goten und die Germanen kämpfen, die immer wieder in das römische Reich einfielen und zur ersten großen Plünderung von Rom im Jahr 410 durch Alarich gipfelte. 411 wurde Constantinus in Arles belagert und er verlor immer mehr die Gefolgschaft seiner Leute. Schließlich wurde er 411 hingerichtet.

Die Rückseite zeigt die Stadtgöttin Roma, die in ihrer rechten Hand die Weltkugel als Siegessymbol hält und in der anderen Hand einen Speer.

Die Münze selbst wird aus Silber sein und den Wert von 1 Siliqua haben, die 1/24 eines goldenen Solidus entspricht.

Der heutige Wert ist schwer zu schätzen, weil sie auch nicht sooooo häufig zu finden ist. Der Erhaltungszustand lässt allerdings zu wünschen übrig. Mehr als 50 Euro schätze ich sie nicht.

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Meine Güte ...

Sowas kommt bei morgendlichen Gedanken zwische 4 und 5 Uhr raus.

Mehrwertsteuererhöhung für alle (was es schon gab) und Kindergelderhöhung ( was es auch schon gab), als Kindersoli zu verkaufen und darauf hoffen, dass dadurch die Geburtenrate steigt. Darüber kann ich nur den Kopfschütteln.

Du hast Dir keine Gedanken gemacht, was eine Mehrwertsteuererhöhung für die Wirtschaft bedeutet, wie das bei kinderlosen Menschen ankommt, die gerne Kinder möchten, aber keine kriegen können (sei es gesundheitsbedingt oder partnerschaftlich bedingt, weil ja immer 2 dazu gehören), wie das bei armen Bürgern ankommt, die jetzt schon am Existenzminimum leben, wie das Kindergeld eingesetzt wird, etc.

Und dann Du glaubst ernsthaft, dass man mit mehr Kindergeld, das Kinder kriegen attraktiver gestaltet? Im Leben nicht. Ich kenne viele finanzschwache Paare, die Kinder haben und viele finanzstarke Paare, die keine Kinder haben. Wer kein Kind will, denn lockst Du auch mit Kindrrgeld nicht.

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Es ist interessant, dass Du gleich so viele solcher Stücke hast.

Was Deinen Münzen genau widerfahren ist, lässt sich leider nie 100prozentig rekapitulieren. Was ich aber zu den Münzen sagen kann ist, dass es keinesfalls die Auswirkungen von Fehlprägungen sind, weil sonst der Stempel genauso deportiert sein müsste, wie die Münze. Bevor es zu solchen Deformierungen im Stempel kommen kann, zerbricht dieser völlig und muss ersetzt werden.

Deinen Münzen sind Opfer von Gewalteinwirkungen geworden. Ob gewollt oder ungewollt, lässt sich final nicht sagen. Der Gesamteindruck aller Münzen macht den Einsruck, als wären sie auf einer unebenen Straße gebettet gewesen und von mehreren Fahrzeugen überrollt worden. Oder in einem Kieswerk von einem Bagger. Theoretisch gibt es da viele Möglichkeiten.

Aufgrund der nachträglichen Beschädigung ist sie natürlich nicht mehr Wert als 2 Euro und es ist auch fraglich, ob Du mit diesen noch zahlen kannst. Banken sollten sie dennoch tauschen.

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