Was ist jetzt genau, so kritisch, an der Klimakrise?

6 Antworten

Der Klimawandel hat unterschiedliche Ursachen und Auswirkungen. Es sind nicht nur die Treibhausgase, sondern vor allem die anthropogenen Zirruswolken des Flugverkehrs und die vielen Windkraftanlagen, die Einfluss auf das Klima nehmen.

Eine Erwärmung alleine durch Treibhausgase, hätte wohl nur positive Auswirkungen.

https://www.amazon.de/Klima-Weltuntergang-findet-Erlebnis-Wissenschaft/dp/3527326715

https://www.youtube.com/watch?v=H80D-xe5jb4

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/20-jahrhundert-klimawandel-brachte-mitteleuropa-mehr-regen-a-496040.html

2007 In Mittel- und Nordeuropa fiel am Ende des 20. Jahrhunderts deutlich mehr Niederschlag als zu Beginn. Das geht aus einem Vergleich von Aufzeichnungen eines weltweiten Netzwerkes von Wetterstationen hervor, den ein internationales Forscherteam in der britischen Wissenschaftszeitschrift "Nature" veröffentlicht.    Damit habe man zum ersten Mal eine regionale Zunahme der Niederschlagsmenge direkt auf die globale Erwärmung zurückgeführt. 

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe

Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 10 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind.

und

https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html

Vereinzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. Forscher glauben, dass bis zum Ende des Jahrhunderts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.

Bei noch mehr Wärme könnte die Sahara wieder ganz ergrünen.

https://www.n-tv.de/wissen/Kaeltere-Arktis-liess-Sahara-austrocknen-article20121652.html

Einst grün und regenreich. Kältere Arktis ließ Sahara austrocknen. Bis heute rätseln Klimaforscher, wie es dann zur Wüstenbildung kam und warum die Austrocknung so rasch erfolgte. Nun hat ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen europäischen Einrichtungen herausgefunden, dass offenbar eine Abkühlung des Klimas in hohen nördlichen Breiten dazu führte, dass die niederschlagsreiche Phase in der heutigen Sahara so schnell zu Ende ging. Sie      berichten davon im Fachmagazin "Nature Communications".

Dass es auch im Norden der Sahara grüner wird, trotz deutlicher Bevölkerungszunahme und viel Flugverkehr (der Dürren auslöst), dokumentiert dieser Link:

https://desert-greening.com/

ABER VORSICHT! Keine Wirkung ohne Ursache. Die Ursache der erfolgreichen Begrünung liegt nicht wie im Link behauptet an den Cloudbustern und sonstigem Hokuspokus, sondern schlicht daran, dass es der Klimawandel dort mehr regnen lässt als früher.

Jedoch ist seit Feb. 2016 die Globaltemperaturen wieder gesunken, zur Zeit um 0,5°C.

Die Sahara schrumpft zu Gunsten des Sahel und der Sahel schrumpft zu Gunsten der Feuchtsavanne. Dort regnet es jetzt VIEL mehr als früher.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt.979.de.html?dram:article_id=491511

und

https://www.srf.ch/news/international/bedrohte-naturpaerke-in-kenia-mysterioeses-naturphaenomen-kenias-wachsende-seen

Das hat natürlich überwiegend positive Auswirkungen.

Aber Flugverkehr und Windkraftanlagen sorgen für fiese Dürreperioden und Extremwetterereignisse.

Das hat der Mainstream der Klimaforschung noch immer nicht auf dem Schirm und schiebt es der Erwärmung durch Treibhausgase zu 🤑

LieseMuelller  20.05.2023, 21:56
Es sind nicht nur die Treibhausgase, sondern vor allem die anthropogenen Zirruswolken des Flugverkehrs und die vielen Windkraftanlagen, die Einfluss auf das Klima nehmen.

Das ist eine Falschbehauptung, die du seit vier Jahren immer wieder aufstellst. Seit vier Jahren wirst du widerlegt, aber du ignorierst einfach die Fakten.

Eine Erwärmung alleine durch Treibhausgase, hätte wohl nur positive Auswirkungen.

Die nächste Falschbehauptung. Wenn sich in Gegenden, wo 4 Milliarden Menschen leben, die Wüsten ausbreiten, wem ist damit geholfen?

https://www.amazon.de/Klima-Weltuntergang-findet-Erlebnis-Wissenschaft/dp/3527326715

Du machst Reklame für den von Exxon bezahlten Klimaschwindler Gert Ganteför?

Dass es auch im Norden der Sahara grüner wird, trotz deutlicher Bevölkerungszunahme und viel Flugverkehr (der Dürren auslöst), dokumentiert dieser Link:
https://desert-greening.com/

Eine Seite, die von Reichsbürgern betrieben wird. In Wirklichkeit breitet sich die Sahara in den Norden aus.

Jedoch ist seit Feb. 2016 die Globaltemperaturen wieder gesunken, zur Zeit um 0,5°C.

2016 war das wärmste Jahr seit den Wetteraufzeichnungen. Das zweitwärmste war übrigens 2020. Das mit den 0,5° ist übrigens eine glatte Lüge, momentan sind es 0,04°
https://meteo.plus/klima-global.php

https://www.srf.ch/news/international/bedrohte-naturpaerke-in-kenia-mysterioeses-naturphaenomen-kenias-wachsende-seen
Das hat natürlich überwiegend positive Auswirkungen.

Haben wachsende Salzseen überwiegend positive Auswirkungen? Welche denn?

Das hat der Mainstream der Klimaforschung noch immer nicht auf dem Schirm und schiebt es der Erwärmung durch Treibhausgase zu

Der Mainstream der Klimaforschung kann alles belegen, du kannst nichts belegen. So wird das nichts mit dem Nobelpreis für den Frührentner Roland aus dem Ruhrpott.

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Chrisian68  07.06.2023, 00:25

"die vielen Windkraftanlagen sind schuld" ... sorry, da hab ich aufgehört zu lesen, denn so einen Quatsch liest man selten ...

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FabianPavian  07.06.2023, 12:23
@Chrisian68

Windkraftanlagen verringern den Wind in Bodennähe, wodurch Kondensationskeime (und ihre Vorläufersubstanzen) schlechter eine Thermik erreichen können, die sie auf die erforderliche Höhe (ca. 2000-6000m) bringen könnte. Durch den schwächeren Wind entstehen auch mehr Extremwetterereignisse, weil der Druckausgleich überschießend geschieht. Siehe

https://youtu.be/zdGR5Rs3_fA

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Dem Klima ist egal, ob es jemand rettet oder nicht. Die Menschheit selbst hat ein vitales Interesse an einem möglichst stabilen Klima, allein schon aus Gründen der landwirtschaftlichen Versorgungssicherheit der Weltbevölkerung.

Wenn der Meeresspiegel deutlich steigt, werden viele Küstenstädte unbewohnbar. Länder wie Bangladesch werden komplett absaufen. Das wird neue Flüchtlingsströme und Konflikte produzieren usw., die wir uns noch gar nicht ausmalen können. Die Menschheit kann sich anpassen, aber der Anpassungsprozess wird sehr teuer werden und auch viele Menschenleben kosten.

Man erwartet eine Menge Veränderungen, eher zum negativen, und daher globale Verwerfungen!

Mehr Trockenheit, dadurch schwierigere NahrungsVersorgung, die aber auch Kriege, Aufstände, Flüchtlinge bedeuten, die sich zB auch auf Europa auswirken. Hier wird die Anpassung viel Geld kosten, was anderswo fehlt, die Preise steigen lässt und insgesamt einen WohlstandsVerlust bedeuten. Es wird häufiger zu WetterKatastrophen aller Art kommen. Hitze, Kälte, Sturm, Trockenheit, Überschwemmung, ...was alles Werte vernichtet und ebenfalls Preise steigen lässt.

Das Leben wird allgemein unsicherer, teurer, schwieriger...

Chrisian68  07.06.2023, 00:28

genau ... und früher oder später wird die Menschheit aussterben (oder sich selbst vernichten) - dann kann sich die Natur wieder erholen.

Die Erde hat schon ganz andere Katastrophen als den Homo Sapiens überstanden.

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Spikeman197  07.06.2023, 00:32
@Chrisian68

Der Mensch wird dadurch nicht aussterben, jedenfalls nicht direkt.

Gerade Europa wird auch nicht 'unbewohnbar', wie einige denken, oder behaupten. Andere Gegenden aber schon! Flache Inseln und Küstengebiete könnten in wenigen Jahrzehnten unter gehen, sich Wüsten ausbreiten und Ackerland verloren gehen. Für die Betroffenen ist das schlimm, aber auch die Nachbarn werden durch die dadurch ausgelöste Migration betroffen sein und selbst bei uns Folgen haben.

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Chrisian68  07.06.2023, 00:35
@Spikeman197

ja ... es wird unangenehm, es wird eng, ... aber "der Natur" bzw. "der Erde" ist das total egal.

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