Findet ihr 4400€ brutto viel?
Angesichts Inflation und hohe Lebensmittelpreise und Mieten. Und Kraftstoff.
34 Stimmen
15 Antworten
Geld ist immer weniger Wert, als vor 5 Jahren.
Eine gesunde Inflationsrate ist gewollt. Nennt sich Lohn-Preis-Spirale.
Deswegen auch immer wiederkehrende Tariferhöhungen sowie Mindestlohnerhöhungen.
emesvau
Kommt ja darauf an was man beruflich für Aufgaben hat und wie viel Verantwortung. Vor allem auch auf die Arbeitszeiten und Nebenabreden.
Angesichts Inflation und hohe Lebensmittelpreise und Mieten. Und Kraftstoff.
Ich würde als Maßstab die Leistung des Mitarbeiters nehmen.
Ja...das ist das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines (Assistenz-)Arztes in einer Klinik. Der Vergleich reicht immer.
Manche werden so ein Gehalt höchstens bei einer Hyperinflation verdienen, es ist nüchtern betrachtet trotz allem noch solide...ist fast 3000 netto. Als allein lebende Person kann man gut leben.
Kommt aber auf die Stadt an WIE gut du damit leben kannst... es kann von *sehr gut* bis *oKe* gehen
ich hab knapp 3.000 € netto. mein Sohn (kein Einkommen, da Praktikum) lebt bei mir, ich zahl meine Hütte ab.
mir bleibt jedes Monat Geld über (Monate mit 50 €, Monate mit wesentlich mehr).
Deshalb auch "fast" 3000 netto.
Vor allem bei einem Assistenzarzt kann das schnell 3000 netto werden, durch Überstunden/Feiertagsarbeit/Wochenendarbeit etc.
Das "fast" hatte ich überlesen. Weil ich kenne jemanden, der ist verheiratet (und damit ja in einer besseren Steuerklasse als ein Single) und verdient 4000 brutto, was in seinem Fall 2400 netto entspricht.
Eigentlich sind 4.400 Euro auch nach 5 Jahren immer noch 4.400 Euro brutto. Netto ist das sogar etwas mehr geworden.
Aber man kriegt halt nicht mehr so viel dafür in den Einkaufswagen.
4400 brutto sind nie im Leben 3000 netto.