Klimawandel und Meinungsfreiheit. Sollte ab einem bestimmten Punkt dies eingeschränkt werden?
Wir leben eben nicht in einer Gesellschaft wo zu 100% die Meinungsfreiheit gilt. Bei bestimmten Themen macht man sich eben strafbar.
Wenn die Klimawandelthematik so ernst wird und so einen extremen schaden anrichtet sollte jede Form von Leugnung und Verharmlosung nicht toleriert werden.
14 Antworten
Ja, einfach alles verbieten was nicht deiner Meinung entspricht...gab es im Mittelalter auch schon mal, da hat die Kirche einfach jede andere Meinung verboten...damals war sie überzeugt das ihre Meinung die einzig Richtige sein muss...
Ist das ein Versuch in umgekehrter Psychologie? Es gilt bei uns 100% Meinungsfreiheit, nur in der Äußerung gibt es Einschränkungen, nämlich wenn man die Meinung in einer Form äußert, dass sie die Grundrechte anderer Menschen, wie zum Beispiel dem Grundrecht auf Menschenwürde, einschränkt.
Mit Klimawandel hat das nichts zu tun.
Es sind nicht Themen wegen der man sich Strafbar machen kann, sondern wegen Menschenverachtender Aussagen in manchen Themen, von daher macht dein Vorschlag für mich keinen Sinn.
Jeder darf seine Meinung haben, egal bei was, so lange man damit niemanden beleidigt.
Wenn die Klimawandelthematik so ernst wird
Es ist e schon zu spät. Das 1,5 Grad Ziel wird nicht mehr erreicht.
Also was soll's..
Nun ja, sie gilt lediglich nicht für die Leugnung des Holocaust.
Alles andere darf man sagen.
Letztens wurde sie nochmal eingeschränkt bezüglich Abtreibungsgegnern, die zukünftig nicht mehr in Hör- und Sichtweite von Beratungsstellen und Praxen demonstrieren dürfen - woanders aber schon noch.
Schon das finde ich nicht gut.
Man muss jedes Gesetz auch immer durchsetzen können. Und in einem Staat wo Heerscharen von Polizisten das Netz nach Klimawandel-Leugnern, und danach eventuell Verschwörungstheoretikern aller Art, durchsuchen um diese anklagen zu können möchte ich auch nicht leben.