Schaudert es Euch wenn Ihr über den Tod nachdenkt?
Läuft ein kalter Schleier euren Rücken hinunter, sobald Ihr das makabre, grausige Wort "Tod" hört, das Euch das ultimative Ende signalisiert. Das über alles entscheidet: Ist die Religion wahr oder nicht? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Schaudert es Euch, wenn Ihr realisiert, dass der Tod dazu führen wird, dass Ihr MÖGLICHERWEISE nicht mehr leben werdet??
Ist er ein Freund, oder ein grausamer Lebens-Räuber? Findet Ihr es nicht gruselig, dass bald Euer Körper versagen wird, Bakterien und Pathogens zulassen wird, dass dazu führt, dass Ihr bald wie Zombies aussieht, schlecht riecht und all Eure pracht and Schönheit verliert, während die Chance besteht, dass jemand seine Kontrolle über deinen Körper missbraucht oder deinen Ruf nach dem Tod zerstört, ohne, dass du das geringste bisschen Kontrolle und Macht über dieses Schicksal hast?
Gebt Eure Meinung ab!
(der text wurde von einem kollegen geschrieben weil ich bin voll schlecht in rechtschreibung und texte schreiben lolll)
Ja er ist ein dramatiker
14 Antworten
Der Tod beendet das Leben - mehr ist da nicht.
Gruselig ist nur, wenn man unter Schmerzen, qualvoll oder würdelos sterben sterben soll.
Nach dem Tod kommt nichts mehr, was mich noch anginge, denn meine Wachheit, Aufmerksamkeit, Empfindsamkeit und der Bewusstseinsprozess wären erloschen, der Körper löst sich in seine physikalischen und chemischen Bestandteile auf.
Ich nehme an, nach meinem Tod werde ich schnell vergessen werden und vergessen gemacht werden. Alles, was an mich hätte erinnern können, wird verschwinden.
Nein.
Denn der Tod ist für uns einfach nichts. Der Tod ist nur für jene traurig, die wir zurück lassen. Mich erschaudert es beim Wort Krankheiten, denn sie können den Weg in den Tod bedeuten.
Und auch wenn ich keine Angst vor dem Tod, dem ewigen Gleichmacher, habe, so habe ich doch Angst davor, schwer zu erkranken, als hoffnungsloser Fall zu gelden, aufgegeben zu werden (von Ärzten), also zusammengefasst vor dem Sterben, dem Prozess.
wohingegen der tod ewig ist. keine kontrolle, macht, einfluss oder sonstiges auf das leben. gar nichts.
Ja, aber der Weg dahin? Den ganzen Weg in den Tod kann ich Schmerzen haben, der Hoffnungslosigkeit hilflos ausgesetzt sein, zerfressen sein von der Krankheit und dem Hoffen und Bangen.
Darum geht es.
(ist aber anders wenn dein gehirn NICHT weiß dass du sterben wirst denn die hoffnung wird dann zum leid-verursacher, da der körper doch noch überleben will und deshalb unnötig schmerz und panik nutzt)
Aber ich weiß doch, in meinem Szenario (Krankheit), dass ich sterben werde?
Ich rede nicht vom Szenario, dass ich gegen nen Baum fahre und ggf. gar nicht mehr aufwache, bevor ich sterbe. Es geht um das bewusste Sterben in meiner Antwort.
Das meine ich ja: Die Realisation dass du NACH dem Leben GAR NICHTS existiert. Gar nichts ist nicht vorstellbar und du hast genauso in einer extremen hilflosen situation genauso wenig kontrolle als wenn du tod bist. das bewusstsein davon allein dass man nach dem leben keine kontrolle oder fähigkeit hat irgendetwas zu ändern. stell dir vor, deine familie denkt fälschlicherweise du hast etwas extrem schlimmes getan und verfällt in leid, aber du stirbst und änderst nicht. hilfslosigkeit.
Ja, aber das weiß ich dann ja nicht mehr?
Wenn ich tot bin, kann ich nicht mehr denken. Kein Schmerz, keine Ängste, keine Trauer. Man existiert dann einfach nicht mehr. Es gibt keine Reue, nichts. All das stirbt mit Dir.
Das kann ich mir schon vorstellen, zumindest glaube ich das. Dein Bewusstsein wird einfach ausgeknipst. Davor habe ich keine Angst, nein.
Ich spreche zudem tatsächlich von der Angst. Natürlich, die Angst vor dem Tod ist nichts bemerkenswertes, aber die Realisation und das Bewusstsein darüber, während man lebt und sich über den Tod gedanken macht--dort entsteht Leid und Horror. Das meine ich, verstehst du? Vielleicht ist es so, dass der größte Feind der Angst die Angst selbst ist.
Klar, verstehe ich.
Vielleicht ist es so, dass der größte Feind der Angst die Angst selbst ist.
Dem ist definitiv so, unabhängig vom Tod.
Hallo John,
natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!
Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.
Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.
Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Nein. Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Warum soll ich vor etwas Angst haben was völlig natürlich Ist?
Okay, na schön. hab grad gecheckt, dass der Tod AN SICH nicht gruselig ist, aber manchmal kann die eigene psychologie zum eigenen feind werden, aber das ist wieder etwas anderes
Das stimmt. Wir haben grundsätzlich Angst vor dem Ungewissen
Du hast es zusammengefasst also die hauptsache dahinter
Ja, das Leben nach dem Tod gibt es.
Naja das kann vorbei gehen. Im Angesicht des Wissens dass du sterben wirst weiß dann Gehirn dass schmerz nicht mehr nötig ist, weshalb er erträglicher wird denn resignation gibts auch noch als mechanismus in extremen scenarien.