Tierfreunde und Haustiere?
Wie steht ihr zum Zitat: "Wahre Tierfreunde haben keine Haustiere".
Stimmt ihr zu?
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Das Ergebnis basiert auf 75 Abstimmungen
25 Antworten
ich denke das man Tiere sehr wohl verantwortungsbewusst halten kann. Meine Meinung ist, das aber die Mindestmaße die oft vorgegeben werden, den Bedürfnissen der Tiere niemals gerecht werden. Einzelhaltung, Käfighaltung, Tiere als Spielzeug oder Kuscheltier mißbraucht, keine Beschäftigung, keinen ordentliche Pflege oder notwendige Behandlungen durch den Tierarzt , diese sinnlose und meist verantwortungslose Vermehrung von Tieren, etc. Dies sind für mich Ausschlusskriterien einer angeblichen Tierliebe
Es kommt auf das Haustier an.
Ich liebe es mit Hunden zu leben und ich hole immer Hunde zu mir, die dringend ein Zuhause brauchen.
Und es geht ihnen wirklich nicht schlecht bei mir.
Hunde sind hochsoziale Tiere, die meisten mögen es in einer Menschenfamilie zu leben.
Ich finde es auf der einen Seite richtig,
Aber suf der anderen Seite falsch.
Ich hab einen Hund aus Rumänien der wenn er nicht hier nacht Deutschland gekommen wäre und von jemandem gekauft werden würde in eine dieser schrecklichen Tötungsstationen gekommen ☹
Ich glaube bei mir geht es ihr jetzt besser!!
Halte ich für eine wirklich doofe Aussage.
Klar man vieles überdenken, bei Katzen zum Beispiel deren Fleischverbrauch- und da ist man mitten in der Tierethik drin weil damit könnte man keine Haustiere halten, die andere (zumindest hochentwickelte) Tiere als Nahrung fressen. Besonders lustig wird es bei Tieren, deren Beute vermutlich mehr Bewusstsein hat als sie selber.
Aber pauschal....wow. Das ist wirklich blöd. Es gibt selbst für Veganer imho - und auch außerhalb von Heimtiere übernehmen - geeignete Haustiere. Das Argument mit der Freiheit ist oftmals auch ziemlich dämlich, weil viele Tiere überhaupt kein Konzept von Freiheit haben, oder trotz gewisser Einschränkungen sehr gut leben können.
Tiere die man definitiv imho so gut halten kann dass ihr Leben gut oder völlig normal ist (nicht schlechter als in freier Wildbahn) und das völlig ohne Verbrauch von hochentwickelten Tieren sind zum Beispiel Kaninchen, Meerschweinchen, viele Insekten und Wirbellose in Terrarien, und viele kleine ortstreue Wassertiere (... Fische Krebstiere Schnecken usw.). Außerdem auch Hunde- auch wenn die meistens doch mit Fleisch gefüttert werden.
Oder auch Hühner. Ich hab 2 komplett freilaufende Hühner. Die sind etwas älter und es ist so viel Platz, dass sie keine Lust haben so weit vom Stall wegzugehen dass es die Nachbarn stört. Was soll verkehrt daran sein? Ja die ursprüngliche Herstellungsmethode mit der Tötung von männlichen Küken, aber das kann man in Zukunft umgehen. Oder die Hand voll Körner die die am Tag fressen?
Das kommt drauf an finde ich. Wenn man ein dir aus der Not zu sich nimmt, also sprich eine zweite Chance, ein neues zu Hause gibt. Dann ist das natürlich echte Tierliebe.
Kauft man Tiere beim Vermehrer, statt Züchter. Unterstützt man kranke Rassen. Oder vermehrt gar selbst. Dann ist das Tierliebe, die auf Egoismus oder einfach Blindheit beruht.
Meine Katzen waren entweder aus dem Tierheim oder, wie meine jetzige, zu mir geholt, weil sich die Halter nicht mehr kümmern konnten.
Ich gebe jedoch zu, ich kann nicht ohne Tiere leben. Hätte ich meine Katze nicht, wäre ich nur ein halber Mensch.
Allerdings würde ich sagen, dass meine Katze ein sehr schönes Leben hat. Sie darf raus, wann sie möchte und drinnen bei mir hat sie eh die Hosen an ;)
