Umzug Studium - keine Wohnungen?
Moin Moin!
ich beginne sehr wahrscheinlich mein Studium zum WiSe in einer Stadt, die an sich gar nd so groß ist (50 Tsd Einwohner oder so) aber recht viele Studenten hat..
Demnach gibt es auch kaum Wohnungen udn wir haben uns auf eine Wohnung in einem ganz neuen Studentenwohnheim beworben, jedoch gibt es auch da nur etwas über 100 Wohnungen, wir haben uns jetzt früh beworben, bezahlen sogar extra (für ein paar Monate, in denen ich dort nd wohne, haben gesagt ich wohne wahrscheinlich 5 Jahre dort und co..
Dennoch kann es ja sein, dass ich nicht genommen werde… daher haben wir uns schon umgehaut und im Umkreis von 10 km um die Uni gibt es aktuell sage und schreibe 7 Wohnungen zu vermieten, alle davon haben mindestens 75qm..
Papa hat sehr gute Kontakte in der Stadt und kennt da gefühlt jeden und alle sagen, es gibt kaum Mietwohnungen und zu kaufen gibt es auch kaum was..
Was würdet ihr machen, wenn ich im Studentenwohnheim keine Wohnung bekomme? Von zuhause müsste ich knapp 45 min dann immer zur Uni fahren.. und außerdem werde ich in der Stadt evtl zum Sommer eine Stelle als professioneller Trainer annehmen, also als Trainer einer erfolgreichen Jugendmannschaft..
würde sich kaufen dann Lohnen? Und wäre eine alternative oder habt ihr Ideen?
6 Antworten
Moin🤝,
das ist natürlich schwierig wenn da nur 7 Wohnungen zur Verfügung stehen. Trotzdem würde ich mich auf jede bewerben. Naja wenn es nichts wird, bleibt dir erstmal nichts anderes übrig als zuhause zu leben. Und 45 Minuten sind doch nicht die Welt. Innerhalb des Semesters werden oftmals Wohnungen frei und die Nachfrage sinkt innerhalb des Semesters. Versuche mal dein Glück!
Studenten wohnen gewöhlich in einer WG oder als Untermieter, wenn sie nicht im Wohnheim unterkommen.
Kaufen lohnt sich immer in einer Studentenstadt. Das lässt sich dann hinterher gut vermieten.
Ich möchte aus privaten Gründen nicht in eine WG.
denke ich auch, aber mal schauen, schlage das Papa mal vor
Ich habe als Vermieter über Jahre mehrfach eine Wohnung nahe der HS (2-Zi., preisl. wie ca. 2 Zi. im Wohnheim, war in den letzten Jahrzehnten meist 2er Studenten-WG) auf der Studentenwerk-Webseite eingestellt und habe nie Anfragen bekommen. Ggf. auch Lokalpresse anschauen, am besten im Internet, da sind deren Anzeigen meist kostenlos, wenn ohne Papier-Ausgabe.
notting
Mein Vater vermietet ja auch, trotz dessen, dass er sowas nicht mag xD da haben wir Kontakte. Aber witzigerweise hat sich heute der Inhaber da gemeldet, wir bekommen eine Wohnung, wenn wir wollen 😁
Haben sie extra heute gesagt, als Geburtstagsgeschenk 😂
Du bist Student, kaufen ist also ohne deine Eltern oder andere Geldgeber/Bürgern sowieso ausgeschlossen. Kredit wirst du nicht bekommen.
Alternative: Wenns viele Studenten gibt, gibts doch sicherlich auch WGs.
Ich weiß nicht warum du von "wir" sprichst, aber schonmal nach WGs geschaut? Meist sogar deutlich günstiger.
Im Notfall kannst Anfangs immernoch pendeln, ist zwar nervig aber 45 Minuten sind machbar. Stress mit Wohnungsfindung hast du also eigentlich nicht.
Meine Eltern würde die ja kaufen
Nö, aktuell gibt es keine WGs auf dem Markt
Achso mit wir meinte ich, mein Dad hat das für mich gemacht
Naja, wegen der Trainerstelle ist das halt dann auch blöd
45 Minuten Fahrtzeit finde ich jetzt völlig normal und keineswegs zuviel. Das ist nun wirklich machbar.
Da muss man eben Prioritäten setzen, ob einem die Ausbildung wichtiger ist oder das Bierchen in der Stadt :-) In bin früher 1,5 Stunden mit den Öffis in eine Richtung unterwegs gewesen. Offenbar ist das heute undenkbar.
Ich habe es aber auch hinbekommen meinen Stundenplan an der Uni so aufzubauen, dass ich für mindestens 6 Stunden dort war, eher mehr.
Da muss man eben Prioritäten setzen, ob einem die Ausbildung wichtiger ist oder das Bierchen in der Stadt :-)
Verstehe ich nicht. Es geht doch um den Wohnort am Ausbildungsplatz. Und dass man sich mit Kommilitonen auch mal in der "Freizeit" trifft ist doch normal. Dann ist es angenehmer wenn man nicht erst ne Stunde Bahnfahren muss. Das hat nichts mit Prioritäten zu tun.
In bin früher 1,5 Stunden mit den Öffis in eine Richtung unterwegs gewesen. Offenbar ist das heute undenkbar.
Da hat sich nichts geändert, es sind eben in dem Fall sogar 3 Stunden Lebenszeit täglich, die weg sind. Klar kannst in der Bahn lernen, aber das wars auch schon.
Ich habe eben bemerkt, dass die Studenten, die ausserhalb gewohnt haben, nicht so stark ins soziale Netzwerk eingebunden waren, weil sie halt öfter nicht dabeiseinkonnten.
Es ist aber nervig und ich möchte es auch nd - ich will selber ausziehen, damit ich selbständiger werde… meine Eltern zahlen ja auch alles dafür und sie finden es „gut“, dass ich ausziehen will, weil sowas einem guttut - ich kann auch zuhause wohnen, wir haben ein top modernes und großes Haus, keiner würde da direkt ausziehen wollen, aber ich will es um selbständiger zu werden und damit ich besser am Studentenleben teilnehmen kann
Schon süß - "will ausziehen, damit ich selbständiger werd" und dann "ich finde nichts zur Miete, Papa kauft mir ne Wohnung."
Warum? Nicht jeder macht so nen Studium, bei dem man nebenher noch 5 Jobs haben kann, dennoch mehr Freizeit hat, als jeder Arbeitslose…
es gibt Studiengänge, bei denen man kaum nebenher arbeiten kann und außerdem arbeite ich ja dennoch 😘
Machbar ja, zuviel aber auch ja.
Ich hatte im Studium auch die Option in eine Wohnung zu ziehen, die meiner Familie gehört. Aber ich habe mich dagegen entschieden, da man mit der Fahrzeit (50min Bahn) halt schon ab vom Schuss ist. Mal Abends gemütlich noch für ein Bierchen in die Stadt zu gehen ist dann direkt 2 Stunden Aufwand.
Und im normalen Studium hast auch mal nur 2 Vorlesungen, da bist dann länger am Pendeln als vor Ort.
Habs nie bereut mich für eine WG direkt in der Stadt zu entscheiden.