Babyboomer gehen in Rente wie wirkt sich das auf das Rentensystem aus?
Was glaubt ihr?
9 Antworten
Das wird sich selbstverständlich auf das Rentensystem auswirken - aber nicht dauerhaft, denn auch die „Boomer“ sterben irgendwann. Es hat in der Vergangenheit schon öfter Verschiebungen zwischen der Anzahl der Rentner und der Beitragszahler gegeben. Zeitweilig hat sich die Regierung sogar aus dem „Rententopf" bedient.
Die Rente ist schon lange nicht mehr allein durch die Beiträge finanzierbar. Deshalb steigt der Bundeszuschuss jedes Jahr und wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen müssen.
Gleichzeitig wird wohl auch der Beitrag steigen - wir waren ja 1997/98 schon mal bei 20,3% und liegen momentan bei 18,6%. Irgendwann wird man entsprechend der Lebenserwartung auch die Altersgrenzen weiterhin anheben müssen.
Als das Rentensystem vor 133 Jahren für Arbeiter eingeführt wurde, kamen die Wenigsten in den Genuss, überhaupt das Rentenalter von damals 70 Jahren zu erreichen.
Wenn die eigene Bevölkerung eines Landes zu wenig Kinder macht dann werden eben Migranten verstärkt reingelassen und ausgebildet bzw. eingestellt.
Das lernen die im Laufe der zeit schon. Meine schwarzen Briefträger können auch fast kein deutsch. Mit denen rede ich englisch.
Gibt genug die nach Jahrzehnten hier kein Deutsch können.
Aber der Politik ist das massenhafte Aufnehmen wichtiger als Integration.
Noch gibts halt keine Roboter. Und in einer Demokratie kann man die Frauen nicht zwingen Kinder zu bekommen. Migranten sind die einzige Option wenn die Frauen des eigenen Landes über zu lange Zeit zu wenig Kinder bekommen.
Ich kenn auch einen alten der ständig über Ausländer schimpft. Er hat nur eine Tochter und die hat keine Kinder. Wer soll den finanzieren wenn nicht fremde?
Frauen nicht zwingen Kinder
Man kann junge Familien aber so unterstützen das sie eher welche haben.
Für viele geht es bei dem Thema Kinder mehr um kosten.
Klar das auch. Aber so ist es nun mal. Hätten die Deutschen früher mehr Kinder gemacht müssten die Rechten sich nicht beschweren....
Mehr Kindergärten, weniger Kosten, billigere Kleidung, Essen, Windeln usw.
Und schon kann man Geburtenraten steigern.
Es gibt da einen netten dreiteiligen Film... "Der Aufstand der Alten", zu finden auf Youtube.
Anschauen, drüber nachdenken, Vergleiche zur realen Politik ziehen... dann weiter fragen.
Dann muss die Jugend mal die Ärmel hochkrempeln und die Produktivität massiv erhöhen!
Die Werkzeuge dafür haben sie ja: leistungsfähige Maschinen, die von körperlicher Arbeit entlastet. Künstliche Intelligenz, die geistige Routinearbeit übernimmt.
Damit müsste eigentlich die Produktivität durch die Decke gehen und es sollte keine Rolle mehr spielen, ob man dank maschinellem Hebel zwei, drei oder fünf Alte mit durchfüttert.
Aber ach: Sie stürmen nicht die Werkstätten und Universitäten, sondern kleben sich auf Straßen fest. Sie konsumieren lieber Schminktipps von Influencern als frei verfügbare Vorlesungen von Professoren. In China oder Indien sieht es anders aus, hierzulande verfinstern sich die Perspektiven.
So bleibt nur, dass die jetzigen und künftigen Rentner sich rüsten und in den Besitzstandswahrungsmodus umschalten. "Nichts wegnehmen lassen" lautet die Devise!
sich auf Straßen
Die die sich auf Straßen festklehen gehören meist nicht mehr zur Generation Z.
Es fehlt an einigkeit. Und im Ehrlich zu sein will ich nicht auch nur einen Finger für ein Land heben was jeglichen Patriotismus verloren hat.
Kann ich gut nachvollziehen: Politiker, die sagen, dass sie mit dem Land nichts anzufangen wissen, brauchen gar nicht erst an meine Solidarität mit den Landsleuten appellieren. Das packen sie immer nur heraus, wenn ich den Geldbeutel zücken soll. Dann soll ich plötzlich mein Land lieben, was ansonsten als rechts und bekämpfenswert gälte. So eine Verlogenheit, pfui Deibel!
Eine Partei soll gefälligst mein Vaterland auf die1 Setzen.
Mein Vaterland über alles.
Früher hingen Landesverräter heutzutage gehen sie in die Politik.
Ich arbeite für keine Politik die sich nur um ihre Gehälter interresiert und vor jedem Wahlkampf um die Wette lügt.
Liest man die Berliner Morgenpost, erkennt man das Problem:
Die Babyboomer gehen in Rente, dem Arbeitsmarkt gehen die Fachkräfte aus. Die Politik kennt das Problem – und muss beherzter handeln.
Schon Kinder lernen: vorbeugen ist besser als heilen. Nur hält sich niemand konsequent an diese Weisheit. Das gilt sogar für das angeschlagene Rentensystem und den Arbeitsmarkt. So wie es jetzt läuft, droht bei beidem in wenigen Jahren die nächste heftige Krise.
Bei den Renten sind es die Finanzen, weil mit dem Ruhestand der Babyboomer immer weniger junge Leute für immer mehr alte aufkommen müssen. Am Arbeitsmarkt, weil mit dieser Entwicklung scharenweise Fachkräfte in das Rentnerleben entschwinden. Beides setzt die Volkswirtschaft unter Druck. Trotzdem rafft sich die Politik nicht auf, beherzt gegen die absehbaren Probleme vorzugehen.
Bin mir nicht sicher ob die normale Ausbildung da reicht. Man muss Deutsch verstehen sonst bringt sich das alles nichts.