Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen

Ja 57%
Nein 38%
Keine Meinung dazu 6%

44 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ich glaube daran, was Gott uns in der Bibel versprochen hat, dass es eine Auferstehung unter der Herrschaft Jesu Christi lt. Johannes 5:28,29 geben wird.

Dass wir sterben, war ja nicht geplant. Da war nur ein Engel, dem sehr viel Macht gegeben wurde, was ihm aber nicht reichte - er wollte wie Gott angebetet werden. Und unsere Ureltern fielen auf dieses gierige Wesen herein - den Schlamassel spüren wir seit Jahrtausenden.

Glücklicherweise ließ Gott nicht von seinem Plan ab und schickte uns einen Loskäufer, den Messias. Interessant dazu ist Römer 6:23  Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod, doch das Geschenk, das Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn.

Ich bin eine Zeugin Jehovas. Ich glaube an eine Auferstehung hier auf der Erde und an ein wunderschönes Leben hier ohne Hunger, Krieg, Umweltkatastrophen und den Tod. Off. 21: 3,4

stine2412  03.11.2021, 22:02

Danke für den Stern

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Standuppadler  24.11.2021, 18:40

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute

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Rudolf36  05.01.2022, 00:50

Ja, auch um Christentum und Bibel ranken sich einige Märchen.

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Hallo Aliceisthier,

ich bin Christ, glaube aber nicht an ein unmittelbares Weiterleben nach dem Tod. Wie ich das meine, möchte ich Dir nachfolgend gern erklären.

Die Aussagen der Bibel zu Deiner Frage sind eindeutig. Sie erklärt, dass der Tod nicht der Übergang zu einem anderen Leben ist, sondern zunächst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. So kann man darin z.B. folgendes lesen:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, ... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Nach dieser Erklärung ist also der Tod ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit, wie gesagt, ein Zustand der Nichtexistenz (was nebenbei bemerkt auch die Strafe durch ein Höllenfeuer ausschließt).

Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der verstorben ist, keine Hoffnung auf eine Wiederkehr zum Leben hätte. Gott kann sich an alle Menschen erinnern, die jemals gelebt haben und sie wieder zum Leben bringen. Die Bibel spricht von einer Auferstehung der Toten.

Jesus Christus verglich deswegen den Tod mit einem Schlaf, aus dem es durch die Auferstehung ein Erwachen gibt. Die Bibel beschreibt diese Auferstehung als ein in der Zukunft liegendes Ereignis, für das Gott einen Zeitpunkt festgelegt hat. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29). Ja, es wird eine Zeit der Auferstehung geben!

Wo werden denn dann die Auferstandenen leben, könnte man fragen? Auch hierzu möchte ich noch einmal die Bibel sprechen lassen: "Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und der Hạdes gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als einzelne gerichtet gemäß ihren Taten" (Offenbarung 20:13). Das hier erwähnte Meer und der Hades (Grab) sind Orte hier auf der Erde, die die Toten freigeben.

Für die allermeisten gibt es nach der Auferstehung daher ein Leben hier auf der Erde, wie es beispielsweise in den Psalmen zu lesen ist: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29). Zu den hier erwähnten "Gerechten" gehören auch die Personen, die zwar in ihrem früheren Leben schlecht gehandelt, sich aber nach ihrer Auferstehung um richtiges Handeln gemäß den Richtlinien Gottes bemüht haben.

Das Leben, das die Auferstandenen dann erwartet, ist jedoch nicht das gleiche, das sie in ihrem früheren Leben gekannt haben, ein Leben in Leid und Mühsal. Gott wird dafür sorgen, dass dann ein Leben in dauerhaftem Frieden und Glück hier auf Erden möglich ist, genau so, wie es im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, beschrieben wird:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht sehr hoffnungsvolle Aussichten? Ich denke schon und ich freue mich schon auf die besagte Zeit. Vor allem wird durch die Hoffnung, die die Bibel vermittelt, dem Tod der Schreck genommen, den er leider auf die Menschen bis heute ausübt.

LG Philipp

Ja

Leben nach dem tot,ist jedem vorgeschrieben…Wer deine Seele bekommt ist vom Gott festgelegt worden,da können wir keine Änderung vornehmen….Ich bin katholisch..

Ja

Das Leben per se ist unsterblich und ohne das Leben gäbe es den Tod nicht, sprich der Tod existierte nicht ohne dem Leben.

Was war zuerst da: Leben oder Tod?

Da Tod mit Endgültigkeit, mit Nichtexistenz gleichzusetzen gilt, muss die Frage erlaubt sein, ob aus dieser Nichtexistenz je etwas Existenzielles entstehen kann.

Wenn dem so wäre, dann wäre diese Nichtexistenz nicht gegeben, denn Existenz (Leben) kann nur aus ebenda entstehen: Aus Leben (Existenz)...

Wir Menschen müssten ja dann, sollte der Tod, oder besser gesagt die Nichtexistenz zuerst da gewesen sein, aus dieser dann entstanden sein. Ist aber weder semantisch noch logisch korrekt - und auch nicht möglich...

Um es gleich vorweg zu nehmen: Nicht nur den Mensch, sondern auch das Leben im Allgemeinen spreche ich hier an...

So gesehen kann etwas Existenzielles nur aus etwas entstanden sein resp. entstehen, welches selbst existent ist...sprich: Aus Leben.

Das wiederum bedeutet, dass schon immer Leben existent gewesen sein muss...

Und da Leben unsterblich ist, werden wir weiterhin weiterleben. Der Tod ist nur ein Hilfsmittel, um einer Form des Lebens die Wandlung in eine andere Form des Lebens zu ermöglichen...

Was danach geschieht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren bzw. vom Bewusstseinsstand der Seele ab:

Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....

und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.

Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.

Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.

Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...

Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.

Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.

Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Gruß Fantho

P.S. Keinerlei Religion und Konfession. Spiritualität, nur der Glaube an Gott (und dessen 'System')...

realsausi2  21.08.2021, 01:12
denn Existenz (Leben) kann nur aus ebenda entstehen: Aus Leben (Existenz)...

Eine falsche Grundannahme, die im weiteren zu falschen Schlüssen führt.

Deine "Argumentation" führt unweigerlich in einen infiniten Regress. Und offenbart sich damit unweigerlich als verfehlt.

Das wiederum bedeutet, dass schon immer Leben existent gewesen sein muss...

Fakt ist, dass bei einem mehreren Milliarden Grad heißen Medium, dass am Anfang vorlag, kein Leben existiert haben kann.

Alles weitere ist so weit jenseits klaren Verstandes, dass ein Eingehen darauf Verschwendung wäre.

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Fantho  22.08.2021, 03:55
@realsausi2
Eine falsche Grundannahme

Eine logische Grundannahme!

Deine "Argumentation" führt unweigerlich in einen infiniten Regress

Nicht meine, sondern 'eure', denn für 'euch' gibt es keinen Anfang...

Fakt ist, dass bei einem mehreren Milliarden Grad heißen Medium, dass am Anfang vorlag, kein Leben existiert haben kann.

Du denkst zu materialistisch und somit nur einseitig...Geist und Bewusstsein unterliegen keinerlei thermischen Begrenzungen. Wenn nun die höchste Schwingungsfrequenz die höchste Hitze aufwiese, ist unsere Materie die niederste Schwingungsform, eine sogenannte Verdichtung von Energie - wie Einstein dies beschrieb und dann schlussfolgerte, dass es keine Materie gibt...

Alles weitere ist so weit jenseits klaren Verstandes, dass ein Eingehen darauf Verschwendung wäre.

Kein Wunder bei diesen Deinen naiven und unlogischen Schlussfolgerungen, welche weit jenseits klaren Verstandes sind....

Gruß Fantho

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Nein

Grüß Dich Aliceisthier

Das der Tod das Ende des Lebens ist wirst Du wohl schon wissen, das weiß jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Da das Leben nicht wiederholbar ist, macht das Wissen um den Tod unser Leben erst ernst. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben.

Für uns Menschen könnte man sagen: Leben heißt Sterben lernen und umgekehrt!

Manche glauben daran, dass man nach dem Tod persönlich irgendwie weiterleben würde, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer. Doch die Realität lässt diesen Schluss nicht zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot und töter geht es gar nicht!

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserem Körper, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient sich selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit!

Den Tod kann man aber auch religiös ausdrücken, ohne nun die Realität des eigenen Erlebens verlassen zu müssen. Das ist wichtig zu wissen! Alles was wird, entspricht einem schöpferischen Akt. Aber auch alles was stirbt entspricht ihm, wie ich bereits ausführte, denn Leben braucht Platz. Grundsätzlich ist erkennbar, dass alles Werden, aller Wandel, alles Sichentwickeln und alles Vergehen diesem schöpferischen Prinzip entspricht. Warum das so ist, also das Wissen über letzten Grund dafür (Urgrund), das ist ein großes Geheimnis und keiner hat darauf eine Antwort. Aber dort liegt trotz allem dennoch der Grund auch unseres Seins, warum etwas ist und nicht nichts. Dieses Geheimnis wird auch das Göttliche genannt. Es ist nicht Gott, denn der wird christlich oder eben islamisch oder jüdisch als Person aufgefasst. Ein Geheimnis ist aber ein Geheimnis und kann nicht enträtselt werden, jedenfalls dieses nicht.

Insofern könnte man sagen: man wird aus dem Göttlichen geboren, leben in ihm und bleiben mit dem Tod verwandelt im Göttlichen eingereiht. Unsere Substanz hilft dem Leben sich zu erhalten, also neues biologisches Leben zu entfalten. Und alles Lebendige hat eine Seele, so wie wir auch. Seele ist Innenleben. Unseres kennen wir, soweit sie erforscht ist und viele andere in gleichem Maße auch. Vieles bleibt aber ebenso rätselhaft. Das Göttliche, als geheimnisvolle schöpferische Kraft scheint sich mit allem was ist zu verwirklichen, auch mit uns und durch uns, weil wir selbst ja auch schöpferisch tätig sein können. Und daher könnte vielleicht gesagt werden, das sich ebenso mit der Seele! das Göttliche stets neu verwirklicht. Das Göttliche stirbt mit jedem lebendigen Wesen und entwickelt sich stets mit jedem Wesen neu und bleibt doch immer Dasselbe, immer dieselbe schöpferische Kraft und ist dennoch unsterblich.

Tod ist Leben und Leben ist Tod.

Ich bin freireligiös nicht freikirchlich, das ist was anderes. Ich sehe mich als religiösen Atheisten und meine Glaubensrichtung ist der Panentheismus. Das bedeutet, dass das Göttliche (nicht Gott als person) als schöpferische Kraft in und hinter allem wirkt aber auch durch uns, da wir selbst schöpferisch tätig sein können. Das Göttliche als ES ist selbst aber nicht erkennbar aber fühlbar. Es ist das Gefühl des Ergriffenseins, positiv wie negativ, denn das Konstruktive, das Aufbauende wie auch das Destruktive, das Zerstörerische sind Eigenschaften dieses Göttlichen. Beides zusammen bedeutet Schöpfung und letztlich Leben. ES bleibt aber ein unauflösliches Geheimnis und dennoch ist ES der Grund warum etwas ist und nicht nichts. Es ruht in allem, in uns, um uns und im gesamten Universum.

Ich gehöre der Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens an. Ohne Gott, ohne Priester, ohne Heilige Schriften und ohne vorgeschriebene Lehren die man einzuhalten hätte.

Frei und ohne Zwang sei der Glaube!

https://www.unitarier.de/wer-wir-sind/grundgedanken

Eines in Allem

Alles aus einem

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Höre die Worte von Black Elk ("Schwarzer Hirsch" oder eigentlich "Schwarzer Wapiti"; Hehaka Sapa; * 1863; † 19.8.1950) war ein Wichasha Wakan (Medizinmann, Heiliger Mann) der Oglala-Lakota-Indianer. Er trifft es auf den Punkt!

Der erste Friede

https://www.youtube.com/watch?v=dVrPmAtxU-8

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Ich kann auch auf meine begründete Erfahrung zurückgreifen. Aber sie ist nur meine, andere mögen das anders sehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
Aliceisthier 
Fragesteller
 05.01.2022, 00:27

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Darf ich wissen ob du geborener Atheist bist? Oder gehörtest du früher einer Religion an? Wenn ja, welcher? Und wie steht deine Familie und dein Umfeld zu deiner Ansichtauf Religion?

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vonGizycki  05.01.2022, 09:19
@Aliceisthier

Aliceisthier

Ich bin nicht religiös erzogen worden, aber immer mit der Achtung und den Respekt vor der Natur. Ich fühlte mich aber genötigt aus mir selbst heraus nach Sinn zu suchen wie fast alle Menschen es tun und zu fragen, warum das Leben und das All so ist wie es ist und wie meine Stellung im Ganzen ist.

Dafür war immer die Einheit der unauflöslichen Trias von Wissenschaft, Philosophie und eigenem Erleben unverzichtbar. Die Welt ist nicht allein nur wissenschaftlich erklärbar, aber auch nicht über die Philosophie allein und schon gar nicht allein aus dem Gefühl heraus.

Das hat mich dazu gebracht freireligiös zu werden. Der Rest meiner Familie ist nicht religiös. Außer meiner Schwester, die ist bei den Anthroposophen was ich sehr bedauere. Aber es geht mich nichts an, jeder kann glauben was er will. Hauptsache man kommt klar damit.

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