Hat Jesus Aussagen des alten Testaments korrigiert, richtiggestellt oder Ausnahmen genannt?

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Hallo Spielkamerad

Eine gute Frage, die nur aufmerksamen Bibellesern auffällt. Dennoch wird sie dann und wann so ähnlich gestellt und häufig unzutreffend beantwortet, weil oft versäumt wird, die ganze von Gott inspirierte Bibel zu Rate zu ziehen. (2. Timotheus 3: 16)

Zunächst einmal sollte man auf jeden Fall unterscheiden zwischen den einzelnen Bestandteilen des „Alten Testamentes“, denn es besteht sowohl aus dem mosaischen Gesetz als auch aus den Geschichtsbüchern, den Propheten und den Psalmen.

Jesus selbst differenzierte das immer wieder - so bspw. in Lukas 24:44 „Dies sind meine [Jesu] Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass sich alles, was im Gesetz Mose und in den PROPHETEN und Psalmen über mich geschrieben steht, erfüllen muss.“

Als Jesus diese Worte äußerte, war er bereits wieder auferstanden und fuhr wenig später in den Himmel auf (Siehe Kontext). Es ist insofern wichtig, zu beachten WANN er das sagte, weil es dann auf der Hand liegt, dass seinen Hinweis darauf, dass er all das “erfüllen muss“ Vergangenheit war, denn er war von Stund an nicht mehr auf der Erde und konnte daher auch nichts mehr erfüllen.

Wenn man diese Feinheiten beachtet und die Logik zu Hilfe nimmt, dann war tatsächlich alles, was in hunderten von Prophezeiungen über ihn im „Alten Testament“ vorausgesagt wurde erfüllt und erledigt. Es gab bspw. keinen Grund mehr auf den Messias zu warten, auch nicht im vorausgesagten Bethlehem. Wie man ihn aufnehmen würde, wie man ihn anfeinden würde oder dass man ihn umbringen würde - diese und viele andere vorausgesagter Einzelheiten seines Lebens hatten sich erfüllt und waren damit erledigt.

Das gilt sogar für das mosaische Gesetz, über das er ja noch am Anfang seines Dienstes laut Matthäus 5:17 (Bergpredigt) sagte: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen.“

Und wie das so ist, wenn man einen Vertrag erfüllt hat, einen Vertrag in dem man sich zu konkret formulierten Leistungen verpflichtet hatte und sie dann auch detailgetreu erbracht hat, dann kann niemand mehr aus diesem Vertrag irgendwelche Verpflichtungen herleiten. Eben weil er erfüllt ist.

Klipp und klar heißt es deswegen in Römer 10:4: “Christus hat das Gesetz erfüllt und damit die Herrschaft des Gesetzes beendet.“ (Hoffnung für alle)

Allerdings bedeutet das nicht, dass sogar göttliche Grundsätze, die in vielen Stellen des GESETZES enthalten sind, bedeutungslos wurden.

Jesus fasste sie entweder zusammen oder erläuterte ihre tiefere Bedeutung.

Zwei Beispiele:

Eine Zusammenfassung, wie Jesus sie in Matthäus 22:36-40 darlegt:

„Lehrer“ - wurde er gefragt - „welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“

Das zweite Beispiel: Jesus erläutert die tiefere Bedeutung einzelner Gesetze:

Hier das sechste Gebot („Du sollst nicht morden“ aus 2. Mose 20:13).

Jesus beginnt - wie häufig bei solchen Erklärungen - mit den Worte “Doch ich sage euch“ - und dann macht er deutlich, dass jeder Mord eine tiefere Ursache hat, die in einem hasserfüllten Herzen zu suchen ist.

Um also das „Übel an der Wurzel zu packen“ muss man als Christ seine eigene Herzenseinstellung (mehr als alles andere) behüten und darf nicht etwa Groll solange hegen, bis er zu einer hasserfüllten Gewaltanwendung führt! (siehe dazu Sprüche 4:23 und auch 3. Mose 19:18)

Wörtlich erklärt Jesus das so:

Abundumzu  14.12.2014, 11:44

„Ihr habt gehört, dass zu denen, die in alten Zeiten lebten, gesagt wurde: ‚Du sollst nicht morden; wer immer aber einen Mord begeht, wird dem Gerichtshof Rechenschaft geben müssen.‘

„Doch ich sage euch, dass [bereits] jeder, der seinem Bruder fortgesetzt zürnt, dem Gerichtshof Rechenschaft wird geben müssen; wer immer aber ein unaussprechliches Wort der Verachtung an seinen Bruder richtet, wird dem höchsten Gerichtshof Rechenschaft geben müssen, während jeder, der sagt: ‚Du verächtlicher Tor!‘, der feurigen Gehẹnna verfallen sein wird.“ (Matthäus 5:21, 22) (Jesus gebrauchte hier den Begriff „Gehenna“ als Sinnbild für die vollständige Vernichtung aufgrund einer Verurteilung durch Gott.)

Jesu Zuhörern jedenfalls wurde der sehr viel tiefere Sinn der vier Worte klar, die da lauten: ‚Du sollst nicht morden.

Und angesichts solcher tiefgründiger Erklärungen, von denen Jesus uns viele hinterlassen hat versteht man Jesu Worte aus Johannes 17:3 noch besser: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie [wir] fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.“

Erkennen heißt verstehen lernen und dafür gibt es nur einen Weg: ein gründliches und ernsthaftes Studium des Wortes Gottes.

Resümee: Nicht korrigiert, richtiggestellt oder Ausnahmen gemacht, sondern unser Verständnis vertieft.

Vielleicht sind Dir diese Überlegungen eine Hilfe.

Alles Gute.



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Spielkamerad 
Fragesteller
 14.12.2014, 16:47

@Abundumzu

Vielen Dank für deine Antwort !

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Hallo Spielkamerad,

dazu könntest du mal lesen: Matthäusevangelium: 5,17-20

Die Einleitung dazu ist:

17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Es folgen dann die sogenannten Antithesen. Eine gute Übersicht dazu findest du bei

http://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt#Die_sogenannten_Antithesen

hier dann unter: Inhalt ... die sogenannten Antithesen. "Sogenannt" deswegen, weil sie den alttestamentlichen Aussagen nicht entgegengesetzt sind, sonder eine legitime Auslegung sind.

Die jüdischen Rabbiner haben zu jeder Zeit, auch heute noch, über die Gesetze und die Auslegungen diskutiert und sie auf die aktuelle Lage hin interpretiert und angewandt.

Genau in dieser Tradition steht Jeus, der ebenfalls legitim die Gesetze kommentiert und anwendet.

Was hier geschieht, kann man mit dem Begriff "aufgehoben" in besonderer Weise umschreiben:

  • aufgehoben = bewahrt (..... ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen....)

  • aufgehoben = auf eine andere Ebene gehoben (.... Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: ...... Ich aber sage euch:.......)

  • aufgehoben = besteht nicht mehr im Sinn eines Zwanges, sondern im Sinn eines Angebots (Paulus im Brief an die Galater 5,13-18 im Auszug:....Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe!.......18Wenn ihr euch aber vom Geist führen lasst, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz..)

Spielkamerad 
Fragesteller
 14.12.2014, 16:51

@Nadelwald75

Vielen Dank für deine Antwort !

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XXholditXX  19.12.2014, 07:53

nadelwald, wer ist in Deinem Satz "man"??

Was hier geschieht, kann man mit dem Begriff "aufgehoben" in besonderer Weise umschreiben:>

Du vergaßest in Deiner Aufzählung ein Synonym für "aufheben", nämlich "eliminieren"!

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Nadelwald75  19.12.2014, 12:05
@XXholditXX

Hallo XXholditXX,

zu deiner Frage "man":

Die Unterscheidung des Begriffes "aufheben" taucht auf bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel in den Bedeutungen verneinen, aufbewahren und emporheben. Verwendet wird sie im Zusammenhang mit unserem Thema von dem Dogmatiker Johann Adam Möhler in "Symbolik oder Darstellung der dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten nach ihren öffentlichen Bekenntnisschriften"(3. Aufl., Mainz 1834, Vlg. Kupferberg). Möhler beruft sich dabei zwar nicht direkt auf Hegel, aber die Beziehung wird erläutert in J.R. Geiselmann, Sachkommentar zum Verständnis der Symbolik, Köln 1960, Seite 581.

Aber so genau wollte ich das eigentlich nicht darstellen, sondern eben nur mal andeuten.

eliminieren dürfte aber auch in "verneinen" bzw. "besteht nicht mehr" enthalten sein.

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Diese Behauptung ist falsch. In joh.17:17 sagt Jesus in einem hohepriesterlichen Gebet zu seinem himmlischen Vater: "Dein Wort ist Wahrheit". Dem ist nichts hinzuzufügen, er zitierte übrigens auch sehr häufgi aus den hebräischen Schriften und stellte keine einzige Passage in Frage.

Spielkamerad 
Fragesteller
 14.12.2014, 16:49

@Ohola100

Vielen Dank für deine Antwort !

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Das Neue Testament ist nicht als Ersatz für das Alte Testament aufgeschrieben worden. Jesus hat dieser Vermutung und Vorstellung deutlich einen Riegel vorgeschoben. Es gibt den Willen Gottes im Christentum nicht mit beschränkter Haltbarkeit oder in einer Light-Version nachdem Gott Mensch wurde. Letztlich geht es in beiden biblischen Büchern um Gottes heiligen Willen im Gesetz und deren Erfüllung in Jesus Christus. Wer das nicht sieht und anerkennt oder abschwächen will, versucht im Grunde nichts anderes, als sich seinen Platz im Himmel zu verdienen. Paulus schreibt der Gemeinde in Rom: ''Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht'' (Römer 10, 3-4). Schlimm wäre es um Menschen gestellt, der einerseits Gottes Gesetze anerkennen und sich darunter beugen, aber andererseits im Sohn Gottes nicht ihren persönlichen Heiland, Sündenvergeber und Gesetzeserfüller sehen. Zu solchen Menschen (die auch noch meinen Gott zu dienen) müsste der HERR am Tag des jüngsten Gerichts sagen: ''Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir ihr Übeltäter'' (Matthäus 7,23)! Es werden diejenigen ins Himmelreich kommen, die den Willen des himmlischen Vaters tun - Jesus sagte, daß er nicht gekommen ist um aufzulösen sondern zu erfüllen.

Wenn die Gesetze vom Sohn Gottes für uns erfüllt werden, dann ist es dringend logisch und nachvollziehbar, daß unser Glaube ausschließlich auf Jesus Christus ausgerichtet sein muss. In Jakobus 2,10 lesen wir: ''Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig''. Jesus selbst bestätigte immer wieder, daß nur er dazu in der Lage ist (Johannes 14,6). Gott sucht Gerechtigkeit und findet sie in seinem eingeborenen Sohn (Johannes 3,16). Wer an den Sohn glaubt ist gerecht! Warum ist Jesus in die Welt gesandt worden? Nicht um uns zu richten oder das Gesetz aufzulösen, sondern um uns zu retten und das Gesetz zu erfüllen (Johannes 3, 17-18). Der Glaube bestätigt das Gesetz und hebt es nicht auf (Römer 3,31). Darum gilt für uns, daß wir die Gerechtigkeit, wie Gott sie meint und versteht, erkennen und annehmen sollen, um darüber froh und dankbar zu werden - jeden Tag neu! Es ist auch genau diese Art von Dankbarkeit, die uns dann zur Frucht des Geistes führt (Galater 5, 22-23: ''Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht'').

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor
Spielkamerad 
Fragesteller
 16.12.2014, 18:33

@joergbauer

Vielen Dank für deine Antwort !

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Wir haben das auch im Unterricht besprochen, besonders maßgeblich dafür ist die Bergpredigt (Mt 5-7). Die sollte man mal gelesen haben. Nach den Seligpreisungen kommen die Antithesen. Jesus nennt jeweils das, was im Alten Testament gesagt wird und dann, was er für richtig empfindet. Manches widerspricht sich, manches weiter er aber auch nur aus. Zum Beispiel steht im Alten Testament, dass man Gleiches mit Gleichem vergelten solle (Auge um Auge, Zahn um Zahn) und Jesus erklärt dieses für nicht mehr richtig. Ein anderes Beispiel wäre, dass im Alten Testament gesagt wird, dass man seine Freunde lieben und seine Feinde hassen soll. Jesus hingegen sagt, dass man seine Feinde ebenso lieben sollte. Also lies dir dazu mal die Bergpredigt durch, da hast du alles zusammengefasst (Schwören, Ehebrechen, Vergelten, Feindesliebe etc). Viel Erfolg :)

Wilfri  14.12.2014, 03:52

Deine Antwort bedeutet leider, dass du einem völligen Missverständnis aufgesessen bist. Denn die von Jesus genannten Thesen, waren nie Worte des AT, sondern die besonderen Auslegungen der Pharisäer und Schriftgelehrten. Im AT steht zum Beispiel nie, dass man den Feind hassen soll. Du kannst lange suchen, wirst aber ohne Erfolg bleiben. Auch das Wort: Auge um Auge... findet sich nicht im AT. Wenn man das natürlich nicht weiß, versteht man auch nicht, dass Jesus hier die falschen Thesen der Geistlichkeit kritisiert, die zum Teil die Gebote im AT ins Gegenteil verkehrt haben. Das ist aber im NT seitens der Geistlichkeit der kathoilischen Kirche ebenso passiert. Die katholische Kirche hat sich unterstanden, Zeit und Gesetz zu ändern, die doch von Gott gegeben sind. Dafür werden die Verantwortlichen in besonderer Weise zur Rechenschaft gezogen und werden einst im feurigen Pfuhl landen, weil sie Verräter an der Sache Gottes geworden sind. Und das sind die Gebote des AT, nach denen Jesus 100%-ig lebte.

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Nadelwald75  14.12.2014, 11:30
@Wilfri

Hallo Wilfi,

zunächst mal eine Korrektur: "Auge um Auge...." steht doch im AT.

Zitat:

Exodus 21,22 -25 „Wenn Männer miteinander raufen und dabei eine schwangere Frau treffen, sodass sie eine Fehlgeburt hat, ohne dass ein weiterer Schaden entsteht, dann soll der Täter eine Buße zahlen, die ihm der Ehemann der Frau auferlegt; er kann die Zahlung nach dem Urteil von Schiedsrichtern leisten. Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“

Das ist bezogen nur auf den speziellen Fall des weiteren Schadens bei Fehlgeburt. Du wirst feststellen, dass hier nicht gesagt wird, was der Geschädigte darf (der darf gar nichts!), sondern was der Schädiger als Wiedergutmachung zu leisten hat. Und außerdem ist das dann eine Vorschrift nur des Gerichtsprozesses.

Einen Kommentar zu deiner Sicht der katholischen Kirche spare ich mir allerdings, denn da scheinst du mir von zu vielen unberechtigten Vorurteilen auszugehen.

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Bodesurry  14.12.2014, 13:55
@Nadelwald75

Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang zu sein, dass man mit diesen Weisungen verhindern wollte, dass sich der Geschädigte oder seine Familie über ein "gleiches" Mass rächten. Die Geschichte heute zeigt, wie wichtig ein solcher Text damals war (Stichwort: Blutrache). Eine weniger harte Bestrafung war in Ordnung, aber nicht eine, die die Spirale der Gewalt weiter anheizen würde.

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Nadelwald75  14.12.2014, 15:02
@Bodesurry

Dieses Niveau ist z.B. in den USA, wo jemand wegen einer verschütteten Kaffeetasse zu -zigtausend Dollar Schadenersatz verurteilt werden kann, noch nicht erreicht!

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helmutwk  14.12.2014, 17:53
@Wilfri
Die katholische Kirche hat sich unterstanden, Zeit und Gesetz zu ändern, die doch von Gott gegeben sind.

Heißt das, dass du nach dem julianischen Kalender lebst?

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JensPeter  16.12.2014, 01:51
@Nadelwald75

Nadelwald,

was die Todesstrafe anbelangt, die gibt es noch.

Wer über das hinaus geht, was durch Jesu Opferblut gesühnt ist, der verliert sein wahres, sein ewiges Leben.

Beispiel:

Offenbarung 21:8 . . .und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und H_rer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“

Davon gibts noch mehr.

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helmutwk  16.12.2014, 08:56
@JensPeter
was die Todesstrafe anbelangt, die gibt es noch.

Dir ist aber schon klar, dass "Todesstrafe" bedeutet, dass Menschen andere Menschen im Namen des Gesetzes töten?

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Spielkamerad 
Fragesteller
 14.12.2014, 04:33

Vielen Dank für deine Antwort !

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BerthaDieBaer  14.12.2014, 09:32

Er verweist aber in der kompletten Bergpredigt darauf, dass diese Thesen von den "Alten" aufgestellt wurden und zwar im 2. Buch Mose, also im Alten Testament. Er widerspricht nicht direkt dem Alten Testament, aber den Denkweisen und Ansichten von den Menschen der Zeit des Alten Testaments. :)

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