Linke setzen sich doch für andere Menschen ein. Wieso wünschen einige von ihnen aber bestimmten Leuten den Tod?

7 Antworten

Nicht alle Linken denken das Gleiche und nicht alle Rechten denken das Gleiche. Es gibt da große Unterschiede.

Was auffallend ist, ist, dass Linke vor allem für Benachteiligte (oder die, die sie für benachteiligt halten) eintreten, und dass Rechte eher für Menschen eintreten, die aus ihrem Kulturkreis sind.

Seit es das Internet gibt, kann man immer häufiger lesen, dass anderen der Tod gewünscht wird oder, dass sie mit dem Tod bedroht werden. Früher wurde das aber nicht so allgemein verbreitet.

Vielleicht sollte man auch mal dran denken, dass "Linke" auch sehr unterschiedliche Leute sind. Die allermeisten lehnen körperliche Gewalt ab. Dass es immer auch ein paar Leute darunter gibt, die extrem unterwegs sind, das ist aber schon auch so.

Nur würde ich aber nicht hingehen, und alle "Linken" in einen Topf schmeißen.
Das ist zu einer Unsitte geworden, alles, was einem nicht gefällt, als "links" zu bezeichnen, dann irgendein Negativbeispiel heranzuziehen und als "typisch links" zu bezeichnen. Das wäre ein ziemlich schlechter Stil.

Ich persönlich lehne Gewalt ab, natürlich auch gegen Trump. Der kann meinetwegen golfen oder eine Fernsehshow kriegen, nur wäre es mir lieber gewesen, wenn er sich vom Weißen Haus fern gehalten hätte. Aber die Leute wollten es nun mal so.


GeschichteEgo 
Beitragsersteller
 19.11.2024, 00:49

Ich sagte doch "einige von ihnen".

OlliBjoern  19.11.2024, 00:51
@GeschichteEgo

Ja ok, ich meinte auch nicht so sehr dich. Sorry, hätte ich etwas deutlicher beschreiben sollen. Ich dachte eher an andere...

GeschichteEgo 
Beitragsersteller
 19.11.2024, 01:17
@OlliBjoern

Ich denke, ich verstehe, was Du meinst. Heutzutage wird einfach viel zu viel Aufhebens wegen sogenannter Politik gemacht :)

Nicht alle Linken setzen sich für andere Menschen ein und so manche finden halt, dass er ruhig die Birne hätte hinhalten können, damit der arme Zuschauer nicht getroffen worden wäre. Da ist auch ein Mensch gestorben.

Man sollte dies nicht pauschalisieren. Doch es stimmt, dass sich viele seinen Tod gewünscht hätten.

Doch das halte ich einfach nur für ideologisch und dumm: die Leute tun so, als würde jetzt mit Trump die Welt untergehen. Es heißt abwarten und das beste Situation machen, und ob Harris besser gewesen wäre, ist fraglich: sie hat für viele Bereiche kaum Lösungsvorschläge gehabt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenntnis über Gesellschaft 👥 und aktuelle Ereignisse 🌍

Linke setzen sich für Menschen ein ? Ist das so ? aber doch nicht für alle, das würde ja nicht funktionieren

das ist bei den Rechten genauso

beide Ausrichtungen verkünden, dass sie die Welt verbessern wollen und können - so einfach ist das aber nicht - bis jetzt ist das noch nie gelungen und wird es auch in der Zukunft nicht

ich gebe es zu: manchmal bin ich schadenfroh, wenn z.B. wenn einem Weltverbesserer, Besserwisser oder Majestät von eigenen Gnaden (oder von mir aus eine "echte Majestät") bei seiner Verkündung ein unglaublicher Schnitzer unterläuft oder er wird bei irgendeiner Entgleisung erwischt (und die gibt es massenweise ggg) : bei einem Attentat hört bei mir aber der Spaß auf und zwar egal, ob es sich um den Dalai Lama, den Papst oder Donald Trump handelt - diese Grenze, finde ich, muss man noch kennen