Leben wir in einer Männerwelt?
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Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen
7 Antworten
Aus meiner Sicht lässt sich die Frage nicht in Schwarz-Weiß-Form zutreffend beantworten. Es gibt Bereiche, die von Frauen dominiert werden, zum Beispiel die Grundschulen, und natürlich auch Bereiche, die von Männern dominiert werden, zum Beispiel die Formel 1. Ansonsten erobern nach meinem Eindruck die Frauen immer weitere Bastionen, zum Teil auch mit Hilfe von Quoten-Regelungen.
Letztendlich kommt es aus meiner Überzeugung vor allem darauf an, dass der unglaubliche Vorteil der natürlichen Unterschiedlichkeit von Frau und Mann von beiden Geschlechtern geschätzt wird, so dass man miteinander liebevoll und verständnisvoll umgegangen wird. Dann werden die Unterschiede auch völlig unwichtig, weil im Miteinander erlebt wird, dass jeder den anderen braucht.
Ich finde, dass es so ist! Noch immer werden Männer meistens besser als wir Frauen bezahlt, ernster genommen als wir und vieles mehr!
Finde schon,
denn alles Männliche und männliche Eigenschaften werden höher bewertet,
sind gern(er) gesehen,
werden öfter angewendet.
Wer will schon weibliche Eigenschaften wie z.B.
Langsamkeit, Hingabe, Ruhe, Alleinsein, Passivität, Fürsorge, Vertrauen-haben, Abwarten, Zuversicht, Mütterlichkeit, Gefühlsstärke, Offenheit, Geduld, Integration, Verbundenheit, Rückzug ......
so gerne leben
als ihre Gegenteile und somit männlichen Aspekte?
Weltweit wird das Weibliche im Körperlichen wie im Geistigen bekämpft.
Sobald sich eine Frau nicht an die Rolle als dankbare Dienerin hält, überkommt viele Männer der Drang, diese Frauen herunterzumachen und wieder auf ihren Platz zu verweisen, den sie ihnen, warum auch immer (meist wohl Ängste), zugewiesen haben.
Ja, wir leben in einer "Männerwelt" und so sind wir von Gleichberechtigung meilenweit entfernt. Natürlich sind Männer und Frauen unterschiedlich, alles andere wäre auch schlimm. Gleichberechtigung muss diesen Unterschied berücksichtigen, was viele aber nicht mal im Ansatz begreifen. Unter "viele" verstehe ich Männer und Frauen.
Gab es da nicht mal eine Fabel von Fuchs und Storch?
Wenn jeder Mensch das machen darf, was er am besten kann, was ihm Freude macht ... und das auch angemessen bewertet wird, dann gibt es auch Gleichberechtigung, nicht nur zwischen Frauen und Männern, auch zwischen Männern, zwischen Frauen.
Aber auch zwischen Menschen unterschiedlicher Länder, Hautfarbe, ....
Müssten Frauen so auch mit in die vorrangig von Männern ausgelösten Kriege ziehen.
Das tun viele Frauen freiwillig, um ihren Mann zu stehen, weil sie selbst Weibliches abwerten, weil sie wohl so geprägt sind.
Das meinte ich damit auch gar nicht.
Das meinte ich schon eher und gefällt mir recht gut:
Wenn jeder Mensch das machen darf, was er am besten kann, was ihm Freude macht ... und das auch angemessen bewertet wird, dann gibt es auch Gleichberechtigung, nicht nur zwischen Frauen und Männern, auch zwischen Männern, zwischen Frauen.
freiwillig, ja. Aber mehr von Vorurteilen und anderen Erwartungshaltung geprägt als vom freien Willen. Die einen gehen ins Kloster, stehen an der Klagemauer .... , ziehen im Kriege ...
Wer sagt das Frauen langsam sind etc lol.. Ich bin eine Frau und schell etc
Wer sagt das Frauen langsam sind
Natürlich keiner! Außer du selbst interpretierst es so hinein, was du wohl gemacht hast. ;-)
Langsamkeit wird dem Weiblichen, Schnelligkeit dem Männlichen zugeordnet, sonst nichts und erst mal völlig wertfrei.
Menschen dann legen Wert hinein.
Wie du:"Ich will nicht langsam sein, ich bin schnell!"
Siehste, du bist so ein Beweis dafür, dass das Weibliche bekämpft wird, und wenn es die Langsamkeit ist.
Leider wird die Langsamkeit als weniger gut und attraktiv bewertet und gedacht, als Schnelligkeit.
Du willst lieber schnell sein, obwohl auch Langsamkeit sicherlich Vorteile hat und genauso wichtig und wertvoll wie Schnelligkeit ist.
Auch deshalb leben wir in einer Männerwelt. ;-)
😂 Wird nirgendswo so zu geschrieben aber gut.. Laut bio büchern laut Google etc sind es die Frauen nicht die Männer bezüglich Schnelligkeit aber gut..
Je nach Betrachter NEIN und auch JA, es kommt nur auf die gewissen Bereiche an.
In vielen Bereichen hat sich das Blatt schon gewendet und es ist umgekehrt.
Die Männer leben in einer Männerwelt und die Frauen in einer Frauenwelt. Und gelegentlich gibt es ein paar Berührungspunkte. Manchmal sogar außerhalb der Geschlechtsorgane.
Das mit "auf ihren Platz verweisen" hat aber auch Vorteile. Müssten Frauen so auch mit in die vorrangig von Männern ausgelösten Kriege ziehen.
Wer hat denn Kriege geführt, wer führt sie noch? Schon des ist ein Beweis, das die Welt eine Männerwelt ist.