Kein Glück ohne Gott?
Warum ist s bei mir so, dass ich nicht Glücklich sein kann ohne Gott?
Als Atheist war ich immer depressiv, suizidal, ich war auch Pornosüchtig, masturbationssüchtig und Homosexuell. Und vielleicht auch Sexsüchtig. Ausserdem sah ich kein Sinn im Leben, kein Ausweg keine Hoffnung wegen meiner Behinderung. Weil ich nur Sinn in materiellen Dingen sah mehr oder weniger.
Aber jetzt lebe ich zölibatär, fange langsam an mein Leben zu verbessern, bin nicht mehr depressiv, sondern sehr glücklich, Und sehe endlich wieder ein Ziel vor den Augen.
Ich weiss, auch, dass das alles hier nur Temporär ist, und, dass, das wichtigste ist in den Himmel zu kommen.
Warum kann ich nur mit Gott glücklich sein, ist das normal?
6 Antworten
Sagen wir mal so:
Ohne die lebende Kraft unseres Schöpfers (Jes.45,22)
sehen wir "tot" aus (Joh.14,6; Eph.2,1).
Normal, nein. Aber offenbar helfen dir Regeln, eine Gemeinschaft und etwas zum dran festhalten, etwas was dir einen Sinn gibt.
Das ist vollkommen normal.
die Bibel sagt, „Gott hat jedem Menschen die Ewigkeit ins Herz gegeben“ also jedes Herz ohne Gott hat ein fehlendes Puzzlestück.
Jeder Mensch auf dieser Welt sucht etwas, um seine innere Leere zu füllen (sei es Sex Geld Macht Alkohol Drogen Anerkennung usw.) es gibt wahrscheinlich so viele Möglichkeiten wie es Menschen gibt. Aber das ist alles ein Fass ohne Boden da nur Gott diese Leere füllen kann. (Jesus ist dieses Puzzlestück).
Mit den anderen Sachen kann man sich oberflächlich befriedigen aber wirkliche Erfüllung bringt nur Gott.
ich hab genau zu dem Thema ein Video gedreht, schau’s dir gerne an:)
Jesus begann seine berühmte Bergpredigt so:
“Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen.“ (Mat. 5:3; NWÜ)
Dazu die Fußnote:
>denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen: Oder „die Bettler um den Geist sind“, „die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“.
Der griechische Ausdruck für „denen bewusst ist“ (wtl. „die Armen“, „die Bedürftigen“, „die Notleidenden“, „die Bettler“) beschreibt in diesem Kontext Menschen, die sich völlig im Klaren darüber sind, dass sie etwas Bestimmtes brauchen. Dasselbe Wort wird in Lukas 16:20, 22 für den „Bettler“ Lazarus verwendet.
In manchen Bibelübersetzungen wird die gesamte griechische Wendung mit „die Armen im Geist“ wiedergegeben; sie vermittelt den Gedanken von Menschen, denen schmerzlich bewusst ist, dass ihr Leben ohne Gott arm ist und sie ihn unbedingt brauchen.<
Der Mensch braucht etwas zum festhalten. Vielleicht ist dieser glaube an Gott so wichtig für dich, weil es sich lohnt zu Leben und in den Himmel zu kommen.