heutige Situation in der Arbeitswelt?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

finde ich schlecht 64%
jeder soll machen, was er will 36%
finde ich gut 0%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
finde ich schlecht

Alle bei OF? Ich lach mich schlapp. Ja, macht mal. Davon kann man bestimmt ganz toll leben. Vor allem bei der Flut der peinlichen Auftritte von denen, die meinen, es reicht, einfach irgendwas dummes von sich geben zu müssen oder sich zu zeigen, damit sie Likes bekommen. Auch und vor allem die, die nur Liken, können davon ja nicht dauerhaft leben und werden irgendwann merken, dass sie lieber arbeiten gehen sollten, statt anderen, die stumpf am PC sitzen und sich präsentieren die Aufmerksamkeit zu schenken. Jeder, der sich einbildet, damit reich zu werden, hat das System nicht kapiert. Wäre es nämlich so einfach, würden ja alle in Saus und Braus leben und auch die, bei denen es im Moment vermeintlich läuft, werden älter und sagen sicher auch nicht immer die Wahrheit. Witzige Vorstellung, dass irgendwann mal - hypothetisch - alle nur noch am Bildschirm hängen und sich gegenseitig liken. Währenddessen lerne ich live Menschen draußen kennen, habe schöne Unterhaltungen und hole mir die Anerkennung dadurch, wie ich bin und was ich darstelle, auch im Beruf. Da brauch ich kein OF und Co.

jeder soll machen, was er will

Und inwiefern ist das jetzt schlimmer, als den konventionellen Weg zu gehen, mit dem man dann gerne in einem unterdurchschnittlich bezahlten Beruf gerät und für immer nur seinen Träumen hinterherhinkt ?

Persönliches Engagement, Freizügigkeit und Selbständigkeit ist grundsätzlich zu begrüßen. Eines sollte klar sein - Erfolg als content creator kann niemand mit Faulheit erlangen. Daß man auf diese etwas ungewöhnliche Art Geld verdienen kann... dafür muss man sich nicht schämen.

Wer sich als Influencer oder sonstwelcher Medienschaffender versucht, merkt schon schnell genug, ob er/sie damit weiterkommt. Es kostet nur ein bissel Zeit und tut niemandem weh. Und danach kann man immer noch stinknormal ins Berufsleben einsteigen. Das ist ja nun wirklich nix Neues für Medienschaffende, das gab es schon immer.

finde ich schlecht

Wie die Schulpflicht sollte auch eine Ausbildungspflicht eingeführt werden , zumindest für die, die nicht studieren.

Es existieren so viele Tätigkeiten die wichtig und hilfreich sind. Ich finde diese ganzen überflüssigen Meta-Beschäftigungen echt übel.

Agentpony  26.02.2024, 12:43

Die Verantwortlichen für die Existenz dieser Berufe sind letztendlich die Konsumenten ... nicht die, die die Gelegenheit für sich ausnutzen.

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Das ist doch totaler Quatsch, das will ganz sicher nicht die Mehrheit der Jugend, sondern nur eine Minderheit. So entstehen Vorurteile.