Baby in Babyklappe geben, um Alimente nicht bezahlen zu müssen, beste Lösung?
Hallo ihr Lieben,
Ein befreundetes Pärchen wünscht sich von mir ein Kind, da er es nicht machen kann. Ich bin grundsätzlich dabei, nur ist mir das Risiko Alimente zahlen zu müssen zu hoch. Wir sind jetzt all mögliche Lösungswege durchgegangen und sind schlussendlich zu folgender Lösung gekommen, um die Alimente zu umgehen:
Das Baby wird sofort nach der Geburt anonym in die Babyklappe gegeben und wird dann von dem Pärchen gleich wieder adoptiert (Ja, das ist ein riesen Bürokratischer Aufwand, aber anders ist es halt nicht möglich). Wir haben beschlossen, sobald das Kind 18 Jahre ist, nicht mehr finanziell von den Eltern abhängig ist und eine Klausel zur Abtretung der Ansprüche von Alimenten unterzeichnet hat, dem Kind mich als seinen biologischen Vater vorzustellen.
Das Kind ist finanziell in guten Händen bei diesen Eltern, also um das müsst ihr euch keine Sorgen machen. Es geht nur um meine finanzielle Absicherung und das scheint mir die beste Lösung zu sein ohne dass der deutsche Staat uns im Weg steht. Was meint ihr? Habt ihr noch einen besseren Vorschlag um die Alimente loszuwerden?
Liebe Grüße
:)
13 Antworten
Nein, das könnte ganz schön schief gehen. Nämlich, dass ein anderes Paar das Kind adoptieren kann. Das entscheidet ja das zuständige Amt.
Von daher schreibt lieber einen Vertrag, den ihr zu dritt unterschreibt, dass ihr das so vereinbart habt.
Andere Möglichkeit, der nicht biologische Vater beantragt die Adoption nach der Geburt und du verzichtest, wie vereinbart auf die Vaterschaft. Das Paar kann dies einreichen, da sie ja die leibliche Mutter ist, so ist das Verfahren dann einfacher.
Wissen kann man es ni(e)cht, stimmt. Ich verlasse mich einfach auf mein Gefühl. Und mein Gefühl tendiert in diese Richtung. ;-)
Von daher schreibt lieber einen Vertrag, den ihr zu dritt unterschreibt, dass ihr das so vereinbart habt.
Damit kommt der biologische Vater nicht aus der Nummer raus.
Sorry aber so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. So wird das auch sicher nicht funktionieren, das Paar wird das Baby nicht zur Adoption bekommen, da viele Paare bereits Jahre warten, da wird niemand vorgezogen. Außerdem wollen die im Jugendamt ALLES von den potentiellen Adoptiveltern wissen und werden erfahren, dass die Frau schwanger war und bestimmt wollen die dann auch wissen, was genau mit diesem Kind passiert ist!
Funktioniert nicht.
- Können sie das Kind nicht adoptieren.
- Kann die Frau jederzeit ihre Meinung ändern und von dir Unterhalt verlangen.
Jesus, was für ein Zwergenaufstand plant ihr da? Man kann sich Väter doch ganz einfach kaufen, für einen Bruchteil des Gesamtunterhalts.
Das klappt doch nicht. Ihr könnt doch gar nicht beeinflussen von welchem Paar das Kind dann adoptiert wird.
Genau so würde ich das auch vorschlagen. Aber ich befürchte, wir werden hier mit einer abstrusen Geschichte manipuliert. ;-)