Warum gibt es in den USA noch die Todesstrafe?
Vielleicht weil dort viele Deutsche ausgewandert sind. In Hessen gab es ja bis 2018 die Todesstrafe. Und in Deutscheland würde bis 1981 hingerichtet.
Oder hat es einen anderen Grund?
Und in Deutscheland würde bis 1981 hingerichtet.
Wer denn? Hast du dafür auch eine Quelle?
11 Antworten
Weil sie dort als verfassungsgemäß angesehen wird und in kontinentaleuropäischen Staaten nicht. Das US-Justizsystem ist stark an das britische Justizsystem angelehnt, weil es ja britische Kolonien waren und in Großbritannien wurde die Todesstrafe (in Friedenszeiten) auch erst sehr spät abgeschafft.
Nein es gab die Todesstrafe in Hessen nicht bis 2018.
Den Bundesrecht steht über Landesrecht.
Das war in der DDR. Im richtigen Deutschland gab es keine Todesstrafe. 🤣
In der hessischen Landesverfassung stand sie bis vor einigen Jahren noch drin, wurde aber nie angewendet.
In Deutschland wurde seid 1949 keine Todesstrafe mehr vollstreckt. Der Fall von 1981 betrifft die DDR.
Und die Todesstrafe gibt es in den USA in Teilen noch, da man sie dort als gerechtfertigt erachtet. Manche Bundesstaaten sind konservativer und dass es sie dort noch gibt, ist auch völlig legitim.
Ist sie das tatsächlich - "legitim"??
Ja, ist es. Du kannst ja mal recherchieren, was das Wort bedeutet.
Das ist wohl eher nur Deine Meinung zur Todesstrafe.
Das ist sie in der Tat. Und die von vielen anderen auch. Zum Beispiel auch von vielen der betreffenden Bundesstaaten in den USA, welche noch die Todesstrafe haben.
Du kennst den Unterschied zwischen "legal" und "legitim"?
Die Todesstrafe in etlichen Bundesstaaten ist "legal", weil sie dem jeweiligen Recht entspricht.
Die Frage nach der "Legitimität" ist eine ethische Frage. Und diesbezüglich äußere ich mich lueber nicht, was ich von den Befürwortern der Todesstrafe halte.
Du kennst den Unterschied zwischen "legal" und "legitim"?.
Ja, allerdings. Du auch? Zwei völlig verschiedene Dinge. Worauf möchtest du nun hinaus?
Die Todesstrafe in etlichen Bundesstaaten ist "legal", weil sie dem jeweiligen Recht entspricht.
Das ist korrekt.
Die Frage nach der "Legitimität" ist eine ethische Frage.
Nein, nicht ausschließlich. Du machst eine rein ethische Frage daraus, aber das ist nunmal nicht das einzig wesentliche, auch wenn es in speziell dieser Frage für die meisten natürlich so zu sein scheint. Es gibt auch eine politische und rechtliche Legitimität.
In vielen Ländern (oder Bundesstaaten, wie in diesem Fall,) beruht die Legitimität der Todesstrafe auf Mehrheitsmeinungen, historischen Traditionen oder sozialen Normen.
In Teilen der USA unterstützen große Teile der Bevölkerung die Todesstrafe. Dort gilt sie als legitim, weil sie von der Gesellschaft akzeptiert wird – unabhängig von den moralischen oder ethischen Ansichten Außenstehender.
Was als legitim gilt, hängt vom kulturellen Kontext ab, nicht nur von abstrakten Moralprinzipien.
Aber ich kann mir meine Ausführungen bei dir wahrscheinlich sparen, weshalb ich das jetzt nicht noch weiter vertiefen.
Und diesbezüglich äußere ich mich lueber nicht, was ich von den Befürwortern der Todesstrafe halte.
Eine gute Idee. Interessiert hier wahrscheinlich auch nicht besonders viele.
Es gibt auch eine politische und rechtliche Legitimität.
Natürlich - die ist aber immer verbunden mit der Frage nach der ethischen Berechtigung.
KI-basiert:
Ja, die Frage der Legitimität kann als eine ethische Frage betrachtet werden, insbesondere im Kontext von politischer und gesellschaftlicher Macht.
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Dort gilt sie als legitim, weil sie von der Gesellschaft akzeptiert wird – unabhängig von den moralischen oder ethischen Ansichten Außenstehender.
Das "unabhängig von" ist naturluch Unsinn.
Wer die Todesstrafe aus moralischer, ethischer Ansicht ablehnt, wird sie ganz sicher nicht als "legitim akzeptieren, allenfalls als" legal", weil sie dem bestehenden Recht folgt.
Was als legitim gilt, hängt vom kulturellen Kontext ab, nicht nur von abstrakten Moralprinzipien.
Und wo soll da ein Widerspruch zu meinen Aussagen sein?
Die DDR war aber nicht allgemein "Deutschland", sondern nur einer von zwei deutschen Staaten.
Die DDR war völkerrechtlich ein eigener Staat, weshalb dein Einwand völlig irrelevant ist.
Wenn das ein Teil deutschlands war warum waren da an der Grenze Mienenfelder, Selbstschussanlagen und Grenzsoldaten mit schussbereiten Mps ?
Ist doch ein Land da braucht es doch keine Grenzkontrollen erst recht keine bewaffneten + Minen + scharfe Hunde + Selbstschusssanlagen.
Ich weiß. Aber die vormalige Bundesrepublik hat es auch so gesehen.
Nur aus Sicht der DDR war die DDR ein eigener deutscher Staat.
Wenn das ein Teil deutschlands war warum waren da an der Grenze Mienenfelder, Selbstschussanlagen und Grenzsoldaten mit schussbereiten Mps ?
Weil die DDR-Führung das so haben wollte.
Ist doch ein Land da braucht es doch keine Grenzkontrollen erst recht keine bewaffneten + Minen + scharfe Hunde + Selbstschusssanlagen.
Eben. Aber die DDR-Führung hat es trotzdem so gewollt.
Aber die vormalige Bundesrepublik hat es auch so gesehen.
Nein hat sie nicht. 1972 haben sich beide Staaten gegenseitig anerkannt damit haben sowohl DDR als auch BRD gesagt das das zwei Staaten sind.
Eben. Aber die DDR-Führung hat es trotzdem so gewollt.
Also anders gesagt der einzige Grund warum Deutschland ein Staat gewesen sein soll ist weil du behauptest das es so war!
Egal ob es sowas wie Anerkennungsferträge, einen kalten Krieg und einen Systemkonflikt gab. Sehr überzeugende Argumentetion.
Also anders gesagt der einzige Grund warum Deutschland ein Staat gewesen sein soll ist weil du behauptest das es so war!
Nein, ich habe es anders geschrieben. Aus Sicht der DDR war die DDR ein eigener Staat und die haben die Grenzsicherungsanlagen gebaut.
Und aus sicht von der BRD und aus Sicht von Russland und aus Sicht des Olympischen Komitees ... ... ...
Und aus sicht von der BRD
war es ein Staat, der aus zwei Teilen besteht, die zwangsweise zusammengeführt werden müssen.
und aus Sicht von Russland
Die Sicht war wurscht, da nur die sowjetische Sicht gezählt hat
und aus Sicht des Olympischen Komitees ... ... ...
Das hatte in der Sache nichts zu sagen.
war es ein Staat, der aus zwei Teilen besteht, die zwangsweise zusammengeführt werden müssen.
Wenn das so wäre hätten die BRD keinen gegenseitigen Anerkennungsvertrag geschloßen.
Also wer außer dir behauptet das de damals ein Staat war ?
Wenn das so wäre hätten die BRD keinen gegenseitigen Anerkennungsvertrag geschloßen.
Der Grundlagenvertrag? Der war nur eine Zwischenstufe.
Also wer außer dir behauptet das de damals ein Staat war ?
Nur ich, wie du siehst.
Nur aus Sicht der DDR war die DDR ein eigener deutscher Staat.
Das ist seit der Ostpolitik von Brandt falsch.
Schließlich hatte es auch gegenseitige Botschaften (oder "Gegenseitige Vertretungen") gegeben.
Nein, es hat sicher nur den einen Grund das dorthin Deutsche ausgewandert sind.
Nur deswegen.
Es gibt keinen anderen Grund.
Beitrag gemeldet.
Ist sie das tatsächlich - "legitim"??
Das ist wohl eher nur Deine Meinung zur Todesstrafe.