Warum kann ich nicht ohne Gott leben?
Also, ich hatte als Christ zwar immer mal wieder Zweifel an Gott in meinem Leben, und auch Phasen, wo ich fast ungläubig war, aber ich fand immer wieder zurück zu Gott, und mein Glaube danach war dreimal so stark.
Denn ich habe gemerkt ,wenn ich mich von Gott abwende, dann fühle ich diese innere Leere, diese innere Trauer, tiefe Trauer, als würde mir etwas fehlen, ein verlangen nach Etwas, was mir Fehlt, was nichts füllen kann.
Und ich verstehe nicht wie, dass Universum aus dem Nichts entstanden sein Soll, und wie man ohne ein höheres Wesen, dass einem Liebt nicht Einsam sein kann?
5 Antworten
Hi,
ich denke es ist die natürliche Veranlagung eines Menschen den ,einen‘ Gott zu lieben, Ihn anzubeten und auf Ihm zu vertrauen. Wir fühlen uns mit Ihm so erfüllt, weil wir eben das tun, wofür Er uns erschaffen hat. (beantwortet als Muslim)
Kurz gesagt: Gemeinschaft, Familie miteinander
Weil du süchtig bist. Religionen haben dir eine Sucht nach diesem Fantasiefreund anerzogen und diese führt dich immer wieder dorthin zurück. Vor allem weil dir Religionen nicht sagen, wie du diese Sucht andersartig befriedigen kannst.
Das Universum ist nicht aus dem Nichts entstanden. Ein Nichts hat es nie gegeben.
Und, dass dein Gott alleine aus dem entstanden sein soll, kannst du akzeptieren? Mit welcher Begründung die nicht von einer Form von Magie abhängig ist?
Vereinsamen, wirst du umso mehr, wenn du deine sozialen Kontakte durch deinen Fantasiefreund ersetzt.
Göttervorstellungen füllen keine Einsamkeit, sie erwecken nur den Eindruck, es gäbe da jemanden, doch dieser Jemand ist nur in deinem Kopf und ein Produkt deiner Fantasie.
Keine echten. Das sind keine Leute die mit dir Zeit verbringen wollen, sondern Leute die wollen, dass du ihren Aberglauben bestätigst.
Und selbst wenn sie dich und nicht deine Bestätigung wollten, würde das nichts daran ändern, dass es immer eine Sucht ist, wenn du es nicht schaffst, symptomfrei auf diese Sache zu verzichten.
Aber du hast Glück. Religion ist nachweislich heilbar.
Warum sollte ich zurück wollen, einsam und traurig?
Vielleicht um zu lernen, wie man sich selbst liebt! Und zu lernen, das der Papa nicht immer da ist um dir zu helfen. Werde Er-Wachsen....auf das, steht Gott nämlich wirklich...und nicht auf kniend bettelnde, EWIGE Kinder. Denk dir, du hättest 100milliarden Kinder, die dich ständig anbetteln und dir am Rockzipfel hängen. Würdest du dich nicht freuen, wenn ab und zu wenigstens eines davon auf eigenen Beinen zu stehen lernt?
Nein ich will nicht in der Hölle sterben
Nein0? Top Argumente, wie von dir gewohnt. Echt nur Energieverschwendung mit dir.... Adios.
Du beantwortest dir die Frage selbst. Du willst nicht zurück, weil dir die Reife fehlt dein Leben ohne solche Fantasiefreunde mit Freude und sozialen Kontakten zu füllen.
Dabei merkst du gar nicht, dass Gott diese Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Deswegen brauchst du auch Bestätigungen von anderen Abergläubischen.
Ich würde dir raten, dich psychologisch untersuchen zu lassen und dann eine entsprechende Therapie in Anspruch zu nehmen. Die kann tatsächlich helfen, im Gegensatz zu irgendwelchen erfundenen Göttern.
Es gibt Menschen, die sagen sie sind nicht einsam und sind einsam, kompensieren ihre Einsamkeit mit Konsum. Pornografie, Drogen, Urlaub, all das.
wie man ohne ein höheres Wesen, dass einem Liebt nicht Einsam sein kann?
Glaub also nicht jedem Mensch, der kein Glauben in sich trägt, dass sie frei von innerer Leere und Einsamkeit sind.
Gleichwohl können aber auch gläubige Menschen einsam sein und Leere verspüren. Dann kommt es darauf an, wie ihre Beziehung zu ihrem Glauben ist. Je stärker und verbundener du bist, desto weniger wahrscheinlich ist es, in diese Leere zu fallen.
Theres a hole in our soul that we fill with dope, and were feeling fine. Marilyn Manson.
Weil die Religion, der Glaube an Gott, einem Halt geben kann in schweren aber auch in guten Zeiten.
Gott ist der Schöpfer der Menschheit und hält über jedem seine Hand.
Durch Religion kann man ja auch erst soziale Kontakte finden.