Gibt es in NRW schon seit einigen Jahren.
Aber natürlich können es nicht alle Schulen anbieten und Schulen unter christlicher Trägerschaft legen großen Wert auf den Religionsunterricht, sodass sie keine alternativen Fächer anbieten. Wenn dir die Wahl so wichtig ist, musst du dich darauf bei deiner Schulwahl konzentrieren.

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Hi,
Du hast ja gefragt, ob es "okay" ist, das Jahr nichts zu tun, und nicht ob es "legal" ist. Deswegen hast du von vielen hier halt die eigene Meinung bekommen.
Aber um auf deine Frage zu antworten: Natürlich ist es legal, ein Jahr nichts zu tun. Aber - soweit ich weiß - bekommst du bzw. bekommen deine Eltern dann kein Kindergeld mehr. Das sind dann glaube ich fast 200€, die euch verloren gehen. Wann man aber Kindergeld bekommt und wann nicht ist ziemlich kompliziert und hängt von vielen Faktoren ab, da gibt es bestimmt auch Fälle, in denen es möglich ist.
So viel zu der rechtlichen Regelung.

Und wie viele hier schon geschrieben haben (das hat jetzt nichts mehr mit der rechtlichen Regelung zu tun, ist aber auch nicht meine Meinung, sondern Erfahrung!), kommt es halt nicht immer gut an, eine Lücke im Lebenslauf zu haben. Teilweise musst du dann halt bei Vorstellungsgesprächen erklären, warum du in dem Jahr nur einen kleinen Nebenjob ausgeübt hast. Manchen Arbeitgebern ist das egal, manche sehen das aber auch als problematisch an.

Aber du kannst ja auch einfach mal schauen, wie es nach dem Abitur wirklich ist. Schließlich hat man z.B. in NRW von März (letzter Schultag) bis Oktober (z.B. Studienbeginn) sowieso nichts zu tun, den meisten reichen diese paar Monate schon als Auszeit.
Viel Erfolg!

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Natürlich ist das möglich, die Abiturprüfung unterscheidet sich nicht besonders von anderen Klausuren. Handys und andere elektronische Geräte müssen natürlich abgegeben werden und auch die Toiletten werden kontrolliert, aber niemand kann nachprüfen, ob du nicht beispielsweise irgendwelche Aufzeichnungen oder Blätter in deiner Kleidung hast.
Da ist dann halt immer nur die Frage, ob dir das das Risiko wert ist, erwischt zu werden und vor allem, ob es sich lohnt. Für das Abitur musst du viele verschiedene Themengebiete können, ein Spicker im üblichen Sinne bietet aber nicht die Möglichkeit, den Stoff von 2 Schuljahren zu beinhalten. Und da du vorher nicht weißt, welches Thema geprüft wird, kannst du Spickzettel auch nicht nur zu einem Thema anfertigen.
Von daher: natürlich ist es möglich, du hast die gleichen Chancen zu mogeln wie bei jeder anderen Klausur auch, eventuell sind die Sicherheitsvorkehrungen an einigen Schulen etwas höher. Aber es bringt dich nur selten weiter :-)

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Du musst 100 Punkte erreichen, wie du schon gesagt hast. Außerdem darfst du in keiner Prüfung 0 Punkte erreichen und du darfst nur in einem der LKs und in einem der GKs ein Defizit haben. Defizite im 2. und 3. Fach würden also gehen, im 1. und 2. gleichzeitig aber nicht.

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Ich denke kaum, dass das möglich ist. Selbst in einem Verein dauert es Jahre, bis man bereit ist, z.B. Überschläge oder Flickflack selbst zu machen. Aber du kannst natürlich schon man alleine Handstand, Kopfstand, Rollen etc. üben, auch wenn du die schon kannst, bilden diese ja die Grundlage.

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An sich finde ich ebooks echt praktisch. Zum einen, weil man überall ein neues Buch laden kann und man z.B. im Urlaub deutlich weniger Gewicht hat. Außerdem lese ich gerne liegend auf der Seite, das geht mit normalen Bücher nicht.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich mich bei eBooks viel schlechter an die gelesenen Bücher erinnern kann. Das liegt einfach daran, das man kein Bild von dem Cover vor Augen hat, nicht weiß, ob etwas in dem Buch vorne oder hinten passiert ist, wie dick das Buch ist. Man hat einfach eine viel schlechtere Vorstellung von und Erinnerung an das Buch. Und man hat sie halt nicht im Regal stehen, das finde ich auch sehr schade.

Ich finde also das Prinzip der eBooks gut und praktisch, aber es hat für mich halt nicht den gleichen Effekt und das gleiche Leseerlebnis wie gedruckte Bücher :)

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Die Bücher sind toll!
Die wirst du online wahrscheinlich nicht finden, geh am besten in eine Bibliothek. Die Bibliotheken bei mir haben alle Teile in Sammelbänden, das fand ich früher echt praktisch. Das ist wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit, die Bücher auszuleihen. Meistens kannst du auch online im Katalog schon nachschauen, ob die Bücher momentan ausleihbar sind.
Viel Spaß beim Lesen :-)

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Alternativer Vorschlag: Du könntest Romeo und Julia auch mit der Erzählung Pyramus und Thisbe von Ovid vergleichen. Das war nämlich eine der Vorlagen, die Shakespeare für sein Drama genutzt hat, sozusagen das Original ;-)
Ist vielleicht vom Umfang ein bisschen weniger als bei Kabale und Liebe und schindet mächtig Eindruck bei deinem Lehrer, wenn du Ovid kennst!

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Bei der normalen Nachprüfung in NRW ist es so, dass die Klausur 2/3 zählt und die Nachprüfung 1/3.
Um eine 5 (2 Punkte) ausgleichen zu können, müsste man also in der Nachprüfung 11 Punkte erreichen, um als Endnote eine glatte Vier (5 Punkte) zu bekommen.
Ob das allerdings bei der Bestehensprüfung auch gilt, weiß ich leider nicht. Das wird aber alles bei der Notenbekanntgabe ausführlich erklärt, also am besten keinen Stress machen, jetzt kann es sowieso nicht mehr geändert werden.
Hauptsache ab jetzt schon mal lernen :-)

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Ja, wird es geben. Aber da die mündliche Prüfung nicht zentral gestellt wird, gibt es auch keine einheitlichen Termine. Das entscheidet deine Schule selbst.
Z.B. Haben wir unsere Prüfung morgen, unsere Nachbarschule nächste Woche und eine andere in der Stadt erst Mitte Juni. Demnach unterscheiden sich auch die Nachholtermine, frag einfach mal an deiner Schule nach :-)

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Das kommt wie immer auf das Bundesland an. Wir haben 16 verschiedene Schulsysteme und somit auch 16 verschiedene Abiturvorgaben. Musst du schon dazuschreiben.

Für NRW gilt: Du darfst 1 Punkt in einer Prüfung haben, wenn du sie mit den anderen drei Prüfungen ausgleichen kannst. Wie du gesagt hast, musst du nur insgesamt auf 100 Punkte kommen, wenn man alle Prüfungsergebnisse verfünffacht. Außerdem darfst du keine Prüfung mit 0 Punkten abschließen, ansonsten musst du in eine Bestehensprüfung.

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Nein, im vierten Fach gibt es keine Abweichungsprüfung. Da ist die Vorbenotung egal, das gilt nur für die schriftlichen Abiturfächer :-)

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Das kommt auf das Bundesland an, da sich die Schulsysteme und Themen sehr unterscheiden.
Ich spreche von meinen Erfahrungen aus NRW.

Deutsch: man muss gerne und viel lesen, lernt viel über Literatur und Autoren, Stärke bei Analysen und dem Verfassen von Texten ist von Vorteil, ansonsten kann den LK aber mit ein bisschen Arbeit jeder schaffen, man braucht keine besonderen "Begabungen" dafür.

Englisch: anders als in Deutsch wird kaum gelesen, es geht mehr um Geschichte und Politik, beispielsweise die Unabhängigkeit von Indien, Civil Rights Movement etc., nur spannend, wenn du dich dafür interessierst, auch keine besondere "Begabung" notwendig, aber ein bisschen Selbstbewusstsein, damit man auf Englisch vor dem Kurs sprechen kann (ansonsten wird das mit der mündlichen Note nichts)

Mathe: sehr viele Themen, ein Thema wird fast nur eine Stunde behandelt, man muss es sofort verstehen oder alles zu Hause nachlernen. Also eine schnelle Auffassungsgabe ist unabdingbar und vor allem auch die Vorkenntnisse aus den vorherigen Klassen. Wer schon vorher Probleme mit Mathe hatte, ist im LK nicht richtig aufgehoben.

Bio: Machbar, wenn es einen interessiert, relativ viel zu lernen, was aber nicht besonders schwierig ist, wenn man es im Unterricht verstanden hat. Kenntnisse aus den vorherigen Klassen und ein wenig aus Chemie werden benötigt.

Geschichte: Komplexes Fach, bringt aber viel fürs weitere Leben und das Allgemeinwissen. Der Unterricht ist meist auf einem hohen Niveau, aber dadurch macht der Unterricht auch Spaß, wenn Interesse an dem Fach besteht, da die Diskussionen anregend und spannend sind. Viel Aufwand für die Abiturprüfung und viel zu lernen.

Sowi: Auch sehr komplex, aber hilfreich fürs weitere Leben. Viel Aufwand, da es viele Theorien, Ansätze und Gesetze gibt, die gelernt werden müssen. Argumentationen sind wichtig, wer debattieren kann, hat dort enorme Vorteile. Interesse an Politik ist selbstverständlich unabdingbar, teilweise ist das Schauen von Nachrichten und das Lesen von Zeitungen hilfreich, schnelles Textverständnis ist wichtig

Pädagogik/Erziehungswissenschaften: Viele Theorien, insgesamt sehr theoretisch gehalten, ziemlich trocken, aber auch machbar. Nicht so anspruchsvoll wie Sowi und Geschichte, Vorkenntnisse sind nicht so wichtig.

Erdkunde: zumindest in NRW extrem einfach und allgemein als "Nichtskönner-LK" bekannt, da es viele wählen, weil es einfach ist und man schnell gute Noten bekommt.

Für die Sonder-LKs wie Sport, Musik oder Kunst sind meist wirklich Begabungen und Talente erforderlich, da kann ich aber wenig über den Unterricht sagen.

Das ist natürlich alles sehr vereinfacht und hängt von Bundesland, Schule und Lehrkraft ab, aber so war es bei uns. Ich hatte Deutsch und Englisch als Leistungskurse. Deutsch war mein absolutes Lieblingsfach, da ich mich wirklich für die Lektüren interessiert habe und die Themen interessant fand. Englisch war für mich aufgrund der Themenwahl sehr enttäuschend, es war halt mehr wie Politik/Geschichte bilingual. Das hängt aber natürlich von den Interessen ab.
Wähl auf jeden Fall, was dich am meisten interessiert, da du das Fach in NRW 5 Stunden die Woche hast und sehr viel Arbeit hineinstecken musst :-)

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"Hochschule" ist einfach nur der übergeordnete Begriff für alle höheren Schulen (über dem Gymnasium). Zu den Hochschulen gehören zum Einen Universitäten und zum Anderen Fachhochschulen.
Universitäten sind eher theoretisch ausgelegt, Fachhochschulen beachten aber auch die Praxis. Fachhochschulen bieten aber deshalb z.B. nur Naturwissenschaften und technische Studiengänge an, wohingegen es Geisteswissenschaften nur an Universitäten gibt.
Du machst an beiden Hochschulen, also an einer Universität oder einer Fachhochschule den gleichen Abschluss, allerdings ist der Universitätsabschluss in unserer Gesellschaft noch immer höher angesehen (das sieht man hier auch bei vielen Fragen zu dem Thema). Das liegt daran, dass man an einer Universität nur studieren kann, wenn man das allgemeine Abitur erworben hat, an eine Fachhochschule kann man aber auch mit "nur" einem Fachabitur gehen.
Einige Arbeitgeber sehen aber natürlich auch den Abschluss einer Fachhochschule höher an, da der Student dann natürlich auch schon mehr praktische Erfahrung hat als der Student einer Universität.

Dein Fach kann also an beiden Arten von Hochschulen gut gestaltet sein. Mach es von deinen persönlichen Interessen und deinem Eindruck der Hochschule abhängig. Welche Hochschule besser ist, kann man pauschal nicht sagen, das kommt natürlich auch auf den Studenten an :-)

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Es gibt den Unterschied zwischen einer Abweichungsprüfung und einer Bestehensprüfung.
Wenn du 1 Punkt in der Prüfung bekommst, weichst du mehr als 3,75 Punkte von deiner Vorbenotung ab und musst in die Abweichungsprüfung. Das ist in allen schriftlichen Abiturfächern so und da kommst du auch nicht drum herum, wenn du nach oben oder unten abweichst. Die Klausurnote zählt dann für die Endnote 2/3 und die Nachprüfung 1/3. Wenn du also in der Nachprüfung auch wieder 1 oder 0 Punkte bekommst, ist halt nur deine Endnote schlecht. Wenn du auf die 100 Punkte insgesamt kommst, also Mathe mit den anderen Fächern ausgleichen kannst, ist deine Mathenote egal, solange sie insgesamt über 0 Punkte ist. Dann kannst du dir das Defizit erlauben :-)

Wenn du allerdings 0 Punkte erreichst in der Klausur musst du in die Bestehensprüfung, denn du darfst keine Abiturprüfung mit 0 Punkten abschließen. Das gilt auch in dem Fall, dass du die 100 Punkte nicht erreichst, also z.B. drei mal fünf Punkte und ein mal vier Punkte in den Abiturprüfungen bekommst.
Wie gut du dann in der Bestehensprüfung abschneiden musst, weiß ich nicht. Aber für einen Punkt wird's in der Klausur schon reichen, dass jemand 0 Punkte schreibt passiert extrem selten.

Ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Regelungen an allgemeinen Gymnasien in NRW gelten. Gibt es bei den Wirtschaftsgymnasien Ausnahmen?

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Wie alt bist du denn?
Du könntest eventuell einen Roman von Erich Kästner vorstellen, damit wäre dein Lehrer mit Sicherheit mehr als zufrieden. Du kannst dabei Kinderbücher nehmen, die ja fast jeder mal gelesen hat (Pünktchen und Anton, Das fliegende Klassenzimmer, Emil und die Detektive) oder die Erwachsenenromane, die er geschrieben hat (z.B. Fabian, Drei Männer im Schnee o.ä.).
Oder sollst du dein Lieblingsbuch vorstellen?

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Die anderen User hier haben Recht, egal ob du findest, dass es Sinn ergibt oder nicht. Seite 394 ist die Seite, die Snape den Schülern nennt, als er Lupin vertritt. Diese Zeile des Liedes hat nichts mehr mit den Heiligtümern des Todes zu tun, sondern ist einfach nur ein Insiderwitz unter Harry-Potter-Fans. Und das Lied wurde ja nach allen Teilen erfunden, deswegen ist es ja egal, ob die Informationen aus dem dritten oder siebten Teil stammen. Also kann auch eine Stelle aus dem dritten Teil angeführt werden, auch wenn dort noch nichts über die Inhalte der letzten Teile (z.B. die Heiligtümer des Todes) bekannt ist. Es ist nur ein Spaß-Lied, demnach sollte dem ganzen keine so große Bedeutung zugedacht werden. Seite 394 ist nur ein Insider :-)

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Du hast Recht, in NRW gibt es zeitliche Vorgaben. Und wie du sagst, beide Teile sollen etwa 10-15 Minuten gehen. In dem vorbereiteten Teil musst du mindestens 10 Minuten lang reden, ansonsten musst du halt die restliche Zeit schweigend "absitzen", wenn der Lehrer nicht besonders locker drauf ist. Wenn du über 15 Minuten sprichst, wird der Teil abgebrochen und es wird zum zweiten Teil der Prüfung übergegangen. Deswegen üb am besten schon mal, wie du die Zeit einteilst und die Aufgaben am besten präsentierst! Aber den zeitlichen Rahmen einzuhalten ist nicht besonders schwierig, das schafft eigentlich jeder, es sei denn du hast ein Black-Out und weißt gar nichts mehr. Für den zweiten Teil gilt 10-15 Minuten auch, da ist das aber etwas lockerer, da die Lehrkräfte ja nachfragen dürfen und weitere Fragen stellen und nicht mehr schweigend dasitzen müssen :-)
Das sind die rechtlichen Vorgaben. Aber natürlich gibt es auch Lehrer, die das lockerer sehen oder sich nicht daran halten. Viel Erfolg!

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Kommt auf die Universität an, manche Unis fordern die Zugehörigkeit zu einer evangelischen Kirche. Aber selbst wenn du es studierst, bringt es dich nicht weiter. Nach einem Theologiestudium würdest du zu 99% in einem kirchlichen Beruf arbeiten (PfarrerIn, LehrerIn, DiakonIn...) und für all diese Berufe musst du evangelisch sein. Also wozu das Studium auf dich nehmen, wenn du der Konfession nicht angehören willst und in der Zukunft nichts mit dem Studium anfangen kannst?

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