Warum regen sich Rechte und Konservative über veganes Essen auf?
Wann immer nur das Wort Vegan fällt, sind sie gleich auf 180 und aktiv dagegen.
Z.B gab es derzeit öfters die Meldung das in Fußballstadien immer häufiger auch Veganes Essen angeboten wird.
Das hat bei Rechten sofort zum Rage Modus geführt. Z.B unter AFDler etc.
Aber warum?
- Es gibt dadurch doch nicht weniger für Fleischesser. Sondern ja nur zusätzlich mehr Essen für Menschen die kein Fleisch essen.
- Offenbar gibt es da eine sehr große Nachfrage. Sonst würde das ja nicht angeboten werden.
Aber auch wenn es um vegane Wurst oder andere Produkte geht, regen sie sich hier immer sehr auf. Man muss ja nur das Wort vegan erwähnen. Hab ich selbst schon hier erlebt.
Aber warum regen sich Rechte so sehr über Veganer auf?
Ich z.B bin Fleischesser. Bevorzuge aber oft die veganen Alternativen und hab keine Berührungsängste mit veganen Gerichten (z.B veganer Tofu, Burger etc). Genau so kann ich nicht verstehen warum man Veganer als Feindbilder betrachten sollte?
Meine Nachbarin ist Veganerin und super nett/sympatisch.
12 Antworten
Also ich bin selber rechts (rechts-liberal, mit teils linken Tendenzen), aber ich rege mich nicht über vegane Ernährung AN SICH auf.
Nur dass man dann teils separat kochen muss und die Zubereitung veganer Speisen zuweilen aufwändiger ist, nervt manchmal.
Ansonsten sollte doch jeder essen, was er mag.
Ich rege mich über Oliven oder Milchreis auf - einfach weil Ich es nicht mag.
Es ist mir auch nicht bekannt, dass rechte Menschen sich mehr über Veganer aufregen, als andere. Ich kenne auch Vegetarier und Veganer, die rechts sind und/oder gar die AfD wählen.
Von daher denke ich, stimmt Deine Äußerung nicht. Zumindest aus MEINER persönlichen Erfahrung...
Angst vor Neuem und Unbekanntem. Ich denke das ist häufig die Ursache von Aggressionen gegen irgendwas oder irgendwen.
Ja aber die meisten Veganer sind eben nicht sympathisch wenn sie jemanden mit dem thema belästigen und überzeugen wollen, da dreht man bei vegan schon am Rad. Die können ja vegan leben und ihr Ding machen aber andere wollen eben auch ihr Ding machen und man kann Fleischesser nicht dazu zwingen. Da können sie weiß Gott wie oft von leidenden Tieren sprechen. Sie leben sowieso nicht zu 100% vegan, was wollen sie eigentlich von mir? Ich habe wirklich 2 Monate vegan gelebt und es ausprobiert und das beschränkte sich erstmal nur aufs Essen. Das war für mich mit Grundsicherung schon unbezahlbar und man muss auch vieles selber machen um eben das hin zu bekommen. Aber dennoch war das für mich schon gar nicht umsetzbar weil einfach zu teuer.
Mit dem Essen allein bin ich aber kein Veganer. Es geht weiter mit anderen Produkten wie Kleidung oder Kosmetik. Ich schaue mir deren Kleidung an und denke Vegan???? 🤨 ahja zu 30% oder wie und damit sind jetzt die Tiere gerettet. Machen sich selbst was vor. Nur das Essen macht einen nicht zum Veganer, einfach nur jemand der keine tierische Nahrung zu sich nimmt.
Es sind auch nicht nur die rechten gegen Veganer, da sind noch viele andere ebenfalls genervt von dem thema.
Wenn einer mit veganen Produkten eine Religion gründen will, ohne mich. Solche Leute lasse ich links liegen, soll er doch seelig werden mit seinem Fraß. Mich kann er nicht überzeugen, ich esse, was mir schmeckt. Das lasse ich mir von niemand vorschreiben. Wenn mir danach ist, koche ich eben ein großes Eisbein mit Sauerkraut und lasse es mir schmecken.
Sie wollen sich nicht informieren weil ihr Leben so wie es ist in Ordnung ist. Sie möchten es nicht ändern, warum sollten Sie sich dann damit befassen?
Warum sollte sich ein Vergewaltiger damit befassen, dass Vergewaltigung schlecht ist? In seiner Moral ist es ok und sein Leben ist so wie es ist in Ordnung.
Der ist ja krank ein triebtäter das kann man nicht vergleichen.
Kann man nicht vergleichen
Doch, kann man. Tieren den Kopf abschneiden ist falsch. Vergewaltigen ist falsch. Man vergleicht nicht die Handlung, sondern die Logik dahinter.
Ein Omni ist auch krank. Gehirngewaschen von Karnismus, Speziesismus, Propaganda, Indoktrination, voller Vorurteile.
Dabei geht es weniger um veganes Essen selbst, denn es sollte jedem egal sein, was jemand anderes ißt oder auch nicht.
Was allerdings furchtbar nervt ist die Art und Weise, wie Veganer meinen missionieren zu müssen bzw. eine Religion aus ihrem Veganerdasein zu machen.
Wenn ein Restorant auch Veganes Essen anbietet, kannst du doch nicht davon sprechen das die jemanden missionieren wollen.
Oder das es was mit Religion zu tun hat.
Wenn jemand neben Fleischprodukten auch veganes Essen anbietet, dann macht er das sicher weil es Kunden dafür gibt und man damit Geld verdienen kann.
Ich glaube nicht das dich der Hotdogs Verkäufer mit seinen veganen Würstchen missionieren will. Ich denke das er einfach nur Veganern Essen verkaufen will.
Und wenn du mal ganz ehrlich in dich gehst, wirst du mir Recht geben.
Man muss nicht aus allem eine Verschwörungstheorie machen.
Weil das nicht in das Bild passt von dem Typen in Sandalen mit weißen Socken, Wampe, Männerbrüste und unreiner haut
Einige Denkfehler. Das größte Problem ist, dass Nicht-Veganer extrem uninformiert sind und viele Vorurteile haben. Einfach alles was die sagen ist falsch.