Glaubst Du an Gott?

12 Antworten

Hallo Timsterhipster,

Du glaubst nicht an einen Schöpfer – vielleicht, weil Du keine ausreichenden Belege siehst, vielleicht, weil Dir die religiösen Antworten zu spekulativ, zu menschlich, vielleicht sogar zu manipulativ vorkommen.

Ich verstehe das. Aber ich möchte Dich einladen, gemeinsam mit mir ein paar Gedanken durchzugehen. Nicht als Beweisführung im naturwissenschaftlichen Sinn, sondern als ehrliches Fragen nach dem, was hinter allem stehen könnte.

Fangen wir ganz grundlegend an: Warum gibt es überhaupt etwas – und nicht vielmehr nichts? Alles, was wir kennen, hat eine Ursache. Auch das Universum, so legt die moderne Physik nahe, hatte einen Anfang – mit dem Urknall. Doch was war davor? Woher kam das „Etwas“, das plötzlich Raum, Zeit, Energie und Materie hervorgebracht hat?

Es scheint vernünftig, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es eine Ursache außerhalb von Raum und Zeit gibt – einen Ursprung, der selbst nicht verursacht ist. Du musst es nicht gleich „Gott“ nennen, aber allein schon die Idee, dass hinter dem Anfang etwas Geistiges, absichtsvoll Wirkendes stehen könnte, ist kein irrationaler Gedanke.

Ein weiteres Beispiel: das sogenannte feine Tuning des Universums. Die Naturkonstanten – Gravitation, elektromagnetische Kräfte, die Masse von Elektronen – sind mit einer solchen Präzision eingestellt, dass auch nur winzige Abweichungen Leben im gesamten Universum unmöglich gemacht hätten.

Natürlich kann man sagen: Es ist einfach so. Oder: Vielleicht gibt es unendlich viele Universen, und wir leben eben in dem einen, das zufällig passt. Aber ganz ehrlich – das ist doch auch ein Glaubenssprung, oder? Warum also nicht auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dieses Universum bewusst eingerichtet wurde?

Dann ist da noch die Frage nach Moral. Du hast sicher auch schon gespürt, dass bestimmte Dinge wirklich falsch sind – unabhängig davon, ob Menschen sie gutheißen oder nicht. Folter, Vergewaltigung, Kindermord: Nicht nur „gesellschaftlich unerwünscht“, sondern objektiv verwerflich. Wenn das so ist – wenn es so etwas wie objektive Moral gibt –, dann stellt sich die Frage: Woher kommt sie? Aus purer Evolution? Oder könnte sie ein Hinweis sein auf eine moralische Instanz jenseits von uns?

Und was steckt hinter dem Bewusstsein? Und was ist mit dem Umstand, dass wir nicht einfach nur reagieren wie Maschinen, sondern nachdenken, zweifeln, hoffen, träumen, Entscheidungen treffen? Die Naturwissenschaft kann viel erklären – aber nicht, wie aus toter Materie Geist entsteht. Unser Bewusstsein scheint auf etwas hinzudeuten, das sich nicht auf reine Biochemie reduzieren lässt. Vielleicht, weil es von etwas stammt, das selbst geistig ist?

Ich glaube, diese Fragen verdienen es, ernst genommen zu werden. Wenn es einen Schöpfer gäbe – würdest Du es überhaupt wissen wollen? Bist Du offen für diese Möglichkeit? Nicht um Dich blind irgendwo hineinziehen zu lassen, sondern um ehrlich zu prüfen, ob der Gedanke an einen Ursprung, der persönlich, geistig und gut ist, vielleicht doch mehr erklärt als der Gedanke, dass alles einfach so ist.

LG Philipp

Ich glaube an Gott,weil er mir eine Hoffnung gibt, auf die ich vertraue und die mir hilft mit dem umzugehen was mich am meisten belastet. Er steht bei mir an 1. Stelle. Alles was ich mache, mache ich nur für ihn.Drnn ob ich lebe oder sterbe, ich gehöre immer Jehova. Das habe ich ihm bei meiner Taufe versprochen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

 Ich glaube an mich selber.

Dann übernimmst du ja die Verantwortung, aus allem und aus jeder Situation, das Beste zu erschaffen. _ Ich tat das auch immer. - Immer weiter die hohe Lebensleiter rauf, bis zum großen Ziel. _ Diese Selbstermächtigung, selbstbewusstes Sein, in Verantwortung, meinen auch die Religionen, erklären aber falsch, führen nicht in die Eigenermächtigung und halten ihre Schäfchen in Anhängigkeit. (Es heisst wohl nicht umsonst: Schaf, auch noch in Verkleinerungsform/Verniedlichung 🙂.)

Womit du:

  • viel lernst,
  • was dich motiviert,
  • was dir Freude gibt,
  • was dir und auch mal andern hilfreich ist,
  • kannst dich für dich einsetzen, wenn andere es dir nicht gut meinen,
  • setzt dich ein für dich, wenn Raffinierte dir die Butter vom Brot nehmen wollen,
  • erkennst, wo du noch verbessern kannst,
  • dann kannst du das, was wahre Liebe ist,
  • sendest mit denken, fühlen, einfühlen, reden, tun, (Text Gedanken, link) Plus-Placebo-aufwärts damit, als Energie ins Universum (Alles ist Energie. Es gibt nur Energie),
  • dann kommt auch gleich Gutes, treffsicher wie ein Bumerang zu dir zurück.

Mach einfach weiter im Guten für alle, alles, was auch dich selber beinhaltet. _ Verurteile nichts, was von aussen an dich herantritt (Text Gewahrsein, link), reagiere nicht mit Wut drauf, sondern agiere deine Vorstellung zum besten Gelingen, dazu.

Am Glücklichsten ist der, der am wenigsten andere braucht.

Dieses war/ist meines.

Bild zum Beitrag

Am grossen Ziel, vor 18 Jahren, bekam ich staunen, Heilen, Fülle, Wunder, Satchitananda, ohne ein Sucher-Esoteriker oder Religiöser gewesen zu sein. Ich bin wohl immer spirituell gewesen, ohne es zu wissen. (Gott ist das 😊Sein. - Sein muss jeder selber sein. Sein braucht weder Wissen noch Religion.)

Unterschiede:

Bild zum Beitrag

Noch 2 brauchbare Texte für Menschen, wie dich, die Verantwortung gerne übernehmen.

Über Gewahrsein und Gedanken:

https://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/gewahrsein.html

Geheimnis der Gedanken

https://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html

Alles Gute dir. Namasté 🙏🙂🧡🍀💙🐞💜🌞💙.

🙂 Ich bekam grad die Eingebung: "Gott ist die Kraft, die alles schafft, wenn man selber tut."

Bild zum Beitrag

 - (Islam, Christentum, Gott)  - (Islam, Christentum, Gott)  - (Islam, Christentum, Gott)

Ja! Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Die Bibel in Psalm 53,2: "Der Dumme sagt sich: es gibt keinen Gott!"

An sich selber glauben wird nicht für die Ewigkeit reichen.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Timsterhipster 
Beitragsersteller
 31.07.2025, 16:42

Es sollte jeder seine eigene Meinung haben, ich wurde auch getauft, Kommunion bla bla .. bin dann mit 18 Jahren auch direkt aus der Kirche, seit dem halt ich nichts mehr davon.

Das wichtigste ist allerdings, ich nerve andere nicht damit. Verabscheue deren Meinung nicht, dass sollte wichtig sein. Da bist Du leider wieder mal ein negativ Beispiel. Mit deinen Bibel Psalmen, kannst jemand anderen belehren aber nicht mich.

Vielleicht schreib ich auch mal ein Buch mit weisheiten usw. vielleicht in 1000 Jahren, werde ich auch zum Heiligen ernannt.

SCHARMA  31.07.2025, 17:13
@Timsterhipster

Es darf jeder seine eigene Meinung haben. Korrekt!

Ich darf aber Menschen ermutigen an Gott zu glauben, weil nur der Glaube an Jesus Christus vor dem kommenden Zorn Gottes rettet.