Sollte die CDU sich jetzt von Friedrich Merz trennen, weil er zu unbeliebt ist?


19.08.2023, 16:15

Gemeint war, dass er nicht mehr Parteivorsitzender der CDU sein sollte und auch kein Kanzlerkandidat.

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ja. 52%
Nein. 48%

11 Antworten

Nein.

Trennen nein, eine andere Frage ist natürlich ob sie Merz als Kanzlerkandidat antreten lassen sollten und wie lange Er noch Parteivorsitzender ist.

Woher ich das weiß:Hobby – Aktiv in der Lokalpolitik. Lange politisch Interessiert
AuchKarma 
Fragesteller
 19.08.2023, 16:14

Das war mit trennen gemeint.

Nicht der Parteirauswurf. Das wäre übertrieben.

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Nein.

Solche Umfragen sagen wenig aus.

Bisher ist überhaupt noch nicht fix, dass Merz als Kanzlerkandidat antritt, wenn doch, weiß er sich bestimmt anders gegen "Leberkaas" Söder zu wehren, als das der Einigkeit suchende Laschet das nicht getan hat.

Ich kann`s kaum erwarten, egal ob Lindemann oder Merz nur lös` endlich einer diese Scholz-Schlafmütze und auch den Rest der Ampel ab bevor die Wirtschaft kaputt geht.

Nein.

Nein - inzwischen ist er mir wieder sympathisch weil...

Steuererklärung auf Bierdeckel. Das wär's - was ich diesbezüglich gerade erlebe darf man niemandem erzählen - erst recht nicht im Ausland...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Spikeman197  19.08.2023, 10:50

Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel ist zwar kurz, aber der Verlauf dadurch ungleichmäßig. Auch die kalte Progression wird nicht vermieden.

Vor allem fallen viele Ausnahmen weg, was man aber auch ohne Bierdeckel machen könnte.

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Seeheldin  19.08.2023, 18:13

Je einfacher eine Steuererklärung ist, umso ungerechter ist das Steuersystem.

Der Zehnte im Mittelalter war sicher einfach zu berechnen, trifft aber Arme überproportional.

Und weder die kalte Progression noch der Progressionsvorbehalt noch das Ehegattensplitting werden abgeschafft.

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antiaes  19.08.2023, 18:50
@Seeheldin

Die Zeit, die man teils da 'reininvestieren muss ist auch ein Wert, der etwas mit Gerechtigkeit zu tun haben sollte. Geld ist theoretisch nicht begrenzt, Zeit schon...

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Nein.

Ich sehe keine gravierenden Fehler, die dazu führen müssten, dass er als Parteivorsitzender zurücktreten müsste. Im Großen und Ganzen hat er seinen Job bisher sogar ziemlich gut gemacht. Allerdings hoffe ich, dass er nicht der nächste Kanzlerkandidat der CDU/CSU wird. Wüst, Günther oder Röttgen würde ich bevorzugen.

AuchKarma 
Fragesteller
 19.08.2023, 18:27

Er schadet durch seine Persönlichkeit der CDU und ist zu nah an der AfD dran.

Er ist der Grund, warum die CDU nicht wählbar ist zurzeit.

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Gungrasshopper  19.08.2023, 18:32
@AuchKarma

Wo ist er an der AfD dran? Er steht zur EU, er steht zur Nato, er zur Untersützung der Unkraine, er steht steht zum Asylrecht! Wo?

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AuchKarma 
Fragesteller
 19.08.2023, 18:35
@Gungrasshopper
Wo ist er an der AfD dran?

Er übernimmt rechtspopulistische Phrasen der AfD und stärkt damit die AfD.

Außerdem meinte er man müsste auf regionaler Ebene mit der AfD zusammenarbeiten.

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Gungrasshopper  19.08.2023, 18:40
@AuchKarma

Er bezog ausdrücklich auf die Wahlgebnisse, bei denen ein Bürgermeister und ein Landrat von der AfD gewählt wurde. Wie soll dort regional ohne Zusammenarbeit mit den gewählten AfD-Politikern noch poltische Arbeit möglich sein? Inzwischen hat sich Olaf Scholz ganz ähnlich geäußert, und in dem Wahlkreis von Ricarda Lang ist Zusammenarbeit zwischen AfD und Grünen offenbar nichts besonders!

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AuchKarma 
Fragesteller
 19.08.2023, 18:42
@Gungrasshopper
Inzwischen hat sich Olaf Scholz ganz ähnlich geäußert, 

Zeig mal!

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Gungrasshopper  19.08.2023, 18:52
@AuchKarma Bei AfD-Zustimmung wird Scholz spitzfindig

Scholz dehnte seine – scheinbar – apodiktische Äußerung auf die kommunale Ebene aus – auf Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte: „Ich sehe auch in den Kommunen keinen Anlass für eine Zusammenarbeit.“ Denn: „Wer will, dass eine Kita gebaut wird, der kann einen solchen Vorschlag auch selbst einbringen. Dafür braucht er keine rechtsextreme Partei.“ 

Für einen solchen Antrag vielleicht nicht, für eine Mehrheit aber vielleicht schon. Und so fragte die Zeitung hellwach nach: „Aber wenn die Stimmen der AfD für die Mehrheit benötigt werden?“ Scholz antwortet spitzfindig: „Das ist doch keine Zusammenarbeit.“

https://www.focus.de/politik/deutschland/analyse-von-ulrich-reitz-warum-scholz-fuer-afd-satz-nicht-dieselbe-pruegel-bezieht-wie-merz_id_201892128.html

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'Trennen' ist ja relativ.

Ich möchte ich persönlich nicht als Kanzler, halte ihn aber auch innerhalb der CXU nicht für den 'besten' Kandidaten, aka denjenigen der die meisten Stimmen holen würde.

Dazu hat er einfach zu 'spalterische' Ansichten und ist viel zu sehr von sich selbst überzeugt, obwohl er Vorstellungen von Vorgestern hat! Gerade DIE mögen zwar auch seine Anhänger, aber so gibt es weder Mehrheiten noch KoalitionsPartner.

AuchKarma 
Fragesteller
 19.08.2023, 01:46

Sollte man ihn als CDU-Chef ablösen?

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