Krankhafte Mutter Sohn Beziehung?

wie alt bist du

22.. wenn ich keine privat schulische Ausbildung hätte, wäre ich bereits schon weg..

7 Antworten

Wie Du alles schilderst, scheint es sich tatsächlich um eine ungesunde Einstellung Deines Vaters zu handeln. Wenn er das nicht erkennt, dann hat das Nicht-Erkennen auch damit zu tun, dass er Eure Kritik falsch interpretiert (ach, meine Frau ist ja nur eifersüchtig).

"Alle liegen aus egoistischen Motiven falsch, nur ich erkenne die Realität genau."

Vielleicht könnte eine neutrale Person seine Augen öffnen - aber nur vielleicht.

Da wir keinen Menschen ändern können, stellt sich nur die Frage: Wie kannst Du fröhlich - unabhängig krank denkender Menschen - leben?

Die gleiche Frage sollte sich Deine Mutter stellen. Das kannst Du nicht für sie entscheiden. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.

Dieses Sich-Aufzuregen bedeutet in diesem Fall: Büßen für die Sünden anderer Menschen. Also reg Dich nicht mehr auf, bleibe gelassen und mach Dein Ding.

Er geht ja bereits zur Therapie.. genau so wie ich auch. Er versteht nur das Prinzip dahinter nicht.

Er ist total sauer dass ich meiner Therapeutin Dinge von zuhause erzähle. Er sagt immer das geht aussenstehende leute nichts an.

Bei seinem Therapeuten erzählt er nämlich nichts davon. Wenn ich ihn frage worüber er denn dann redet, sagt er nur "über mein Krebs vom letzten Jahr und wies mir geht. Aber wenn er fragt wie alles zuhause ist dann sage ich sofort dass es ihn nichts angeht."

Ewig hat er mich angebetelt auch mal zur Therapie gehen zu dürfen. Nach 3 Stunden sagt er zu mir "ja ich hab jetzt alles über meinen Krebs von damals erzählt mehr brauch er nicht wissen. Wie oft muss ich da jetzt noch hin. Ich bin ja jetzt fertig"

Wenn er wenigstens da endlich mal reden würde und die aussenstehende Meinung hören würde dann wäre das so viel einfacher.. aber das tut er nicht..

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Ihr solltet alle drei ganz klar eurem Vater/ihrem Ehemann sagen, dass ihr die permanente Anwesenheit der Oma nicht wünscht!

Sollte er sich darauf nicht einlassen, seine Sturheit fortsetzen, das Mamasöhnchen weiterhin spielen, steht ihr alle drei auf und lasst ihn mit seiner Mama alleine essen.

Wenn er es mit Worten nicht akzeptiert, dann vielleicht mit Taten.

Dann gibt es eben kein gemeinsames Essen mehr, denn egal was ihr macht, Streit gibt es so oder so.

Dieses Spiel so lange „spielen“, bis er verstanden hat, dass ihr als seine Familie jetzt an erster Stelle steht und Mama nur als Gast und auch nur auf Einladung, mit der ihr alle einverstanden sein müsst, sich zum Essen zu euch gesellen kann.

Hart aber effektiv!

Das klingt nach einem super Plan! Vielen Dank!

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Das ändert sich erst, wenn deine Oma verstorben ist. Dann kann er sie nicht mehr einladen.

Eigentlich ist es toll wenn Familie zueinander steht. Wenn es jedoch zu viel ist,dann muss man Prioritäten setzen.

Ist seine Familie nur 2. Wahl,dann liegt es an deiner Mutter,diese Situation zu ändern und ein Wort mit deinem Vater zu reden.

Ich hatte mal nen Freund,der war durch und durch Mama Söhnchen. Die Beziehung war schneller vorbei als sie begonnen hat.

Sie sehen sich gerade mal 1h nicht, und rufen sich schon gegenseitig auf dem Handy an um zu fragen, was wer macht und wo man ist. Es ist einfach zu viel.

Meine eltern streiten jeden tag deshalb. Sie hat es schon mehrmals versucht, vergeblich. Er ändert nichts daran und knallt ihr dann noch respektlos Dinge an den Kopf.

Er ist ja auch ständig bri seinen Geschwistern. Als er Krebs hatte letztes Jahr, waren meine Mutter und ich die jenigen die ihn unterstützt und zu chemo und co gefahren haben. Keiner seiner Geschwister war da für ihn.

Und trotzdem sind wir fast nichts für ihn.. nichtmal Wertschätzung oder ein danke gab es.

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Das wird sich nie ändern. Dein Vater ist gut 50. Was soll sich da noch ändern, ausser bei dem Tod deiner Oma. Entschuldige. Niemand sagt irgendwas, es wird nur gemeckert. Wieso sagt deine Mutter nichts?

Ich hätte mich da längst abgekapselt und wäre ausgezogen.

Sie sagt immer was. Sie ist so sauer und es wird jeden Tag gestritten.

Sie weint auch viel und ist unglücklich. Dadurch lässt sie auch vieles an mir aus.

Allerdings möchte sie sich nicht trennen weil sie die Hoffnung hat später einmal von ihm geliebt zu werden.

Am muttertag gab es nur Blumen für seine Mama, nicht für seine eigene Frau.

Als er Krebs letztes Jahr hatte, waren meine Mutter und ich für ihn da. Bis heute gab es kein Danke und keine Wertschätzung.

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@Luna310

Verstehe ich nicht. Da wäre ich längst gegangen. Ihr könnt ja alle zusammen gehen?

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@sleepingbeautyy

Er sagt jedes mal "passt es euch nicht wie ich lebe dann geht" auch zu meiner Mutter.

Sie macht es allerdings nicht da sie nach der alten russischen Tradition leben und es da nie Trennungen gab.

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@sleepingbeautyy

Ich habe eine kostenpflichtige Ausbildung in einer Schule angefangen und kriege kein bafög.. Dadurch habe ich kein Geld um mir eine Wohnung zu leisten momentan..

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Ich frage mich: wird sich das jemals ändern?

Nein. Nie. Das wird nur noch schlimmer, je älter die Oma wird.

Alex

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