Was willst du mit deinen Bildern bezwecken?
In deinem Banner, Profilbild und auch deiner Webseite
in keinem Bild guckst du in die Kamera, bist scheinbar geschminkt, gefärbte Haare, gezupfte Augenbrauen
Was willst du damit bezwecken? Und woher wissen wir, dass dein Ziel kein weltliches, sondern tatsächlich ein spirituelles ist?
2 Antworten
Du fragst mich also, ob ich echt bin oder ob ich eher eine Rolle spiele? Bilder sind keine Beweise, sie sind Ausdruck. Das ich nicht direkt in die Kamera schaue, ist gewollt. Denn in meiner Arbeit geht es nicht um mich! Ich bin nicht das Produkt. Ich bin die Hüterin eines sicheren Raumes für meine Klientinnen, die sich hierin erforschen und entwickeln dürfen.
Außerdem möchte ich damit auch transportieren, dass es bei dem Weg zu mehr Bewusstsein um eine Innenschau geht. Und in meiner Arbeit schaue ich oft genau so an der Klientin „vorbei“. Immer dann, wenn ich meine Aufmerksamkeit nach Innen richte, um innere Seelenbilder zu empfangen. Es geht hier also um ein „inneres Sehen“.
Was mein sonstiges Aussehen anbetrifft, mache ich das alles für mich selbst. Weil ich mich genau so wohlfühle. Ich bestärke gerade Frauen darin, ihren ganz eigenen Weg zu finden. Auch in Bezug auf ihre Schönheit. Der muss nicht perfekt sein, er soll sich für sie gut anfühlen.
Viel zu häufig werden wir Frauen in der Öffentlichkeit auf unser Äußeres reduziert und kritisiert. Ganz egal was wir machen, es ist für irgendjemand ein Kritikpunkt. Wie findest du es, dass die Schauspielerin Renée Zellweger nach der Premiere von „Verrückt nach ihm“ wegen ihres Aussehens als ältere Frau einen absoluten Shitstorm geerntet hat, während ihrem Filmpartner Hugh Grant gerade wegen seiner Optik als älterer Mann Lobeshymnen entgegengebracht wurden?
Für mich bedeutet Spiritualität nicht, mich nicht zu schminken. Ich habe als junge Frau Modedesign studiert. Mir macht das alles richtig Freude und ich erfinde mich immer wieder neu. Ich spiele damit. Nicht, um etwas darzustellen. Sondern, weil es mich lebendig macht.
Ich trenne weltliche und spirituelle Ziele nicht in gut und böse. Beides darf miteinander harmonieren, es darf sich nicht ausschließen. Sonst würde ich ja meine Klientinnen darin bestärken, in ein Kloster zu gehen, um ihre Spiritualität zu leben. Aber ich will das Gegenteil. Dass sie mit Spiritualität in ihrem Alltag gut verankert sind.
Exakt, es geht nicht ums Medium, darum ja die Frage 🤨
Aber danke für die Antwort 🤗
Ich mag es gerne den Leuten zu zeigen, dass ich Bikinis mag. und mein Profilbild? das habe ich so schon seit ich bei GF bin und noch länger. ich finds niedlich und es bleibt einfach :-)