Frage an Gläubige Menschen, ist die Hölle doch nicht ewig?

12 Antworten

Hölle könnte man z.B. als eine Lebensform sehen, die einen ständigen Überlebenskampf zu bestreiten hat, was man gut in der Tierwelt beobachten kann. Es ist ein Ort, wie z.B. hier auf der Erde, wo das Recht des Stärkeren gilt, der sich vom Leben des Schwächeren ernährt, und dabei oftmals sehr grausam zu Werke geht. Es gibt Tiere, die andere bei lebendigem Leib auffressen, z.B. Hyänen und Afrikanische Hyänenhunde ( Wildhunde ) sind solche Jäger die ihre Opfer jagen, umzingeln um sie bei lebendigem Leib aufzufressen. Desgleichen gibt es auch im Meer.

Also Hölle als Lebensform gedacht, in die Sünder, die keine Vergebung von Gott angenommen haben, wiedergeboren werden. Und das solange, bis sie sich mit Hilfe der Evolution wieder zu einer höheren, intelligenten Lebensform entwickeln, wie es die Wissenschaft darlegen möchte, der Gott mittels DNA-Manipulation wieder seinen Geist einhauchen kann, damit sie endlich Reue zeigen und Gott ihnen vergeben kann.

Ich könnte mir vorstellen, das damit die Hölle gemeint sein kann, denn Evolution kann für unsere Vorstellung ewig dauern, je nachdem als was man wiedergeboren wird. Bei einer Seegurke oder einer noch primitiveren Lebensform ist die Hölle unglaublich lang, also ewig.

Von Experte xxScarface1990 bestätigt

Theologen behaupten alle möglichen Dinge, häufig gesteuert durch die historisch-kritische Bibelexegese (also die Bibelkritik).

Für Christen ist es wichtig, alles anhand der Bibel zu überprüfen, wie es vorbildlich die Beröer taten (vgl. Apg 17,11b).

In Kapitel 9 des Evangeliums Markus sagt Jesus dreimal sagt: "Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Mk 9,44.46.48).

Dazu sagt der Herr mit Ausdrücken wie "nie sterbender Wurm", "Feuer, das nicht erlischt", "Feuersee" (Off 20,15), "Rauch ihrer Qual", der aufsteigt "von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Off 14,11) usw., dass mit dem Thema Hölle nicht zu spaßen ist und dass keine Rede von einer nicht ewigen Hölle sein kann...

Thomas021  20.10.2023, 15:48

Warum ignorierst Du weiterhin diese 43 Bibel-Textstellen? Hast Du Dich entschlossen GOTTES WORT in der Bibel nicht ERNST zu nehmen? Möchtest Du kein Christ mehr sein??? Du erwähnst die Beröer: Warum tust Du dann nicht, was Du hier schriebst:

"Für Christen ist es wichtig, alles anhand der Bibel zu überprüfen, wie es vorbildlich die Beröer taten (vgl. Apg 17,11b)."

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim 2,6)

  1. Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Kann Gottes Wille vereitelt werden?
  2. Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?
  3. Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6). Richtest Du vor der Zeit?
  4. Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47). Wird Er Erfolg haben oder versagen?
  5. Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?
  6. Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  7. Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  8. Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  9. Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16). Wird Er einen Teil Seiner Schöpfung verlieren?
  10. In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  11. In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?
  12. Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  13. Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  14. Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  15. Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  16. Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  17. Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  18. Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  19. Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?
  20. Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11). Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
  21. Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21). Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
  22. Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  23. Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  24. Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  25. Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden
  26. (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig? Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  27. Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  28. Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10). Einschliesslich der Hölle?
  29. Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?
  30. Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28). Was soll das bedeuten?
  31. Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5). Alle Dinge?
  32. Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25). Wie viele werden hören?
  33. Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28). Wie wird der gerechte Richter richten?
  34. Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15). Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
  35. Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49). Sind alle gemeint?
  36. Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15). Wird das Feuer die Menschheit retten statt zu vernichten?
  37. Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15). Ist Er vergeblich gestorben?
  38. Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt. (Johannes 8;29) Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
  39. Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2). Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
  40. Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2). Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
  41. Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35). Alle Menschen?
  42. Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
  43. Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25). Wie weit ist das Äusserste? Das Ganze? Alles?

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Weiter: Warum willst Du nicht die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass in der Bibel es die Worte "Hölle", "Verdammnis", "Ewige Verdammnis" nicht gibt? Sie tauchen nur in den Übersetzungen auf, wie man selbst nachprüfen kann mit den grundtextnahen Übersetzungen des Konkordanten Neuen (KNT) und Alten Testamentes: Beleg siehe hier: "Gibt es eine Hölle? - Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen" und hier unter der Überschrift "Bibelübersetzungen und «Verdammnis»"

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Patrickson  20.10.2023, 18:46
@Thomas021

Es werden also auch diejenigen gerettet und in den Himmel kommen welche dies nicht wollen?

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Thomas021  20.10.2023, 20:22
@Patrickson

Wichtig ist, diese 43 Bibel-Textstellen u. a., nicht auszublenden, wenn man z. B. Textstellen wie Markus 16,16 betrachtet? Wenn Du sie nicht ausblendest und mit berücksichstigst, wirst Du auch verstehen lernen, was GOTT in z. B. Markus 16,16 offenbarte.

Weiter: Wenn Du durch diese beiden Artikel "Gibt es eine Hölle? - Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen" und hier unter der Überschrift "Bibelübersetzungen und «Verdammnis»", realisiert hast, dass es in der Bibel die Worte "Hölle", "Verdammnis", "Ewige Verdammnis" nicht gibt, sie nur in den Übersetzungen auftauchen, und weiter die 43 Bibel-Teststellen nicht ausblendest aus Deinem Bewusstsein, kannst Du Dich an das Verstehen machen von z. B.:

Markus 16,16, KNT: "Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden."

Wo ist da das Problem? Schau Dir die 43 Teststellen an, das wird immer wieder erwähnt und mitberücksichtig von JESUS CHRISTUS, wo ER dann die Hingestürzten durch individuell angepasste Läuterungswege reif machen wird.:

Genauer erklärt:

Was Gott mit den Ungläubigen macht oder nicht macht ist nicht unsere Sache! ER ist gerecht!GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip Gottes lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Ja, wir sind alle Kinder des einen GOTTES, des VATERS, der buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS kam, um in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos alle Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens einzubinden und zu heilen: Luzifer und die aus ihr geborenen, unreif in den Schöpfungstag geborenen Wesen, die einzig mit ihr fielen, das eine Drittel, was nicht geschrieben stand im Buch des Lebens (Johannes-Offenbarung), aber eben durch diesen gewaltigen Rückführungsprozess durch JESUS CHRISTUS nachträglich ausnahmslos alle in dieses eingetragen worden sind, in dem Moment, wo ER am Kreuz das "ES IST VOLLBRACHT" sprach. Für dieses Erlösungs-Geschenk müssen sich die Hingestürzten durch Wiedergutmachung reif und würdig machen. Seine ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein oft vorherrrschendes Fehlverständnis bei Christen ist.

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind (In Form entsprechender Seelen-Läuterungsebenen, nicht in Form einer buchstäblich ewigen Verdammnis in einer Hölle). Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit.

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Thomas021  20.10.2023, 20:24
@Patrickson

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungsebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung. Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade)

Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben. Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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Patrickson  20.10.2023, 20:44
@Michistat

Wir sind nicht zerstritten wir haben unterschiedliche Ansichten und diskutieren darüber. :-)

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Thomas021  20.10.2023, 20:47
@Michistat
"Danke für den Beweis, dass ihr zerstritten seid."

Wer ist hier zerstritten??? Es geht hier um die, an der Bibel belegten, sachliche Richtigstellung von Fehlinterpretationen und Irrlehren, um aufzuzeigen, dass diese nicht mit GOTTES WORT in der Bibel vereinbar sind. Niemals aber sollte etwas Trennendes zwischen uns als Menschen kommen, egal wie wir evtl. unterschiedliche Auffassungen haben, unterschiedliche Bewusstseins- und Erkenntnisstände.

Somit kann es unter Christen, die ihr Christsein verstanden haben, auch niemals dazu kommen, andere Menschen als Gegner anzusehen, egal was sie hier auch immer für Religionen, Philosophien, oder was auch immer angenommen haben. Ja sogar den schlimmsten Massenmörder betrachte ich nicht als meinen Gegner, auch nicht Jemanden, der mir schlimmstes Leid zugefügt oder mich sogar getötet hätte. Denn ich nehme die GOTTES WORTE, die JESUS CHRISTUS u. a. in der Bergpredigt sprach, Ernst. Das Sachliche sollte also streng vom Persönlichen getrennt werden. Es geht um die sachliche Auseinandersetzung mit Lehren, denen Menschen nachfolgen, aber nicht um die Personen, die diesen nachfolgen. Ich werde immer, ohne Ausnahme alle Menschen als meine Brüder und Schwestern betrachten, ganz aufrichtig und in allem ERNST betont.

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Patrickson  20.10.2023, 20:50
@Thomas021

Du hast dich offensichtlich sehr mit der Sache beschäftigt und verfügst über ein grosses Wissen dazu, weshalb interessierst du dich so sehr dafür? Das frage ich aus ehrlichem Interesse und nicht um mich über dich lustig zu machen. :-:

Kurz zusammengefasst ich hätte nichts dagegen wenn dem so wäre wie du schreibst aber nach meinem momentanen Wissensstand ist dem nicht so. Ich lasse mich da aber gerne in deinem Sinne überraschen. Alles Gute dir von Herzen, Patrickson

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Bodesurry  20.10.2023, 20:53
@Thomas021

Du bist wie üblich esoterisch-religiös unterwegs. Es gibt keine Allversöhnung.

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Thomas021  20.10.2023, 20:59
@Bodesurry

Warum ignorierst Du diese 43 Bibel-Textstellen? Hast Du Dich auch entschlossen GOTTES WORT in der Bibel nicht ERNST zu nehmen? Möchtest Du auch kein Christ mehr sein??? Die unübersehbare unmissverständliche Tatsache darüber, wie der EINE GOTT JESUS CHRISTUS beschlossen hat mit Seinem WILLEN, mit ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens umzugehen, nämlich dass ER sie ausnahmslos ALLE(!) heilen wird durch Seine ERLÖSUNG, und heimführen in den Himmel, kannst Du u. a. in den Dir oben gegebenen 43 Bibel-Textstellen realisieren. Wie deutlich willst Du es denn noch von GOTT geoffenbart bekommen???

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Bodesurry  21.10.2023, 07:20
@Thomas021

1) Klar will Gott, dass alle gerettet werden. - Doch die Menschen entscheiden, ob sie das Angebot auch annehmen wollen.

In 4) schreibst Du selber: Wird Er Erfolg haben oder versagen?

Ich habe Dir schon x-mal geschrieben, dass es zum Beispiel beim Korintherbrief an Menschen geht, die Jesus als Retter und Erlöser angenommen haben. Es sind die Brüder im Glauben.

Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus.

In Galter 6,8: Wer nicht Gott, sondern sich selber vertraut, den erwartete das ewige Verderben. Wer sich aber durch Gottes Geist führen lässt, dem wird Gott das ewige Leben schenken.

Wie kann man solche Texte wie Du nur falsch verstehen.

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Bodesurry  21.10.2023, 07:25
@Michistat

Ganz klar nicht. Der User vertritt eine esoertisch-religiöse Lehre, welche nicht mit der Bibel übereinstimmt.

Er nimmt vor allem Bibelstellen als Beleg für die Allversöhnung, bei denen der Autor sich klar an Menschen richtet, die bereits gerettet sind.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Man muss für die Errettung umkehren. Glar und eindeutig.

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
 - Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 
Ÿ Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
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chrisbyrd  21.10.2023, 09:25
@Bodesurry

Genau! Liest man die 43 Bibelstellen, die eine angebliche Allversöhnung zeigen sollen, im Kontext, wird klar, dass sich die Versöhnung und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit auf die Gläubigen bezieht. Also auf alle, die auch zu Gott wollen...

Denn Gottes Rettungsangebot gilt allen Menschen (1Tim 2,4), aber Gott zwingt niemanden zu sich und respektiert unsere freie Entscheidung. Deshalb sagt Jesus auch so klar:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
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Thomas021  21.10.2023, 13:12
@Bodesurry

Lieber @Bodesurry, liebe @chrisbyrd,

Bei all diesen Textstellen, die ihr hier zitiert, bin ich ganz bei Euch, und habe dies auch nie abgestritten, dass dies so ist in Galater 6,8, Lukas 24,46-47, 1. Johannes 1,9, Lukas 3,3, Römer 10,9 – 10, Apostel 3,26, Apostel 26,20, Johannes 3,16-18.

"Man muss für die Errettung umkehren. Klar und eindeutig."

Richtig!!! Ganz klar und eindeutig ist das so, und das wird auch in den 43 Textstellen, die ich da aufführte, immer wieder ausgesagt. Aber warum blendest Du denn alles aus, was dort in den Textstellen genau so steht, was aber Deine Ansicht nicht stützt? Denn es wird auch ganz klar und eindeutig ausgesagt:

  • Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  • Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  • Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  • In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  • In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?:
1. Kor. 15,22: "Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden."

"so werden auch in CHRISTUS alle lebendig gemacht werden.": Da darf man doch nicht darüber weglesen über solche Textstellen. Aber Ihr blendet einfach alles aus, was nicht in Eure Ansichten passt, um auf Biegen und Brechen Eure falschen Ansichten aufrecht erhalten zu wollen. Seht ihr das jetzt ein, Bruder "Bodesurry", Schwester "chrisbyrd"?

Hier weitere solche Textstellen:

  • Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  • Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  • Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  • Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  • Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  • Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  • Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  • Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?

Ja, wenn wir JESUS unterstellen, dass ER nicht ALLE retten würde, dann haben wir IHN und das, was ER lehrt, noch so gar nicht wirklich erkannt und uns ein Urteil erlaubt, was nicht zu vereinbaren ist mit JESU Evangelium, denn wir haben all diese Textstellen, die ich hier aufführe, aus unserem Bewusstsein ausgeblendet, weil wir nicht wahrhaben wollen, dass JESUS letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten retten wird, und zur freiwilligen Annahme Seiner ERLÖSUNG.

  • Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  • Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  • Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  • (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig? Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  • Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  • Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?

Da ist es doch wieder glasklar geoffenbart! Wie deutlich soll es uns denn noch vor Augen geführt werden:

Offb. 5,13: "Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit[9]! 14 Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen[10]! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an."
  • Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
1. Timotheus 4,10-11: "... dass wir uns auf den lebendigen Gott verlassen, welcher der Retter aller Menschen ist, vor allem der Gläubigen. 11 Dies weise an und lehre."

Da steht es doch klar und eindeutig: "vor allem der Gläubigen", wie Du ja immer betonst. Aber da steht auch: "welcher der Retter aller Menschen ist". Solche Textstellen, wie ich jetzt hier einige aufführte, blendet Ihr dann immer aus. Wenn ihr ehrlich zu Euch selbst seid und GOTTES WORT ERNST nehmt, dann solltet ihr das jetzt einsehen, auch wenn es schwer fällt einsehen zu müssen, dass man sich da die ganze Zeit schwer geirrt hat. Aber wir haben uns auf GOTTES WORT auszurichten, und nicht mit unseren Ansichten über dieses zu stellen.

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Thomas021  21.10.2023, 13:13
@Bodesurry Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?

Und immer wieder meint ihr, Geschöpfe hätten die Entscheidungsfreiheit, ob sie JESU Rettungsangebot annehmen wollen oder nicht, und ich habe Euch da immer wieder betont, dass sie diese Entscheidungsfreiheit nicht haben, ob sie JESU ERLÖSUNG annehmen oder nicht, sonder sie haben nur die Entscheidungsfreiheit WANN(!!!!) sie JESU ERLÖSUNG annehmen wollen, in der für die Rückführung der Hingestürzten hierfür von GOTT zur Verfügung gestellten Rückführungszeit, in der ER es wirken wird, dass letztendlich ausnahmslos ALLE Hingestürzten vom Eigenwillen ablassen und Seine ERLÖSUNG mit ihrem freien Willen annehmen werden, wenn hierzu auch äonische Läuterungszeiten zu durchleben sind, wie uns die Bibel offenbart, denn:

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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Thomas021  21.10.2023, 13:16
@Michistat
"Werden also alle Menschen gerettet?"

Lieber Michistat,

Ja, werden sie!: Siehe hierzu die gerade gegebene Antwort in den 2 Kommentarfelden an "Bodesurry".

Liebe Grüße,
Thomas021

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Thomas021  21.10.2023, 15:02
@Michistat

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungsebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung. Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade)

Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben. Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Also:

"Was müssen sie dafür machen?"

Dies hier werden letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten machen müssen, genau das was "Bodesury" und "chrisbyrd" auch immer betonen, wenn auch manche Tiefstgefallenen äonisch lange Zeitalter benötigen werden, bis sie dahin kommen:

10-1370  "Sieh, eine Gnade kann jedermann erhalten; für jedes Kind bereite Ich sie vor. Ob sie aber auch zur Offenbarung kommt, liegt am Empfänger ganz allein. Wenn ein Kind Meine dargereichte Gnade nur zum Teil in Anspruch nimmt, wird sie selbstverständlich auch entsprechend offenbar. Doch in jedem Falle hat etwas vorauszugehen. Und das ist ein Würdigwerden! Wer nicht zu Mir kommt und zu Meinem Kreuz, wer Mich bekämpft oder wer Mich kennt, ohne Mir jedoch zu dienen, kann niemals diese Gnade haben! Erst dann, wenn jemand in aufrichtiger Reue sein Unrecht eingesehen hat und ist buß- und sühnebereit, über diese fällt in großer Fülle Meine Gnade, die um so mehr zunimmt, je mehr Reue und Sühnebereitschaft vorhanden ist.
10-1371  Freilich muß Ich oft den Anstoß zur Reue und zur Buße geben; das geschieht aber niemals durch die Gnade als GABE, sondern durch einen der Gnade vorausgehenden Akt, der darin besteht, daß Ich solche Kinder, besonders Menschen, durch Krankheit, Trübsal, Leiden und anderes gehen lasse. Mein Wille sendet dies nicht, sie sind selbst zu allermeist die Urheber, wie auch der Kriege und Schrecknisse.
10-1372  Allein, Ich benutze die von Abtrünnigen verursachten Lasten und helfe ihnen scheinbar nicht. Ich lasse sie durch die Trübsalswogen gehen, bis sie seufzen lernen und nach Hilfe Umschau halten, von der sie — allerdings mehr unbewußt — glauben, sie käme von oben her. Ist solch kleines Fünklein nun erwacht, so leite Ich den Gnadenakt zur puren GNADE über. Dann aber, soll ein Kind aus freiem Willen sich zu Mir bekehren, muß Zug um Zug erfolgen: einmal ein Stück Meiner Gnade, dann wieder ein Stück Er- und Bekenntnis. Und das so lange, bis sich Meine Gnade vollstens offenbart zufolge einer größtmöglichen Reue und Sühnebereitschaft.

(Zitat Ende, Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

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Ich bin der Meinung es hat keine "Hölle" wie es Menschen nennen, dieser Ort aus Feuer mit ewigen Qualen.. Die Lebewesen, die auf der Natur leben, sind schon dur genug Hölle gefahren, während sie lebten...

Zur Gottes Gerechtigkeit und Heiligkeit gehört es dazu, dass der Lohn der Sünde der Tod ist. Deshalb haben wir eigentlich alle die ewige Hölle (und damit auch den 2.Tod) verdient.

Da Gott aber Liebe ist, hat er in seinem Sohn Jesus Christus den Preis für die von uns begangenen Sünden bezahlt, wenn wir uns in diesem Leben dazu entscheiden sein Rettungsangebot anzunehmen.

Gott gab laut Bibel allen Menschen ein Gewissen und hat allen Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt. Ich glaube daran, dass Gott jeden rettungsbedürftigen Menschen zu sich ruft, auch wenn leider nicht alle Menschen auf den Ruf Gottes in ihrem Leben hören. Er lässt Menschen nicht einfach so in die Hölle gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Thomas021  20.10.2023, 16:00
"Zur Gottes Gerechtigkeit und Heiligkeit gehört es dazu, dass der Lohn der Sünde der Tod ist."

Und Du glaubst, dass damit ein buchstäblicher Tod, eine Vernichtung von Geschöpfen durch GOTT in einem sog. 2. Tod gemeint ist? Oder, dass Geschöpfe buchstäblich für immer und ewig unter gräßlichen Qualen in einer Hölle verbringen müssen? Ja, das glaubst Du, sonst hättest Du ja nicht die Antwort von "chrisbyrd" bestätigt.

Somit frage ich Dich auch:

Warum ignorierst Du weiterhin diese 43 Bibel-Textstellen? Hast Du Dich entschlossen GOTTES WORT in der Bibel nicht ERNST zu nehmen? Möchtest Du kein Christ mehr sein???:

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim 2,6)

  1. Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Kann Gottes Wille vereitelt werden?
  2. Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?
  3. Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6). Richtest Du vor der Zeit?
  4. Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47). Wird Er Erfolg haben oder versagen?
  5. Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?
  6. Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  7. Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  8. Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  9. Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16). Wird Er einen Teil Seiner Schöpfung verlieren?
  10. In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  11. In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?
  12. Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  13. Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  14. Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  15. Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  16. Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  17. Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  18. Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  19. Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?
  20. Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11). Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
  21. Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21). Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
  22. Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  23. Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  24. Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  25. Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden
  26. (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig? Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  27. Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  28. Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10). Einschliesslich der Hölle?
  29. Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?
  30. Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28). Was soll das bedeuten?
  31. Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5). Alle Dinge?
  32. Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25). Wie viele werden hören?
  33. Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28). Wie wird der gerechte Richter richten?
  34. Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15). Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
  35. Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49). Sind alle gemeint?
  36. Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15). Wird das Feuer die Menschheit retten statt zu vernichten?
  37. Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15). Ist Er vergeblich gestorben?
  38. Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt. (Johannes 8;29) Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
  39. Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2). Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
  40. Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2). Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
  41. Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35). Alle Menschen?
  42. Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
  43. Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25). Wie weit ist das Äusserste? Das Ganze? Alles?
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Bodesurry  20.10.2023, 20:55
@Thomas021

Das übliche esoterisch-religiöse Denken von ein paar Gurus. Hat wenig mit der Bibel zu tun.

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Thomas021  20.10.2023, 22:08
@Bodesurry

"Hat wenig mit der Bibel zu tun."

Diese 43 Bibel(!!!)-Textstellen haben also wenig mit der Bibel zu tun. Alles klar! Du hättest auch schreiben können, dass Du GOTTES WORT in der Bibel nicht ERNST nehmen, und kein Christ sein willst. Dann wärest Du ehrlich zu Dir selbst gewesen, und hättest Dich nicht selbst belogen, rein sachlich festgestellt, und nicht persönlich zu nehmen.

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xxScarface1990  22.10.2023, 01:08
@Thomas021
Die ERLÖSUNG für ALLE(!)

Das heißt nicht, dass auch alle sie annehmen.

Kann Gottes Wille vereitelt werden?

Gott wollte, dass die Menschen sich auch gegen seinen Willen, dass alle Menschen gerettet werden, entscheiden können.

Ich habe mir jeden einzelnen deiner Bibelverse angeschaut. Wenn man die Bibel im Gesamtkontext betrachtet, dann wird die aus meiner Sicht kranke und verstörende Botschaft der Allversöhnung (die du hier offensichtlich vermitteln möchtest) entkräftet.

Hier gerne neben den Versen, die Chrisbyrd bereits angesprochen hatte, auch von mir gerne zwei exemplarische Verse dafür, dass man mit dem Thema Hölle nicht spaßen sollte.

So gibt es laut Bibel Menschen, die gerettet werden und Menschen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit, durch die sie gerettet hätten werden können, nicht angenommen haben:

[10] und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. ‭‭2. Thessalonicherbrief‬ ‭2:10‬

Jesus spricht selbst von Menschen, die ewiges Leben bekommen und Menschen, die eine ewige Strafe erwartet.

[46] Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.‭‭Matthäus‬ ‭25:46

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Thomas021  22.10.2023, 02:44
@xxScarface1990

Hast Du gelesen, was ich oben bei der Antwort von "chrisbyrd" an sie und "bodesury" geschrieben habe? Da bin ich noch einmal auf all die Punkte eingegangen, die Du hier ansprichst, die ich Dir allerdings in vergangen Diskussionen in den vergangenen Monaten schon öfter genau darlegte, weshalb ich hier nun erschüttert sitze und realisiere, dass Du davon aber auch gar nichts, absolut gar nichts registriert hast, so als hätte ich nie etwas an Dich geschrieben. Auch meine beiden Kommentare oben bei der Antwort von "chrisbyrd" an "bodesury" hast Du wohl nicht gelesen, sonst könntest Du eigentlich unmöglich jetzt hier so schreiben, wie Du schriebst. Denn das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Ich frage mich echt, da offenbart es uns GOTT in diesen 43 Textstellen doch schon im gleißendsten GOTTES-Offenbarungslicht überdeutlich, und es wird hier immer noch nicht erkannt von diesen Christen hier, und sie fahren fort, GOTT zu unterstellen, ER würde Geschöpfe für buchstäblich immer und ewig in einer Hölle unter gräßlichsten Qualen zu foltern oder zu vernichten. Was für eine geistige Finsternis muss da in diesen Christen herrschen, was für ein absolut schräges GOTTES-Bild tragen diese Christen in sich. Wahnsinn! Ich bin fassungslos! Ganz ehrlich!

Hier also noch mal das, was ich oben an "bodesury" und "chrisbyrd" schrieb:

Bei all diesen Textstellen, die ihr hier zitiert, bin ich ganz bei Euch, und habe dies auch nie abgestritten, dass dies so ist in Galater 6,8, Lukas 24,46-47, 1. Johannes 1,9, Lukas 3,3, Römer 10,9 – 10, Apostel 3,26, Apostel 26,20, Johannes 3,16-18.

"Man muss für die Errettung umkehren. Klar und eindeutig."

Richtig!!! Ganz klar und eindeutig ist das so, und das wird auch in den 43 Textstellen, die ich da aufführte, immer wieder ausgesagt. Aber warum blendest Du denn alles aus, was dort in den Textstellen auch noch steht, was aber Deine Ansicht nicht stützt? Denn es wird auch ganz klar und eindeutig ausgesagt:

  • Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  • Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  • Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  • In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  • In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?:

1. Kor. 15,22: "Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden."

"so werden auch in CHRISTUS alle lebendig gemacht werden.": Da darf man doch nicht darüber weglesen über solche Textstellen. Aber Ihr blendet einfach alles aus, was nicht in Eure Ansichten passt, um auf Biegen und Brechen Eure falschen Ansichten aufrecht erhalten zu wollen. Seht ihr das jetzt ein, Bruder "Bodesurry", Schwester "chrisbyrd"?

Hier weitere solche Textstellen:

  • Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  • Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  • Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  • Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  • Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  • Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  • Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  • Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?

Ja, wenn wir JESUS unterstellen, dass ER nicht ALLE retten würde, dann haben wir IHN und das, was ER lehrt, noch so gar nicht wirklich erkannt und uns ein Urteil erlaubt, was nicht zu vereinbaren ist mit JESU Evangelium, denn wir haben all diese Textstellen, die ich hier aufführe, aus unserem Bewusstsein ausgeblendet, weil wir nicht wahrhaben wollen, dass JESUS letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten retten wird, und zur freiwilligen Annahme Seiner ERLÖSUNG führen wird.

  • Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  • Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  • Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  • (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig? Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  • Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  • Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  22.10.2023, 02:48
@xxScarface1990

Da ist es doch wieder glasklar geoffenbart! Wie deutlich soll es uns denn noch vor Augen geführt werden:

Offb. 5,13: "Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit[9]! 14 Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen[10]! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an."
  • Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
1. Timotheus 4,10-11: "... dass wir uns auf den lebendigen Gott verlassen, welcher der Retter aller Menschen ist, vor allem der Gläubigen. 11 Dies weise an und lehre."

Da steht es doch klar und eindeutig: "vor allem der Gläubigen", wie Du ja immer betonst. Aber da steht auch: "welcher der Retter aller Menschen ist". Solche Textstellen, wie ich jetzt hier einige aufführte, blendet ihr dann immer aus. Wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid und GOTTES WORT ERNST nehmt, dann solltet ihr das jetzt einsehen, auch wenn es schwer fällt einsehen zu müssen, dass man sich da die ganze Zeit schwer geirrt hat. Aber wir haben uns auf GOTTES WORT auszurichten, und nicht mit unseren Ansichten über dieses zu stellen.

Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?

Und immer wieder meint ihr, Geschöpfe hätten die Entscheidungsfreiheit, ob sie JESU Rettungsangebot annehmen wollen oder nicht, und ich habe Euch da immer wieder betont, dass sie diese Entscheidungsfreiheit nicht haben, ob sie JESU ERLÖSUNG annehmen oder nicht, sonder sie haben nur die Entscheidungsfreiheit WANN(!!!!) sie JESU ERLÖSUNG annehmen wollen, in der für die Rückführung der Hingestürzten hierfür von GOTT zur Verfügung gestellten Rückführungszeit, in der ER es wirken wird, dass letztendlich ausnahmslos ALLE Hingestürzten vom Eigenwillen ablassen und Seine ERLÖSUNG mit ihrem freien Willen annehmen werden, wenn hierzu auch äonische Läuterungszeiten zu durchleben sind, wie uns die Bibel offenbart, denn:

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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xxScarface1990  22.10.2023, 13:23
@Thomas021

Du brauchst mir nicht alle Bibelverse, die ich mir bereits angeschaut hatte, nochmal für mich aufführen. Oder hatte dir noch die Information gefehlt, dass ich sie mir auch gründlich angeschaut hatte?(was ich auch getan hatte)

Wie gesagt:

Wenn man die Bibel im Gesamtkontext betrachtet, dann wird die aus meiner Sicht die kranke und verstörende Botschaft der Allversöhnung (die du hier offensichtlich vermitteln möchtest) entkräftet.

Wenn die Bibel zum Beispiel von "Alle" spricht, dann kann sich das bei gesamtkontextueller Betrachtung der Bibel auf eine bestimmte Personengruppe (z.B. die Gläubigen) beziehen oder es können zum Beispiel auch tatsächlich alle gemeint sein, aber es kann dabei trotzdem beinhalten, dass man auch sein aktives Ja zu dem, worin alle eingeschlossen werden, geben muss. (zum Beispiel in Bezug auf die Aussage, dass Jesus ein Retter aller Menschen ist)

Die Bibel möchte aus meiner Sicht in ihrem Gesamtkontext gelesen und verstanden werden. Genau diese gesamtkontextuelle Betrachtung hat mich unter anderem zu dem Schluss geführt, dass die Hölle die Wahrheit ist und man mit dem Thema Hölle nicht spaßen sollte.

Auf meine beiden Bibelverse, die ich oben zitiert hatte, bist du übrigens überhaupt nicht eingegangen. (Das nur mal am Rande erwähnt)

Ich gehe aber gerne mal auf 2-3 Verse von dir ein.

Offb. 5,13: "Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit[9]! 14 Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen[10]! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an."

Die Menschen, die leider ihre Ewigkeit in der Hölle verbringen, sind für Gott Leichnamen. (vgl. Jesaja 66:24). Sie sind für ihn gestorben. Der Bibelvers bezieht sich aus meiner Sicht auf lebendige Geschöpfe. (Meine Sichtweise begründet sich auf meine gesamtkontextuelle Betrachtung der Bibel)

(Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?

Darauf habe ich dir schon geantwortet, es scheint dich nicht interessiert zu haben, aber ich wiederhole mich gerne nochmal für dich:

Gott wollte, dass die Menschen sich auch gegen seinen Willen, dass alle Menschen gerettet werden, entscheiden können.

Da steht es doch klar und eindeutig: "vor allem der Gläubigen", wie Du ja immer betonst. Aber da steht auch: "welcher der Retter aller Menschen ist". 

Bei gesamtkontextlicher Betrachtung der Bibel bleibt auch hier festzuhalten:

Jesus Christus ist der potenzielle Retter aller Menschen und der wirkliche Retter der Gläubigen.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Thomas021  22.10.2023, 14:52
@xxScarface1990

Über das, was Du mir jetzt hier wieder mitteilst, wirst Du einmal Dich in Grund und Boden schämen vor dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS, rein sachlich angemerkt, wenn Du zur Besinnung kommst, was Du kommen wirst, allerdings im Erdenleben wohl wahrscheinlich nicht mehr, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

"Gott wollte, dass die Menschen sich auch gegen seinen Willen, dass alle Menschen gerettet werden, entscheiden können."

Welcher Bibel-Textstelle entnimmst Du diese Aussage?

Auf meine beiden Bibelverse, die ich oben zitiert hatte, bist du übrigens überhaupt nicht eingegangen. (Das nur mal am Rande erwähnt)

Doch hatte ich, nicht jetzt, aber in den vergangenen Diskussionen mit Dir, in den vergangenen Monaten. Aber du registrierst nichts und kommentierst auch jetzt hier wieder so, als hättest Du meine Dir gestern gegebenen 2 Kommentare nicht gelesen, da Du immer wieder mit den gleichen Argumenten ankommst, und nichts berücksichtigst, was ich Dir z. B. gestern hierzu schrieb.

Also jetzt noch einmal auf diese beiden Textstellen eingegangen:

Da ist als erstes anzumerken, dass Du eine tendenziöse falsche Übersetzung benutzt hast, die Deine falsche Ansicht stützt, so dass davon auszugehen ist, dass auch die Bibelübersetzer diese Ansicht vertraten, was nicht verwunderlich ist, weil leider heute so gut wie alle Christen an die unsägliche unbiblische(!!!) Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis glauben.

Du zitertest ‭‭2. Thessalonicher‬ ‭2,10‬ so:

[10] und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. ‭‭2. Thessalonicherbrief‬ ‭2:10‬

In der Lutherbibel 1912 wird er so übersetzt:

2. Thessalonicher‬ ‭2,10, Lutherbibel 1912: "und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf daß sie selig würden."

oder auch grundtextnah übersetzt im Konkordanten Neuen Testament (KNT):

2. Thessalonicher‬ ‭2,10, KNT: "und durch jede Verführung der Ungerechtigkeit unter denen, die untergehen, darum, weil sie die Liebe der Wahrheit nicht angenommen haben, um gerettet zu werden."

Die Formulierung "durch die sie hätten gerettet werden können" läst eine Gesinnung einer buchstäblich ewigen Verdammnis durchblicken, und ist etwas anders, als wenn man übersetzt "auf daß sie selig würden." oder "um gerettet zu werden". Nun lies noch einmal ganz aufmerksam meine Dir gestern gegebenen beiden Kommentare. Da führe hauptsächlich über dieses Thema aus. Wenn man das verstanden hat, was ich da schriebe, dann versteht man auch, was da in 2. Thesalonischer 2,10 offenbart wird. Denn ich schrieb doch da ganz deutlich, was notwendig ist "um gerettet zu werden":

"Man muss für die Errettung umkehren. Klar und eindeutig."
  • Richtig!!! Ganz klar und eindeutig ist das so, und das wird auch in den 43 Textstellen, die ich da aufführte, immer wieder ausgesagt. Aber warum blendest Du denn alles aus, was dort in den Textstellen auch noch steht, was aber Deine Ansicht nicht stützt? Denn es wird auch ganz klar und eindeutig ausgesagt:

Lies oben in meinen 2 Kommentaren weiter, aber ganz, ganz aufmerksam und mit auf JESUS ausgerichtetem wachem Geist. Und ich betonte dort zum Schluss:

Äonische Zeiten der Läuterung und nicht buchstäblich ewige Strafe!

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

  • Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

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Thomas021  22.10.2023, 14:54
@xxScarface1990
Matthäus‬ ‭25,46: "Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.‭‭"

Da gehört nicht "ewige Strafe" sondern "äonische Strafe" übersetzt: Beleg hier:

Zitat Auszug aus https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/ :

Diese Stelle wird immer wieder in einem Atemzug mit einer ewigen Verdammnis genannt. Eine grundtextnahe Übersetzung wirft jedoch schon viel Licht auf diese Stelle:

«So werden diese in die äonische Strafe gehen, die Gerechten aber in das äonische Leben.» Konkordantes Neues Testament (KNT)
Ewig ist nicht endlos

Vergleicht man die beiden Übersetzungen, dann gibt es frappante Unterschiede. Statt «ewig», nämlich «endlos», geht es hier um «äonisch». Die Rede von Jesus in Matthäus 24 und 25 ist die Antwort auf die Frage der Jünger «Sage uns, wann wird dies sein, und welches ist das Zeichen Deiner Anwesenheit und des Abschlusses des Äons?» (Mt 24,3 KNT). Die Jünger standen in einer Erwartung, dass die heutige Zeit durch ein neues Zeitalter, durch einen neuen Äon, abgelöst wird. Jesus hatte ihnen für diesen kommenden Äon äonisches Leben versprochen:

«Dann begann Petrus Ihn zu fragen: Siehe, wir haben alles verlassen und sind Dir gefolgt: Was wird wohl unser Teil sein? Jesus entgegnete ihm: Wahrlich, ich sage euch […] und im kommenden Äon äonisches Leben.» Mk 10,28-30 KNT

Die Jünger erhalten «im kommenden Äon äonisches Leben». Ihnen wird kein endloses Leben zugesprochen, sondern ein Leben für die Dauer des kommenden Äons. Was danach kommt, ist kein Thema der Aussage. Jesus spricht nicht über eine fiktive Ewigkeit, sondern sehr konkret über die Erfüllung bestimmter Verheissungen. Es ging um das Königreich der Himmel, das jetzt «nahe» gekommen war. Der Anbruch dieses Reiches markiert einen Übergang von dieser Zeit (diesem Äon) in die nächste Zeit (kommender Äon).

Der kommende Äon ist etwas anderes als eine fiktive endlose Ewigkeit, die erst viel später in solche Stellen hineinprojiziert wurde. Was äonisch ist, das betrifft dieses kommende messianische Zeitalter. In den Evangelien spricht Jesus häufig vom kommenden (messianischen) Königreich. Dabei geht es um einen Kontrast zwischen dieser Zeit und der kommenden Zeit, zwischen diesem Zeitalter und dem kommenden Zeitalter, zwischen diesem Äon und dem kommenden Äon (z.B. Mt 12,32; Lk 20,34-35).

Ewig ist nicht endlos. Es geht nicht um eine Quantität, sondern um eine Qualität. Es geht für die Jünger darum, dass sie dann in dieser neuen Zeit dabei sind. Was Jesus erzählt, war für Seine Zuhörer logisch. Es war das, was sie aus der Tenach, dem Alten Testament, als Ausblick kannten. Es war das von den Propheten verheissene Königreich. Von einer endlosen Ewigkeit wusste noch niemand etwas. Mehr dazu in der Artikelreihe «Was ist die Ewigkeit?».

Eine «ewige Strafe» ist demnach keine «endlose Strafe», sondern eine Strafe im Zusammenhang mit diesem kommenden Äon. Zwei Kapitel lang erklärt Jesus, wie der Übergang von diesem Äon in den nächsten Äon stattfindet. Es gibt Nationen (darum geht es im Zusammenhang), die eine äonische Strafe über sich bringen.

Ewige Strafe für einige Nationen

Ein nächster Punkt ist der Ausdruck «ewige Strafe». Wen betrifft dies? Nun, Jesus spricht im Kontext von ganzen Nationen (Mt 25,32ff. Siehe auch den Beitrag «Schafe und Böcke»). Es geht hier weder um ein Endgericht noch um eine ewige Verdammung von einzelnen Menschen, noch darum, ob man an Jesus glaubt. All dies wird mit keinem Wort erwähnt.

Die «ewige Strafe» ist eine Strafe, die im kommenden Äon, in diesem kommenden Zeitalter (und nur dann) eine Rolle spielt. Das ist keine Qual, sondern eine Strafe. Das griechische kolasis ist eine Strafe mit dem Zweck der Gesundung und Korrektur. Es ist unwahrscheinlich, dass dies ein Zuckerschlecken wäre, aber bestimmt handelt es sich hier um keine endlose Verdammung. Das Wort erscheint sonst nur noch im ersten Johannesbrief:

«Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht hinaus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat.» 1Joh 4,18

Weder hier noch im Matthäusevangelium lässt sich eine «ewige Verdammnis» herauslesen. Weitere Vorkommen vom Wort gibt es im Neuen Testament nicht. Der Verb kolazo findet sich noch in 2Pet 2,4, wo es darum geht, dass die zu Bestrafende bis zum Gericht verwahrt werden. Damit ist keine Endgültigkeit, sondern eine vorübergehende Situation gemeint. Es ist kein Gericht, aber die Verwahrung bis zum Gericht. Ebenso lässt sich in Apg 4,21 keine «ewige Verdammnis zurückfinden». Je nach Handschrift gibt es noch ein letztes Vorkommen in 1Pet 2,20, jedoch auch dort gibt es keinen Hinweis darauf, dass Gott Menschen «für ewig verdammt». (Zitat Ende)

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Thomas021  22.10.2023, 15:48
@xxScarface1990
"Wenn man die Bibel im Gesamtkontext betrachtet, dann wird die aus meiner Sicht die  ̲k̲r̲a̲n̲k̲e̲ ̲u̲n̲d̲ ̲v̲e̲r̲s̲t̲ö̲r̲e̲n̲d̲e̲ ̲B̲o̲t̲s̲c̲h̲a̲f̲t̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲l̲l̲v̲e̲r̲s̲ö̲h̲n̲u̲n̲g̲ (die du hier offensichtlich vermitteln möchtest) entkräftet."

Wegen dieser Aussage hier von Dir "̲k̲r̲a̲n̲k̲e̲ ̲u̲n̲d̲ ̲v̲e̲r̲s̲t̲ö̲r̲e̲n̲d̲e̲ ̲B̲o̲t̲s̲c̲h̲a̲f̲t̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲l̲l̲v̲e̲r̲s̲ö̲h̲n̲u̲n̲g̲ " schrieb ich, dass Du Dich da einmal vor JESUS CHRISTUS in Grund und Boden schämen wirst, wie Du einmal so ein wirklich krankes und vestörendes Bild von GOTT Dir machen konntest, wo Du GOTT unterstellst, ER würde Geschöpfe für buchstäblich immer und ewig unter gräßlichsten Qualen in einer Hölle schmoren lassen udn da die Stirn hast, diese krasse Irrlehre nicht als völlig krank, verstört und zutiefst diabolisch abartig zu sehen. Absoluter Wahnsinn in der heutigen Christenheit ist das!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:

Stelle Dir vor, Du hältst einen Deiner Finger in eine Kerze ...

Stelle Dir einmal in Gedanken vor, Du hältst einen Deiner Finger in die Flamme einer Kerze! Wie geht es Dir dann? Und jetzt stelle Dir vor, Du hältst den Finger nicht nur kurz in die Kerze, sondern die ganze Zeit, solange die Kerze brennt. Ist das überhaupt irgendwie auszuhalten? Nein, es ist unerträglich. Und kurz bevor die Kerze abgebrannt ist, wird mit einem Feuerzeug gleich eine neue Kerze angezündet, damit Dein Finger keine Pause bekommt und weiter von der Flamme gebrannt wird. Dies geschieht den ganzen Tag, die ganze Nacht, jeden Tag, jede Nacht, 365 Tage im Jahr, alle 100 Jahre eines Jahrhunderts, bis das nächste Jahrhundert beginnt, und es von Neuem los geht, Jahrmillionen für Jahrmillionen, Ewigkeiten für Ewigkeiten. Ununterbrochen hältst Du einen Finger in die Flamme der Kerze. Es ist Dein ewiges unveränderbares, sich nie änderndes Schicksal.

Jeder einigermaßen normale Mensch wird sagen, so eine unendliche Folter, ohne Ausblick auf ein Ende dieser Schmerzen, das ist so grausam und abscheulich, dass man es überhaupt nicht in Worte fassen kann. Das kann sich nur ein abartiger Teufel ausdenken, der die größte denkbare Qual für Andersdenkende zum Ziel seiner Machenschaften macht. Kein Diktator dieser Welt, kein Massenmörder und kein Menschenquäler und Menschenschlächter hätte jemals solches erfinden und in die Tat umsetzen können.

Nun soll aber nach den Überzeugungen von so gut wie allen Christen heute in der Endzeit, nicht nur ein Finger, sondern der ganze Leib auf ewig im Feuer gequält werden. Kann man sich das überhaupt noch vorstellen, wie unendlich grausam und grässlich das sein muss?

Doch das ist nicht alles. Die Gequälten werden beobachtet. So lehrt der "heilige" Kirchenlehrer Thomas von Aquin: "Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." (zit. nach Markus Enders, Jahrbuch für Religionsphilosophie, Band 7, Redaktion: Institut für Systematische Theologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Frankfurt am Main 2008, S. 82)

Unendliche Qualen und Folterungen von angeblich ewig verdammten Seelen vollkommen schauen zu dürfen, sich an dem bestialischen Leid anderer ewiglich ergötzen zu dürfen, das nennt der größte Kirchenlehrer des Katholizismus aller Zeiten also "höchste Seligkeit". Das ist also die Vorstellung von heute so gut wie allen Christen, von dem so genannten "Himmel" ihres "Gottes". Ist das an Abscheulichkeit noch zu überbieten? Wohl nicht. Es zeigt aber auch die Geisteshaltung auf. Abartigster Sadismus wird zur Steigerung der Seligkeit versprochen ("Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle ...")

Und dieses Milieu, indem sich seit Jahrhunderten perverse Sadisten auf ihre "Seligkeit" vorbereiten, wird auch vom deutschen Staat Jahr für Jahr mit Milliarden an Euro subventioniert. Obwohl die Geldgeber später auf diese Weise gequält werden sollen. Denn jeder halbwegs normale Mensch soll später unter dieser Qual leiden, während die Päpste Johannes Paul II. und vielleicht bald auch Benedikt XVI. nach einer Heiligsprechung daran "Gefallen" finden dürfen, obwohl ihre Institution von den Gequälten zuvor die Milliarden einkassiert hatte. "Jeder halbwegs normale Mensch": Gehörst Du auch dazu oder befindest Du Dich auf der Seite dieser so genannten "Heiligen", die die Stirn haben sich mit diesem krassen Wahnsinn in Herz und Kopf Christen zu nennen?

Wenn Du nach all dem, was ich Dir jetzt hier ausführte, immer noch nicht zur Besinnung kommst, und meinst weiter gegen all dieses dagegen reden bzw. schreiben zu müssen, dann ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen. Denn, wie deutlich soll es Dir denn noch vor Augen geführt werden???

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xxScarface1990  22.10.2023, 17:26
@Thomas021
«Sage uns, wann wird dies sein, und welches ist das Zeichen Deiner Anwesenheit und des Abschlusses des Äons?» (Mt 24,3 KNT).

Das altgriechische Wort aiōn kann (wie zum Beispiel in diesem von dir angesprochenen Vers) in der Tat für ein Zeitalter (das vorübergehen kann) gebraucht werden. Wenn das Wort als Adjektiv (also als aiōnios) gebraucht wird, so bedeutet es ewig im Sinne von endlos. Das ist zum Beispiel an der Stelle der Fall, wo Jesus von einer "ewigen Strafe" gesprochen hat. (Oder z.B. auch an den Stellen, wo die Bibel von "ewiges Leben" spricht)

Das harmoniert dann auch mit den Versen, wo die Bibel zwischen Menschen, die verloren gehen und Menschen, die gerettet werden, unterscheidet. (z.B. 2. Thessalonicher ‭2:10‬)

Unabhängig davon spricht die Bibel auch von einer Peinigung, die von "Ewigkeit zu Ewigkeit" (also von aiōn zu aiōn bzw. von Zeialter zu Zeitalter) stattfindet. (vgl. Offenbarung 20:10). Die doppelte Verwendung des Wortes aiōn zeigt hier aus meiner Sicht unmissverständlich auf, dass Gott uns mit dieser Formulierung zeigen wollte, dass es sich hier um einen Zustand der Endlosigkeit handelt. Diese Formulierung (also wo zweimal das Substantiv aiōn gebraucht wird) wird zum Beispiel auch an der folgenden Stelle gebraucht:

‬[20] Unserem Gott und Vater aber sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.‭‭Philipper‬ ‭4:20

Ich stimme also nicht mit dir überein, dass Jesus von einer zeitlich begrenzten Strafe gesprochen hat.

Das ist keine Qual, sondern eine Strafe. 

Auch ewige Peinigung ist eine Strafe.

Der Verb kolazo findet sich noch in 2Pet 2,4,

Das Verb gibt es dort nicht, es ist eine Falschinformation. (Das kannst du hier auch gerne selbst nachprüfen: http://blb.org/lut/2pe/2/4/ )

Kann man sich das überhaupt noch vorstellen, wie unendlich grausam und grässlich das sein muss?

Es ist der geistliche Tod und es wird für diese geistlich toten Menschen ohne Frage ein schrecklicher Zustand sein. Weder ich, noch Gott haben Gefallen am Tod des Gottlosen. Der aus dem Tod des gottlosen resultierende zweite Tod (also der geistliche Tod) gehört zur Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes dazu.

Wenn Du nach all dem, was ich Dir jetzt hier ausführte, immer noch nicht zur Besinnung kommst,

Das kannst du gerne so sehen, dass ich nicht bei sinnen wäre, ich sehe das anders. Damit will ich aber nicht sagen, dass ich allgemein bei allen Fragen zum christlichen Glauben immer unbedingt die richtige Erkenntnis haben muss. (unabhängig davon, dass du hier aus meiner Sicht eine völlige Irrlehre verkündigst)

Wenn ich hier übrigens auf einige deiner Punkte nicht eingehe, dann liegt das entweder daran, es mir einfach die Zeit nicht wert ist oder möglicherweise auch daran, dass es für mich auch einfach zu viel Bullshit oder Irrelevantes ist (was du aus meiner Sicht hier auch schreibst), als das ich noch die Lust habe (und in der Vergangenheit auch hatte) es mir anzutun, mir immer alles von dir durchzulesen. (weshalb ich mir auch nicht immer alles von dir durchlese). Bitte nimm mir das nicht übel, ich meine das nicht böse, ich bin einfach nur ehrlich zu dir.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Thomas021  22.10.2023, 18:26
@xxScarface1990

Nur kurz angemerkt, was VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT bedeutet, eine Begrifflichkeit, die uns in Offb. 14,11 geoffenbart wird. Wichtig ist in solchen Fällen auch immer die grundtextnahe Übersetzung des Konkordanten Neuen und Alten Testamentes hinzuzuziehen:

Offb. 14,11, Lutherbibel 1912 : „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewig­keit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Mal­zeichen seines Namens angenommen.
Offb. 14,11, Konkordantes Neues Testament (KNT): "(Von ihrer Qual steigt der Rauch auf bis hinein in die  ̲Ä̲o̲n̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲Ä̲o̲n̲e̲n̲.) Und die das wilde Tier und sein Bild anbeten, haben tags und nachts keine Ruhe, ebenso wenn jemand das Merkmal seines Namens annimmt.“

Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲

Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äonen der Äonen) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewig­keit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon (Seelen-Läuterungsebene ist darunter zu verstehen) bis nach Zion!

Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Joh. 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird.

Sie haben keine Ruhe Tag und Nacht = keine Erhörung (Hebr.4,1-3), bis sie ihre Schuld erkennen und sich unter GOTTES Bedingung beugen. Auch hier das Gegenüber: Ruhe der Heiligen = Vollendung.

Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Wider­klage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.

Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären UR-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petr. 4,6) und die Feier­abendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungs­kindes.

Dann bleib mal weiter bei Deiner Ansicht, und schau, wie weit Du damit kommst. Höre aber am besten auf Dich Christ zu nennen, denn solch eine diabolische Ansicht ist eine Beleidung von JESUS CHRISTUS und Seiner ERLÖSUNGS-Lehre, und Christen geben ein falsches Zeugnis ab, wenn sie solches lehren, und vermitteln den Menschen ein völlig schräges abartiges GOTTES-Bild von dem EINEN GOTT der LIEBE und BARMHERZIGKEIT, DEM VATER, der buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS kam, um die Schöpfungswunde des stattgefundenen Fallgeschehens durch ERLÖSUNG von ausnahmslos allen(!) Hingestürzten, zu heilen. Das, und nichts anderes, wird uns in der Bibel u. a. in diesen 43 Textstellen geoffenbart.

Wer das nicht einsehen will im Erdenleben, wird es eben dazulernen müssen nach dem Erdenleben, denn es wird ihm nichts anders übrig bleiben, da es für ihn keine Heimkehr in den Himmel ohne dieses Verständnis geben kann. Überleg einmal, warum das so ist. Das ist aus einem entscheidenden Grund nur zwingend so möglich, denn wir sind mit ausnahmslos allen Geschöpfen buchstäblich wie eine Einheit verbunden, wo also letztendlich auch nicht ein Geschöpf fehlen darf, wie auch Menschen mit Nahtoderlebnissen immer wieder davon berichten. Hast Du das schon einmal mitbedacht??? Nein, hast Du nicht!:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Alles Gute, und des EINEN GOTTES JESU CHRISTI Segen für Deinen weiteren Erdenweg und die nachirdischen Seelenebenen und letztendlichen Heimkehr in den Himmel

wünscht Dir Thomas021

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xxScarface1990  22.10.2023, 19:41
@Thomas021
Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit?

Um mich hier mal der Formulierung des Users Nordlicht979 gebräuchlich zu machen:

Heiligkeit, Gerechtigkeit und Liebe Gottes kommen zusammen am Kreuz. Wer das in diesem Leben annimmt, dem bleibt die Liebe. Wer das ablehnt, dem bleibt nur das heilige und gerechte Urteil Gottes. Nämlich der zweite Tod. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod und jeder, der sich nicht im Buch des Lebens eingeschrieben finden wird, der wird in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! 

Das kannst du gerne so sehen, ich sehe das bei gesamttextueller Betrachtung der Bibel anders als du.

Alles Gute, und des EINEN GOTTES JESU CHRISTI Segen für Deinen weiteren Erdenweg 

Danke das wünsche ich dir auch! (Unabhängig davon, dass ich daran glaube, dass Gott aus drei unterschiedlichen eigenständigen Personen besteht (im Gegensatz zu deiner aus meiner Sicht offenkundig modalistischen Ansicht, die das nicht so vertritt) Dabei (also nach meiner Ansicht) stellen Vater, Sohn und Heiliger Geist natürlich trotzdem eine Einheit dar.

Den Modalismus, den du hier lehrst, ist für mich aber ein geringes Übel und schließt eine Beziehung mit Gott aus meiner Sicht nicht aus. (Auch wenn diese modalistische Lehre von mir natürlich keine Unterstützung findet.) Aus meiner Sicht schließt übrigens auch deine Sichtweise der Allversöhnung nicht zwingend eine lebendige Beziehung mit Gott aus. (So unschön ich deine Sichtweise auch finde)

und die nachirdischen Seelenebenen und letztendlichen Heimkehr in den Himmel

Ich gehe davon aus, dass ich direkt nach meinem Tod (insofern Jesus nicht zuvor zurückkommt und ich lediglich gemäß 1.Korinther 15:21 verwandelt werde) in den Himmel komme. Der Geist und die Bibel bezeugen es mir und ich vertraue auf dieses Zeugnis.

So an dieser Stelle beende ich jetzt auch wirklich unsere Diskussion. Du kannst natürlich trotzdem gerne auf diese Antwort antworten.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Bodesurry  20.10.2023, 20:54

Wer Jesus Christus nicht als Retter und Erlöser anerkennt, der kommt nicht ins Paradies.

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Thomas021  20.10.2023, 22:11
@Bodesurry

"Wer Jesus Christus nicht als Retter und Erlöser anerkennt, der kommt nicht ins Paradies."

Da bin ich ganz bei Dir. Trotzdem sind z. B. diese oben aufgeführten 43 Bibel-Textstellen nicht aus dem Bewusstsein auszublenden und ERNST zu nehmen. Aber, wie ich nun feststellen muss, hast Du Dich entschlossen, GOTTES WORT in der Bibel nicht ERNST zu nehmen. Das ist Deine Entscheidung, die Du mit dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS ausmachen musst. Ich kann Dich nicht zwingen, GOTTES WORT in der Bibel ERNST zu nehmen.

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Bodesurry  21.10.2023, 07:19
@Thomas021

1) Klar will Gott, dass alle gerettet werden. - Doch die Menschen entscheiden, ob sie das Angebot auch annehmen wollen.

In 4) schreibst Du selber: Wird Er Erfolg haben oder versagen?

Ich habe Dir schon x-mal geschrieben, dass es zum Beispiel beim Korintherbrief an Menschen geht, die Jesus als Retter und Erlöser angenommen haben. Es sind die Brüder im Glauben.

Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus.

In Galter 6,8: Wer nicht Gott, sondern sich selber vertraut, den erwartete das ewige Verderben. Wer sich aber durch Gottes Geist führen lässt, dem wird Gott das ewige Leben schenken.

Wie kann man solche Texte wie Du nur falsch verstehen.

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Bodesurry  21.10.2023, 07:25
@Bodesurry
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
 - Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 
Ÿ Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
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Ich würde mich an die Bibel halten, speziell die Offenbarung. Ich sehe nicht, dass die Bibel die Auffassung des Theologen bestätigt.

Reddington98 
Fragesteller
 20.10.2023, 11:51

Es muss aber so sein weil Gott rein, heilig und gerecht und weil Gott Liebe ist...

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Nordlicht979  20.10.2023, 12:28
@Reddington98

Heiligkeit, Gerechtigkeit und Liebe Gottes kommen zusammen am Kreuz. Wer das annimmt, dem bleibt die Liebe. Wer das ablehnt, dem bleibt nur die Gerechtigkeit.

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Reddington98 
Fragesteller
 20.10.2023, 12:45
@Nordlicht979

Und die Muslime behaupten Jesus wurde nicht gekreuzigt und die Bibel wurde verfälscht.

Und die sollen alle in der Hölle landen?

Ich glaub das jeder Mensch in jeder Religion eine Chance hat, aber der sicherste Weg ist Jesus... so sehe ich das.

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Nordlicht979  20.10.2023, 12:47
@Reddington98

Was Muslime behaupten, geht an den Aussagen der Bibel vorbei und sind für mich (als Christ) nicht relevant.

Aber: niemand soll in der Hölle landen. Es ist der Mensch, der seine Zukunft wählt.

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Reddington98 
Fragesteller
 20.10.2023, 12:50
@Nordlicht979

Aha man brennt für immer in der Hölle weil man zufällig mit der falschen Religion aufgewachsen ist...

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xxScarface1990  20.10.2023, 12:58
@Nordlicht979
Aber: niemand soll in der Hölle landen. Es ist der Mensch, der seine Zukunft wählt

Amen, danke dir!

Dass in einem islamischen Land wie zum Beispiel Iran über eine Million Christen leben oder zum Beispiel in Saudi-Arabien über 2 Millionen Christen leben, zeigt mir, dass Gott auch in islamischen Ländern am Wirken ist.

Quelle: https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex#rangliste

Das Evangelium ist eine frohe Botschaft für alle Menschen (inklusive Muslime, Atheisten, Satanisten, usw. usf.)

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Nordlicht979  20.10.2023, 12:59
@Reddington98

nein. Jeder kann Gott finden bzw. sich von Gott finden lassen, wenn der Mensch sucht. Du weißt doch: "wer suchet, der findet..." Deswegen wundern mich Berichte von Ex-Muslimen nicht, die - ohne Kontakt zu Christen - den Weg zu Jesus fanden.

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