Stimmt es, dass fast jeder Deutsche die AfD mag?
Wegen den Ausländern/Asylanten
10 Antworten
Nein, nicht jeder Deutsche, aber zumindest ein Großteil. Das ist richtig. Einerseits brauchen wir die Ausländer und andererseits nicht, wenn sie Taten begehen…
Nein, etwa 80% der Deutschen mögen die AfD keineswegs, sogar dann wenn sie finden, dass es mit der Migration zuviel wird.
Ja natürlich. Und dass es in einigen ländlichen Regionen Ostdeutschlands so ist, dass da fast jeder Zweite AfD wählt weiß ich auch.
Aber wer so eine undifferenzierte Suggestivfrage stellt bekommt halt auch die entsprechende, ebenso allgemein gehaltene kurze Antwort von mir.
Ich bin von Dir in anderen Threads differenziertere Äußerungen gewohnt, sorry :)
Eine plumpe Frage kann ja trotzdem eine gute Debatte triggern.
NEIN, einfach Nein! Bundesweit liegt die AfD bei 19% und nur ein Bruchteil davon "mag" diese Partei. Es wäre schön, wenn ein weniger weniger infantile Fragen stellen könntest, sonst glauben alle, dass du wirklich so denkst
Das mit infantil musste sein? Man möge vielleicht zunächst anderes vermuten und nicht direkt auf polemischen Eskalationskurs gehen. Augenscheinlich legen sie ja Wert auf "erwachsene Verhaltensweisen". Sein Sie ein Beispiel!
Vlt mögen Sie akzeptieren, dass nicht jeder derartige Fragen und/oder die Fragestellung unfassbar erwachsen findet. Ich kann dies anmerken, ich kann es lassen, das mache ich von meiner Tagesform abhängig. Wenn Sie Sozialpädagoge sein wollen, seien Sie es bitte außerhalb dieses Forums, denn wenn Sie mich jetzt schon auf einem "polemischen Eskalationskurs wähnen, dann haben Sie hier noch nicht lange mitgelesen. Danke und guten Tag!
Ich muss hier keine Verläufe analysieren um festzustellen, dass ihr Beitrag provozierend ist. Es ist irreleveant, ob sie eine Frage blöd, infantil oder sonstwas finden. Die Bewertung gehört hier einfach nicht hin, daher die berechtigte "Zurechtweisung" im Rahmen von "Zivilcourage".
Nein. Einfach nein.
Nein, kaum jemand mag diesen faschistischen Haufen, die sind bundesweit bei knapp 19% also an Bedeutungslosigkeit kaum zu überbieten.
Auch mit 19% sind sie stärker als die Linke, die Grünen, die FDP, das BSW und die SPD. Leider.
aber die SPD taugt nichts. Die FDP schwappt immer dahin wo ein potentieller Koalitionspartner ist also nach links oder rechts je nach Opportunität.
Zustimmung mit kleiner Korrektur.
Man muss zwei Zahlen sehen: 1. die AfD-Wähler selbst und 2. die Wähler, die etwa eine Koalition aus CDU und AfD oder AfD und BSW etc. befürworten. 2. minus 1. ist deutlich größer als null.
Anders ausgedrückt: es gibt einen bestimmten Anteil von Wählern, die diese Partei zwar nicht selbst wählen (man kann ja nur eine wählen), jedoch diese in Regierungsverantwortung durchaus sehen wollen. Gerade im Osten sind das durchaus viele.
übrigens ist diese Rechnung „100% - x% = mögen sie nicht“ für alle anderen Parteien logischerweise auch gültig. Das führt zu nichts.
In unserer parlamentarischen Demokratie müssen sich die Parteien zusammenfinden, die inhaltlich die größten Schnittmengen haben und damit eine Mehrheit bilden können. Ob man sich mag oder nicht, ist kein Kriterium. Es geht um den Wählerwillen.
Dieser war schon bei der Ampel-Bildung nicht berücksichtigt. Es gab eine Mehrheit rechts von der Mitte. Jedoch wurde eine Koalition links von der Mitte gebildet. Das Ergebnis ist bekannt.
Ein recht oft in den Medien (natürlich nicht im ÖRR) auftretender Professor für Politologie nennt das „Repräsentationslücke“. Dies besagt, dass eine Regierung Politik nicht im Sinne der Mehrheit macht. Auf Dauer geht das schief, wie wir alle beobachten können.