Was sagt die Bibel zu LGBTQ?

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er ihnen dann ein neues Herz schenken kann, seinen Geist in ihr Innerstes legen kann und sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden, wobei man nichtsdestotrotz ab dem Zeitpunkt, wo man wirklich gläubig an Jesus Christus geworden ist, eine neue Natur von Gott geschenkt bekommt.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung von Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. (Insofern wir es ihm erlauben an uns zu wirken) Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und darauf vertrauen, dass er das wirkt, was wir vielleicht nicht wirken können.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte (hier für dich gerne mal ein aus meiner Sicht bemerkenswertes Beispiel), die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nicht aufzwingen etwas aus eigener Kraft leisten zu müssen, was nur Gott für uns leisten kann, sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen) und sich mit ihm identifiziert.

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es zum Einen als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es dazu (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Aus diesem Grund ist es auch so wichtig von Gott die am Anfang von mir erwähnte neue Natur geschenkt zu bekommen. (Jesus bezeichnet es auch als "von Neuem geboren zu werden")

Zum Anderen glaube ich als Christ natürlich auch an die Existenz einer spirituellen Ebene und in dem Zusammenhang unter anderem auch daran, dass es Dämonen gibt, die uns unsere wahre von Gott vorgesehene Identität rauben wollen. ( indem sie uns zum Beispiel besetzen und dadurch Neigungen, Gefühle und Gedanken in uns erzeugen, die nicht der Identität, die Gott für uns vorsieht, entsprechen) Gott kann uns aber von diesen Dämonen freimachen. Jesus hat Menschen durch den Heiligen Geist von Dämonen befreit. Und auch wir als neugeborene Christen sind von Gott dazu bestimmt durch den Heiligen Geist uns und andere von Dämonen zu befreien. 

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden

BillyShears  30.05.2022, 17:56
Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun),

Hättest Du danach einen Punkt gesetzt, hättest den Stern wirklich verdient gehabt.

xxScarface1990  03.06.2022, 02:08
@BillyShears

Hätte ich danach den Punkt gesetzt, dann hätten die ganzen Bibelverse zu diesem Thema gefehlt. In der Frage geht es ja darum, was die Bibel zu diesem Thema sagt.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

BillyShears  03.06.2022, 10:26
@xxScarface1990
Hätte ich danach den Punkt gesetzt, dann hätten die ganzen Bibelverse zu diesem Thema gefehlt.

Nur sagt keiner der Bibelverse etwas zu LGBTQ.

xxScarface1990  03.06.2022, 17:47
@BillyShears

Die Fragestellerin gab in ihrer Frage an, dass sie auch "bi" sei, was neben einer heterosexuellen Neigung auch auf eine homosexuelle Neigung schließen lässt. Auf diesen Aspekt der Frage nahm ich in meiner Antwort Bezug. Ich empfand es als am hilfreichsten mich auf das Thema "Homosexualität" zu fokussieren, weil es Bezug auf die Lebenssituation der Fragestellerin genommen hat.

Offensichtlich habe ich aus Sicht der Fragestellerin wohl das richtige Thema getroffen und ihr offensichtlich helfen können.

Also wo liegt dein Problem?

BillyShears  03.06.2022, 20:51
@xxScarface1990

Mein Problem ist, dass Du nach jenem Abschnitt weiter geschrieben hast, und zwar mitsamt Bibelstellen die weder mit Homo-, noch mit Bisexualität zu tun haben. Dass Du sie damit offenbar erfolgreich in deinem Sinn manipuliert hast, ist wirklich bedauerlich.

xxScarface1990  04.06.2022, 15:18
@BillyShears
und zwar mitsamt Bibelstellen die weder mit Homo-, noch mit Bisexualität zu tun haben

Natürlich geht es bei den von mir zitierten Bibelversen um das Thema Homosexualität, auch wenn du das leider nicht erkennen möchtest. Aber das ist aus meiner Sicht nicht mein Problem (auch nicht das der Fragestellerin), sondern aus meiner Sicht leider deins. (wenn du in dieser Frage leider Lehren vertrittst, die unbiblisch sind)

Deine Ansicht zum Thema Homosexualität erinnert mich leider an den folgenden Vers:

Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 2. Timotheus 4:3

Ich kenne mehrere Lebensgeschichten von Christen, die ehemals homosexuell lebten und jetzt durch Jesus Christus Menschen geworden sind, die es nicht mehr sind,

und auch GLÜCKLICH damit leben.

Beispielsweise der junge Mann im folgenden Interview (ab Minute 22:10) berichtet über sich, dass er ehemals homosexuell war und jetzt glücklich verheiratet mit einer Frau zusammenlebt, mit der er auch gemeinsame Kinder hat:

Video (ab Minute 22:10)

Ich persönlich finde seine Geschichte glaubwürdig, weil der junge Mann auf mich authentisch wirkt, dieses Video mittlerweile 8 Jahre alt ist und er immer noch für diese Gemeinde auf diesem YouTube-Kanal aktiv ist (und ich ihn dort auch ab und zu verfolge, sodass ich ihn mittlerweile schon relativ gut kennenlernen durfte, um seine Authentizität einschätzen zu können. (das behaupte ich).

BillyShears  07.06.2022, 13:52
@xxScarface1990
Natürlich geht es bei den von mir zitierten Bibelversen um das Thema Homosexualität

Kannst Du mir das zeigen? Wo genau geht es in den Stellen um Homosexualität?

Deine Ansicht zum Thema Homosexualität erinnert mich leider an den folgenden Vers:
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 2. Timotheus 4:3

Ist es denn die gesunde christliche Lehre Menschen dafür auszuschließen, wie Gott sie erschaffen hat? Ist es die gesunde Lehre Menschen dafür zu verurteilen? Wäre mir neu. Und deswegen hättest Du nach dem obigen Abschnitt einen Punkt setzen müssen, dann wäre es die gesunde Lehre gewesen.

xxScarface1990  12.06.2022, 13:56
@BillyShears

Ich habe einen nichtgläubigen und homosexuell lebenden Bruder, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Das liegt daran, dass ich ihn nicht dafür richte. Mir geht es viel mehr darum ihm die Liebe und Güte Gottes in Jesus Christus offenbar zu machen. Ich glaube daran, dass es Gottes Güte ist, die uns zur Umkehr führt und dass Menschen nicht dadurch zur Umkehr geführt werden, dass wir (als Christen) sie richten.

In Römer 2:4 heißt es:

Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes GÜTE zur Buße leitet? Römer 2:4

Wenn mich aber nun jemand fragt, wie es sich im christlichen Glauben mit dem Thema Homosexualität verhält, dann hat diese Person aus meiner Sicht ein Recht darauf das zu erfahren. Und das in aller Liebe und Wahrheit. Genauso habe ich es versucht auch meine Antwort an die Fragestellerin zu verfassen. Ich bin froh und dankbar, dass sie das auch mit dem goldenen Stern so gewertschätzt zu haben scheint.

Du kennst die Bibelverse, die zum Ausdruck bringen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes ist. Nur hast du aus meiner Sicht leider empfindliche Ohren. Ich bin aber der Überzeugung, dass jeder, der unvoreingenommen diese Verse liest, selbst erkennt, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes sein kann. (Wenn es der Gott der Bibel ist, an den man glaubt).

Liebe Grüße!

BillyShears  12.06.2022, 18:09
@xxScarface1990
Du kennst die Bibelverse, die zum Ausdruck bringen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes ist.

Ja, sie enthalten allesamt nichts zur Homosexualität, sondern lediglich etwas zum Geschlechtsverkehr unter Männern. Dies mit Homosexualität gleichzusetzen zeugt von Unkenntnis der Sache.

Ich bin aber der Überzeugung, dass jeder, der unvoreingenommen diese Verse liest, selbst erkennt, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes sein kann.

Wer diese Verse unvoreingenommen liest wird erkennen, dass es da nicht um Homosexualität geht. Wer jedoch von vornherein Homosexualität ablehnt, wird versuchen sich dort bestätigt zu finden. Und genau das werfe ich Dir vor.

Zu Transgender und Intersex sagt die Bibel überhaupt nichts.

Zu LGB: Du könntest dir ansehen, was Paulus mit μαλακός (malakos) und α̉ρσενοκοίτης (arsenokoitēs) gemeint haben könnte:

Paulus benutzt keine besonders gängigen Begriffe zur Umschreibung gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Eventuell war ihm das Phänomen mehr als unvertraut.

Bereits damals war unklar, was mit μαλακός (malakos) gemeint sein kann:

Den unsicheren Gebrauch der Vokabel führt eine Notiz bei Dionysios von Halicarnass vor Augen.
Ein gewisser Aristodemus wird als μαλακός bezeichnet und man wisse nicht, ob es sich darauf beziehe, dass er weibisch sei und sich wie eine Frau gebrauchen lasse oder aber dass er fein und milde sei (Dion. Hal. Antiquitates Romanae 7.2,4).

Mehrere Bedeutungen sind möglich:

a) μαλακός bezeichnet jemanden, der geschmeidig und gepflegt ist;
b) μαλακός ist ein moralisch fragwürdiger Weichling;
c) μαλακός ist ein mit weiblichen Attributen belegter Mann, der gegen Geschlechterkonventionen verstößt;
d) μαλακός ist ein Mann, der nicht der geforderten Pflicht nachkommt, aktiv zu sein oder nicht die gesellschaftliche Potenz hierzu besitzt und sich gebrauchen lassen muss.

Ähnliches bei α̉ρσενοκοι̃ται (arsenokoitai):

Noch weit ungewöhnlicher als μαλακός ( malakos) ist der andere Begriff, α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai), bei dem es sich vielleicht um einen von Paulus geschaffenen Neologismus handelt.
John Boswell sieht mit α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai) ursprünglich nur männliche Prostituierte gemeint, genauer: Männer, die allgemein Geschlechtsverkehr haben, nicht aber spezifische Formen gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. sei es zu einer Bedeutungsverschiebung gekommen, der Begriff wurde nun „antigay“ (Boswell, 350–353).

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/homosexualitaet-nt/ch/240f52e8b787c5f62c04539379e0d545/#h11

Hier alle Bibelstellen, die im Zusammenhang LGB erwähnt werden (inklusive verschiedener Auslegungen):

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t

Bin nicht religiös, weshalb ich dir die einzelnen Absätze der Bibel nicht auflisten kann.

Ich kann aber sagen, dass einige aus meinem Bekanntenkreis sie sich vor ihrer Familie aufgrund ihrer Religion (Christen und Muslime) nicht outen werden.

Ich habe häufig als Argument gehört, dass "wer es wagt, Adam und Eva zu widersprechen, wird versündet."

Ich wünsche dir viel Kraft und auch egal was die Bibel sagt, du bist immer noch ein wertvoller Mensch


Jemand19 
Beitragsersteller
 29.05.2022, 15:52

danke du hilfst mir damit sehr

Walter159  03.06.2022, 08:08

Und wie könnte man Adam und Eva widersprechen, von denen ist kein Wort überliefert?

jonasberg599  05.10.2023, 16:05

Hi ich bin ein wiedergeborener Christ und durfte mich dieses Jahr taufen lassen.

Das Argument: "wer es wagt, Adam und Eva zu widersprechen, wird versündig." macht überhaupt keinen Sinn. Man kann sich nicht gegen Adam und Eva versündigen, weil sie ja zum einen nicht mehr leben zum anderen hat Gott zu Ihnen gesagt: Seid fruchtbar und mehret euch. Also Männer und Frauen sollen heiraten und Kinder bekommen.

Adam hat gesagt: Darum wird ein Mann, Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. Also geht das passende zusammen leben nur als Mann und Frau. Anders ist es nicht von Gott gewollt und ist eine Sünde. Gott liebt aber auch Homosexuelle und will sie retten. Es heißt aber nicht, dass das was sie machen gut ist.

Meiner Meinung nach und der Meinung der Bibel kann es keine richtigen Homosexuelle Christen geben.

Christen sind nicht die, welche sich Christen nennen oder in die Kirche gehen und vllt dort sogar Mitglieder sind, sondern die die für ihr altes Leben gestorben und mit Christus wieder auferstanden sind. In denen Christus lebt und die Christus von ganzem Herzen lieben.

Alle die etwas anderes sagen, sind Irrlehrer. Der Teufel versucht mit allen Dingen uns zu packen und für sich zu gewinnen. Der Teufel kennt unsere Schwachstellen und dort wird er auch bohren bis er uns hat. Das ist das problem, wenn wir Sünde in unserem Leben erlauben Platz zu nehmen.

Ich kenne viele "Christen" die jetzt leider Homosexuell sind. Es hat bei Ihnen mit kleinen Sachen angefangen, bis sie schließlich aus der Gemeinde ausgeschlossen wurden.

Gott liebt jeden egal wie er ist und wie er sich fühlt. Aber Gott toleriert die Sünde nicht.

Ich hoffe ich konnte dir meine Meinung vernünftig zeigen.

In Jesu Namen, Amen

Auch darf man nicht vergessen dass Religionen immer versuchen Transzendenz zu erzeugen; sprich das Weltliche zu übersteigen um das Göttliche (Bewusstsein) zu erreichen. Sex ist dabei der Inbegriff der weltlichen Freuden und homosexuelle Handlungen noch mehr da sie ja keinen arterhaltenden Nutzen haben. Doch die Religionen bestimmen nicht über Gott. In den Religionen wird meiner Ansicht nach das Pferd meist "von hinten her aufgezäumt". Wer bespielsweise eine Verbindung, Zugang, oder Jesus gefunden hat, der ist oft wie ein Verliebter. Nichts interessiert ihn mehr so sehr wie das und sexuelle Beziehungen sind nur ein Bruchteil von dem was er dafür aufgibt. Das heißt aber eben nicht, das irgendetwas was er vorher geliebt hat oder zu ihm gehört wie die Sexualität schlecht ist in den Augen Gottes. Gott, das göttliche Licht, die bedingungslose Liebe, oder wie immer du es nennen möchtest "mag auch mit dabei sein" bei dem was du tust. Auch bei gleichgeschlechtlichem Sex wenn Gott es mit dir erleben will. Die Verbindung liegt in der Seele, in der Tiefe und deiner Strahlkraft. Dort können wir erleben wie er uns liebt und uns annimmt mit unserer Natur und unserem Wesen. Wir können aber auch nach und nach erkennen und auflösen was nicht zu uns gehört, und was wir so alles denken und tun was uns und der inneren Verbindung nicht gut tut. Im Christentum wird dabei von Sünde und Fehler vor Gott etc. gesprochen und diese werden dann durch Oberbegriffe markiert. Das ist wie wenn man einem Verliebten Beziehungstipps gibt für eine sehr individuelle persönliche Beziehung mit sich selbst, Gott, der Seele, dem Licht in seiner ganzen Komplexität. In der Bibel stehen ja auch viele gute Beziehungstipps wie zB "Vergleichen macht unglücklich", "Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst", "Gott ist Liebe", "Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, ist riesig, gilt jedem und immer". Mein Tipp: Glaube es nicht einfach sondern erlebe es! Der Tipp "homosexuelle Handlungen mag Gott nicht" ist nach meinem Empfinden wie ein Liebestöter im doppelten Sinne denn er stellt gleich zwei Beziehungen in Frage.

Trust your Soul, finde es sebst heraus, frag ihn, da in der Tiefe der Liebe und dem Licht wo es keine Worte braucht zu Verständigung und die große Liebe zu Hause ist. Da wo die Tränen wohnen, die nicht traurig sind.

Ja, es ist eine Sünde, die aber durch Krankheiten entsteht, wenn man mal darüber nachdenken wollte, was die meisten nicht wollen.

Testesteron / Östrogene können nicht ausreichend gebildet werden

Organe liegen nicht komplett vor

Chromosomen tun nicht, was sie sollen

Jesus hat aber vollständig für die Sünde bezahlt: „Es ist vollbracht!“ - Aber was eigentlich? (Conrad Max Gille) - YouTube (deshalb gibt es so viele LGBTQ in Kirchen)


krivor  20.07.2023, 21:26

Achte mal darauf, wie häufig die homosexuellen Menschen eine einschlägige Erfahrung gemacht haben … meist in der Kindheit.

zahlenguide  21.07.2023, 06:41
@krivor

Auch Kinder können manipuliert werden. Der Teufel kann dich denken, träumen lassen was dieser will und auch kann Er Ereignisse auslösen, die dazu führen dass ich nur noch auf Sexualität schaue und alles darein interpretiere. Wohin wir schauen, bestimmt, wie wir sind. Kinder können auch Kindersoldaten sein, aber nicht weil sie von Natur aus Kindersoldaten sind sondern weil sie GLAUBEN, dass dieser Blick auf die Welt der Richtige ist.

Man kann aber auch einen Elefanten glauben machen (der Mensch macht das), dass der Elefant sehr schwach sei. So erzieht man kleine Elefanten so, dass sie an einem Seil festgemacht werden, wo sie nicht weg kommen. Sind die Elefanten dann erwachsen, denken sie das das selbe Seil sie noch immer festhalten kann. Letztlich halten sie sich selbst fest. Die Elefanten vertrauen den falschen und handeln aus Unkenntnis.

Die Bibel ist die Homosexualität auf jeden Fall als schlecht, unnormal und Sünde(Römer 1:26,27 und weiter stellen, die ich jetzt nicht auswendig kenne). Enn du Orthodox oder Katholische bist ist übrigens jede Form von Sexualität, die nicht zur Zeugung von Nachwuchs dient(auch selbstbefriedigung) verboten

Es ist allerdings keine Sünde, wenn du nur Gedanken hast, und es nicht ausübst

Daher würde ich dir empfehlen gegen dieses Bedürfnis (jeglichen sexuellen Bedürfnis) zu kämpfen, da sie Sündhaft sind.

was sagt die Bibel dazu?

Nichts. So etwas ist der Bibel völlig unbekannt.

Bin Christ und bin Bi. Ist das eine Sünde oder nicht?

Wenn das für dich selbst in Ordnung geht, dann ist das auch keine Sünde (auch wenn das manche Kirchen vielleicht anders sehen).


SBV777  29.05.2022, 16:47

Selbstverständlich sagt die Bibel etwas zur Homosexualität und nicht nur zu diesem Themengebiet. Es ist nicht wichtig, was die Kirchen oder Du zu diesem Thema aussagt, sondern die Bibel! Siehe meinen Link und auch Römer1, aber Vers 16 - https://www.bibelkommentare.de/suche?q=Homosexualit%C3%A4t

BillyShears  29.05.2022, 16:49
@SBV777
Selbstverständlich sagt die Bibel etwas zur Homosexualität und nicht nur zu diesem Themengebiet.

Nein. Sie sagt lediglich etwas zu Analverkehr zwischen Männern. Homosexualität ist ihr völlig unbekannt.

SBV777  29.05.2022, 16:55
@BillyShears

Auch zur Zeit des Alten Testamentes wude schon Homosexualtät ausgeübt. In Römer 1 steht der Verkehr zwischen Männern bzw. Frauen und das gehört halt zur Homosexualität. Wo steht denn etwas von Analverkehr zwischen Männern in der Bibel?

BillyShears  29.05.2022, 18:22
@SBV777
Auch zur Zeit des Alten Testamentes wude schon Homosexualtät ausgeübt. 

Mag sein. Die Bibel kennt Homosexualität jedenfalls nicht.

In Römer 1 steht der Verkehr zwischen Männern 

Richtig. Von Homosexualität steht dagegen nichts.

bzw. Frauen

Das wiederum stimmt nicht. Dort steht nichts von gleichgeschlechtlichen Verkehr zwischen Frauen.

und das gehört halt zur Homosexualität.

Du ziehst hier einen Schluss der dort nicht steht und der nicht einmal stimmen muss.

Wo steht denn etwas von Analverkehr zwischen Männern in der Bibel?

Lev 18,22

SBV777  30.05.2022, 17:35
@BillyShears

Wieso sollte die Bibel Homosexualität nicht kennen? Du kennst doch sicherlich Lot und die Städte Sodom und Gomorra.

Wenn Homosexualität nicht ausgelebt wird, ist es keine Sünde!

In Römer 1 wird auch der widernatürliche Verkehr von Frauen und Männern genannt. https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer1%2C16).

Bei dem Wunder der Speisung der 5000 wurden auch nur die Männer gezählt. Insgesamt waren es also deutlich mehr Menschen, die sich zum Essen versammelt hatten.

Das Wort Analverkehr wird bei Lev 18,22 nicht erwähnt.

BillyShears  30.05.2022, 17:54
@SBV777
Wieso sollte die Bibel Homosexualität nicht kennen?

Weil sie dort nicht erwähnt, ja noch nicht einmal angedeutet wird.

Du kennst doch sicherlich Lot und die Städte Sodom und Gomorra.

Ja, sogar beide Versionen. Mit Homosexualität haben beide nichts zu tun.

Wenn Homosexualität nicht ausgelebt wird, ist es keine Sünde!

Aha. Also ist Homosexualität an sich deiner Meinung nach gar keine Sünde, okay.

In Römer 1 wird auch der widernatürliche Verkehr von Frauen und Männern genannt.

Wobei auch dort nur der zwischen Männern explizit erwähnt ist, nicht der zwischen Frauen (der in Rom e geächtet war und unter Strafe stand).

Bei dem Wunder der Speisung der 5000 wurden auch nur die Männer gezählt. Insgesamt waren es also deutlich mehr Menschen, die sich zum Essen versammelt hatten.

Okay..?

Das Wort Analverkehr wird bei Lev 18,22 nicht erwähnt.

Richtig. Er wird dort aber beschrieben.

Walter159  03.06.2022, 08:12
@SBV777

Nun ja da haben viele viel hineininterpretiert. Das Buch ist selbst eine reine Interpretation von Schreibern, die Jesus nacheiferten. Gott hat dazu nie etwas gesagt.

SBV777  03.06.2022, 18:57
@BillyShears

Selbstverständlich kennt die Bibel Homosexualtität. In einer Geschichte wird zum Beispiel geschrieben, dass sie Männer vergewaltigen wollten. Waurm sollte sonst in Mose erwähnt werden, dass Geschlechtsverkehr unter Männern nicht erlaubt ist. Das wäre nicht nachvollziehbar. Kann also nicht sein!

Römer 1, 26 bis 32 26:Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

Wie kommst Du darauf, dass der Geschlechtsverkehr unter Frauen nicht als Sünde galt. Wenn Du den Abschnitt in Römer 1 liest, sind natürlich beide Geschlechter gemeint. Gott bestraft für die gleichen "Taten" selbstverständlich beide Geschlechter!

SBV777  03.06.2022, 19:01
@Walter159

Die Bibel hast Du offensichtlich noch nie gelesen! In Jesaja wurde zum Beispiel die Geburt des Messias, Jesus Christus, vorhergesagt! In der Bibel wird der Willen Gottes offenbart! Wie konnte Jesaja vor der Geburt Jesus ihm nacheifern? Das ist ja wohl nicht möglich!

BillyShears  03.06.2022, 20:47
@SBV777
Selbstverständlich kennt die Bibel Homosexualtität.

Nein, immer noch nicht.

In einer Geschichte wird zum Beispiel geschrieben, dass sie Männer vergewaltigen wollten.

Die Vergewaltigung von Männern hat nichts mit Homosexualität zu tun, sondern ist die höchste Form patriarchaler Erniedrigung. Gibt ein paar Studien dazu aus Gefängnissen.

Wie kommst Du darauf, dass der Geschlechtsverkehr unter Frauen nicht als Sünde galt. Wenn Du den Abschnitt in Römer 1 liest, sind natürlich beide Geschlechter gemeint.

Du solltest schon genauer lesen was dort steht: "Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt". Kein Wort von gleichgeschlechtlichem Verkehr (geschweige denn Homosexualität) der in Rom sowieso verboten war und weshalb auch keine Kritik durch Paulus nötig gewesen wäre.

Stattdessen kritisiert er den unnatürlichen Verkehr, den der nicht zur Schwangerschaft führen kann, wie zB Oral- und Analverkehr, wie er insbesondere bei den Prostituierten üblich war, von der die Stadt nur so wimmelte.

SBV777  06.06.2022, 12:42
@BillyShears

Warum sollte die Bibel Homosexualität nicht kennen?

Zum Beispie in einem Onlinebibelkommentar bzw. Konkordanz findest Du etwas über die Homosexualität zur Zeit des Alten Testamentes.

"Die Vergewaltigung von Männern hat nichts mit Homosexualität zu tun, sondern ist die höchste Form patriarchaler Erniedrigung. Gibt ein paar Studien dazu aus Gefängnissen."

Damit möchtest Du doch wohl nicht sagen, dass sämliche Vergewaltigungen eine Erniedrigung einer Frau oder Mann ausschließlich sein soll. Ihre Triebe wollen sie ja wohl auch ausleben. Wenn ein Mann dich also vergewaltigen würde, wäre es für dich nur eine Erniedrigung?

"Du solltest schon genauer lesen was dort steht: "Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt". Kein Wort von gleichgeschlechtlichem Verkehr (geschweige denn Homosexualität) der in Rom sowieso verboten war und weshalb auch keine Kritik durch Paulus nötig gewesen wäre. "

"Stattdessen kritisiert er den unnatürlichen Verkehr, den der nicht zur Schwangerschaft führen kann, wie zB Oral- und Analverkehr, wie er insbesondere bei den Prostituierten üblich war, von der die Stadt nur so wimmelte."

Erneutes Zitat Römer 1,26 ff. aus der Luther Bibel!

Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

Offensichtlich solltest Du den Text genauer lesen und vorher beten, damit Du ihn auch geistlich verstehst. Dort steht nämlich, dass desgleichen auch die Männer (wie die Frauen also) den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in die Begierde zueinander entbrannt haben....

Das ist doch logischerweise Homosexualtität! Den Oral- und Analverkehr meinte Paulus sicherlich auch! Ist ja auch kein natürlicher Geschlechtsverkehr. In Sodum und Gomorra war zumindest die Homosexualtitä wahrscheinlich üblich. Ich habe übrigens eine Predigt eines Pastors der EKD über YouTube gehört. Dieser Pastor hat erklärt, dass es zurzeit des Alten Testamentes Homosexualität gab.

Im Sinne der Bibel gehört Sex in die Ehe und somit ist die Prostitution auch Sünde.

BillyShears  07.06.2022, 13:48
@SBV777
Warum sollte die Bibel Homosexualität nicht kennen?

Weil sie nirgendwo erwähnt wird.

Damit möchtest Du doch wohl nicht sagen, dass sämliche Vergewaltigungen eine Erniedrigung einer Frau oder Mann ausschließlich sein soll.

Nein, will ich nicht. Wie gesagt, beschäftige Dich mal mit den Vergewaltigungen von Männern in Gefängnissen heutzutage. Hier ein Text von WiBiLex dazu:

"Es geht jedoch den Männern von Sodom nicht in erster Linie um sexuelle Befriedigung, denn als Lot anstelle der Gäste seine noch jungfräulichen Töchter als Sexualobjekte anbietet, macht das die Meute noch aggressiver: Die Männer wollen sich nun gewaltsam Zugang zu den Gästen Lots verschaffen, die Töchter interessieren sie nicht. Da nicht anzunehmen ist, dass alle Männer Sodoms homosexuell gewesen seien, ist das eigentliche Ziel nicht gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr, sondern die gewaltsame Demütigung des Fremden Lot und seiner Gäste. Der komplementäre Text Ri 19 unterstreicht dies, da dort die Nebenfrau des Gastes vergewaltigt wird (s.u.) – es geht also um den Bezug des Sexualobjekts zum Gast, der gedemütigt werden soll. Daher ist es sinnlos, dass Lot seine Töchter anbietet, die gerade diesen Bezug zur zu demütigenden Person nicht haben. Mit ihnen würden die Männer von Sodom ihr Ziel der Demütigung der Fremden nicht erreichen; anders dagegen die Männer von Gibea, die mit der Nebenfrau den Gast selbst angreifen können. Im Sinne der oben skizzierten altorientalischen Parallelen dient in Gen 19 die anale Penetration zur Erniedrigung; das Thema ist nicht Lustgewinn und Befriedigung des Sexualtriebs, sondern gewaltsame Unterdrückung von Fremden. Die Sünde der Männer von Sodom ist nicht ihre vermeintliche Homosexualität, sondern der versuchte, gewaltsame Bruch des Gastrechts. Die übernatürlichen Kräfte der Engel verhindern das Schlimmste."
Quelle unter Punkt 4.1

Offensichtlich solltest Du den Text genauer lesen und vorher beten, damit Du ihn auch geistlich verstehst. Dort steht nämlich, dass desgleichen auch die Männer (wie die Frauen also) den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in die Begierde zueinander entbrannt haben.

Richtig: Auch die Männer haben den natürlichen Verkehr verlassen. Nur eben in anderer Form.

Das ist doch logischerweise Homosexualtität!

Wieso? Du hast ja selbst geschrieben "Wenn Homosexualität nicht ausgelebt wird, ist es keine Sünde!". Da Paulus es hier aber so stark kritisiert, kann Homosexualität demzufolge nicht gemeint sein.

Den Oral- und Analverkehr meinte Paulus sicherlich auch! Ist ja auch kein natürlicher Geschlechtsverkehr.

Naja, deswegen schreibt Paulus "Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt".

In Sodum und Gomorra war zumindest die Homosexualtitä wahrscheinlich üblich.

Da weißt Du mehr als alle anderen.

Ich habe übrigens eine Predigt eines Pastors der EKD über YouTube gehört. Dieser Pastor hat erklärt, dass es zurzeit des Alten Testamentes Homosexualität gab.

Da weiß er mehr als alle anderen.

Im Sinne der Bibel gehört Sex in die Ehe

Auch hier liegst Du falsch.

SBV777  08.06.2022, 17:20
@BillyShears

Es gibt nicht nur einen Pastor der sagt, dass Homosexualität zur Zeit des Alten Testamentes ausgeübt wurde. Nicht nur in Sodom und Gomorra wurde Homosexualität ausgeübt. Sicherlich waren nicht alle Männer bzw. Frauen Homosexuell, aber viele.

Anbei ein Link https://www.bibelkommentare.de/suche?q=Homosexualit%C3%A4t

Warum sollte ein Homosexueller Mann eine Frau vergewaltigen, wenn er keinen Sex mit einer Frau haben möchte? Für mich ist jede Form von Vergewaltigung grausam!

Für dich wäre es keine Erniedrigung, wenn deine Töchter vergewaltigt würden? Das verstehe ich nicht!

Verstehe ich dich richtig, dass im Sinne der Bibel Sex mit verschiedenen Partnern ausgeübt werden sollte / darf?

BillyShears  08.06.2022, 17:32
@SBV777
Es gibt nicht nur einen Pastor der sagt, dass Homosexualität zur Zeit des Alten Testamentes ausgeübt wurde.

Ja, davon gibt's welche. Das bedeutet nicht, dass sie recht haben.

Nicht nur in Sodom und Gomorra wurde Homosexualität ausgeübt.

Homosexualität ist der Bibel unbekannt.

Warum sollte ein Homosexueller Mann eine Frau vergewaltigen, wenn er keinen Sex mit einer Frau haben möchte?

zB wenn er gar nicht homosexuell ist. Siehe Zitat aus meinem vorherigen Kommentar.

Für dich wäre es keine Erniedrigung, wenn deine Töchter vergewaltigt würden?

Ich wüsste nicht wo ich soetwas geschrieben haben sollte.

Verstehe ich dich richtig, dass im Sinne der Bibel Sex mit verschiedenen Partnern ausgeübt werden sollte / darf?

Das AT reguliert und erlaubt die Polygamie. Als Beispiel, Israels Stammvater Jakob hat seine Zwölf Söhne mit vier verschiedenen Frauen gezeugt.

SBV777  08.06.2022, 20:53
@BillyShears

Wir beide könnnen sicherlich nicht beweisen, ob es seinerzeit Homosexualität gab oder nicht. Ich bleibe allerdings bei meiner Auffassung und Du sicherlich auch!

Mir war es schon klar, dass Du die Vergewaltigung deiner Tochter als Erniedrigung ansehen würdest. Aufgrund deiner Ausführungen hörte es sich für mich schon so an, weil für Lot wäre die Vergewaltigung seiner Töchter mit Sicherheit nicht schön gewesen.

"Das AT reguliert und erlaubt die Polygamie. Als Beispiel, Israels Stammvater Jakob hat seine Zwölf Söhne mit vier verschiedenen Frauen gezeugt."

Das AT erlaubt die Polygamie nicht! Mord erlaubt die Bibel auch nicht und es gab ja recht früh schon den ersten Brudermord. Ja, eingie Männer hatten mit verschiedenen Frauen Kinder gezeugt. Du weißt aber schon, dass es auch im AT verschiedene "Zeitalter" gab?

Nach der Einführung der10. Geboten wurde Ehebruch mit Steinigung bestraft.

Auch als Christen im NT begehen wir sogar schon Ehebruch, wenn wir als Mann eine Frau nur im Herzen begehren, obwohl der Mann verheiratet ist.

Übrigens geschiedene Männer und Frauen durften nur wieder heiraten, wenn sie unschuldig waren. Sonst waren sie ja sowieso Tod. Im Zeitalter der Gnade gilt, dass unschuldig geschiedene wieder heiraten dürften.

BillyShears  09.06.2022, 14:49
@SBV777
Wir beide könnnen sicherlich nicht beweisen, ob es seinerzeit Homosexualität gab oder nicht.

Aber man kann nachweisen, dass Homosexualität der Bibel unbekannt ist. Sie kommt darin nämlich nicht vor.

Ich bleibe allerdings bei meiner Auffassung und Du sicherlich auch!

Mit dem entscheidenden Unterschied, dass ich von der Bibel her argumentiere und Du nicht.

Das AT erlaubt die Polygamie nicht!

Ein weiteres Beispiel das aufzeigt, wie wenig Du Dich in der Thematik auskennst. Ich habe nicht den Eindruck, dass ein weiterer Austausch noch Sinn hat.

SBV777  10.06.2022, 18:07
@BillyShears

Es soll historische Beweise (nicht die Bibel) geben, dass es zur Zeit des AT Homosexualität gab!

Nach deiner Meinung kommt Homosexualtität in der Bibel nicht vor. Anbei zwei Links: https://www.bibelpraxis.de/a2661.html

https://www.bibelkommentare.de/suche?q=Homosexualit%C3%A4t

Welchen Sinn sollte es haben, dass die Ausübung der Homosexualtität im einvernehmen erlaubt sei und bei Vergewaltigung (ist sowieso nicht erlaubt) und aufgrund des gleichen Geschlechtes hat Gott beide dahingeben (auch das Opfer)? Das macht doch keinen Sinn!

ich argumentiere aufgrund von der Bibel.

Wo steht in der Bibel, dass das AT Polygamie erlaubt? Was ist mit den 10 Geboten, insbesondere dem 6. Gebot: Du sollst die Ehe nicht brechen?

Das ist doch der Beweis, dass Du dich mit der Thematik nicht auskennst.

Ich verstehe allerdings auch nicht, warum zum Beispiel Jakob mehrere Frauen hatte!

Aus meinen Ausführungen kannst Du entnehmen, dass ich mich offensichtlich auskenne.

Ich habe allerdings auch den Endruck, dass ein weiterer Austausch keinen Sinn hat. Du hast mir ja auch nicht geschrieben, wo im AT Polygamie erlaubt worden sein soll.

BillyShears  12.06.2022, 18:38
@SBV777
Es soll historische Beweise (nicht die Bibel) geben, dass es zur Zeit des AT Homosexualität gab!

Selbstverständlich gab es das damals.

Nach deiner Meinung kommt Homosexualtität in der Bibel nicht vor.

Richtig, deswegen kann sie dort auch niemand finden. Auch deine beiden Links nicht, auch die finden lediglich den Geschlechtsverkehr zwischen Männern.

Wo steht in der Bibel, dass das AT Polygamie erlaubt?

Sie ist vor allem nicht verboten und wird als "üblich" vorrausgesetzt, wie wir es auch von mehreren Männern mit mehreren Frauen kennen. Es gibt zwei Gebote die zB die Erfolge in der Polygamie Regeln und zwei die sie hinnehmen.

Was ist mit den 10 Geboten, insbesondere dem 6. Gebot: Du sollst die Ehe nicht brechen?

Dort wird einem Mann verboten die Ehe eines anderen Mannes zu brechen. Wenn Du genau hinschaust, wirst Du das anhand der Formulierung nachvollziehen können.

Seine eigene Ehe konnte Mann nicht brechen, das hat erst Jesus in der Bergpredigt neu eingeführt.

Aus meinen Ausführungen kannst Du entnehmen, dass ich mich offensichtlich auskenne.

Glaubst Du wirklich dass ich das zB aus folgendem Satz entnehmen können sollte?

Ich verstehe allerdings auch nicht, warum zum Beispiel Jakob mehrere Frauen hatte!
SBV777  12.06.2022, 20:29
@BillyShears
"Was ist mit den 10 Geboten, insbesondere dem 6. Gebot: Du sollst die Ehe nicht brechen?

Dort wird einem Mann verboten die Ehe eines anderen Mannes zu brechen. Wenn Du genau hinschaust, wirst Du das anhand der Formulierung nachvollziehen können.

Hast Du die 10. Gebote noch nicht gelesen? Dort steht nur, dass wir die Ehe nicht brechen sollen! Von einer Ehe zwischen zwei Männern steht nichts in den 10. Geboten! Die Ehe kann durch beide Ehepartner gebrochen werden.

"Seine eigene Ehe konnte Mann nicht brechen, das hat erst Jesus in der Bergpredigt neu eingeführt."

Wie kommst Du denn darauf? Jesus hat gesagt, dass ein Mann die Ehe schon gebrochen hat, wenn ein verheirateter Mann eine Frau begehrt. Das stimmt also nicht, was Du sagst!

Ich gebe halt zu, dass ich nicht alles in der Bibel verstehe!

Anbei übrigens eine Übersetzung ausf Hoffnung für alle. Demnach gilt es also auch für freiwillige gleichgeschlechtliche Beziehungen:

26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein.

BillyShears  12.06.2022, 20:43
@SBV777
Hast Du die 10. Gebote noch nicht gelesen? Dort steht nur, dass wir die Ehe nicht brechen sollen!

Dort steht "Und du sollst die Frau deines Nächsten nicht begehren." Dtn 5,21

Mehr dazu hier unter 3.1

Anbei übrigens eine Übersetzung ausf Hoffnung für alle.

Wiki schreibt über sie: "Der Hfa-Übersetzung wird vorgeworfen, sie würde den Interpretationsspielraum überziehen und sich zu weit von den Urtexten entfernen."

Röm 1,26 ist dafür ein gutes Beispiel, denn in der griechischen Vorlage steht nichts von gleichgeschlechtlichen Beziehungen unter Frauen (weshalb Du das auch in echten Übersetzungen nicht findest).

SBV777  16.06.2022, 19:05
@BillyShears

Wenn Du den Vers 19 liest, dann steht dort: Du sollst nicht ehebrechen (auch in der Elberfelder Übersezung). Ehebruch ist unabhängig des Gerschlechtes. In einem Buch über die Ehe habe ich gelesen, dass der Ehebruch durch Steinigung bestraft worden wäre. Eine Frau, die mit mehreren Männern geschlafen hatte..., sollte doch gesteinigt werden. Jesus hat zu den Männern gesagt, dass wer von ihnen ohne Sünde sei, solle den ersen Stein werfen. Da auch die Pharisäer wußten, dass sie nicht ohne Sünde sind, sind sie gegangen. Die Frau wäre mit Sicherheit gesteinigt worden, wenn Jesus mit seiner Autorität nichts gesagt hätte. Der überlebende Partner durfte wieder heiraten, weil er keinen Ehebruch begangen hatte. Das gleich gilt analog im Neuen Testament. Dein Link bestätigt auch meine Auffassung, dass Geschlechtsverkehr mit einer Magd nicht erlaubt war, weil dieser Geschlechtsverkehr ebenfalls bestraft werden sollte.

Männer und Frauen sollen nicht begehren, was einem anderen gehört... In der Bibel heißt es auch durch die Sünde des einen Menschen Adam, kam die Sünde in die Welt. Eva wird nicht genannt. Eva hat natürlich auch gesündigt und wurde von Gott bestraft..... Die Frauen sollen mit Schmerzen ...Kinder bekommen...

Ich weiß, dass die HFA-Übersetzung nicht so genau ist. In diesem Fall fand ich die Übersetzung passend.

Römer 1,26 wird in der Elberfelder Bibel ebenfalls so beschrieben, dass Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften.. Denn die Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen Verkehr verwandelt und ebenso die Männer. Die Elberfelder Übersetzung gilt als ziemlich genau.

Im Kontext dieser Bibelstelle geht es eindeutig um freiwilligen Geschlechtsverkehr! Denn warum sollte Gott ein Vergewaltigungsopfter dahingegeben haben....?

verreisterNutzer  31.08.2022, 11:56
@BillyShears

Homosexualität ist der bibel ist keinster Weise unbekannt. Du diskutierst hier und verwendest dabei in jedem Kommentar den selben Satz. Such dir lieber andere Argumente. Nur weil die menschen vor 2000 jahren das wort “Homosexualität” nicht benutzt haben, heißt es nicht dass sie es anders benannt haben. Früher hast du auch nicht gesagt :Meine Frau ist schwanger

sondern: meine Frau ist in anderen Umständen

und jeder wusste direkt was Damit gemeint ist. Trotzdem kannst du dann nixht behaupten, dass die Frau nichy schwanger sei nur weil das wort “schwanger” nichy erwähnt wird. Lies die bibel und dann findest du schon die richtigen stellen

BillyShears  31.08.2022, 12:10
@verreisterNutzer
Lies die bibel und dann findest du schon die richtigen stellen

Nirgendwo finde ich in der Bibel etwas, das dem Konzept Homosexualität entspricht.

DerEineHalt08  06.12.2023, 13:39

Homosexualität ist im Christentum sehr wohl eine Sünde und eine Unreinheit.

BillyShears  06.12.2023, 14:23
@DerEineHalt08

In den einen Kirchen so, in anderen so.

Einig sind sie sich aber immerhin darin, dass es keine "Unreinheit" mehr gibt.

Glauben142442  27.09.2023, 21:14

Das würde komplett dagegen sprechen was Jesus uns lehrte

Glauben142442  04.10.2023, 11:24
@BillyShears

Das was das Wort Gottes sagt zutrifft nicht deine eigene Interpretation und Hinzufügungen das hat er auch bei den Pharisäern kritisiert das heißt wenn du etwas behauptest was ganz klar gegen die Bibel sprichst bist du kein Christ denn du verwirfst die Lehre Christus

BillyShears  04.10.2023, 21:20
@Glauben142442

Auf meine bisherigen Fragen hast ja auch nicht geantwortet, also kannst Dir das gerne sparen.

Die Bibel bzw. Christus sagt zu dergleichen gar nichts.

Aber es ist eine Sünde, mit seiner spezifischen Sexualität zu prahlen und von den sexuell normal Orientierten besonderen Respekt vor ihr zu fordern. Nicht sein körperlicher Sex macht den Menschen aus, sondern die Seele, die darin wohnt.


randomUser01  29.05.2022, 16:12

Man will ja auch einfach nur normal behandelt werden, aber das scheint bei manchen schon zu viel verlangt sein.

Geheymrath  29.05.2022, 18:51
@randomUser01

Die gesunde Menschenseele fühlt - wenn auch meist unbewusst - das besondere, teils fremd- und eigenartige, ungewöhnliche Charisma der "Anderen" - und mitunter wirklich GANZ "Anderen". Dass beim Erleben solcher Sonderlinge auch entsprechend reagiert wird, sollte von daher durchaus verständlich sein...

randomUser01  29.05.2022, 18:55
@Geheymrath

Queere Menschen sind aber nicht anders. Manche Menschen betrachten sie nur aus absurden Gründen als anders.

Geheymrath  29.05.2022, 18:59
@randomUser01

Die "absurden Gründe" ergeben eben den Versuch, die nicht voll bewussten, nicht greifbaren Wahrnehmungen an diesen Menschen irgendwie be-greifbar zu machen...

randomUser01  30.05.2022, 20:15
@Geheymrath

Es kann doch nicht so schwer zu begreifen sein, dass zwei Menschen sich einfach lieben.

Geheymrath  30.05.2022, 21:22
@randomUser01

"Liebe" ist ein großes Wort... - Aber es hat nicht grund-legend mit SEX und seinen Spielarten zu tun...

Ich bin nicht christlich aber viele meiner Freunde schon und ich weiß, dass man die Bibel nicht genau beim Wort nehmen sollte. (Schon allein wegen möglichen Übersetzungs- und interpretaionsfehlern). Wenn man das täte, sollte man ja auch keinen Honig essen und seine Haare nicht schneiden. Gott liebt alle Menschen. Das ist was mir durch meine Freunde und den Religionsunterricht in der Schule mitgegeben wurde. Genauso wie Nächstenliebe. Liebe ist keine Sünde und andere Sexualitäten als Heterosexualität auch nicht. Ich finde, wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir Menschen vom gleichen Geschlecht lieben, dann hätte er uns alle heterosexuell geschaffen.

Viele streng religiöse Menschen sehen das eventuell anders aber du solltest wissen, dass es auch Pfarrer und ähnliche gibt, die sich für die LGBT+ community einsetzen.

Jetzt mal nicht aufs christliche bezogen: Liebe wen du lieben willst, und sei du selbst. Verstell dich nicht nur weil manche Christen meinen hetero zu sein sei das einzig richtige. Die haben meiner Meinung nach das ganze Prinzip von Bibel, Religion und Nächstenliebe etwas falsch interpretiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Glauben142442  27.09.2023, 21:13

ich Finde es schade das du unter so einem wichtigen Beitrag mit fehl Informationen kommst ich will dir nicht unterstellen das es extra war sondern nur mangelndes Wissen Gottes Segen

111111947  21.11.2022, 01:04
  1. Heterosexualität wird nicht als richtig dargestellt, sie ist in den meisten Fällen auch einen Sünde, beispielsweise, wenn Verhütung im Spiel ist.
  2. Es ist niergends verboten Honig zu essen, da fast alle Speiseregeln im NT aufgehoben wurden, außer wenn man Orthodox ist dann, gelten Fastenregeln zu Bestimmten anlassen (Ungefähr das halbe Jahr lang)
  3. Es gibt eine Regel die sich auf den Bart bei Männern bezieht, daher tragen Orthodoxe Geistliche auch ungeschnittene Bärte. Mir ist allerdings keine Regel zu den Haaren bekannt.
  4. Liebe ist theoretisch kein Problem, allerdings die damit her kommende Sexualität, welch verboten ist
  5. Das Übersetzungsproblem kann man umgehen indem man sich verschiedene ansieht
  6. Die heilige katholische, apostolische, orthodoxe Kirche interpretiert als wahre Kirche Christi die Bibel absolut richtig.
  7. Gott ist nicht der einzige der Einfluss auf diese Welt hat. Das sieht man zur Zeit sehr gut
SBV777  29.05.2022, 16:52

Selbstverständlich dürfen Christen Honig essen und dürfen sich auch die Haare abschneiden usw. Lies doch Mal das Neue Testament. Nach der Bibel ist die Ausübung der Homosexualtität unter anderem eine Sünde. Steht unter anderem in Römer 1 ab Vers 18.

Linaa826  29.05.2022, 18:31
@SBV777

Und wenn ich an 3 Tagen vom selben Dankopfer esse ist das dann auch eine Sünde? Oder ist das heutzutage in Ordnung, weil wir Kühlschränke haben und es dann am 3. Tag noch nicht schlecht ist?

Und was ist mit du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst?

Und Steak, das noch blutig ist? Darf man das dann auch nicht essen?

Weiß nicht ob ich das richtig nenne aber bin bei 3. Mose 19

SBV777  29.05.2022, 20:06
@Linaa826

Lies mal bitte das Neue Testament. Als Christen leben wir nicht mehr unter dem Gesetz. Allerdings sollen wir kein Blut zum Beispiel trinken. Ein Steak darfst Du natürlich essen.

Walter159  03.06.2022, 08:17
@SBV777

Na ja, das was dort steht ist wohl darauf zurückzuführen, dass damals Homosexualität eben völlig legal war und ein Paar Bigotte dagegen waren, dies schrieben dann Teile der heutigen Bibel. Das waren Menschen wie wir mit Meinungen wie wir und deshalb genau so kontradiktorisch wie man heute wieder darüber streitet. Das alles hat aber mit Gott dem Allmächtigen rein gar nichts zu tun. Diese Schreiberlinge waren so verblendet wie heute die Taliban und denen darf man auch nichts glauben.

Linaa826  03.06.2022, 09:42
@SBV777

Was ich selbst noch hinzufügen wollte war, dass man sich ja scheinbar aussuchen kann, welchen Teil aus der Bibel man glauben möchte oder nicht. Also kann man sich auch dazu entscheiden den Teil gegen die Homosexualität einfach nicht anzuerkennen, weil damals sowieso alles anders war als heute und irgendein Dude scheinbar ziemlich überfordert war als er gesehen hat, dass auch Männern mit Männern können sowie Frauen mit Frauen. :)

SBV777  03.06.2022, 19:13
@Linaa826

Du solltest erstmal die Bibel lesen! Wenn Du das Neue Testament lesen würdest, dann wüßtest Du, dass die Ausübung der Homosexualität auch im Neuen Testament als Sünde bezeichnet wird.

Im Alten Testament wurden den Juden die 10 Gebote auf steineren Tafeln gegeben. Die 10 Gebote sind übrigens die Grundlage der Gesetzte vieler Staaten und wurden auch den gottlosen Menschen gegeben (1. Timotheus 1,9). Wer danach lebt, lebt ewig. Kein Mensch, außer Jesus konnte die 10 Gebote halten. Das wußte Gott natürlich auch. Daher ist Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben und wenn wir seine Erlösung aus Glauben annehmen, haben wir Frieden mit Gott. In Jeremia 31 steht schon geschrieben, dass Gott uns dann das Gesetz ins Herz schreibt. Das Neue Gesetz ist, dass wir Gott lieben sollen und unseren nächsten wie uns selbst.

Im Alten Testament lebten die Menschen unter dem Gesetz und im Neuen Testament unter der Gnade. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir als Christen extra sündigen dürften. Der Zöllner Zachäus hat nach seiner Bekehrung unter der Gnade das Gesetz bei der Rückzahlung der erhöhten Zolleinnahmen mehr als erfüllt. Ich habe das Gesetz und die Gnade in Kurzform beschrieben!

SBV777  15.06.2022, 17:15
@Walter159

Wie kommst Du denn darau? War Paulus kein Jünger von Jesus nach deiner Meinung? Die Bibel ist 2000 Jahre alt!

SBV777  16.06.2022, 18:35
@Walter159

Indirekt offensichtlich schon! Denn Paulaus hat unter anderem etwas zum Thema Homosexualitaät geschrieben im ersten Kapitel des Römerbriefes.

Ich weiß, dass viele "Christen" das so sehen.

An diese Leute hätte ich eine Frage. Die Bibel wird als das Wort Gottes bezeichnet. Mag sein, dass Gott wirklich in Träumen etc. erschienen ist und mit Menschen gesprochen hat. Das kann ich nicht beurteilen. Aber wir wissen, dass nicht Gott die Bibel geschrieben hat, sondern Menschen. Und da entsteht ein ganz offensichtliches Problem: Wer sagt denn, dass die Menschen alles genau so aufgeschrieben haben, wie es ihnen gesagt wurde? Vielleicht haben sie hier und da was weggelassen, an anderen Stellen eingefügt, so, wie es halt zu ihren Vorstellungen passte. Mit dem neuen Evangelium ist es fast noch schlimmer: Da erzählen 4 Apostel im Grunde die selbe Geschichte, aber mit großen Unterschieden. Was Jesus bei dem einen gesagt haben soll, scheint doch nicht so wichtig gewesen zu sein, sonst hätten es die drei anderen ja auch übernommen. Die Bibel ist ja auch kein "Reiseblog", sie wurde ja erst viele Jahre nach Jesus Tod geschrieben. Vielleicht konnten sie sich da schon gar nicht mehr so wirklich erinnern, bzw. hatten Jesus gar nicht erst kennengelernt. Überprüfen kann das niemand. Die darauf folgenden Briefe an Gemeinden sind noch kritischer zu betrachten. Da schreibt jemand ganz persönlich. Aber: In persönlichen Briefen steckt auch immer die eigene Meinung!
Und selbst wenn alles eins zu eins so in der Bibel stehen würde, wie Gott es gesagt hat - wer sind wir Menschen denn, Gottes Willen zu interpretieren? das ging schon so oft schief. Die Kreuzzüge mit all dem Leid waren bestimmt nicht Gottes Wille, obwohl der Papst das damals behauptet hat.

Das soll nicht heißen, dass ich die komplette Religion und die Bibel ablehne, ich bin ja selber Christ. Aber man sollte die Bibel wirklich nicht wortwörtlich verstehen. Ich meine, im Alten Testament werden ganze Völker ausgelöscht, nur weil eine einzige Person irgendetwas falsch gemacht hat. Wäre heute gar nicht mal so eine schlaue Idee.

Unabhängig davon: Leb dein Leben, wie du es willst! Vielleicht gibt es einen Gott. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es ist ihm scheißegal, wen du liebst, solange du überhaupt lieben kannst, oder er hasst dich dafür. Das siehst du aber erst am Ende. Warum solltest du da jetzt schon Angst vor haben? Oder es gibt ihn eben doch nicht. Dann wäre all die Panikmache umsonst.

Nun ich denke damals als die die Bibel geschrieben hatten war das noch kein weltbewegendes Problem.

Lies dazu einfach Römer 26,18-32

Dann weisst du genau Bescheid dazu .

➡️Solange es dir nicht bewusst war ,war es keine Sünde .

Jetzt aber wo du es weisst,weil du es in der Bibel gelesen hast ,bist du dazu auch voll verantwortlich .

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/roem1.html

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften
  1. In der Bibel gibt es ein homosexuelles Paar
  2. in der bibel steht so viel scheiße (wenn ein volk ungehorsam ist soll man die schwangeren weiber aufschlitzen die kinder vor deren augen an der wand zerschmettern un dide frauen vergewaltigen usw.) das heißt. nicht alles glauben was in der bibel steht. Die bibel ist nicht von gott verfasst sondern von den menschen
  3. Gott ist allmächtig. Wenn Gott Wesen erschafft un ihnen Dinge gibt die unumkehrbar sind (wie trans und homosexualität etc) dann wird das schon seine richtigkeit haben
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selbst trans und pansexuell.