FDP-Generalsekretär bereitet Koalitionsbruch vor?
SPD und Grünen mangele es an den richtigen Methoden zur Bekämpfung der Klimakrise. "Wer ökologische Transformation will, wer funktionierende soziale Sicherungssysteme will wie unsere Koalitionspartner, der muss sich darüber im Klaren sein, dass wir dafür als Voraussetzung den wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes brauchen", sagte Djir-Sarai der "Bild am Sonntag" laut Vorab-Bericht. . .
. . . Deutschland brauche einen Wirtschaftsminister, der in der Lage sei "die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Und anschließend in der Lage ist, die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen", sagte der FDP-Generalsekretär.
Ob das zu einem Bruch der Koalition führen könne, ließ er laut Vorab-Bericht offen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/fdp-generalsekretaer-kritik-spd-gruene-100.html
Ist die FDP auf dem Weg in eine andere Koalition?
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Bijan Djir-Sarai spricht sich für ein schwarz-gelbes Bündnis aus. SPD und Grüne hätten nicht die richtigen Konzepte, um Probleme wie den Klimawandel zu lösen.
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Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
5 Antworten
Die FDP will schnell zur nächsten Koalition wechseln (die in Aussicht ist, Wahlen), weil sie sonst nur bei 3% liegen würde, was das heisst, weiß man ja.
Wahltaktisches Manöver auf dem sinkenden Schiff.
Die FDP hofft in einer (Minderheits-) Regierung/Koalition mit der CDU/CSU ausreichend Profil zu entwickeln um bei den nächsten regulären Wahlen die 5% zu überschreiten?
Klingt irgendwie sehr verzweifelt?
Und bei Neuwahlen wäre die FDP mit ziemlicher Sicherheit nicht mal mehr im Bundestag vertreten.
Und das ist der Grund weswegen die FDP nicht die Ampel verlässt. Finde ich sehr gut von dfsharp recherchiert.
Wenn die Quertreiber Partei raus geht ist das Selbstmord denn sie würden endlich mal aus dem Bundestag fliegen. Nur zu Herr Lindner 👍👍
...aber wiederum aus eigenen machtpolitischen Interessen.
Und es gibt keine Alternative. Schwarz-Gelb hat wie Rot-Grün seit mittlerweile über einem Jahrzehnt keine Mehrheit mehr.
Und bei Neuwahlen wäre die FDP mit ziemlicher Sicherheit nicht mal mehr im Bundestag vertreten.
Und die Mitgliederbefragung der FDP hat ja sogar ergeben, dass eine knappe Mehrheit zur Ampel steht, zudem überhaupt wenige mitgemacht haben.
Die FDP hat in erster Linie keine Wahl.
Warum sollten wirtschaftsliberale (Geldgeber) eine Partei unterstützen, die zunehmend an ihren Vertretungen verliert, manchmal lieber falsch, manchmal lieber gar nicht regiert, keine Wahlperiode in der Regierung durchhält und deren einziger Wahlhit ein Personenkult ist?