Seid ihr für oder gegen Abtreibung?

Das Ergebnis basiert auf 77 Abstimmungen

Dafür 71%
Dagegen 29%

36 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Dafür

Jede Frau hat das Recht über ihren Körper und darf darüber entscheiden ob sie das Kind austrägt oder nicht. Immerhin muss sie 9 Monate das Kind austragen und hat dann nicht nur mit dem mehr Gewicht zu tun sondern durch die Hormone und den ganzen Stress kann sie auch psychischen Probleme bekommen. Und auch nach der Geburt kann es zu Wochenbettdepression kommen, die nicht immer erkannt wird bzw. von der Frau ignoriert wird, weil die Leute davon ausgehen das sie "nur" müde ist und sich ans Muttersein gewöhnen muss aber das sie hilfe braucht wird nicht erkannt/ignoriert.

Finde es grausam, wenn man Frauen dazu zwingen will das zu bekommen und es quasi mehr rechte bekommt als die Mutter, die es austragen muss! Das geht in die Psyche und bringt die Frau ggf. auf dumme Gedanken zb. Unfälle "passieren" zu lassen, ungesundes zu essen/trinken oder gar giftiges damit es zum Abbruch kommt oder das man dann zu Leuten geht die es illegal machen und das dabei auch die Frau zu schaden kommen kann. Dann lieber in richtiger Aufsicht mit richtigen Ärzten als bei "Engelmachern". Und das ist auch besser als das es die Frau verheimlicht und dann heimlich das Kind bekommt und dann irgendwo aussetzt wo man es nicht findet oder es gar wegwirft/tötet! Das wäre Mord und nicht der Abbruch der sowas auch verhindern würde. Es gibt Babyklappen aber das sind zu wenig und leider nutzen es die Frauen dann in diesen Fällen auch nicht!

Verhütungsmitteln können versagen wegen irgendwelche Gründe bei der Pille zb. weil man Medikamente nehmen musste und die Pille dadurch nicht mehr wirkt oder man zu den Frauen gehört bei der die Pille einfach nicht wirkt und das weiß man ja nicht im vorraus sondern erst wenn es passiert ist. Eine Frau die keine Kinder möchte kann sich auch nicht einfach Sterilisation machen lassen, weil ihr da sehr viele Steine in den Weg gelegt werden und es selbst dann noch ein langer Kampf ist bis sie die OP bekommt.

Hier sagen welche das es bei einer Vergewaltigung erlaubt sein sollte aber dann, wenn es passierte sagen sicher einige davon: Sie kann das Kind ja austragen und später zur Adoption geben. Hört sich für die unbeteiligten toll an aber für die Frau/das Mädchen ist das der Horror, weil sie dadurch tagtäglich an die Tat erinnert wird und das passierte nicht wirklich richtig verarbeiten kann, weil sie durch die Schwangerschaft eben immer wieder damit konfrontiert wird und es nicht "vergessen"/verarbeiten kann. Und auch bei Schwangerschaftskomplikationen in denen der Embryo das Leben der Mutter in Gefahr bringt, wird selten der Frau geholfen aus Frucht das man wegen dem Abbruch ärger bekommt. Da lässt man dann die Mutter sterben anstatt sie zu retten nur, weil man das ungeborene "retten" will. Wenn man der Frau das leben rettet kann sie später noch Kinder bekommen aber, wenn man sie sterben lässt, ist es eine Frau und das ungeborene stirbt dann sowieso mit! In solchen Fällen sieht es eher aus das die Frau als Wirt herhalten muss anstatt das man sie als lebensrettenden Menschen sieht!

Man braucht doch nur in den USA zu schauen wie schlimm die Lage für Frauen ist, ihnen wird nicht nur die Entscheidung genommen selber über den Körper zu entscheiden man zwingt sie regelrecht das Kind auszutragen, dabei ist es egal wie es entstanden ist selbst Minderjährige müssen bei einer Vergewaltigung das Kind austragen egal wie Alt sie sind!, man bestraft sogar diejenigen die durch einen Unfall oder böswillige Tat das ungeborene verloren haben, obwohl sie das Kind haben wollten!

Dafür

Wobei "Für Abtreibung" eigentlich der falsche Begriff ist. Ich finde es gut so, wie es ist. Vor einem Schwangerschaftsabbruch gibt es eine verpflichtende Beratung und die 12 Wochen Frist ist so gewählt, dass der Fötus bei einem Abbruch keine Schmerzen verspürt. Es ist gut, dass Frauen - in dem gesetzlichen Rahmen - selbst bestimmen dürfen, ob sie das Kind austragen wollen, oder nicht. Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn ich die Storys aus anderen Ländern höre, wo minderjährige Vergewaltigungsopfer dazu gezwungen werden, das Kind zu kriegen.

Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

LesbischeMamas  21.09.2023, 22:19

Wenn Frauen kein Kind wollen ist es deiner Ansicht nach ok es zu töten ? Bist du eine Frau ?

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Elli113  22.09.2023, 06:42
@LesbischeMamas

Ich schrieb es schon: Manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es für die Betroffene der einzige Ausweg.

Ja, ich bin eine Frau, ja ich habe Kinder, nein, ich habe nie abgetrieben.

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LesbischeMamas  22.09.2023, 21:30
@Elli113

Es gibt Gründe aber der Grund zu sagen ne will einfach kein Kind ist nicht wirklich ein guter Grund

wenn es mit vergewaltigen zu tun hat das ist ein Grund das stimmt

oder eine unheilbare Erbkrankheit wo man nicht weis ob ein Baby das hat oder es schlimm ist und es vielleicht nicht überlebt nach der Geburt das wäre ein Grund wo wir sagen würden das tun wir keinem Menschen an das ist zu verstehen

aber es gibt auch die Pille danach wenn was schief gehen sollte

nur weil wir lesbisch sind heißt das nicht das wir keine Ahnung haben wir haben Kinder allerdings gewollte und durch künstliche Befruchtung

du hast ja recht es gibt Gründe nur manche verstehen wir einfach nur nicht

es wäre doch wirklich besser es zu bekommen und es zur Adoption frei zu geben aber da bist du sicher anderer Meinung und meinst sicher IHR HABT DAVON KEINE AHNUNG

ja stimmt noch nicht da wir leibliche Kinder haben jede war schwanger

aber wir würden Adoptieren daran ist nichts schlimmes das ist was gutes

aber du denkst da bestimmt anders drüber stimmt’s ?

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LesbischeMamas  23.09.2023, 00:43
@LesbischeMamas

DER GRUND

ICH WILL KEIN KIND IST KEIN GRUND

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Schwangerschaftsabbrüche sind grundsätzlich strafbar ( § 218a Absatz 1 Satz 1 StGB

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KEIN ANWALT ODER RICHTER WIRD BEI DEINEM GRUND KEIN KIND HABEN ZU WOLLEN SAGEN US SXHON OK TÖTE ES

NEIN

WIR SIND NICHT BLÖD UND WIR HABEN 3 Anwälte in der Familie

und Schwangerschaftsabbruch ist strafbar

Ausnahme sind

MEDEZINISCHE ODER KRIMINOLOGISCHE GRÜNDE

DEIN GRUND IST : kein Kind wollen

DU HAST KEINE AHNUNG VOM GESETZ BITTE LASS UNS JETZT IN RUHE

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Elli113  23.09.2023, 01:14
@LesbischeMamas

Puh. Unter meiner Antwort herumpöbeln und dann sagen "lass uns in Ruhe". LOL.

Ich habe nie bestritten, dass indikationslose Schwangerschaftsabbrüche rechtswidrig sind.

ABER wie ihr ja sicherlich wisst, bleibt der indikationslose Abbruch STRAFLOS, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind (nach Beratung, innerhalb der Frist, drei Tage Bedenkzeit).

Was Adoptionen angeht: ja, das kann im Einzelfall für Betroffene eine Lösung sein.

Allerdings: die Zahl der adoptionswilligen Paare ist in den letzten 10 Jahren um über 40% zurückgegangen, weil immer mehr Paare durch die moderne Reproduktionsmedizin ein eigenes Kind bekommen können (ihr ja anscheinend auch).

Pro Jahr gibt es in Deutschland nur etwa 1300 Fremdadoptionen, aber gut 100.000 Abtreibungen, davon über 95% indikationslos.

Selbst wenn man mit einrechnet, dass aktuell noch etwa drei bis fünf adoptionswillige Paare auf ein Kind kommen, braucht man kein Rechengenie sein, um das Problem zu erkennen.

Und bezüglich der Gründe:

Natürlich sollte nur Sex haben, wer (auch geistig) reif genug ist, sein Handeln und die möglichen Folgen zu überblicken. So ist es aber nun mal nicht. Es haben kaum aufgeklärte Minderjährige ebenso Sex wie Frauen in prekären Verhältnissen, die glauben, damit einen Mann "halten" zu können. Oder die sich ihre Drogensucht damit verdienen und kein Geld für die Pille haben. Oder betrunkene Menschen auf Partys, die das Kondom vergessen. Oder Männer, die während dem Sex heimlich das Kondom entfernen ("Stealthing"). Oder Typen, die der Partnerin versichern, "ihn vorher rauszuziehen", "da wird schon nichts passieren". Oder Frauen, die Antibiotika verschrieben bekommen haben, die dafür sorgen, dass die Pille nicht mehr wirkt - ohne dass die Frau davon wusste.

All diese Menschen haben Sex, egal ob ich persönlich nun finde, dass das gut ist oder nicht. Aber ich bin nicht diese anderen Menschen und ich bin nicht fehlerfrei genug, ihnen zu sagen "selbst schuld, da hättest du mal lieber keinen Sex gehabt/ da hättest du mal lieber besser aufgepasst/ dich besser informiert/ nicht ausgerechnet mit diesem Typ geschlafen".

Ihr seid vielleicht fehlerfrei (oder selbstgerecht) genug. Mag sein.

Ich jedenfalls könnte keiner verzweifelten Frau, die einen (vielleicht einmaligen) Fehler gemacht hat, sagen "Du bist selbst schuld, warum lässt du dich auch vögeln. Jetzt musst du den ganzen Rest deines Lebens mit den Konsequenzen leben, weil du einmal eine dumme Entscheidung getroffen hast".

Es wird auch gerne mal vergessen, dass Frauen nicht nur bei One-Night-Stands schwanger werden, wo nachlässig oder gar nicht verhütet wurde. Ungewollte Schwangerschaften passieren auch in langjährigen Beziehungen oder sogar Ehen. Was ist mit der Frau, die schon drei Kinder hat und für ein viertes weder die Kraft noch die Ressourcen hat?

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LesbischeMamas  23.09.2023, 01:35
@Elli113

Was kann ein Kind denn dafür wenn die Frau einen ONS hatte und weder der Typ noch sie es mit Verhütung hat ?
du willst leben einfach auslöschen ?
Adoption ist besser als Abtreibung das ist doch klar

du kannst offensichtlich nicht gut mit. Kritik umgehen

wir wollen nur nicht von dir angemault werden

was ist los Mit dir warum das LOL nur wegen bitte lass uns in Ruhe?

ist ja ok

wenn es Gründe gibt ist es was anderes

die Tatsache das „ich will kein Kind“ aber kein guter Grund ist das ist dir doch auch bewusst oder?

also

dein LOL ist unnötig da es nicht zum Lachen ist

wir vertreten unsere Meinung und du deine ist doch ok so

aber du hast keine Rechte anderen deine Meinung aufzuzwingen

also LOL dich aus s Heribert wieder LOL LOL LOL ist ok

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Elli113  23.09.2023, 09:01
@LesbischeMamas
Was kann ein Kind denn dafür wenn die Frau einen ONS hatte und weder der Typ noch sie es mit Verhütung hat ?du willst leben einfach auslöschen ?

Nun, aber was kann das Kind dafür, dass die Mutter vergewaltigt wurde? Warum ist es eurer Meinung nach dann okay, "Leben einfach auszulöschen"?

Adoption ist besser als Abtreibung das ist doch klar

Ansichtssache. Wie ich schon sagte: es kann im Einzelfall eine Lösung sein, aber wenn wirklich jeder Embryo, der aktuell abgetrieben wird, geboren und zur Adoption freigegeben würde, hätten wir tausende Babys, die keiner will und die Heime würden überquellen.

du kannst offensichtlich nicht gut mit. Kritik umgehen

Sachliche Kritik ist immer willkommen. Nur habe ich in euren Kommentaren davon nichts gefunden.

wir wollen nur nicht von dir angemault werden

Das habe ich an keiner Stelle getan. IHR seid hier diejenigen, die unter meiner Antwort herumpöbeln.

wenn es Gründe gibt ist es was anderes

Ich maße mir nicht an, darüber zu richten, was "gute" und "schlechte" Gründe sind.

die Tatsache das „ich will kein Kind“ aber kein guter Grund ist das ist dir doch auch bewusst oder?

Doch, das ist ein Grund. Eine Frau, die UNGEWOLLT schwanger ist und nicht schwanger bleiben will, hat das Recht, sich für eine Abtreibung zu entscheiden.

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Dagegen

Was nicht heißt, dass ich sie verbieten würde!

Aber eine Abtreibung sollte immer in dem Bewußtsein vorgenommen werden, dass sie selber ein Unglück ist - vielleicht manchmal das geringere Unglück, aber ein Unglück!

SpookyBatwing  21.09.2023, 15:13

Warum?

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Anastasia65  21.09.2023, 15:20
@SpookyBatwing

Weil das Kind das Kind seiner Mutter ist, und dies selbst dann zu einer Bindung führt, wenn die Mutter es nicht will.

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Schwieriges Thema ...

Ich bin auf jeden Fall für das Recht auf Abtreibung wenn das Kind aus einer Vergewaltigung stammt oder eine Gefahr für das Leben der Mutter darstellt.

In allen anderen Fällen muss das am Ende eine Gewissensentscheidung der Betroffenen sein, zumal eine Abtreibung weder psychisch noch körperlich so "harmlos" ist wie das manchmal suggeriert wird.

Elli113  21.09.2023, 17:20
, zumal eine Abtreibung weder psychisch noch körperlich so "harmlos" ist wie das manchmal suggeriert wird.

Es gibt Studien dazu, dass eine Abtreibung, für die sich die Frau selbst und ohne Druck von außen entschieden hat, psychisch sehr gut verkraftet wird.

Was die körperlichen Folgen angeht:

Eine Abtreibung ist an sich ein Eingriff mit einer sehr geringen Rate an Komplikationen. 2021 wurden insgesamt 279 Komplikationen gemeldet, was 0,29% der Eingriffe entspricht. (2,9 pro 1000). Unter diesen waren Nachblutungen (30,8%) am häufigsten, an zweiter Stelle stand ein Blutverlust von über 500ml (27,6%). https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JHealthMonit_2022_02_Schwangerschaftsabbrueche.pdf?__blob=publicationFile

Nur so als Vergleich zur Risikoeinschätzung: die Pille hat einen Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 bei perfekter Anwendung. Das bedeutet, zwischen 1 und 9 Frauen von 1000 werden schwanger trotz Pille.

Es ist also wahrscheinlicher, schwanger zu werden trotz Pilleneinnahme als dann bei der Abtreibung eine Komplikation zu erleben.

Davon mal abgesehen: eine Schwangerschaft ist auch nicht so "harmlos" wie hier manchmal suggeriert wird.

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TJDettweiler  08.10.2023, 18:16
@Elli113

Richtig und für Frauen die eine Schwangerschaft ausgetragen haben und das Kind zur Adoption freigegeben hat gibt es keine psychische Hilfe.

Von den illegalen Abtreibungen und damit verbundenen Komplikationen und Verstümmelungen in Gesellschaften in denen Schwangerschaftsabbrüche verboten waren und sind fangen wir erst gar nicht an zu sprechen.

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LesbischeMamas  21.09.2023, 22:26

Richtig wenn eine Frau vergewaltigt wurde oder Lebensgefahr besteht

das ist auch zu verstehen

keine Frau will ein Kind das sie an das schlimmste erinnert was Frauen passieren kann

aber sagen ne will kein Kind darum töte ich es das ist nicht ok

oder ?
wir sagen was wir denken

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