Was kann man gegen Judenhass machen?
Der Judenhass in Deutschland wird ja immer größer, findet ihr man sollte dagegen etwas machen und wenn ja was ? Abschiebungen und Israel bekundungen wären ja nur ein paar möglichkeiten ?
7 Antworten
ich würde da gerne einen regelmäßigen Tag einführen, bei der viele Menschen eine Kippa als Solidarität tragen würden. Da würde sich wohl der Freitag gut dazu eignen. könnte man auch gut mit Friday4Future zusammen machen
Es ist eigentlich unerträglich, das Juden sich fürchten müssen, wenn sie sich offen als Juden zu erkennen geben. Solange das der Fall ist, hat der Antisemitismus die Oberhand.
Es muss Ziel sein, dass keine jüdische oder auch andere religiöse Einrichtung durch Zäune und Mauern und /oder Bewachung geschützt werden muss.
Also deine Vorschläge kann ich als Jude echt befürworten. Besonders dass du den Freitag dafür vorschlägst.
Konsequent bestrafen wer sowas macht sollte die volle Strafe von deutsche Rechtsstaat bekommen
Konsequente Abschiebung und härtere Strafen wären ein effektiver Anfang.
Viel mehr lässt sich ja nicht tun, wenn im eigenen Elternhaus man von kleinauf zum Israelhasser erzogen wird.
Frage mich, ob die in der Schule gefehlt haben bei dem Thema - soetwas kann man nur tun wenn man reduziertes Wissen hat?!
Hmm naja das elternhaus bzw allgemein das Familienleben in dieser Kultur hat ganz andere und tiefere Formen, als es in der westlichen Kultur üblich ist. Da hört man ja von Kindheit auf andauernt die selben, antisemitischen Parolen, dass die Juden doch das Land geklaut und die Araber vertrieben haben etc.
Das gibt's aber leider auch in deutscher Kultur - wie kann es sein? Da müssten doch ggf. die Schüler die Eltern aufklären?!
Ui da habe ich das zum Glück noch nicht allzusehr wahrgenommen. Dann hat es da offensichtlich wohl an Aufklärung gemangelt :/ Sonst ist die "Israelkritik" von deutscher Seite aus lediglich der verweichlichte Gutmensch, welche unter anderem zur Zeit in unserer Regierung sitzen.
Dachte, die Regierung hätte sich klar und lückenlos hinter Israel gestellt.
Nee... die kürzliche Wahl der UN-Resolution bzgl humanitäre Hilfe für den Gazastreifen und sofortigen Waffenstillstand hatte sich Deutschland enthalten.
https://www.tagesschau.de/ausland/un-resolution-israel-gazastreifen-100.html
Die AfD ist vergleichsweise schon eher Pro-Israel, sei es wegen einer grundsätzlichen Abneigung gegenüber dem Islam. sonst hat die AfD ja auch Juden in der Partei und sogar eine Gruppierung namens: "Juden in der AfD"
Auch wenn man die Vorgehensweise aktuell nicht mitträgt kann man im eigenen Land keine Geschichtsrelativierung dulden.
30% der D's sind Israelhasser? Die wären doch alle in der Schule durchgefallen?!
findet ihr man sollte dagegen etwas machen und wenn ja was ?
Ja, man kann was dagegen machen.
- Israelische Regierung ≠ Juden. Israelkritik ≠ Antisemitismus. Das muss man verstehen, sonst gibt es immer mehr Antisemitismus.
- Wer gegen Ausländer und Muslime hetzt, schützt die Juden nicht. Hetze gegen Muslime verursacht mehr Antisemitismus und Islamfeindlichkeit.
Du möchtest ganz gerne den einzigen Start auf der Welt in den Juden sicher sind auslöschen Punkt das nennt sich sekundärer Antisemitismus
Hetze gegen Juden verursacht allerdings eine breitere Ablehnung! Vielleicht sollten sich mehr Moslems klar distanzieren von ihren fanatischen Glaubensgeschwistern.
Sollten sie genauso! Muss ich bei einer Demo mit rennen, wenn nebenbei vermummte Fanatiker der Hamas huldigen? Ne, muss ich nicht! Wo sind die Transparente "Für den Frieden, gegen den Terror der Hamas"?
Und Muslime tun es ja auch in Deutschland:
Muslimische Verbände kriegen es teilweise hin und andere Moslems meinen, es reicht "Free Palästina" zu brüllen. Gerne ein freies Palästina - ohne die radikale Hamas! Was ist daran so schwer?
Erwarte ich von Deutschen auch, dass sie sich von Rechts- oder Linksextremisten klar abgrenzen auf Demos!
Muslime müssen sich nicht davon distanzieren, dass sie Polizisten bei ihren "Demonstrationen für Meinungsfreiheit" verletzen, während die auch gleichzeitig andere Meinungen gewaltbereit unterdrücken?
Wie hier, als ein Muslim bei einer Demo in UK von Vermummten angegriffen wird, weil er ein "Hamas = ISIS"-Schild hochgehalten hat.
In den USA wurde ein jüdischer Mann während Pro-Palästinenser-Demos sogar getötet.
Während Pegida gab es auch viele Menschen, die sich davon distanziert haben. Oder beim Christchurch Massaker in Neuseeland haben sich auch Christen davon distanziert, obwohl sie nicht mussten. Es geht um Empathie und Anteilnahme, statt einen wahnsinnigen Märtyrerkult auszuleben, wie in Palästina.
Muslime müssen sich nicht davon distanzieren, dass sie Polizisten bei ihren "Demonstrationen für Meinungsfreiheit" verletzen, während die auch gleichzeitig andere Meinungen gewaltbereit unterdrücken?
Ich bin ein Muslim. Ich habe niemanden verletzt. Ich muss mich von nichts distanzieren.
In den USA wurde ein jüdischer Mann während Pro-Palästinenser-Demos sogar getötet.
Und was willst du damit sagen? In den USA wurde vor ein paar Wochen ein 6-jähriges, palästinensisches Kind getötet.
Das bedeutet, dass man einfach mal hinterfragen sollte ob es richtig ist sich für etwas einzusetzen, dass so viel Leid verursacht.
Was versprichst du dir davon die Palästinenser-Agenda zu unterstützen? Das Israel vernichtet wird und Palästina einen weiteren theokratischen oder diktatorischen Unrechtstaat im Nahen Osten etabliert.
Millionen arabischer Menschen aus diesen Ländern im Nahen Osten flüchteten in den demokratischen Westen in Hoffnung auf ein besseres Leben, aber unterstützen das ein weiteres Land in dieser Art und Weise erschaffen werden soll? Das folgt keiner menschlichen Vernunft.
In den USA wurde vor ein paar Wochen ein 6-jähriges, palästinensisches Kind getötet.
Und hier erwartest du jetzt die gleiche Antwort wie von dir... "mir egal, ich wars nicht"...?
Ländern im Nahen Osten flüchteten in den demokratischen Westen in Hoffnung auf ein besseres Leben,
Unter anderem wegen solchen Lügen:
https://youtu.be/3hLbv8JfqSk?si=D8V26CZh2SGwLvQF (Minute 2:22)
Und hier erwartest du jetzt die gleiche Antwort wie von dir
Ich erwarte keine Distanzierung von jemandem, der mit dem Mörder nichts zu tun hat.
Diese Bekundungen bringen gar nichts, man muss auch bekunden dass man dem deutschen Staat kein Schaden zufügt durch z.B Straftaten oder Ähnliches und trotzdem machen es viele.
Abschieben kann man sie dannach auch nicht mehr denn sie haben ja dann schon die deutsche Staatsbürgerschaft.
Angesichts unserer Vergangenheit dürfte es soetwas erst garnicht geben.