Als was für ein Kanzler wird Gerhard Schröder bezeichnet?

Schwierig - ehrlich!

Denke ein Kanzler, der viele gute Ideen hatte, aber leider nicht den Sachverstand diese auch richtig umzusetzen. Vieles wurde dann im "Hauruck-Verfahren" entschieden obwohl schon vorher klar das handwerkliche Fehler vorhanden sind und vieles eher an Populismus erinnerte als an seriöse Politik. Dazu kam dann eine Koalition mit den Grünen, die einiges zu ertragen hatten unter Gerd und die aber wider rum Politiker aufgestellt hatten die auch nur bedingt Fähig waren für solch ein hohes Amt wie Bundesminister.

Das alles dann vor dem Hintergrund das nach 16 Jahren Kohl viel liegen geblieben ist und nebenbei Deutschland sich in einer wirtschaftlichen Krise befand mit Millionen Arbeitslosen und einer Wirtschaft die aktiv gegen Rot-Grün gearbeitet hat.

Tja, mein Fazit: Gemischt Es wurde viel Versucht und wenig erreicht, dafür aber mit Hartz4 viele Feinde geschaffen was bis heute anhält.

Meine Meinung, Grüße

Während seine Amtszeit wurde er auch als "Kanzler der Bosse" bezeichnet, weil er mehr als andere Sozialdemokraten Wert auf gute Beziehungen zur Wirtschaft legte.

Er hat am Anfang vieles gut gemacht, aber am Schluss..... einfach Gas-Gerd.

Das einzig positive unter ihm war, dass er die Beteiligung Deutschlands am 2. Golfkrieg abgelehnt hätte. Das hätte Merkel wenn sie früher an die Macht gekommen wäre nicht getan.

Im übrigen gab es einen radikalen Raubbau am Sozialstaat! Schröder war weder sozial noch demokratisch. Die Montagsdemos wurden ignoriert. Das Volk war wütend, aber das war ihm egal.

Schröder wurde gelegentlich als der Medienkanzler bezeichnet, keiner konnte so gut mit den Medien umgehen wie er...er heiratete nur Journalistinnen.