Die Bevölkerung verarmt schrittweise?

8 Antworten

Und der Staat hat weniger Einnahmen.

Das gilt zumindest nicht für den Deutschen Staat. Hier wurde wieder ein Rekord an Steuereinnahmen erziehl. Und dazu nimmt man einfach Unmengen an Schulden auf.

Prinzipiell hast du aber natürlich recht damit, dass die Bevölkerung schrittweise verarmt. Das ist aber vermutlich auch so gewollt. Das ermöglicht es der EU nämlich den digitalen Euro im Rahmen einer Währungsreform als Lösung zu präsentieren. Nur ein weitere Schritt zur totalen Überwachung.

Ein für dich möglicherweise interessanter Hinweis:

  • Es gibt kein Land der Welt, dass eine Lohnkopplung hat.

Managergehälter und Topverdiener bekommen laufend, manchmal sogar monatlich Gehaltserhöhungen. Doch sind diese nie gekoppelt an den einfachen Arbeiter.

Die Zukunft für mehr Gerechtigkeit könnte doch so aussehen:

Wenn Spitzenverdiener zum Beispiel 14% mehr Gehalt bekommen, erhöht sich automatisch Dank der Lohnkopplung das Gehalt des einfachen Arbeiters um denselben Prozentsatz.

Woher ich das weiß:Recherche

Richtig und Falsch: du hast etwas erkannt: Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft haben häufig gegensätzliche Erfordernisse.

Was einem Betrieb nützt, schadet manchmal der Allgemeinheit, also der Volkswirtschaft. Aber ohne Betriebe und deren Beschäftigte kann eine Volkswirtschaft auch nicht funktionieren. Dieses in einen Einklang zu bringen obliegt dann der Politik. Gewinne abschöpfen ( Steuern) und Umverteilen, sowie allgemeine Aufgaben wie Infrastruktur, Sicherheit und Bildung und auch das Gesundheitswesen....

Wenn die Reichen immer mehr, die Mittelschicht aber immer weniger hat: dann versagt die Politik.

gutefrage108  13.06.2023, 16:01

Das ist eine einfach falsche Aussage die reichen sind nur reicher, weilsie finanziell gebildet sind

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minimax11  13.06.2023, 22:32
@gutefrage108

Was ist an der Aussage falsch? Wenn immer mehr Geld nur bei den ohnehin gut situierten sich weiter konzentriert, muss das logischerweise anderswo weggenommen werden.

Und das Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft zwei Seiten einer Medaille sind: nur eine kann letztendlich oben liegen... Das Gleichgewicht dafür zu schaffen, also Rahmenbedingungen zu setzen, obliegt der Politik. Das kann mit Mindestlohn passieren, das kann mit Steuern passieren. Eine Kombination verschiedenster mittel steuert sowohl die Volkswirtschaft, wie sie auch den Betrieben die Möglichkeit gibt, Geld zu verdienen. Die Politik steuert. Auch mit Steuern.

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gutefrage108  14.06.2023, 11:09
@minimax11

du verstehst e snciht das wit den reichen nix machen sie sind finanziel gebildet gebildeter als dei armen udn die mittelschicht sie zahlen wenig steurn und das legal die armen könten das auch sie müssten sich nur bilden in finanzen warum gen sie den arbeiten für viel zuwenig geld?

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Dieses Land lebt davon, dass die Mehrheit der Menschen im Hamsterrad gefangen sind und wenige Reiche profitieren. Denen arbeitet die Politik zu. Einzige Ausnahmen: die Linke und Kleinparteien. In den 1970ern war das noch etwas anders. Da haben sich SPD und später die grünen noch um eine gerechte Politik bemüht. Spätestens der Mauerfall hat durch die CDU ein feudalistisches System geschaffen, dass leider alle größeren Parteien unterstützen.

Mindestlohn soll das ja ausgleichen (theoretisch).

Der ist zumindest in den letzten Jahren schneller gestiegen als die Inflation. Ca. 20% in den letzten 2 Jahren.