Warum sind linke undemokratisch und differenzierunfähig?
Mir ist aufgefallen, dass Menschen die links von der Mitte bis auf die Sahra Wagenknecht differenzierunfähig sind. Sie verteufeln die AfD als national-sozialistisch und wissen überhaupt nicht, was der nationale Sozialismus in Wahrheit ist. Mittlerweile sind sie so weit, dass sie auch die CDU, CSU, FDP, die Werte-Union sowie die alt-linke Sahra Wagenknecht als Nazis verteufeln.
5 Antworten
Alle Linken sind nicht so, habe auch schon welche kennengelernt, die was im Kopf haben und differenzieren konnten. Aber es gibt eben jene, die brav alles nachplappern oder eben die Linksextremisten, die überall "Nazis" sehen. Insbesondere, wenn man nicht dieselben Ansichten hat.
=> ist die wahrscheinlich differenzierteste Aussage, zumahl Projektion wohl das komplette rechte Spektrum durchzieht
Es geht einfach darum, dass es keine Partei geben darf, die knallhart Deutsche Interessen vertritt.
Das dürfen wir nicht haben. Weil wir ein Vasallenstaat sind.

Wie kommst du auf Führer, wenn ich ein Bild von Rosa Luxemburg poste?
Knallhart die deutschen Interessen vertreten? Ab bitte! Dabei menscheverachtend, diskriminierend, hetzend, populistisch und grenzdebil unreflektiert vorgehen? Oh, ne, lieber nicht...
Ich stehe links der Mitte und kann ganz gut differenzieren und erlebe das bei anderen hier genauso. Ebenso offline im persönlichen Gespräch.
und wissen überhaupt nicht, was der nationale Sozialismus in Wahrheit ist.
Mir scheint allerdings, dass du die Defizite in der Bildung, die du anderen vorwirft, vorallem selber hast, wenn du nicht weißt, dass Nationalsozialismus die Bezeichnung für den deutschen Faschismus ist. Sie nannten sich selber so: NSDAP. Das hat mit "nationalem Sozialismus" überhaupt nichts zu tun. Die Nationalalsozialisten hatten kein sozialistisches Programm, sondern waren Anti-Kommunisten. Die Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftler waren die ersten, die in die KZs kamen.
Die Nazis waren sozialistische Ultranationalisten. Sie lehnten den Liberalismus sowie den Kapitalismus ab und forderten eine kollektivistische Volksgemeinschaft der deutschen.
sozialistische Ultranationalisten
Die Nationalsozialisten waren alles, nur nicht sozialistisch.
Gute Frage. Dazu müsste man auch erst mal genau schauen, was das tatsächlich für Linke sind. Meine Sicht zu dem Ganzen:
Links ist nicht gleich links. Wie Du auch schon beschrieben hast, ist auch Sahra Wagenknecht links. Sie vertritt, wie auch einige andere von den Linken die aus meiner Sicht echten linken Werte, die man u.a. auch von den 1968er Bewegungen kennt, auch genannt den sozialen Marxismus, die linken Werte nach der Theorie Karl Marx, der sich u.a. für die Interessen der Arbeiterklasse (Arbeitnehmer, Angestellte, auch Kleinunternehmer, mittelständische Unternehmen, Geringverdiener sowie mittelständische Unternehmen) einsetzt, ebenso wie auch für Frieden. Zudem sind die echten Linken (von einigen auch Altlinken genannt) kritisch bezüglich Religionen und dem Kapital und lehnen jede Form von Krieg und Waffen ab.
Die „Linken“, die Du in Deiner Frage beschreibst und mit denen wir es heute größtenteils zu tun haben und die wir u.a. auch von den Grünen kennen sind neulinks, von einigen auch kulturmarxistisch genannt. Diese vertreten wiederum hauptsächlich Minderheiten wie z.B. religiöse Minderheiten oder andere wie z.B. LGBTQ und Gender und unterstützen Abtreibungen. Auch Klimaaktivisten gehören zu den Neulinken. Interessenvertretung von Minderheiten, oft zulasten der arbeitenden Bevölkerung, also auch teilweise das Gegenteil von den Altlinken. Soweit ich das beobachtet habe, sind die Neulinken so sehr von ihrer Ideologie überzeugt, dass sie andere Meinungen nicht wirklich akzeptieren. Zudem ist die Gesellschaft auch immer im Wandel. Neulinks war tatsächlich lange Trend, doch jetzt geht der Trend wieder mehr in Richtung Konservativ, womit die Neulinken durchaus Probleme habe und daher auf sehr vieles, was nicht ihrer Ideologie entspricht, ablehnen, wozu auch Altlinke wie Wagenknecht oder politisch Mittige wie viele von der CDU/CSU und FDP gehören. Es ist auch die Furcht vom Verlust ihrer Einflussnahme.
Das nur mal zu meiner Sicht der Sache.
Gruß NicoFFFan
Jawoll Gruppenführer, deshalb sollten wir unbedingt eine nationale Partei wählen, die uns an Russland verkauft. Da würde sich der Führer aber im Grab umdrehen….