Für was hat Gott die Menschen geschaffen, was für einen Plan hat er eigentlich, was ist sein Ziel und braucht er uns überhaubt braucht er Liebe oder kann er?
Auch ohne uns glücklich sein oder zufrieden und was hat er denn davor alles gemacht, also vor denn Menschen und auch vor denn Engel die ganze Zeit gemacht. Ich mein er muss doch wissen das wir Menschen nur Fehler tun und keinen wirklich gut tun. Für was ist das Überhaupt, wenn er ja selbst Allmächtig ist und Weiß das wir nur Fehler Machen. Wofür das alles um am Schluss Gerichtet zu werden und dabei alles zu verlieren. Man wird geboren um gefühlt dann nur gerichtet zu werden und das war's oder wie?
(Ungläubige sind hier nicht erlaubt, also sucht euch ein Hobby und seid Still! Wenn ihr nix zum sagen habt dann seid auch leise und geht🚪)
15 Antworten
Es ist schwierig, definitive Antworten auf Fragen nach dem Willen und dem Plan Gottes zu geben, da diese Fragen im Wesentlichen religiösen Glaubenssätzen und Überzeugungen entspringen, die sich von Person zu Person unterscheiden können. Im Allgemeinen glauben viele Menschen, dass Gott die Menschen geschaffen hat, um eine Beziehung mit ihnen aufzubauen und ihnen ein glückliches und erfülltes Leben zu ermöglichen. Die Einzelheiten dessen, wie dieser Plan im Einzelnen aussieht, können jedoch je nach Glaubensrichtung und Interpretation variieren. Was das Thema Liebe betrifft, glauben viele Menschen, dass Gott Liebe ist und dass die Fähigkeit zu lieben ein wesentlicher Bestandteil dessen ist, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Wiederum können die Einzelheiten dessen, was genau Liebe bedeutet und wie sie sich manifestiert, je nach Glaubensrichtung und Interpretation unterschiedlich sein. Letztlich hängt es von den persönlichen Überzeugungen und dem Glauben jedes Einzelnen ab, wie er oder sie die Fragen nach dem Willen und dem Plan Gottes beantwortet.
Mir gefallen deine Gedanken sehr. (Ich hoffe Gott vergibt mir für meine Gedanken)
Ich sehe darin, dass Gott eventuell einfach nur… bewundert werden möchte für die Werke die er erschaffen hat und das wir staunen und an ihn glauben. Evtl will Gott von uns das wir das Himmel in dieser Existenz erschaffen und das böse Total vernichten. Böse ist natürlich nicht genug definiert jetzt von mir, aber du weißt was ich meine. Wir können eigentlich nur spekulieren :I
Vllt will er das wir lernen nicht alles von ihm zu erwarten und dann die Leute Atheisten werden, nur weil er Böses zulässt. Dabei ist es unsere Aufgabe das zu beenden. Und unsere Aufgabe unsere Probleme selber in den Griff zu bekommen und mal Dankbar zu sein
Gott hat seinen Sohn - Jesus Christus - in die Welt unter die Menschen gesandt, um die herauszurufen, die ihn wiederlieben, wie ER seine Geschöpfe liebt:
„Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!“
Johannes 15:9 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.15.9.SCH2000
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.“
Lukas 12:32 SCH2000 https://bible.com/bible/157/luk.12.32.SCH2000
Jesus sagt:„denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.“
Johannes 16:27 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.16.27.SCH2000
Hanno Nentos,
um es kurz zu machen: Weil er uns den freien Willen gab.
Der Mensch im Ebenbild Gottes erschaffen hat freien Willen. Der Schöpfer hat Dankbarkeit und Liebe erwartet - und wurde durch den Menschen bis heute enttäuscht.
Menschen mit freiem Willen werden nicht "fern gelenkt". Der Gott der Bibel ist ein liebevoller Gott der mit Gewalt dann eingreift wenn es nicht mehr anders geht.
Seinerzeit bekam der Mensch bestimmte Aufgaben, ihm wurde die Erde übergeben.
Was draus geworden ist kann man heute in den verschiedensten Facetten sehen.
Die meisten vergessen das freier Wille mit Verantwortung und Rechenschaftspflicht verbunden ist. Das ist so - ob das nun jemand wahr haben will oder nicht.
Wann wird der Rechenschaft fordern?
Während des sogenannten "Gerichtstages" der 1000 Jahre andauert und in dem Christus als Richter wirkt.
Die Bibel sagt voraus wann der Gerichtstag hier auf der Erde beginnt. Dabei ist zu beachten das menschliches Handeln im Widerspruch zu göttlichen Grundsätzen hier als "gesetzloses Handeln" zu verstehen ist, gemäß der Bibel ist der Gott der Bibel der Gesetzgeber, nicht der Mensch. Und die sich grundsätzlich seinem Willen vorsätzlich widersetzen sind in seinen Augen so gut wie tot, denn zum ersten Sünder sagte er "Staub bist du, zu Staub wirst du"
Dann also zum Gerichtstag:
Folgende haben die göttlichen Grundsätze kennengelernt und dann verwofen:
1. Johannes 2:18, 19 . . .daß [der] Antichrist kommt, so sind jetzt auch viele zu Antichristen geworden; aus dieser Tatsache erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie sind nicht von unserer Art gewesen; denn wenn sie von unserer Art gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber [sie sind weggegangen,] damit offenbar gemacht werde, daß nicht alle von unserer Art sind.
Jene handeln gesetzlos, sie sind "abgefallen" von dem was gut ist. Wie weiter, wann beginnt der Gerichtstag?
2. Thessalonicher 2:3-8 Laßt euch in keiner Weise von irgend jemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so daß er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, daß er ein Gott sei. Erinnert ihr euch nicht, daß ich euch diese Dinge wiederholt sagte, als ich noch bei euch war? Und so kennt ihr jetzt das, was als ein Hemmnis wirkt, im Hinblick darauf, daß er zu seiner eigenen bestimmten Zeit geoffenbart wird. Allerdings ist das Geheimnis dieser Gesetzlosigkeit bereits am Werk, doch nur bis der, der gerade jetzt hemmend wirkt, aus dem Weg geräumt wird. Dann allerdings wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Geist seines Mundes und zunichte machen wird durch das Offenbarwerden seiner Gegenwart.
Also keine Sorge, alles wird zu seiner Zeit richtig gestellt, ob das nun jemand wahr haben will oder nicht spielt keine Rolle.
Warum überhaupt freier Wille?
Wegen der Liebe!
Liebe kann man nicht anordnen, befehlen, oder einfordern. Liebe kann nur getragen von freien Willen, Zuneigung und Dankbarkeit gegeben werden.
Jeder kann sich aus Liebe und Dankbarkeit dafür entscheiden sich darum zu bemühen im Bild Gottes zu leben und Jesus als Vorbild nachzufolgen. Aber: Niemand muss das.
Beste Grüße
Jens
Nachtrag:
Auch Engel haben freien Willen. Ein Engel der mit ganz besonderer Macht ausgestattet wurde hat seinen freien Willen ebenfalle missbraucht und sich so zum Satan gemacht, hier der Text der sich um diesen Engel mit besonderer Funktion dreht, einen Cherub:
Auszug aus Hesekiel 28:12, 13 . . .„Du besiegelst ein Muster, voll Weisheit und vollkommen an Schönheit. In Ẹden, dem Garten Gottes, befandest du dich.. . .
Wie war er gestaltet?
Hesekiel 28:13 Jeder kostbare Stein war deine Decke: Rubịn, Topạs und Jạspis; Chrysolịth, Ọnyx und Jade; Saphir, Türkịs und Smaragd; und aus Gold war die Arbeit deiner Fassungen und deiner Vertiefungen an dir. An dem Tag, an dem du erschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Was für eine Aufgabe erhielt er?
Hesekiel 28:14 Du bist der gesalbte Chẹrub, der schirmende, und ich habe dich [ein]gesetzt. Auf dem heiligen Berg Gottes befandest du dich. . . .
Er sollte die Erde beschützen, die Erde, die dem Menschen gegeben wurde.
Wie handelte er im Weiteren?
Hesekiel 28:15, 16 . . .Du warst untadelig in deinen Wegen von dem Tag deiner Erschaffung an, bis Ungerechtigkeit an dir gefunden wurde. Wegen der Menge deiner Handelsgüter füllten sie dein Inneres mit Gewalttat, und du begannst zu sündigen.. . .
So wurde er zu Satan, kein Name, sondern ein Titel der "Widerstand leistender" bedeutet. Auch Satan wird zu seiner Zeit zur Rechenschaft gezogen:
Hesekiel 28:16 . . .Und ich werde dich entweihen, hinweg vom Berg Gottes, und ich werde dich vernichten, o Chẹrub, du schirmender, . . .
Alles wird wieder gut gemacht und sozusagen "Rückabgewickelt"!
Bis heute wird er in der Einheitsübersetzung noch als "Gott dieser Weltzeit" bezeichnet.
Danke. Das sind interessante Gedanken.
Der liebende Gott der Bibel quält niemals buchstäblich Lebewesen für ewig. Jesus lehrt uns die Feinde zu lieben. Aber dann: Todesstrafe wie?
Grundsatz: Psalm 30:5 Denn unter seinem Zorn zu sein währt einen Augenblick, Unter seinem Wohlwollen zu sein währt ein Leben lang.. . .
(ggf. Ewig!)
Satan landet in einem Feuersee:
In der Bibel wird der Feuersee an fünf Stellen erwähnt, die deutlich machen, dass er eine übertragene Bedeutung hat (Off 19:20, 20:10, 14,15 und 21:8)
Wer landet dort drin:
- Der Teufel. Da der Teufel ein Geistwesen ist, könnte ihm buchstäbliches Feuer nichts anhaben (2. Mose 3-2, Richter 13:20)
- Der Tod landet im Feuersee - wobei der Tod keine Person ist (Off 20:14). Die biblischen Symbole des wilden Tieres landen in dem Symbolbild "Feuersee"
- Das "wilde Tier" und der falsche Prophet Off 19:20. Beides sind biblische Symbole, und deswegen ist es nur logisch, dass auch der Feuersee ein Symbol ist Off 13:11,12 16:13.
Um den Teufel ewig quälen zu können, müsste er ewig leben. Aber die Bibel sagt ganz klar, dass der Teufel vernichtet wird, siehe Hebräer 2:14
Für ewige Qual müsste man ewig am Leben sein. Aber ewiges Leben ist ein Geschenk von Gott und kein Mittel, um jemand zu bestrafen, seihe Römer 6:23.
Wie der Kontext der Bibel zeigt, besteht die „Qual“ oder Strafe für den Teufel darin, dass Gott ihn ein für alle Mal handlungsunfähig macht, also endgültig vernichtet.
Das Wort für „quälen“ in der Bibel kann auch bedeuten, dass jemand handlungsunfähig gemacht wird. Beispielsweise wenn er im Gefängnis festgehalten wird. Daher geben etliche Bibeln in Mat 18:34 das griechische Wort für „Folterknecht“ mit „Gefängniswärter“ wieder. Man sieht also den Zusammenhang zwischen jemand „quälen“ und ihn „handlungsunfähig machen“. Ähnliches ergibt sich aus dem Bericht in Mat 8:29 und dem Parallelbericht in Luk 8:30-31 Dort wird „Qual“ gleichgesetzt mit „Abgrund“. Der Abgrund ist in der Bibel ein Bild für völlige Handlungsunfähigkeit oder den Tod ( Röm 10:7, Off 20:1,3) Und gerade in der Offenbarung gibt es noch etliche weitere Texte, in denen das Wort "Qual" in übertragenem Sinn gebraucht wird z.B. Off 9:5 11:10 18:7,10.
Gefängniswärter in welchem Sinn?
In diesem:
2. Korinther 10:5 Denn wir stoßen Vernunftschlüsse und jede Höhe um, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt; und wir nehmen jeden Gedanken gefangen, um ihn dem Christus gehorsam zu machen
In diesem geistigen Sinn ist Satan für immer gefangen - und seine Denkweisen leidet Qualen weil sie keine Chinche mehr haben irgendwie jemals wieder wirksam zu werden.
So sieht aktuell meine persönliche Glaubensansicht aus.
Ganz lieb und Danke für Deine gute Anmerkung.
Beste Grüße
Jens
Danke für deine Anmerkungen! Ich würde mal auf folgende Punkte von dir eingehen wollen:
Wer landet dort drin:
Bitte nicht Offenbarung 21:8 vergessen:
Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8
Und was ist laut Bibel der 2.Tod, der in Offenbarung 21:8 beschrieben wird? Jesaja 66:24 hilft uns da aus meiner Sicht weiter:
Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute (also es werden hier Menschen als Leichname bezeichnet) anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm (also der der Menschen) wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24
Ich denke dieser Vers spricht schon gut für sich allein, sodass ich es nicht für nötig erachte ihn weiter zu kommentieren.
Ich glaube daran, dass Gott gerecht ist, dass er uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat (siehe Prediger 3:11) und dass er keine Schuld daran hat, wenn Menschen nicht zu ihm umkehren. (Siehe dazu Römer 1:20, Matthäus 7:7-8 und Jeremia 29:13).
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Ist eine ältere Wiedergabe des Textes
"(Hesekiel 28:16) ...Und ich werde dich entweihen, hinweg vom Berg Gottes, und ich werde dich vernichten, o Chẹrub, du schirmender,..."
Hier die komplette, revidierte Wiedergabe von (Hesekiel 28:16)
Durch deinen ausgiebigen Handel wurdest du mit Gewalt erfüllt und fingst an zu sündigen. Deshalb giltst du als nicht heilig und ich werde dich vom Berg Gottes vertreiben und dich vernichten, du beschirmender Chẹrub, weg von den feurigen Steinen.
Zum Vergleich hier von Schlachter:
Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt.
Zu bedenken ist, das Bibeltexte nicht deshalb falsch sind, nur weil sie einen anderen Wortlaut haben. Denn es ist kaum Sinn, Bibelstellen Wort für Wort zu übersetzen.
Ist eine ältere Wiedergabe des Texte
Dazu bitte ich dich um genauere Informationen. Welches Jahr und welche Übersetzung?
Selbst die Lutherbibel aus dem Jahr 1545 übersetzt den Bibelvers sehr ähnlich der Schlachter2000-Übersetzung und nicht wie die Übersetzung von JensPeter!
16Denn du bist inwendig vol freuels worden /fur deiner grossen Hantierung vnd hast dich versündigt / Darumb wil ich dich entheiligen von dem berg Gottes / vnd wil dich ausgebreiteten Cherub / aus den fewrigen steinen verstossen. Hesekiel 28:16 (Luther-Bibel 1545)
Auch die unrevidierte Elberfelder Übersetzung übersetzt den Bibelvers nicht so wie die Übersetzung von Jens Peter, sondern auch ähnlich der Schlachter2000-Übersetzung.
Die Unterschiede der beiden Bibelübersetzungen machen für mich auch einen inhaltlichen Unterschied aus. (Bei der einen Übersetzung (von JensPeter) wird Satan vernichtet,
was für mich ein Widerspruch zu anderen Bibelstellen darstellt,
und bei der anderen Bibelübersetzung ist das nicht der Fall, dass Satan vernichtet wird)
'und bei der anderen Bibelübersetzung ist das nicht der Fall, dass Satan vernichtet wird)'
Dir kommt es also konkret darauf an, das in einige Bibelübersetzungen Satan vernichtet wird, während andere BÜ das nicht so wiedergeben.
BibelÜ, in denen in Vers 16, nicht die Vernichtung Satans angekündigt wird.
EinheitsÜ
Elberfelder
Gute Nachricht
Hoffnung für alle
Luther
Menge
Neue evangelische
Neues Leben
Schlachter
BibelÜ, in denen in den Vers 16, die Vernichtung Satans angekündigt wird.
ZüricherÜ
Wenn man allerdings bis Vers 18 weiterließt, kristallisiert sich der Tod Satans heraus, wo bei einigen Übersetzungen nur eine symbolische Stadt gemeint ist, und nicht Satan selbst.
BibelÜ wo Satan in Vers 18 direkt gemeint ist.
EinheitsÜ
ElberfelderÜ
LutherÜ
MengeÜ
Neue evangelische
Neues Leben
Schlachter
ZüricherÜ
In den meisten BÜ steht, das Satan mit Feuer verzehrt (vernichtet) wird, sodass nur noch Asche von ihm übrig bleibt. Vers 18.
Das Wort 'Feuer' wird oft in der Bibel dann benutzt, wenn es um eine vollständige Vernichtung geht. Wird etwas vollständig verbrannt, bleibt idR nur noch Asche übrig. Während der 'einfache' Tod zumindest eine Hoffnung offen lässt.
ES ist also legitim, das Jens Peter eine Bibelübersetzung zitiert, die Hes. 28:16 so wiedergibt, das Satan vernichtet wird. Das Satan letztendlich tatsächlich Vernichtet wird, geht auch aus anderen Bibelstellen so hervor.
Danke für deine Mühe! Sehr informativ! Ich nehme das erstmal alles so zur Kenntnis!
Das Satan letztendlich tatsächlich Vernichtet wird, geht auch aus anderen Bibelstellen so hervor.
Dem kann ich natürlich nicht zustimmen, wenn ich mir z.B. Offenbarung 20:10 anschaue, was genau das absolute Gegenteil beschreibt!
Liebe Grüße!
du meinst, weil da steht "...Tag und Nacht werden sie gequält, [bis] in alle Ewigkeit" (Offb 20:10)
Diese Stelle könnte geeignet sein anzunehmen, das Satan gar nicht vernichtet wird, sondern nur für ewig gequält wird.
Dabei sollte man aber bedenken, das die gesamte Offenbarung in Zeichen geschrieben wurde. Dh. sinnbildlich.
- Da Satan ein Geistwesen ist, kann er nicht durch buchstäbliches Feuer vernichtet oder gequält werden.
- Vers 10 sagt außerdem, das sich schon das wilde Tier und der falsche Prophet in diesem Schwefelsee befanden. Auch nur symbolische Personen.
- Sollte doch jemand in einen buchstäblichen Schwefelsee geworfen werden, dann glaube ich kaum, das dieser noch lange genug lebt, um sagen zu können das er auf Dauer gequält wird.
- Das der Teufel oder Satan vernichtet werden soll, geht außerdem aus Hebräer 2:14 hervor, wo folgendes gesagt wird: "Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel." (Die Gute Nachricht)
Das der Teufel oder Satan vernichtet werden soll, geht außerdem aus Hebräer 2:14 hervor,
Das ist für mich eine sehr eigenwillige Interpretation von Hebräer 2:14, die sich für mich nicht mit Offenbarung 20:10 vereinbaren lässt. Vielmehr geht für mich geht aus diesem Vers hervor, dass der Teufel einfach nur entmachtet wurde:
Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben. Kolosser 2:15
Darauf aufbauend:
denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. Epheser 6:12
Sollte doch jemand in einen buchstäblichen Schwefelsee geworfen werden, dann glaube ich kaum, das dieser noch lange genug lebt, um sagen zu können das er auf Dauer gequält wird.
Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Siehe dazu Lukas 18:27).
Das heißt für mich:
Gott kann dafür Sorge tragen, dass Menschen (aber auch Dämonen) ihre Ewigkeit in Qualen in einem buchstäblichen Feuer verbringen. Zum Beispiel in dem ihr Wurm dort nicht stirbt! (siehe dazu Jesaja 66:24, den ich weiter oben schonmal zitiert hatte)
Weitere Verse, die aus meiner Sicht für eine ewige Strafe sprechen:
und dass er die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten, sondern ihre eigene Behausung verließen, für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat; wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum Äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu ERLEIDEN (also sie müssen wirklich leiden) haben. Judas 1:6-7
Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns (also die Dämonen) vor der Zeit zu quälen (-> sie werden gequält werden.)? Es war aber fern von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide. Und die Dämonen baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Schweineherde zu fahren! Matthäus 8:29-31
Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. Daniel 12:2
Daniel 12:2 bezieht sich aber nicht auf Dämonen, sondern auf Menschen.
Übrigens bin ich bei Hesekiel 28 mittlerweile der Auffassung, dass ab Vers 18 (auch wenn man es zugegebenermaßen auch anders verstehen kann) die buchstäbliche Stadt Tyrus (als geografischer Ort auf der Erde) gemeint ist. Also dass sich Hesekiel 28:18-19 nicht mehr auf Satan, sondern nun auf eine Prophetie (die ja auch eingetroffen ist) bezüglich des Untergangs der Stadt Tyrus bezieht.
Liebe Grüße!
Hier mehr Informationen über den Untergang der Stadt Tyrus:
https://www.wo-ist-gott.info/beweise-fuer-gott/biblische-prophezeiungen/tyrus-ins-meer-geworfen.php
Hesekiel 28:18 mit der Wortwahl "ließ ich ein Feuer von dir ausgehen" müsste sich dabei aus meiner Sicht ebenfalls auf die Zerstörung der Stadt Tyrus durch König Nebukadnezar beziehen (siehe den Artikel). Alles andere würde bei dieser Interpretation von Hesekiel 28:18-19 (also dass diese beiden Verse sich auf die Zerstörung der Stadt Tyrus als geografischen Ort auf der Erde beziehen) für mich jetzt keinen Sinn ergeben.
Liebe Grüße!
Besser ausgedrückt:
Hesekiel 28:18 mit der Wortwahl "ließ ich ein Feuer von dir ausgehen, das dich verzehrte" kann sich dabei aus meiner Sicht ebenfalls nur auf die Zerstörung der Stadt Tyrus durch König Nebukadnezar beziehen (siehe den Artikel). Alles andere würde bei dieser Interpretation von Hesekiel 28:18-19 (also dass diese beiden Verse sich auf die Zerstörung der Stadt Tyrus als geografischen Ort auf der Erde beziehen) für mich jetzt keinen Sinn ergeben.
So jetzt habe ich erstmal genug geschrieben. Ich möchte dir an dieser Stelle danken! Durch deine Äußerungen habe ich mich sehr mit dem Wort Gottes beschäftigt, bin auch zu neuen Erkenntnissen für mich gekommen bzw. habe auch was gelernt!
LG!
"Das ist für mich eine sehr eigenwillige Interpretation von Hebräer 2:14"
Das ist keine Interpretation. Das ist eine eindeutige Aussage.
Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel. (Hebräer 2:14 Gute Nachricht Bibel 2018)
Weil nun die Kinder (leiblich) am Blut und Fleisch Anteil haben, hat auch er gleichermaßen Anteil an ihnen erhalten, um durch seinen Tod den zu vernichten, der die Macht des Todes[8] hat, nämlich den Teufel, (Hebräer 2:14 Menge Bibel)
Weil sie, diese Kinder Gottes, ganz gewöhnliche Menschen aus Fleisch und Blut sind, ist er ihnen auch darin gleich geworden. Es war sein Ziel, durch den Tod den zu vernichten, der die Macht über den Tod hat, nämlich den Zerstörer. (Hebräer 2:14 Das Buch)
Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise[12] daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichtezumachen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, (Hebräer 2:14 Elberfelder)
Ich glaube kaum, das die Aussagen dieser Bibelübersetzungen Spielraum zum Interpretieren lassen. Zugegeben, andere Bibelübersetzungen sprechen nur davon, das dem Teufel nur seine Macht genommen wird. Das aber widerspricht der Aussage aus Offenbarung. Dort heißt es nämlich auch, das der Tod und das Grab im Feuersee geworfen werden.
... und so, wie es danach das Grab und den Tod nicht mehr geben wird, so wird es danach auch den Satan nicht mehr geben.
Jetzt sehe ich, dass du eine andere Übersetzung verwendet hattest. Hier mal ein paar alternative Übersetzungen (zu den alternativen Übersetzungen, die du jetzt schon in deiner letzten Antwort geschrieben hattest)
Schlachter2000-Übersetzung:
Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, Hebräer 2:14 (Schlachter2000-Übersetzung)
Einheitsübersetzung:
https://www.bibleserver.com/EU/Hebr%C3%A4er2%2C14
Neue evangelistische Übersetzung:
Weil diese Kinder nun Menschen von Fleisch und Blut sind, ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch seinen Tod den Teufel entmachten, der die Macht über den Tod hatte, Hebräer 2:14
Lutherbibel 1545 (als sehr alte Bibelübersetzung):
Im altgriechischen Grundtext steht hier das Wort "katargeō". Es bedeutet nicht "vernichten" (zumindest nicht in dem Sinne, wie du es verstehst), sondern "entmachten", "außer Wirksamkeit setzen".
Für buchstäbliche "Vernichten", "Zerstören", "kaputt machen" gibt es im altgriechischen Grundtext andere Wörter, wie z.B. das Wort "kataskaptō", das zum Beispiel in Römer 11:3 benutzt wird:
»Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört, und ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten mir nach dem Leben!« Römer 11:3 (Schlachter2000-Übersetzung )
Oder das Wort "katalyō", das z.B. in Matthäus 26:61 benutzt wird :
Zuletzt aber kamen zwei falsche Zeugen und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen! Matthäus 26:61
Quelle: blueletterbible.org
Hallo xxScarface,
Ergänzung zu Deinem Text damit dieser nicht falsch verstanden wird von Lesern welche die Bibel nicht so gut kennen:
Matthäus 26:60-66 Doch obwohl viele falsche Zeugen auftraten, hatte man nichts gegen ihn in der Hand. Schließlich traten zwei Zeugen vor, die sagten: „Dieser Mann hat behauptet: ‚Ich kann den Tempel Gottes abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.‘“ Da stand der Hohe Priester auf und fragte: „Hast du keine Antwort vorzubringen? Was sagen diese Männer da gegen dich aus?“ Jesus aber schwieg, worauf der Hohe Priester sagte: „Ich nehme dich bei dem lebendigen Gott unter Eid! Sag uns: Bist du der Christus, der Sohn Gottes?“ „Du hast es selbst gesagt“, antwortete Jesus. „Doch ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“ Da zerriss der Hohe Priester seine Obergewänder und rief: „Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Ihr habt die Gotteslästerung doch selbst gehört! Was sagt ihr dazu?“ Sie erwiderten: „Er hat den Tod verdient.“
Das Ziel der Feinde Christi war es ihn zum Tod zu verurteilen. Das Wusste Jesus, er wollte dazu beitragen das alles erfüllt werde, was geschrieben steht - auch sein Tod.
Zuerst traten viele falsche Zeugen aus die gegen die Wahrheit keine Chance hatten.
Dann traten zwei Zeugen auf, welche die Wahrheit sprachen! Für ein Todesurteil waren mindestens zwei Zeugen erforderlich. Sie wollten Jesu ja der Gotteslästerung überführen.
Der Tempel wurde beim Tod Jesu durch den Gott der Bibel entheiligt, der Vorhang, der das Allerheiligste abschirmte, wurde zerrissen. Damit war der Tempel von Gottes Seite für die Anbetung unbrauchbar gemacht und sinnbildlich "abgerissen". Das ging ganz schnell.
Nach nur drei Tagen wurde Jesus aus dem Tod auferweckt und legte damit die Grundlage für den geistigen Tempel der auch heute fest errichtet ist. Jesus hatte die Wahrheit gelehrt und die beiden Zeugen hat auch die Wahrheit gesagt - aber die Feinde erkannten nicht was das bedeutet.
Die von Moses errichtete Stiftshütte und die von Salomo, Serubbabel und Herodes erbauten Tempel dienten lediglich als Vorbilder oder Sinnbilder. Der Apostel Paulus erläuterte das, als er schrieb, dass die Stiftshütte, deren grundlegende Merkmale später in den Tempeln erhalten blieben, ‘eine sinnbildliche Darstellung und ein Schatten der himmlischen Dinge’ war (Heb 8:1-5)
Jesus Feinde waren stolz und glauben nur durch Schauen - ohne Geist. Daher konnten sie diese Dinge nicht verstehen - und sie wollten ihn daher töten - was in Übereinstimmung mit den Wunsch von Jesus war, denn nur so konnte er das Lösegeld für uns mit seinem Blut bezahlen.
Klar hätte er sich verteidigen können - sogar die ganze himmlische Armee zu Hilfe rufen können. Nein - um die Dinge wie vorgesehen zu Ende zu bringen hörte er auf diese, die seine Lehren nicht hören wollten, zu belehren. So brachten sie Jesu wegen ihrem Stolz und ihrer Unbelehrbarkeit zu Tode.
Ergänzung zum Begriff "Vernichtung"
Auszug aus dem Bibellexikon "Einsichten in die Heilige Schrift":
Aus der Bibel geht hervor, dass nicht jede Vernichtung eine ewige Vernichtung sein muss. Das wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass das hebräische Wort ʼavaddṓn („Vernichtung“, „Untergang“) zwei Mal als Parallele zu „Scheol“ gebraucht wird (Hi 26:6; Spr 15:11). Der Prophet Zephanja sprach von der Vernichtung Assyriens, wohingegen Hesekiel sagte, die Assyrer würden in den Scheol hinabfahren (Ze 2:13; Hes 32:21, 22). In dem Bericht über die Vernichtung der Rebellen Dathan und Abiram schrieb Moses, sie seien ‘lebendig in den Scheol hinabgefahren’ (4Mo 16:31, 33). Da der Scheol in der Bibel für das Grab der Menschheit im Allgemeinen steht, aus dem es eine Auferstehung geben wird, ist erkennbar, dass nicht jede Vernichtung – sogar durch die Hand Gottes – unbedingt eine ewige Vernichtung sein muss.
Ewige Vernichtung: Die Bibel lässt erkennen, dass nicht alle Toten auferweckt werden. Jesus deutete das an, als er von denen sprach, die „für würdig erachtet worden sind, jenes System der Dinge und die Auferstehung von den Toten zu erlangen“ (Luk 20:35). Die Möglichkeit der ewigen Vernichtung einiger geht auch aus den Worten Jesu in Matthäus 10:28 hervor: „Werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann.“ Über diesen Text sagt das Werk The New International Dictionary of New Testament Theology (herausgegeben von C. Brown, 1978, Bd. 3, S. 304): „Matt. 10:28 lehrt nicht die eventuelle Unsterblichkeit der Seele, sondern die Unumkehrbarkeit des göttlichen Gerichts gegen die Reuelosen.“ Des Weiteren gibt das Griechisch-deutsche Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur von W. Bauer (6. Auflage, Berlin 1988, Sp. 190) die Bedeutung des mit „sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten“ wiedergegebenen griechischen Satzes mit „ewiger Tod“ an. Der Gehenna übergeben zu werden ist somit gleichbedeutend mit völliger Vernichtung, ohne dass eine Auferstehung möglich ist. (Siehe GEHENNA.)
Aus der Bibel geht hervor, dass eine Reihe von Dingen, Personen und Organisationen für immer vernichtet werden. Jesus nannte Judas den „Sohn der Vernichtung“ (Joh 17:12). Judas’ willentlicher Verrat am Sohn Gottes hatte seine ewige Vernichtung zur Folge. Dasselbe gilt für solche, die gegen den heiligen Geist lästern. Sie sind „ewiger Sünde“ schuldig, und ihnen wird nicht vergeben werden, „weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden“ (Mar 3:28, 29; Mat 12:32; siehe LÄSTERUNG). Endgültige Vernichtung erwartet auch alle, die ‘Gott nicht kennen und die der guten Botschaft nicht gehorchen’ wollen (2Th 1:8, 9). Die Klasse des abtrünnigen „Menschen der Gesetzlosigkeit“ wird auch „der Sohn der Vernichtung“ genannt (2Th 2:3; siehe MENSCH DER GESETZLOSIGKEIT). Das Urteil ewiger Vernichtung ist über Satan, seine Dämonen, das symbolische „wilde Tier“ und den „falschen Propheten“, ja sogar über den Tod und den Hades ausgesprochen worden (Mat 25:41; Off 20:10, 14, 15; 21:8). Sie alle werden dem „Feuersee“ übergeben werden, d. h., sie werden für immer vernichtet werden. (Siehe FEUERSEE.)
In biblischer Zeit war Feuer das Mittel mit der größten Vernichtungskraft. Daher gebrauchte Jesus Feuer als Veranschaulichung für die vollständige Vernichtung der Bösen (Mat 13:40-42, 49, 50; siehe FEUER).
Um gemeinsam mit Ihm eine paradiesische Erde zu schaffen. Wenn wir auf ihn hören.
Zunächst möchte ich sagen, dass ich deine Antwort super finde, jedoch der folgende Vers:
liest sich für mich, wie von der Übersetzung der Zeugen Jehovas! Liege ich damit sogar richtig?
Hier mal ein zwei Alternativübersetzungen des Verses von Bibelübersetzungen, die sich nahe am masoretischen Urtext orientieren. Da liest sich das schon ganz anders!
https://www.bibleserver.com/SLT/Hesekiel28,16 (Schlachter2000-Übersetzung)
https://www.bibleserver.com/ELB/Hesekiel28%2C16 (Elberfelder Bibel)
Jetzt besteht auch kein Widerspruch mehr zu dem folgenden Bibelvers (was das Schicksal Satans anbelangt)
Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Offenbarung 20:10
Liebe Grüße!