Warum bin ich so? Familie?
Meine Mutter sagt immer ich soll sie und Oma anrufen ( Mama 44. Oma 65) ich mit meinen bald 24 Jahren will aber nicht immer telefonieren oder schreiben etc.
Ich komme auch gut klar, wenn man mal paar Monate nicht voneinander hört.
Ich mag das einfach nicht. Ich fühl mich so gezwungen, das engt much dann ein. Aber meien Familie versteht das einfach nicht.
Was dagegen tun? Und ist das normal, dass ich nicht immer telefonieren will?
7 Antworten
Das ist normal. Das geht allen jüngeren Leuten so. Gerade dann, wenn das eigene Leben so fortschreitet, jeden Tag was los ist etc. und man hat sich ja erst vor wenigen Jahren wirklich abgenabelt und muss das weiterhin demonstrieren, dassm an nun eigenständig ist.
Dann kann es auch sein, dass Telefonate mit der Familie einfach nicht schön sind wegen Vorwürfen oder weil man einfach merkt, dass bei denen die Zeit stehen bleibt und außer einem Arzttermin in der Woche ienfach nichts mehr passiert. Oder weil es keine guten Zuhörer sind und sie immer das gleiche erzählen.
Bereuen tut man dieses Verhalten dann, wenn es zu spät ist. Wenn die Eltern oder Großeltern sterben und man nicht mehr mit ihnen reden kann. Oder auch "nur", wenn ein Unfall passiert, sie im Krankenhaus sind, oder es einfach mal wichtig gewesen wäre, gesprochen zu haben. also dann, wenn die Endlichkeit greifbar wird.
Du willst das nicht bereuen müssen!
Ich telefoniere mit meiner Mutter in der Regel wöchentlich. Für gewöhnlich haben wir dafür einen festen Termin/Tag in der Woche ausgemacht. Mit meiner Oma ist es eher ein "wenn man mal an einander denkt", also in größeren Abständen. Ich finde, diese Vereinbarung solltest du mit deiner Familie auch treffen. Ich kann verstehen, wenn dir einmal die Woche zu häufig vorkommt. Ich denke ein zweiwöchentlicher Rhythmus wäre auch akzeptabel. Aber dann sollte man sich auch daran halten, sofern es keine Gründe gibt, gar nicht mehr mit der Familie reden zu wollen (vorwürfe, ins Leben reinreden etc.).
Was engt dich noch alles ein in deinem Lebensentwurf? Dann muss dich auch der morgendliche Wecker stören, die Verpflichtung mit einem Job seinen Lebensunterhalt zu verdienen oder auch jede terminierte Freizeitaktivität. Ganz ehrlich, das Leben ist nicht nur Freiheit sondern auch Verpflichtung. Beides muss seine Balance haben. Und wöchentlich die Eltern anrufen, kann man überstehen.
Hallo ich denke es muss von alleine Klick machen ob man anrufen möchte oder ne WhatsApp schreibt, wobei ich denke es ist niemand zu beschäftigt das man nicht einmal die Woche oder wenigsten alle zwei Wochen einmal was hören lässt , vorausgesetzt man hat die familiäre Interesse daran Lg Terry
Mal ab und zu die Verwandten anrufen ist normal. Man will ja auch wissen was in deren Leben passiert oder will etwas von sich erzählen oder?
Nur was verstehst du immer? Sollst du beide täglich anrufen? Oder 1x alle 2 Wochen?
Das man sich aber Monatelang nicht meldet ist nicht normal. Wenn sich jemand von 4 Monate nicht bei mir gemeldet hat und dann erwartet, dass er von mir trotzdem ein Weihnachtsgeschenk bekommt – dann wird er sich wundern..
Rechne auch nicht damit dass die dann mal für dich da sind wenn du sie mal brauchst – du hast sie ja schließlich Monatelang ignoriert.
Und wenn du nicht telefonieren willst dann lade sie zumind est 1x im Monat auf einen Kaffee ein.
Zwischen "immer telefonieren" und "paar Monate" liegen aber Welten. Mach Deiner Mutter die Freude und melde Dich alle ein bis zwei Wochen. Es ist Deine Mutter, sie möchte wissen, wie es Dir geht und was Du so machst. Das wirst Du doch verstehen.
Ich denke, sie möchten an deinem Leben Anteil haben...besser so, als wenn es Ihnen egal ist, wie es dir geht.
Aber es nervt, wenn es nur darum geht, deren Erwartungen zu erfüllen. Das verstehe ich auch. Da müsst ihr einen Mittelweg finden.
Bist du ein Einzelkind? Dann leidet deine Mum eventuell am *empty nest syndrom*.
Das Vöglein ist ausgeflogen...und deiner Mum fehlt eine *Aufgabe*. Plötzlich hat sie wieder mehr Zeit, nun wo du nicht mehr da bist und muss sich neu sortieren. Manche fallen dann auch in ein Loch.
Nunja,
ich hatte das auch und irgendwann halt nur die klare Ansage, dass ich schon groß bin, eine eigenständige Person und Persönlichkeit.
Dies beinhaltet, dass ich über meine Freizeit selbst entscheide.
Tipp: Sag es denen, du bist 24 und hast ein entsprechendes Leben, hatten sie auch.
Weiterhin wirst du dich melden, wenn du Lust hast (was du wohl alle 1 bis 2 Wochen mal hinbekommen wirst) und natürlich können Mama und Oma auch dich mal anrufen...
Mal wirst du rangehen, mal nicht...
Sei bitte friedlich, freundlich, eindeutig und hab etwas Verständnis.
Für sie, bist und bleibst du immer ein kleines TuffTuff, das ist völlig normal und wenn du mal alt bist, so um die 40, wirst du dich ggf. an meine Zeilen erinnern...
Meine Kinder würden sich bedanken wenn se wie ein Tuff Tuff behandelt würden. Alle erwachsen und wir haben so Kontakt,dass es nicht zur nervigen Kiste wird.
Gut, aber warum " würden sie"? Werden sie doch nicht so behandelt?
Meine Kinder sind erwachsene Menschen und kein Tuff Tuff. Ich tu für sie alles,aber verharmeln nicht. Nicht mal meine Enkelin wird vertufftufft. Verwöhnen ja,aber im Rahmen
Warum soll ein erwachsener Mensch für seine Eltern ein kleines TuffTuff bleiben? Bin selbst dreifache Mutter und zweifache Oma und finde Ihre Behauptung einbisschen wenig komisch.