Gibt es auch Deutsche und Schweizer die Rassismus erleben?

15 Antworten

... unglaublich, aber wahr: Von Deutschen ausgehend gegen Deutsche!

Denn längst ist Rassismus keine Frage mehr, welche sich auf Herkunft, Sprache, Kultur, Religion und Hautfarbe bezieht.

Schon längst ist Rassismus (obwohl es keine Rassen gibt) eine Ablehung von allem, was "anders" ist und nicht "der Norm" entspricht - obwohl es keine festen Definitionen in Sachen "Norm" gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Natürlich, die wenigsten Rassisten fragen vorher wo man geboren wurde und welche Staatsbürgerschaft man hat. Die gehen nur nach den Aussehen so kommt es das staatsbürger des gleichen Landes auch Rassismus erleben. 🙄 Rassisten sind halt sehr sehr dumm und um Jahrhunderte zurückgeblieben während der Rest der Welt sich weiter entwickelt hat. Den typischen deutschen oder Österreicher gibt es doch gar nicht mehr, auch zugezogene die seit Generationen hier leben gehören dazu und das kommt leider bei den Rassisten nicht an.

Selbstverständlich erleben auch Deutsche Rassismus. Mitunter sogar mitten in Deutschland.

Gehe mal als weißer, westeuropäisch anmutender Deutscher zu abendlicher Stunde in einschlägig bekannten Vierteln einer deutschen Großstadt, sagen wir Hamburg, Berlin, Köln oder Dortmund spazieren. Vorzugsweise an Bahnhöfen.

Wenn du da von "jungen Männern" (😉) im Vorbeigehen als "deutscher Kohlkopf", "scheiß Nazi" oder "dreckige deutsche Sau" angemacht wirst, solltest du lieber brav die Klappe halten und zügig weitergehen. Sonst bleibt es am Ende vielleicht nicht bei Worten, insbesondere dann nicht, wenn du auch noch mit einem neuen Smartphone in der Hand oder einer erkennbar wertvollen Uhr am Handgelenk unterwegs bist.

Ja, Rassismus trifft auch Deutsche und sicherlich auch Schweizer.

Unser urdeutscher Sohn wird oft für einen Türken gehalten und dann wegen seiner hellblonden Frau "bewundert" (wie er an die rangekommen ist). Man geht also oft nur nach dem Aussehen.

Aber Deutsche (Deutschsprachige) werden manchmal auch als Nazis beschimpft.

Von Experte Indecisive bestätigt

Natürlich, insbesondere deutsche Kinder und Jugendliche. Siehe etwa den Film Kampf im Klassenzimmer oder dies hier:

stern TV: Rund 80 Prozent aller Lehrer, die sich an stern TV gewandt haben, sind selbst Opfer von Deutschenfeindlichkeit geworden. Von 115 Lehrerzuschriften berichten 67 Prozent von Beschimpfungen, weil sie Deutsche sind. 17 Prozent wurden sogar gewalttätig angegangen.
Dieser Lehrer unterrichtete bis vor Kurzem an einer Berliner Grundschule. Schon bei den ganz Kleinen erlebte er, wie ausländische Mitschüler deutsche Kinder mobben. Er möchte nicht erkannt werden:
“Weil das eigentlich schon so ist, dass man sich heutzutage doch nicht mehr wirklich trauen kann, wenn solche Probleme existieren, diese eben deutlich zu schildern, weil man doch irgendwie die Befürchtung hat, dass man deswegen von den Personen mit Migrationshintergrund angefeindet wird und dass man ganz schnell in diese rechte Ecke gedrängt wird und selbst und wieder als Rechtsradikaler oder Neonazi hingestellt wird.”
stern TV: 80 Prozent der Schüler an seiner Grundschule haben einen Migrationshintergrund. Deutschenfeindlichkeit in Form von Beschimpfungen erlebte er fast täglich:
“Wir haben vor den Ferien ein gemeinsames Frühstück gemacht und auf einmal stand ein Mädchen vor uns, völlig aufgelöst, weinend, ein deutsches Kind, und wir haben gefragt: “Was ist denn los? Was ist passiert?”
Und sie hat uns dann gesagt: “Ja, mein Mitschüler hat mich gerade als Schweinefleischfresser bezeichnet und ich wäre total eklig deswegen.” Es gab auf jeden Fall des Öfteren an dieser Schule Vorfälle in dieser Art, wo deutsche Kinder doch ganz gezielt mit solchen Ausdrücken beschimpft wurden, also eben Worte wie “Schweinefleischfresser” oder “deutsche Kartoffel”, das kam regelmäßig vor.”
stern TV: In Deutschlands Schulen gibt es heute eine klare Trennlinie: Auf der einen Seite die Migranten, auf der anderen die Deutschen. So hat es auch diese Schülerin aus Süddeutschland erlebt. Sie ist eine der Jugendlichen, die stern TV geschrieben haben. Zwei Jahre lang litt sie unter den Anfeindungen ihrer ausländischen Mitschüler. Aus Angst möchte die 16-Jährige nicht erkannt werden. Bereits in der fünften Klasse begann das Martyrium des Mädchens, denn Deutsche waren dort in der Minderheit:
“Ja, am Anfang waren sie freundlich zu einem, und dann wo sie herausgefunden haben, dass ich Deutsche bin, war das wie Tag und Nacht. Also die sind dann auf mich los und haben dann angefangen mit dem Mobbing.
Also die haben die Hausaufgaben rausgerissen, dann haben sie auf den Rucksack, auf meinen Stuhl und auf meinen Tisch gespuckt. Haben “Nazisau” an die Tafel geschrieben. Mich im Klassenzimmer eingesperrt.
Ich konnte das gar nicht verstehen. Ich war da viel zu überfordert und verwirrt, warum mich das jetzt betrifft. Aber als ich dann gesehen habe, dass das in anderen Klassen auch so ist, dass sie sich alle zusammentun und auf eine Person los gehen und das ausgerechnet Deutsche waren, dann ist es mir irgendwo klar geworden, dass die einfach was gegen Deutsche haben.”
stern TV: Die Schülerin ist den Anfeindungen einer ganzen Klasse ausgesetzt, weil sie Deutsche ist. Ähnlich wie ihr geht es 60 Prozent der Schüler, die stern TV geschrieben haben:
“Ich werde mit Sachen beworfen und als dumme Deutsche beschimpft, wenn ich gute Zensuren habe.”
“Ich werde nahezu täglich von ausländischen Mitschülern angespuckt, verprügelt und abgezogen … ich habe keine Kraft mehr mich zu wehren.”
“Von 30 Schülern waren meine Freundin und ich die einzigen Deutschen. Es wurde ausschließlich türkisch gesprochen, Lehrer beschimpft. Deutsche sollen aus Deutschland verschwinden, da Deutschland den Türken gehöre. Es war der Horror.”
stern TV: Dass gerade die Schule der Ort der Ausgrenzung ist, zeigt die genaue Auswertung der E-Mails der 1.585 Schüler, die uns geschrieben haben: Von Anfeindungen in der Freizeit berichten 22 Prozent, von Übergriffen in der Schule aber 62 Prozent.
Die Schülerin Mandy Schmidt wollte sich so etwas nicht gefallen lassen. Die 18-Jährige besuchte eine Hauptschule in Düsseldorf. Hier waren Auseinandersetzungen Alltag:
“Die Ausländer haben halt mit ihren Sprachen die ganze Zeit den Unterricht gestört, die haben nur in ihrer Muttersprache geredet und nicht halt in deutsch und deswegen, wenn wir dann mal gesagt haben: “Könnt ihr mal bitte aufhören, beteiligt euch mal am Unterricht”, dann war wieder eine Eskalation vorprogrammiert.”
stern TV: In diesem spanungsgeladenen Umfeld geriet jeder Streit in der Pause schnell außer Kontrolle:
“Die Prügelei ist so entstanden, dass ich aufs übelste beleidigt worden bin von einer Ausländerin, die meinte dann: “Ja, du deutsche Schl., du bist so asozial, du gehst ja jedes Wochenende nur feiern.” Und hat mich dann sehr angegriffen.
Diesbezüglich habe ich dann auch zurückbeleidigt, weil ich mir das nicht gefallen lassen habe. Dann hat sie meine Familie beleidigt und das muss nicht sein. Dann habe ich gesagt: “Lass mich in Ruhe!” und bin weitergegangen. Und dann hat sie angefangen mich zu schubsen, dann habe ich zurückgeschubst. Dann ist sie erstmal auf den Boden gefallen.
Dann bin ich weitergegangen und das hat sich dann alles so entwickelt, dass im Endeffekt sie mit einer Flasche auf mich losgegangen ist, hat mich auf den Kopf gehauen, und ich habe sie mit dem Kopf gegen eine Mauer gehauen.”
stern TV: Nach der Schule wird Mandy dann von einer ausländischen Mädchengang zusammengeschlagen. Danach ist für das taffe Mädchen nichts mehr wie vorher:
“Ich hatte natürlich Angst zur Schule zu gehen, weil sie haben auch zu mir gesagt: “Wenn wir dich nochmal sehen und wenn du eine Anzeige machst, dann wirst du noch sehen, was passiert. Wir finden dich, egal wo du bist.” Da war auch eine deutliche Drohung da. Ich bin danach zwei Wochen nicht mehr zur Schule gegangen.”
stern TV: Und hatten Sie das Gefühl, dass das nur passiert, weil Sie Deutsche sind?
“Das hatte ich schon.”
stern TV: Ein Hass gegen alle, die anders sind. Das ist nicht nur ein Problem an den Schulen. Schon die ganz Kleinen sind von den Vorurteilen ihrer Eltern geprägt. Die Lehramtsstudentin Maike Gerschermann hat während ihres Praktikums in einer Kindertagesstätte in Gladbeck schon die ganz frühen Auswüchse der Deutschenfeindlichkeit kennengelernt:
“Zum einen von den Kindern selbst wurde ich beschimpft, bespuckt wurde ich teilweise, ich wurde getreten – das waren vier- bis fünfjährige Jungen.
Das waren vor allen Dingen türkische Kinder, von denen ich das erfahren habe. Darüberhinaus habe ich halt auch zu hören bekommen: “Du bist eine Frau, du hast mir nichts zu sagen!” Und da hat man dann einfach kein Argument mehr gegen, man hat dann kein Wort mehr, was man sagen kann, weil die sind dann auch darauf versteift und sagen dann auch wirklich: “Du bist deutsch, deutsche Frau.”
stern TV: Mit den Eltern der Kinder hat sie über diese Vorfälle aber nie gesprochen:
“Das war auch ziemlich beschämend für mich selbst, also da habe ich mich teilweise gar nicht getraut, zu sagen, wie ich da behandelt wurde, weil es mich selbst schockiert hat, weil es mich selbst fertig gemacht hat. Und vielleicht auch ein bisschen aus falscher Rücksicht gegenüber den Müttern. Dass man denen nicht vorm Kopf wirft: “Was haben Sie für ein Kind, wie verhält sich das?”
stern TV: Zu den türkischen Eltern findet die Erzieherin keinen Zugang. Ihre Meinung von deutschen Frauen zeigen sie ihr deutlich:
“Also es war durchaus mal so, dass ein Vater an mir vorbeigegangen ist – ich stand an der Tür und habe gesagt: “Hallo, guten Tag.” Und er ging an mir vorbei und hielt mir die Hand so vors Gesicht. Und einfach durch, hat sein Kind genommen und ist dann an mir vorbei gegangen. Ich habe noch “tschüss” gesagt und einen “schönen Tag” gewünscht und auch da kam keine Reaktion – Kind genommen und raus gegangen.”
stern TV: Ausgrenzung schon in der Kindertagestätte. Wie die Kinder im weiteren Leben vor allem mit weiblichen Pädagogen umgehen, erlebt diese Lehrerin jeden Tag. Für ein Praktikum arbeitet sie an einer Berliner Schule und möchte auch nicht erkannt werden:
“Man versucht den Schülern zu helfen, die wirklich gewillt sind zu lernen und zu arbeiten. Und als sich dann ein Schüler meldete und mich fragte – ich dachte, der wollte mir jetzt ein Fachfrage stellen – , aber er war der Meinung, er müsste mich fragen, ob ich vergeben bin.
Daraufhin meinte ich dann zu ihm, dass es ihn in dem Sinne nichts angeht, wir haben jetzt hier den Unterricht, und im Hintergrund habe ich bloß gehört: “Diese deutsche Schl., mit der kann man es auch so machen, wie man möchte.” Und in dem Augenblick war ich sehr schockiert, ich konnte aber gar nicht darauf reagieren, weil ich damit in dem Maße überhaupt nicht gerechnet habe.”
stern TV: Zum ersten Mal in ihrem Leben unterrichtet sie eine Klasse mit so vielen Ausländern:
“Der Unterschied ist der Respekt. Deutsche Schüler bringen dem Lehrer immer noch mehr Respekt entgegen als arabische oder türkische Schüler.”
stern TV: Von den 4.278 Zuschauern, die stern TV geschrieben haben, haben 84 Prozent Deutschenfeindlichkeit erlebt.
Mdi341 
Fragesteller
 02.03.2023, 12:00

Krass!!!!! Ist es wirklich an so vielen Schulen so??? Das tut mir so leid :/

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BelfastChild  02.03.2023, 12:11
@Mdi341

Sicher nicht in allen Schulen. Aber dort wo es viele Orientale gibt, gibt es nicht selten Probleme. Sie fühlen sich ja diskriminiert, bezeichnen die Deutschen als "Nazis" usw. Dabei geht die Diskriminierung von ihnen aus.

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BelfastChild  02.03.2023, 13:45
@Oponn

Für einen Linken sind dies "unbelegte Behauptungen". Meine Erfahrungen, etwa in Deutschland und Frankreich, verdeutlichen, dass es massive Integrationsprobleme mit Orientalen gibt. Geert Wilders zitiert ebenfalls immer wieder Statistiken, hier geht es insbesondere um Marokkaner.

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Oponn  02.03.2023, 14:17
@BelfastChild

Nicht einen Beleg hast du angeführt. Du kopierst immer nur den gleichen Text, der so gar nichts belegt.

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TheBoyWonder  02.03.2023, 14:21
@Oponn

Schauen wir mal BelfastChild, wie es mit diesem Linksliberalen/Pseudolinken ausschaut und wie zugänglich dieser ist. Kleine Vorwegnahme: Nicht sonderlich.

Tatsächlich sind Migranten in überwiegend sozialen Brennpunkten feindlich gegenüber den Lehrern gesinnt.

Belege gibt es zuhaufe. Unter anderem HIER

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Oponn  02.03.2023, 14:24
@TheBoyWonder

Sorry, aber die Behauptung einer Lehrerin belegt grundsätzlich ebenso wenig wie die Kopie deines kongenialen Partners.

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BelfastChild  02.03.2023, 14:35
@Oponn

Doch. Und in meiner Antwort habe ich auch was zitiert. Es gibt durchaus Probleme, insbesondere an Hauptschulen - und dies übrigens nicht nur in Deutschland.

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TheBoyWonder  02.03.2023, 14:35
@Oponn

Siehe HIER...

Meidinger: Was Merz gesagt hat, ist zwar nicht der Regelfall. Aber das Problem gibt es, da brauchen wir nicht drumherum reden. Es gibt Eltern, die dann die Schule aufsuchen, die männliche Schulleitung wohlgemerkt, um sich beschweren, weil sie die Autorität weiblicher Lehrkräfte nicht anerkennen. Das Problem gibt es schon lange, nicht nur an Berliner Schulen. Von dort hat es schon vor Jahren einen Hilferuf von betroffenen Lehrerinnen gegeben.

Oder HIER:

Wer wie ich fast ein Jahrzehnt in Berlin als Lehrerin gearbeitet hat, staunt, dass Deutschland über die Wortwahl eines Politikers streitet und nicht darüber, wie man die vielen Probleme an Schulen löst. Es fehlt an Geld und geeignetem Personal.
Friedrich Merz hat es gewagt, Kinder und Jugendliche, die frech und renitent gegenüber Lehrerinnen und Lehrern auftreten, "kleine Paschas" zu nennen, und schon steht Deutschland Kopf. Über die Formulierung kann man diskutieren, genauso wie über den Begriff "Mini-Machos", den ich verwende. In jedem Fall hat der CDU-Vorsitzende den Nagel auf den Kopf getroffen und eine betrübliche Tatsache beschrieben. Es erstaunt mich, dass das Land nun über die Wortwahl streitet und nicht darüber, wie man die vielen Probleme an Schulen löst, die ich nur zu gut aus eigener Erfahrung kenne.
Ich war beinahe ein Jahrzehnt Lehrerin in Berlin, Leiterin der Spreewald-Grundschule direkt neben dem Schöneberger "Sozialpalast", einem Viertel voller Einwandererfamilien in sozialer Armut, mit Drogenhandel, Prostitution und Kriminalität. Hier offenbaren sich exemplarisch die Schwierigkeiten im deutschen Bildungssystem, in Schulen und bei der Integration. Es fehlt an Geld und geeignetem Personal.
Pöbeleien und Gewalt unter Schülern und der auch religiös bedingte Kultur-Clash in den Klassenzimmern gingen so weit, dass ich einen privaten Sicherheitsdienst engagierte, was der rot-rot-grüne Senat mit Argwohn betrachtete. Kinder beschimpften meine Kolleginnen und Kollegen mit Ausdrücken, die in TV-Dokus bisweilen mit "Piep"-Zeichen übertönt werden. Ein Schüler sagte zu einem jungen Lehrer: "Einen hässlicheren Menschen habe ich noch nicht gesehen."
Keine Bereitschaft, grundsätzliche Fragen zu klären
Ich habe gerne an der "Spreewald" gearbeitet, gerade weil es eine "Brennpunktschule" war, deren Kinder genauso viel Engagement verdienen wie die an einem Elitegymnasium. Die Borniertheit der rot-rot-grünen Koalition hat mich allerdings resignieren lassen. Ich gab frustriert auf, bin in meine österreichische Heimat zurückgekehrt und habe ein Buch über meine Zeit in Berlin geschrieben. Ich erhielt unzählige Rückmeldungen von Eltern und Kollegen, in denen stand: Endlich traut sich jemand, die Dinge klar zu benennen.

Also sorry, ich weiß nicht, unter welchem Stein du lebst, aber ich würd mich mal bilden.

Oder einfach mal mit Lehrern aus entsprechenden Vierteln sprechen.

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Oponn  02.03.2023, 17:35
@TheBoyWonder

Und jetzt kommst du als Bildungsbürger bestimmt noch mit richtigen Belegen und nicht mit weiteren Einzelgeschichten, oder?

Oder muss ich dir als Genie von unter meinem Stein erst erklären, was ein Beleg ist?

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Oponn  02.03.2023, 17:35
@BelfastChild

Was du zitiert hast, ist kein Beleg für irgendetwas außer der grundsätzlichen Existenz.

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BelfastChild  03.03.2023, 02:31
@Oponn

Ein paar Belege sind schon da, du ignorierst nur alles. Passt halt nicht ins linke Weltbild.

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Oponn  03.03.2023, 08:58
@BelfastChild

Doch, dass du keine Belege lieferst, passt vollkommen in mein Weltbild.

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BelfastChild  03.03.2023, 08:59
@Oponn

Wir haben dir schon Belege gezeigt und könnten noch weitere anführen. Zudem deckt sich vieles mit meinen eigenen Erfahrungen.

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Oponn  03.03.2023, 09:01
@BelfastChild

Ich muss dir doch nicht erklären, dass Einzelbehauptungen so gar nichts belegen.

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BelfastChild  03.03.2023, 09:08
@Oponn

Ja, das linke Märchen von den "Einzelfällen". Udo Ulfkottes letztes Buch hat nicht umsonst den ironischen Titel Alles Einzelfälle. Es sind nämlich sehr viele "Einzelfälle":

Die Autorin Anabel Schunke schrieb im Dezember 2016 über gefälschte Kriminalstatistiken und die tatsächliche Lage da draußen:
"Im Jahr 2015 verübten Migranten in Deutschland 208.344 Verbrechen. Die Zahl geht aus einem vertraulichen Bericht des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, der der Bild-Zeitung vorliegt. Ein satter Anstieg um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der umso erschreckender wirkt, wenn man sich den Zeitraum anschaut, in dem die Taten begangen wurden. Migranten haben zwischen Januar und Dezember 2015 demnach pro Tag 570 Straftaten begangen oder 23 pro Stunde. Wohlgemerkt 2015 - als die Flühtlingskrise erst gegen Ende des Jahres so richtig Fahrt aufnahm: vor Köln und einer beispiellosen Abfolge von Sexual-, Gewalt- und Diebstahlsdelikten 2016." 

Quelle: Alles Einzelfälle von Dr. Udo Ulfkotte, S. 129

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Oponn  03.03.2023, 09:10
@BelfastChild

Oha, noch mehr unbelegte Behauptungen ohne Kontext, die jetzt auch so gar nichts mit der Frage zu tun haben.

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Indecisive  02.03.2023, 15:45

Ein sehr wichtiger Beitrag, der aber erfahrungsgemäß einfach mit der Nazikeule plattgehauen und ignoriert wird, damit das bunte Weltbild nicht ins Wanken gerät.

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