Was hätten Hitler und die Nazis mit dem Gebiet der Sowjetunion gemacht?

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Nein, ganz klar ist das nicht, aber sie hätten am Ural eine Grenze gesetzt, die mit Sicherheit dann auch bewacht werden müsste. Es sind ja nur einige Tausend Km.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1306576/umfrage/laenge-der-grenzen-von-russland/

Der Barbarossaplan hatte die Ermordung von 50 Millionen Russen vorgesehen und die anderen muessten dann um DE Wehr-Dörfer herum, primitiv wohnen und in Sklavenarbeit den DE Siedlern zur Seite stehen.

https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0109_hrw&object=translation&l=de

Woher ich das weiß:Hobby
zetra  17.09.2023, 15:56

Danke fuer den Stern.

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was sie mit dem eroberten Gebiet gemacht hätten?

vermutlich war die Warteliste derer, die auf eine üppige Landzuteilung hofften, sehr lang

und darauf standen ganz sicher nicht die Namen derer, die in den Eroberungszug geschickt worden waren (außer Führungspersonen) diese wurden mit Leid und Gefangenschaft "belohnt"

das war schon immer so und wird auch immer so bleiben - wir sollten uns das stets vor Augen führen, wenn irgendwo wieder mal markige Sprüche geklopft werden

Es war nicht geplant (und auch gar nicht möglich), die ganze Sowjetunion samt Sibirien zu erobern!

Sondern nur etwa bis zur Linie Archangelsk im Norden bis Astrachan im Süden.

Für mehr hätten die Ressourcen nicht gereicht, sowohl für die Eroberung als auch für eine dauerhafte Besetzung.

Man wollte die Slawen unterwerfen:

Erst der Zweite Weltkrieg bot Hitler Anlaß und Gelegenheit, auch die letzten Konsequenzen seiner in "Mein Kampf" verkündeten Weltanschauung in Angriff zu nehmen: den Raub- und Vernichtungskrieg gegen die "rassisch minderwertigen" Slawen Osteuropas und die totale Vernichtung des "ewig destruktiven jüdischen Rassekerns".
Wenn Hitler von "rücksichtsloser Germanisierung" sprach, so standen hinter diesen Worten - wie die Praxis des Zweiten Weltkrieges gezeigt hat - sehr konkrete Maßnahmen. Mit einer freien staatlichen Existenz durften die Völker Osteuropas nach ihrer Unterwerfung nicht rechnen. Wer zur "Eindeutschung" nicht taugte, dem war das Schicksal des Arbeitssklaven zugedacht. Nach der Niederlage Polens entwickelte Heinrich Himmler "einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten", die laut Himmler von Hitler für "sehr gut und richtig" befunden wurden.
"Eine Zusammenfassung nach oben darf es nicht geben, denn nur dadurch, daß wir diesen ganzen Völkerbrei des Generalgouvernements von 15 Millionen und die 8 Millionen der Ostprovinzen auflösen, wird es uns möglich sein, die rassische Siebung durchzuführen, die das Fundament in unseren Erwägungen sein muß, die rassisch Wertvollen aus diesem Brei herauszufischen, nach Deutschland zu tun, um sie dort zu assimilieren ...
Eine grundsätzliche Frage bei der Lösung aller dieser Probleme ist die Schulfrage und damit die Frage der Sichtung und Siebung der Jugend. Für die nichtdeutsche Bevölkerung des Ostens darf es keine höhere Schule geben als die vierklassige Volksschule. Das Ziel dieser Volksschule hat lediglich zu sein:
Einfaches Rechnen bis höchstens 500, Schreiben des Namens, eine Lehre, daß es ein göttliches Gebot ist, den Deutschen gehorsam zu sein und ehrlich, fleißig und brav zu sein. Lesen halte ich nicht für erforderlich.
Außer dieser Schule darf es im Osten überhaupt keine Schulen geben. Eltern, die ihren Kindern von vorneherein eine bessere Schulbildung sowohl in der Volksschule als später auch an einer höheren Schule vermitteln wollen, müssen dazu einen Antrag bei den Höheren SS- und Polizeiführern stellen. Der Antrag wird in erster Linie danach entschieden, ob das Kind rassisch tadellos und unseren Bedingungen entsprechend ist. Erkennen wir ein solches als unser Blut an, so wird den Eltern eröffnet, daß das Kind auf eine Schule nach Deutschland kommt und für Dauer in Deutschland bleibt.
So grausam und tragisch jeder einzelne Fall sein mag, so ist diese Methode, wenn man die bolschewistische Methode der physischen Ausrottung eines Volkes aus innerer Überzeugung als ungermanisch und unmöglich ablehnt, doch die mildeste beste.
Die Eltern dieser Kinder guten Blutes werden vor die Wahl gestellt, entweder das Kind herzugeben - sie werden dann wahrscheinlich keine weiteren Kinder mehr zeugen, so daß die Gefahr, daß dieses Untermenschenvolk des Ostens durch solche Menschen guten Blutes eine für uns gefährliche, da ebenbürtige Führerschicht erhält, erlischt -, oder die Eltern verpflichten sich, nach Deutschland zu gehen und dort loyale Staatsbürger zu werden.   

Quelle: Adolf Hitlers Mein Kampf von Dr. Christian Zentner, 20. Auflage 2009, Seite 164-166.

Man hätte wie in Polen oder den bereits eroberten Gebieten der Sowjetunion die "Intelligenz", die Juden und jeden potenziellen Widerstandskämpfer ermordet und den Rest der Bevölkerung versklavt, um deutschen Einwanderern zu dienen. Wahrscheinlich hätte er am Kaukasus halt gemacht, da Sibirien für ihn nur bedingt interessant war und versucht nach französischem Vorbild dort eine Marionettenregierung zu etablieren.