Autoeinschätzung?

3 Antworten

Das ist eher ein Spaßauto als ein Auto für den Alltag.

Bei 17 Jahren und ca 170.000 km kannst du damit rechnen das teure Reparaturen anstehen. Zumal dir niemand sagen kann was das für eine Software genau ist.

Außerdem würde ich mich nicht darauf verlassen das wirklich alles so korrekt eingetragen wurde.


Inkognito-Nutzer   28.02.2025, 22:14

Also bei Autos mit „Software“ generell eher vorsichtig sein oder?

JollySwgm  01.03.2025, 02:52
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich sage das mal so: einen Tuning-Auspuff kannst du anschauen und siehst quasi auf den ersten Blick ob der Qualitativ hochwertig ist oder ob da irgendwer was zusammen gebraten hat. Bei der Software siehst du nichts. Wenn du da Pech hast ist der Motor so gut wie durch.

Für einen 17 Jahre alten BMW mit knapp 170.000 auf der Uhr finde ich den Preis doch recht hoch.

Auch als Anfängerauto würde ich den nicht gerade empfehlen wegen der Leistung und den Unterhaltskosten.

Lass dir das mal von deiner Versicherung durch rechnen, was der dich kosten würde und informiere dich auch über die Reparaturkosten.

Ich persönlich würde davon abraten, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei dir.


Inkognito-Nutzer   28.02.2025, 21:42

Verstehe, danke. Versichern würde ich das ohnehin über meine Eltern. Glaubst du 170 Tausend Kilometer sind zuviel? Habe oft gelesen dass für einen Diesel diese Kilometerzahl noch in Ordnung ist, für Benziner jedoch zu viel?

Harvey1102  28.02.2025, 21:45
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich würde generell kein Auto mehr mit mehr als 5 Jahren und mehr als 100.000 km kaufen. Aber als Anfänger soll es ja günstig, langlebig und zuverlässig sein. Da muss man dann irgendwo Abstriche machen.

Bei guter Pflege können sowohl Benziner als auch Diesel auch mal die 300.000 erreichen, aber da man nicht weiß, was der Vorbesitzer damit gemacht hat, wäre ich da vorsichtig.

Harvey1102  01.03.2025, 14:01
@Inkognito-Beitragsersteller

Klingt schon etwas besser, aber für nen Hagelschaden noch etwas zu teuer. Da kannst du noch etwas nach verhandeln. Und es muss dir klar sein, das der mit dem Schaden ziemlich schwer weiter zu verkaufen ist, wenn der noch mehr km kriegt. Was Steuern und Versicherung angeht, müsstest du es mal rechnen. Da weiß ich nicht, was der dich kostet.

Für einen 17 Jahre alten Wagen mit einer Software, von der man nicht sagen kann, ob sie dem Wagen geschadet hat, ist völlig absurd.


Inkognito-Nutzer   28.02.2025, 22:12

Verstehe danke.

T3Fahrer  04.03.2025, 16:33
@Inkognito-Beitragsersteller

Bin unschlüssig, was ich dir zu der Einpreisung sagen soll. Wenn du das mit DAT abgleichst, wofür er aber etwas alt ist, sagt DAT für ein 2014er Baujahr mit ansonsten gleichen Daten einen Händlerankaufspreis von circa 10.400 € an. Heißt, beim Händler würdest du ein solches Fahrzeug durchgehend gewartet ohne wesentliche Mängel und Schäden mit TÜV für circa 12.500-13.500 € erwarten sollen können. Hieße auf dein Fahrzeug bezogen wäre deins ganz schön teuer.

Wenn ich jetzt aber mal bei Autoscout schaue, gibt es sehr, sehr wenige Vergleichsfahrzeuge, selbst wenn man die Suchkriterien erweitert. Und da fängt es auch erst so ab grob 16.000 € an. Wobei man natürlich betrachten muss, dass das die aufgerufenen Preise sind und nicht die, für die am Ende verkauft wird. DAT hingegen bildet die Preiskalkulationen aus den letztlichen Handelspreisen.
Mir persönlich wäre er unter diesen Gesichtspunkten vermutlich zu teuer, zumal mit dem vorhandenen Schaden, den dir beim Weiterverkauf auch jeder unter die Nase reiben wird.