Barfzzsätze Welpe?
Hallo, ich barfe meinen 10 Wochen alten Welpen. Als zusätze bekommt er seealgenmehl und 369 Öl. Könnt ihr vielleicht noch weitere wichtige Zusätze empfehlen? Oder reicht das erstmal?
2 Antworten
Wie groß? Welche Rasse? Wie viel bewegt er sich?
Hast du einfach angaben aus dem Internet genommen?
Einen Hund sollte man in der Regel nicht vor dem 6tem Lebensmonat Barfen und wenn man sich nicht sicher ist, was die Frage vermuten lässt, erst recht nicht.
Jeder Hund hat individuelle Anforderungen, was bei Labrador A passt, passt nicht bei Labrador B rein, auch wenn beide etwa gleich groß und Alt sind.
Bitte warte mindestens bis zum 6tem Lebensmonat und such dir dann einen guten Ernährungsspezialisten für Hunde der dir einen Individuellen Ernährungsplan aufbauen kann der auf dein individuellen Hund zugeschnitten ist.
Internetangaben funktionieren nie, weil jeder Hund anders ist und entsprechend andere Anforderungen an die Ernährung hat, inklusive Unverträglichkeiten, verdauungsproblemen, Alter usw.
In der Frage klang es für mich als sei der Welpe nicht von Beginn an gebarft, sondern der FS hat einen Welpen den er Barfen möchte, sprich es klang für mich als sei der Hund bisher mit 'normalem' Hundefutter gefüttert worden und nicht von Beginn an mit der entwöhnung von Muttermilch. Es ist entscheidend ob der Welpe bereits in der Aufzucht gebarft wurde von Züchter oder nicht, klar würde der Welpe bereits bei der Aufzucht gebarft kann man dies problemlos weiter führen, da er bereits an rohe und feste Nahrung gewöhnt ist und sein Verdauugsystem darauf eingestellt ist. Ein Züchter der das macht berät die neuen Halter in dem Bezug dann auch fachlich was man in Zukunft beachten muss, und helfen gerne bei dem einstieg, weswegen in meinen Augen dann die Frage nicht gestellt wäre, da der Züchter dann die passende Anlaufstelle ist um sowas zu fragen. Wurde der Welpe bisher mit herkömmlichen Hundefutter gefüttert, wird empfohlen bis zum 6tem Lebensmonat zu warten und dann langsam aufs Barfen um zustellen, da Welpen in der Zeit nach dem Umzug und der Verdauungstrakt in dem alter noch sehr empfindlich ist und durch eine Umstellung auf Rohrfutter schnell überfordert sein kann, gerade bei Laien oder unerfahrenen Halter kein seltenes Problem, es ist zwar machbar, aber schwierig wenn der Hund es nicht gewohnt ist. Bei der Frage klang es für mich nicht danach dass der Hund vorher schon gebarft wurde in der Aufzucht, weswegen entsprechend meine Antwort aus viel
Es war für mich in der Frage nicht offensichtlich ob der Welpe halt in der Zuchtstelle bereits gebarft wurde, oder erst im neuen Heim, da dort nur steht dass der FS den Welpen barft.
Das ist natürlich richtig,dass man nicht einfach problemlos umstellen kann, wenn der Welpe anfangs nicht gebarft wurde und das langsam einführen muss. Aber darf ich fragen woher du die Info mit den 6 Monaten hast? Ich beschäftige mich beruflich mit dem Thema Hundeernährung,insbesondere Barf, und habe während sämtlichen Weiterbildungen nirgendwo gelesen, dass es Experten gibt,die dies so verfasst hätten. Daher würde mich persönlich interessieren woher diese Info stammt.Bin immer offen für neue Erkenntnisse oder andere Ansichten. Mir ist so weit nur bekannt, dass eine schrittweise Änderung stattfinden soll, da Knochen und Innereien ein Problem darstellen können.meistens ist es aber gerade bei Hunden, die älter sind, ein größeres Problem dies umzustellen, weil sich Magen und Darm an die Fütterung angepasst haben, während beim Welpen sowieso noch alles „in Arbeit“ ist und selbst leckerlis noch Probleme machen können. Und daher die Umstellung beim Welpen weniger Probleme macht als bei einem Junghund. Voraussetzung ist natürlich immer, dass ein richtiger Plan mit Sinn und Verstand steht und nicht einfach irgendwas roh in den Napf geworfen wird
Das wurde uns selbst von einigen Züchtern die ihre Hunde Barfen empfohlen, da wir vor der Adoption unserer jetzigen Hündin überlegt hatten einen Miniatur Bullterrier aus einer VDH Zucht zu adoptieren und haben uns da erst mal umgeschaut und umgehört, dort wurden eingie Hunde bereits in der Aufzucht gebarft und andere nicht, weswegen wir uns dann auch bei den Züchtern und den empfohlenen Ernährungsspezialisten mal haben beraten lassen, da wir vorher nie gebarft hatten. Die meisten (Nicht alle) haben uns empfohlen, sollte ein Welpe vorher nicht gebarft worden sein in der Aufzucht bis zum 6tem Lebensmonat zu warten, da der Hund nach dem Umzug mitunter auch unter stress steht, sich einleben muss usw. so eine Eingewöhnung kann gut erst mal 6-8 Wochen dauern bis der Hund sich richtig eingelebt hat und eine Futterumstellung ist natürlich ebenfalls gerade bei eimem frisch eingezogenem Welpen ein Thema, da die mitunter ja auch schon Verstopfung oder Durchfall haben und je nachdem wie Sensibel der Hund ist, kann eine frühe Umstellung noch mal einen drauf legen.
Kennt man sich sehr gut aus, kann man theoretisch von Tag 1 starten, von den meisten Züchtern die nicht gebarft haben wurde uns davon abgeraten direkt damit los zulegen, auch weil wir natürlich Laien sind und dann ein Fehler im Wachstumsalter natürlich sehr problematisch ist und wenn man sich dann nicht Auskennt und irgendwelche Zusätze oder dergleichen verwendet kann so ein Überschuss oder eben auch ein Mangel entstehen, gerade im Wachstumsalter ist dass ja nicht gerade ein kleines Thema zu barfen.
Der Welpe sollte erstmal das Futter bekommen das er beim Züchter bekomnen hat. eine Umstellung in dem Alter ist immer problematisch.
und wenn man nicht wirklich Ahnung hat dann sollte man beim Welpen sehr vorsichtig sein mit barfen. ein Nährstoffmangel - aber auch ein Überschuss - kann für schwere irreparable Schäden sorgen. die Rationen müssen auch ständig angepasst werden während der Hund im Wachstum ist.
Deine Frage kann man nicht beantworten wenn man deinen Futterplan nicht kennt.
Welpe wurde von Anfang an gebarft, weswegen ich es weiterführe. Das Prinzip von barf kenne ich, auch das der Futterplan immer wieder angepasst werden muss im Wachstum. Die Frage ist halt trotzdem welche zusätze sinnvoll sind. Es gibt super viele und ich denke das viele einfach nicht nötig sind. Deshalb die Frage.
ok - es kommt halt trotzdem darsuf an wie dein plan aussieht. irgendwelche zusätze würde ich ohne not nicht geben.
wenn der calcium bedarf gedeckt ist, und alle vitamine/mineralstoffe im Grundfutter enthalten sind - wozu dann Zusätze ?
Wieso sollte man bis zum 6. Monat warten? Woher hast du dieses Wissen?Ich gebe dir recht, dass das alles sehr gut berechnet werden muss und irgendwelche Rechner aus dem Internet da nicht hilfreich sind. Aber es gibt keine Begründung erst ab einem bestimmten Alter zu barfen, wenn man alles vernünftig macht. Eigentlich spricht sogar einiges dagegen in dem früher Alter Fütterungsveränderungen durchzuführen, da es für den Verdauungstrakt harte Arbeit ist