Ist es normal wenn Dämonen beim Beten und Bibel lesen extrem stören?
Ich dachte immer Beten und Bibel lesen ist ein heiliger Akt. Warum können dann Dämonen selbst jenes zu einem Alptraum machen, indem sie stören oder gar übelst lachen. Warum lässt Gott das zu?
Wie stören die, und kann das jemand beobachten und bestätigen?
Wie in der Frage beschrieben. Nein, das sieht niemand, denn ich bete und allein. In der Kirche passiert das nicht.
Kannst du das Lachen mit Mikrophon aufnehmen?
Ja, denke schon. Nur wissen sie scheins alles im Voraus und wieso ich was machen will.
12 Antworten
Den Dämonen gefällt das nicht,
wenn wir uns mit unserem geistigen Vater unterhalten (Mt.4,1).
Sie wollen Krieg (Offb.17,14).
Den bekommen sie auch (Offb.20,2.10).
Ist es normal wenn Dämonen beim Beten und Bibel lesen extrem stören
Das kenne ich bei mir auch. Bei mir äußert sich das so, dass ich mich überhaupt nicht darauf konzentrieren kann das aufzunehmen, was ich da lese (also ich irgendwie da eine totale Blockade habe) oder manchmal kommt es auch vor, dass ich beim Bibel lesen plötzlich einen "Müdigkeitkeitsflash" (so nenne ich das mal) bekomme, obwohl ich total ausgeschlafen bin, was mir dann wie ein "dämonisches Schlaflied" vorkommt.
Ich versuche dann dagegen anzukämpfen (manchmal ist es echt schwer) und dabei auch den Namen Jesus zu verwenden.
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; Jakobus 4:7
Ich habe die Erfahrung gemacht (das hatte ich dir glaube ich auch schonmal mitgeteilt), dass ich wenn ich sehr die Nähe Gottes suche und das auch auf beständige Art und Weise tue (durch Gebet, Beschäftigung mit der Bibel, Lobpreis, usw.) Ich dann bei mir sehe, dass ich immer mehr Übermacht über die Macht des Feindes gewinnen kann.
Wenn ich allerdings ein sehr sündigen Lebensstil lebe, wo ich beispielsweise sozusagen mein Herz an die Welt verliere und Gott bei mir nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt (ich also Götzendienst betreibe, denn das ist ja nichts anderes als Götzendienst), dann merke ich wie ich dadurch sozusagen meine Seele an den Teufel verkaufe und ihn in meinem Leben immer mehr Autorität über mich gebe, um mich zu quälen. (und das sind dann immer Phasen bei mir, wo ich ganz schön zu kämpfen habe).
Um da dann wieder herauszukommen, ist bei mir (also so ist zumindest häufig bei mir die Erfahrung gewesen) viel Hingabe zu Gott nötig und auch Geduld (das möchte ich betonen).
Ich glaube daran, dass ich eines Tages so stark im Glauben und in meiner Hingabe zu Gott bin, dass ich da unzerstörbar bin.
Mir zeigt das alles, dass in der geistigen Welt ein Krieg tobt und wir aber als Sieger hervorgehen können. Jesus Christus ist BEI UNS und seine Engel KÄMPFEN für uns. Unsere Aufgabe ist es unserern Fokus auf IHN zu legen und dann WERDEN wir als Sieger hervorgehen.
Nachdem ich die letzten Tage auch ganz schön mit dämonischer Anfechtung zu kämpfen hatte, merke ich, dass es mir jetzt immer besser und besser geht. Das ist toll! Und jetzt gerade brenne ich auch wieder für Gott, wo ich dir das schreibe 🔥💪
Es ist für mich wieder der beste Beweis, dass Hingabe zu Gott die Lösung ist.
Liebe Grüße!
Mir ist gerade eingefallen, dass ich ausgerechnet beim Beten immer gähnen muss. Sicherlich ist das nach dem Aufwachen nicht ungewöhnlich, doch bei mir wird das herbei geführt. Es ist kein Bedürfnis und kommt auch nicht natürlich.
Hallo Aurina,
in aller Regel ist es so, dass man nur dann von den Dämonen belästigt wird, wenn man irgendwann einmal Kontakt zur Geisterwelt hatte bzw. Gegenstände in seiner Wohnung hat, die einen Bezug zum Spiritismus haben oder einmal hatten.
Es kann sich aber auch um ganz gewöhnliche Gegenstände handeln, die man von jemandem geschenkt bekommen hat, der spiritistische Praktiken ausübt. Forsche doch einmal nach, ob so etwas in Deinem Fall in Frage kommen könnte!
Sollten die Dämonen Dich noch einmal belästigen, dann sprich laut und deutlich Gott mit seinem Namen Jehova an! Die Dämonen fürchten Gottes Namen und fliehen davor. Das haben schon viele Erfahrungen gezeigt.
In der Bibel steht nämlich: "Der Name Jehovas ist ein starker Turm. Der Gerechte läuft hinein und wird beschützt" (Sprüche 18:10).
Alles Gute!
LG Philipp
Das kann so nicht sein bzw. einzig zutreffen. Denn Satan hat das erste Mal in meiner Kindheit Kontakt zu mir aufgenommen. Da war ich gerade mal 3 oder 4 Jahre alt. Evtl sah er auch schon zuvor nach mir. Wie dem auch sei, als Kind habe ich mich nicht mit esoterischen Dingen beschäftigt, habe weder geraucht, Drogen genommen, böse Filme geguckt und dergleichen.
Und in meiner Familie hat sich sonst auch niemand mit solchen Dingen beschäftigt.
Hier stimme ich dir zu!
Laut der jüdischen Lehre soll man doch den Namen Gottes nicht aussprechen?!
Mal unabhängig davon, dass ich der Überzeugung bin, dass "Jahwe" die richtige Aussprache für den Namen Gottes im alten Testament ist, so ist es (wie du es eigentlich selbst schon richtig erkannt hast) "jüdische Lehre". Genauso wie es auch jüdische Lehre ist, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist.
Die Pharisäer beschuldigten Jesus dafür, dass seine Jünger mit ungewaschenen Händen essen würden, weil sie dadurch die Überlieferungen der Väter missachten würden. Dazu folgende Bibelstelle, wo du auch die Antwort Jesu dazu nachlesen kannst (welche du sicherlich schon kennst):
Daraufhin fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Alten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.« Markus 7:5-7
Also was ich sagen möchte, ist, dass jüdische Lehre nicht immer biblische Lehre ist.
Liebe Grüße!
Aber diese jüdische Lehre, wurde zumindest nicht aufufgehoben durch das neue Testament betreffend des Namens. Insofern es evtl. noch Gültigkeit hat.
Das würde ich nicht sagen, da es im alten Testament kein Gebot gibt, das besagt, dass man seinen Namen nicht aussprechen darf. Lediglich der MISSBRAUCH seines Namen wird in 2.Mose 20:7 verboten, jedoch nicht der GEBRAUCH seines Namens. Im alten Testament liest man ja auch von vielen falschen Propheten, die seinen Namen MISSBRAUCHT haben, jedoch auch von vielen wahren Propheten, die seinen Namen GEBRAUCHT haben.
Hier mal eine Beispielbibelstelle (von vielen) für den GEBRAUCH (wo Gott sogar den Gebrauch anordnet):
Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Menschensohn, halte Jerusalem ihre Gräuel vor, und SAGE: So spricht GOTT, der Herr, zu Jerusalem: Nach Herkunft und Geburt stammst du aus dem Land der Kanaaniter; dein Vater war ein Amoriter und deine Mutter eine Hetiterin. Hesekiel 16:1-3
(Was hier in der Schlachter2000-Übersetzung mit "GOTT" übersetzt wurde, ist das Tetragramm bzw. der Name Gottes, was ich dir aber sicherlich nicht extra erklären brauche).
Hier mal eine Bibelstelle über den MISSBRAUCH seines Namen:
Sie schauen Trug und lügenhafte Wahrsagung, sie, die sagen: »So spricht der HERR!«, obwohl der HERR sie nicht gesandt hat; und sie machen [dem Volk] Hoffnung, dass [ihr] Wort sich erfülle. Habt ihr nicht trügerische Gesichte gesehen und lügenhafte Wahrsagung ausgesprochen und dabei gesagt: »So spricht der HERR!«, während ich doch nicht geredet habe? Darum, so spricht GOTT, der Herr: Weil ihr Trug redet und Lügen schaut, darum, siehe, komme ich über euch! Das spricht GOTT, der Herr. Hesekiel 13:6-8
Interessant ist zu diesem Thema ist auch der folgende Artikel:
https://www.bibelkommentare.de/kommentare/218/herr-jehova-jahwe-der-name-jehova
Ich persönlich gebrauche gerne den Namen "Jahwe" in meinen Gebeten.
Liebe Grüße!
Vielen Dank für deine Ausführungen! Dem kann ich mich nur anschließen!
Liebe Aurina,
es tut mir sehr leid, dass Du schon so lange von Dämonen belästigt wirst! Das, was ich geschrieben habe, waren natürlich nur Vermutungen, weil es eben in vielen Fällen so abläuft. Ich kann allerdings verstehen, dass das in Deinem Fall offenbar nicht zutreffen kann.
Laut der jüdischen Lehre soll man doch den Namen Gottes nicht aussprechen!?
Wieso solltest Du Dich an eine jüdische Tradition halten, für die es zudem keine biblische Grundlage gibt? Und warum sollte Gott in der Bibel seinen Namen etwa 7000 mal aufschreiben lassen, wenn man ihn dann hinterher nicht gebrauchen soll? Außerdem ist die Bibel voll von Versen, die zeigen, dass man ursprünglich den Namen Gottes ausgesprochen hat, und das sogar im Allag. So schrieb beispielsweise König David in einem Psalm:
"Ich werde meinen Brüdern deinen Namen bekannt machen. Mitten in der Versammlung werde ich dich preisen" (Psalm 22:22).
Und auch Jesus scheute sich nicht, Gottes Namen öffentlich zu gebrauchen. Er sagte:
"Ich habe den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast, deinen Namen offenbart" (Johannes 17:6).
Es spricht also nichts dagegen, dass Du beim nächsten Mal, wenn Du wieder von Dämonen belästigt wirst, laut den Namen Gottes aussprichst!
LG Philipp
Aber es gibt keine Bibelstelle, da Jesus den Namen ausspricht.
Hallo Aurina,
doch, die gibt es! Hier sind ein paar Beispiele:
(Matthäus 4:7) ". . .Jesus erwiderte: „In den Schriften steht aber auch: ‚Du sollst deinen Gott Jehova nicht auf die Probe stellen.‘“
(Matthäus 4:10) . . .Da sagte Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn in den Schriften steht: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun. . .
(Matthäus 21:42) . . .Jesus sagte weiter: „Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Haupteckstein geworden. Das hat Jehova bewirkt und es ist großartig in unseren Augen‘?
(Lukas 20:37) . . .Aber dass die Toten auferweckt werden, hat schon Moses in dem Bericht über den Dornbusch deutlich gemacht, wenn er Jehova ‚den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs‘ nennt.
Es gibt noch etliche weitere Stellen, in denen Jesus Gottes Namen aussprach.
LG Philipp
Das wird so in der Bibel der Zeugen Jehovas stehen. In meiner Bibel steht der Name nicht, sonden dort steht Gott.
Hallo Aurina,
ja, es stimmt, ich habe aus unserer Übersetzung zitiert. Es ist aber nicht die einzige Bibelübersetzung, die den Namen Gottes im NT verwendet. Hier sind ein paar Beispiele:
Die heilige Schrift des neuen Testaments, Dominikus von Brentano (1791)
Die drei älteren Evangelien (die sogenannte Bonner Bibel), Dr. Petrus Dausch (1932)
The New Testament Letters, J. W. C. Wand, Bischof von London (1946)
Les Evangiles, Claude Tresmontant (1991)
Neues Testament mit Anmerkungen, Heinz Schumacher (2002)
Biblia Peshitta en Español, Instituto Cultural Álef y Tau (2006)
In etlichen anderen Übersetzungen des NT wird im Vorwort darauf hingewiesen, dass der Name Gottes im Neuen Testament seine Berechtigung hat. So schreibt beispielsweise David H. Stern in der Einleitung zu seinem Jüdischen Neuen Testament: "Der Begriff kyrios ist im Neuen Testament häufig mehrdeutig; er kann als respektvolle Anrede, ‚geehrter Herr‘, gebraucht werden, kann ‚Herr‘ im Sinne von ‚Hausherr‘ oder ‚Herr‘ im Sinn von ‚Gott‘ bedeuten. Zugleich ist es aber auch das griechische Wort für J-H-W-H, ‚Jehova‘, den persönlichen Eigennamen Gottes."
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Frage, ob es berechtigte Gründe gibt, den Namen Gottes nicht nur im AT, sondern auch im NT zu verwenden. Viele führen an, dass die vier hebräischen Konsonanten (JHWH) in den heute bekannten Handschriften des NT nicht vorkommen. Ist das aber ein Beleg dafür, dass sie nicht zu Anfang darin gestanden haben?
Es gibt historische Beweise dafür, dass die ersten Christen die Septuaginta (eine Übersetzung der Hebräischen Schriften oder des AT ins Griechische) gebrauchten und auch daraus zitierten. Da die Septuaginta den Namen Gottes in den vier hebräischen Konsonanten JHWH enthielt, stießen Leser unweigerlich auf den göttlichen Namen. Und wenn sie daraus zitierten, verwendeten sie auch den darin enthaltenen Namen Gottes. Der Apostel Paulus bildetet da keine Ausnahme. Allein im Brief an die Römer verwendete er Gottes Namen 21 mal.
Dass die Schreiber des NT den Namen Gottes auch tatsächlich benutzten, ist geschichtlich mehrfach belegt. So schrieb George Howard von der Universität von Georgia (USA) im Journal of Biblical Literature, :
"Neuere Entdeckungen in Ägypten und in der Wüste Juda gewähren uns aus erster Hand einen Einblick in den Gebrauch des Namens Gottes in vorchristlichen Zeiten. Diese Entdeckungen sind für Studien des N[euen] T[estaments] bedeutsam, denn sie stellen eine literarische Analogie zu den frühesten christlichen Dokumenten dar und erklären so vielleicht, wie die NT-Autoren den göttlichen Namen verwendet haben. Auf den folgenden Seiten werden wir eine Theorie unterbreiten, daß nämlich der göttliche Name יהוה (und mögliche Abkürzungen desselben) ursprünglich in NT-Zitaten aus dem A[lten] T[estament] und in Hinweisen auf das AT geschrieben stand und dann im Laufe der Zeit hauptsächlich durch das Surrogat κς [Abkürzung von Kýrios, „Herr“] ersetzt worden ist. Die Entfernung des Tetragramms führte unserer Ansicht nach zu einer Verwirrung im Verständnis der frühen Heidenchristen über das Verhältnis zwischen ‚Gott, dem Herrn‘, und ‚Christus, dem Herrn‘, wie sich dies in der Hss.-Tradition des NT-Textes widerspiegelt"
(Band 96, 1977, S. 63).
Erst im zweiten und dritten Jahrhundert entfernten Abschreiber der Septuaginta Gottes Namen. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch bereits alle Schriften des NT verfasst.
LG Philipp
Die "Bibeln" die du nennst, sind mir alle unbekannt. In den gängigen Bibeln steht Gottes Name jedenfalls nicht. Auch in der Kirche haben den Namen noch nie gehört. Es ist immer nur die Rede von Gott, Vater und Jesus Christus.
Hallo Aurina,
genau hier liegt ja das Problem: Die Kirchen haben ein schweres Unrecht begangen, dass sie zum einen den Namen Gottes aus fast allen ihren Bibel entfernt haben und zum anderen alles tun, um den Namen Gottes nicht zu verwenden. Daher denken viele, der Gebrauch des Namens Gottes sei eine Erfindung der Zeugen Jehovas.
Nachfolgend werde ich Dir einige Bibeltexte zitieren, die zeigen, wie Bibelschreiber über den Namen Gottes dachten:
(Psalm 5:11) . . .Überglücklich werden die sein, die deinen Namen lieben.
(Psalm 9:10) . . .Die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen, nie wirst du die verlassen, die dich suchen, o Jehova. . .
(Psalm 20:7) . . .Die einen verlassen sich auf Wagen, die anderen auf Pferde, wir aber rufen den Namen unseres Gottes Jehova an. . .
(Psalm 22:22) . . .Ich werde meinen Brüdern deinen Namen bekannt machen. Mitten in der Versammlung werde ich dich preisen. . .
(Psalm 29:2) . . .Gebt Jehova die Ehre, die seinem Namen gebührt. . .
(Psalm 30:4) . . .Singt Lieder für Jehova, ihr, seine Loyalen, preist seinen heiligen Namen. . .
(Psalm 34:3) . . .Stellt gemeinsam mit mir Jehovas Größe heraus. Lasst uns zusammen seinen Namen erhöhen. . .
Das ist nur eine kleine Auswahl von Bibelstellen, die die Wichtigkeit von Gottes Namen betonen. Welchen Sinn sollte es machen, dass die Bibel immer wieder von "Gottes Namen" spricht, ihn dann aber nirgendwo erwähnt? Hast Du Dich das noch nie gefragt?
Und warum spricht das Vaterunser an erster Stelle von der Heiligung des Namens Gottes, wenn es einen Namen Gottes gar nicht gibt?
In diesem Zusammenhang sei noch einmal daran erinnert, dass in tausenden alten Handschriften von Texten der Bibel der Name Gottes in den vier hebräischen Buchstaben JHWH (dem so.Tetragrammaton) vorliegt. Es gibt nicht einen Bibelexperten, der das infrage stellen würde!
Traurigerweise hat man Gott jedoch zu einem namenlosen Wesen gemacht, was es erschwert, zu ihm eine persönliche Beziehung aufzubauen! Und das haben ausgerechnet diejenigen gemacht, die von sich behaupten, hier auf der Erde die Interessen Gottes zu vertreten!
LG Philipp
Vielleicht liegt es daran, dass JHWH selbiges wie Jesus Christus bedeuten soll? Jedenfalls wurde mir das hier bei GF mehrmals erklärt.
Ich bin da auch nicht sicher Jesus betreffend. Jedenfalls müsste sich das, wenn überhaupt, auf Christus beziehen.
Ich verstehe Dich so, dass Du denkst, JHWH beziehe sich auf Jesus. Das kann aber nicht sein, weil von Gott (JHWH) gesagt wird, dass er ohne Anfang und ohne Ende ist, während Jesus, sein Sohn, einen Anfang hatte (siehe Psalm 90:2). Von ihm, also Jesus, steht in der Bibel, dass er von Gott hervorgebracht wurde und dass er das erste seiner Werke ist. Auch aus diesem Grund kann Jesus nicht mit JHWH gleichgesetzt werden!
Wo steht, dass Jesus von Gott hervorgebracht wurde?
Hier sind ein paar Texte, die das deutlich machen:
" Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung" (Kolosser 1:15).
Natürlich wurde Jesus von seinem Ursprung her nicht geboren, sondern erschaffen. Dennoch wird er hier "Erstgeborener" genannt, weil er als der Erste in der Familie Gottes hervorgebracht wurde. Die Engel wurden somit nach Jesus erschaffen.
Außerdem zeigt der Text auch, dass Jesus, im Gegensatz zu Gott (JHWH) einen Anfang hatte. Wäre Jesus schon immer existent gewesen, dann wäre er wohl kaum als "Erstgeborener" bezeichnet worden.
Das bisher Gesagte ist auch in Übereinstimmung mit dem nächsten Text aus der Offenbarung, wo es heißt:
"Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes" (Offenbarung 3:14).
Kann man es noch deutlicher sagen? Jesus ist eine "Schöpfung Gottes" und kann daher folglich nicht Gott selbst sein!
Im nächsten Text aus dem Buch Sprüche geht es ebenfalls um Jesu vormenschliche Exisistenz. Hier wird er als personifizierte Weisheit beschrieben:
" Jehova brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor langer Zeit" (Sprüche 8:22).
Auch wenn in Sprüche Kapitel 8 von der "Weisheit" gesprochen wird, kann damit unmöglich lediglich die göttliche Eigenschaft der Weisheit gemeint sein, denn diese hat ja schon immer existiert und wurde nicht erst von Gott hervorgebracht. Wenn man den Text aus Sprüche 8:22 im Licht der beiden erstgenannten Schrifttexte liest, wird deutlich, dass auch hier von Jesus Christus die Rede ist.
Es kommt drauf an wieso. Wenn du ihnen irgendwann mal die Tür geöffnet hast durch okkulte, esoterische Dinge oder sonstige schwere Sünden, haben Sie Anspruch darauf, dich zu stören, bist du beichtest/ bereust/ mit aller Kraft widersagst/ oder gar zu einem Exorzisten gehst. Und selbst wenn du gerade ein annähernd heiliges Leben führst und du den Dämonen keine Schlitze gegeben hast, doch die sie durchkriechen können... Die versuchen, dich mit allen Mitteln vom Gebet abzuhalten, weil sie eine Gefahr in dir erkennen, wenn sie dich nicht mit den üblichen Mitteln in die Krallen bekommen. Gott kann ihnen das erlauben, damit du im Glauben wächst und stark im geistigen Kampf wirst. Und wenn du solche Dinge erfährst, bekommst du einen stärkeren Glauben, weil du nicht so schnell sagen würdest joaaa, einmal sündigen geht schon, gibt ja eh keine Hölle und Dämonen
Ok, laut deinen anderen Antworten wirst du schon länger und anscheinend ohne Grund bedrängt. Das kann auch an irgendwelchen Vorfahren liegen, Flüche, oder dass die Dämonen, die ins Haus gerufen worden sind, einfach hier geblieben sind. Ich würde dir echt empfehlen, mal zu einem Exorzisten zu gehen, oder zumindest mal mit einem zu reden. Ein Exorzismus wird anstrengend sein, aber man merkt richtig, wie die Leute dann geheilt sind und der Teufel von ihnen verschwunden ist. Ach, und lass dich auf keinen Fall auf ihn ein, verschwende kein Wort an ihn, und Rede auf keinen Fall mit ihm, okay, ich muss aufhören, mein Kopfdruck wird immer schlimmer, jedes Mal wenn ich von solchen Sachen schreibe aber, das mit dem Exorzisten kann ich dir echt von Herzen empfehlen
Wie kann denn ein Kleinkind schon diese Tür öffnen? Denn da ging das Ganze schon los!
Es ist nicht unbedingt nötig, dass du die Tür geöffnet hast, also ich kenne deine Familie nicht, aber falls irgend jemand von deinen Vorfahren mit okkulten Praktiken in Verbindung gekommen ist, oder irgendeinen Fluch ausgesprochen hat, zerbrechen sie ein Stück von dem Schutz für Ihre Nachkommen ( den man durch Heilung oder Exorzismus wiederherstellen kann), und die ganzen Dämonen bleiben einfach da und vergreifen sich an den Nachkommen. Also ich war auch öfters bei Exerzizien, in denen Leute von den Dämonen der Vorfahren befreit wurden, und dann tatsächlich die Bedrängnis weggefallen ist. Wenn es bei dir schon so früh war, wird es höchstwahrscheinlich auch an den Vorfahren liegen. Also ich kann dir sonst nicht weiterhelfen, aber da gibt es sehr gute Priester, mit denen du reden kannst, die kennen sich auch sehr gut in dem Bereich aus, z.b. Pfarrer Fimm. Er bekommt es sehr oft mit Leuten zu tun, die sehr bedrängt werden, also ich weiß nicht, ob das zu weit weg von dir ist, aber vielleicht bekommst du eine E-Mail-Adresse
Hm, ob das ein Familiending ist, weiß ich nicht, aber ich weiß zumindest dass weder meine Eltern noch meine Großeltern sich mit Okkultismus beschäftigt haben. Zudem lebt ein Geschwisterteil von mir ganz normal, ohne im Übermaß - wenn überhaupt - vom Bösen belästigt wird. Es ist mir persönlich wirklich ein Rätsel.
Wahrscheinlich betest du nur mit deinem natürlichen Geist - und Jesus ist noch nicht dein Herr.
„... die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“
Römer 8:8-9, 15-16 SCH2000
Wenn dem so wäre, obwohl ich getauft bin und auch das Übergabegebet gesprochen habe, was bin ich dann?
Erhört auch der Teufel Gebete? Weil viele meiner Gebete erhört wurden.
Mir wurde von unsichtbaren Wesen erzählt, dass von nun an ein Geist bis zum Ende meines Lebens bei mir bleiben wird.
Aber es war auch schon zuvor ein Geist da, welchen ich manchmal leise vernommen habe.
Allerdings verfolgt mich Satan schon seit meiner Kindheit.
Ich habe keine Ahnung wer hier ist, aber es sind auf jeden Fall böse Mächte, die ich bemerke.
Ein Geist unter jenen scheint mir zumindest beizustehen, denn wenn es sehr brenzlig wird, rät er mir dazu Ruhe zu bewahren.
Nun weiß ich aber nicht wirklich, ob mich Satan täuschen will.
Lieber Philipp,
Das kann so nicht sein bzw. einzig zutreffen. Denn Satan hat das erste Mal in meiner Kindheit Kontakt zu mir aufgenommen. Da war ich gerade mal 3 oder 4 Jahre alt. Evtl sah er auch schon zuvor nach mir. Wie dem auch sei, als Kind habe ich mich nicht mit esoterischen Dingen beschäftigt, habe weder geraucht, Drogen genommen, böse Filme geguckt und dergleichen.
Und in meiner Familie hat sich sonst auch niemand mit solchen Dingen beschäftigt.
Laut der jüdischen Lehre soll man doch den Namen Gottes nicht aussprechen!?