Stimmt das wirklich - Bundeswehr?
Ich habe mich mal mit einer Frau unterhalten, die meinte, dass sie beim Bewerbungsverfahren sofort aussortiert wurde, als man erfuhr dass sie die Cousine von einem Typen ist. Dieser hat damals in der Ausbildungszeit gerufen: Wo sind die Gewehre? Somit hat man gescheckt, dass der nicht sauber ist.
Aber warum ging man jetzt davon aus, dass sie auch nicht psychisch zurechnungsfähig ist?
Bei der Polizei hast du ja auch keine Sippenhaftung mehr (anderes Beispiel).
5 Antworten
Dass man beim Bewerbungsverfahren in der ersten Stufe auscheidet bzw. diese erst garnicht packt, das ist schlicht logisch. Sonst könnte man dich diese Stufe auch gleich sparen.
ich kann mir aber nur sehr schwer vorstellen, dass man aussortiert wird, weil man die Cousine eines typen ist, der nicht so ganz sagen wir den nötigen Ernst an den Tag gelegt hat während seiner Dienstzeit.
WENN! es wirklich so sein sollte, dass die Dame deswegen nicht genommen worden ist, dann kann ich mir das nur so vorstellen, dass die Person die das entschieden hat. damals persönlich involviert war.
Aber ganz unter uns? wer hat die größren Probleme? einer der vielleicht noch nicht ganz erwachsen, im Scherz ruft: "Wo sind die Gewehre?" oder einer der ernsthaft meint, vielleicht nach Jahren noch die Cousine eines, der einen solchen schlechten Scherz an den Tag gelegt hat, deswengen auszuschlißen.
lg, Anna
Darf man schon, aber es könnte eben sein, dass man, wenn man in einem solch sensiblen Bereich arbeitet, dass dann jemand, der mit der Sicherheit beauftragt ist, solche Bemerkungen eher ernst nimmt. und genauer nachschaut, ob diese Person wirklich verantwortungsbewusst genug ist, um mit einer scharfen Waffe in der Hand herumzulaufen.
Das halte ich für eine unwahre Geschichte. Niemand kommt nicht zum Bund, nur weil ein Verwandter gestört ist.
Wurde sie abgelehnt, dann hätte das andere Gründe, die die "Dame" nicht nennen will.
Danke für die Meinung eines Experten. Meine Vermutung ging in dieselbe Richtung.
wiki01 hat zwar echt Ahnung, wenn man sich seine Antworten so durchliest, aber der "Expertenstatus" bedeutet hier rein gar nichts.
Klingt nach Unsinn.
Wie du schon sagtest, Sippenhaft gibt es nicht mehr.
Damals (als die Gummistiefel noch aus Holz waren) haben vielleicht ein paar Spaßvögel versucht um den Wehrdienst rum zu kommen in dem sie einen auf geistig schwach gemacht haben. Rambos wollte die BW eh nie haben.
aber das jemand deswegen ausgemustert wurde.... vielleicht in den letzten 5-10 Jahren bevor die Wehrpflicht ausgesetzt wurde und man eh nicht mehr von Wehrgerechtigkeit sprechen konnte.
Bei der Bewerbung schon ausgemustert zu werden liegt oft an körperlichen Gründen
(zu klein, zu leicht (Frauen), krumme Wirbelsäule oder Vorerkrankungen)
Die psychische Beurteilung kommt erst am Schluss, wer da nicht durchkommt, sollte eh nicht zum Trachtenverein.
Dieser hat damals in der Ausbildungszeit gerufen: Wo sind die Gewehre?
Und wo ist an dieser Aussage jetzt das Problem? Das ist die typisch deutsche Schuss-/Feuerwaffenphobie — beim US-Militär, sieht man sowas und anderes wesentlich lockerer. Mein Alter war dort — ich weiß, wovon ich rede.
Wenn ich dann viel glaube, kommt mir diese Geschichte mehr als unglaubwürdig rüber, deshalb dürfte es wohl einen ganz anderen Grund dafür gegeben haben...
warum darf man nicht rufen "Wo sind die Gewehre?"