Es gab auch schon grüne Bürgermeister in Bayern. Erst kürzlich wurde ein grüner OB in Würzburg gewählt. Ich kann dir nicht sagen, ob du Erfolg haben wirst, aber du solltest es wahrscheinlich zumindest versuchen.

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Ja. Die G7 sind ein informeller Club der wichtigsten demokratisch und kapitalistisch verfassten Industriestaaten der Welt. Sie haben Macht und Einfluss, wenn sie gemeinsam Auftreten und Handeln. Dazu muss aber ein Wille zur Zusammenarbeit da sein, der bei den USA zur Zeit überhaupt nicht erkennbar ist.

Ich würde vorschlagen als siebtes Land anstelle der USA Südkorea aufzunehmen.

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"Kartellpartei" ist und bleibt ein Kampfbegriff der extremen Rechten, namentlich der AfD, mit dem sie die die übrigen Parteien und das demokratische System verächtlich machen wollen. Es wird so getan, als sei es etwas Schlimmes, wenn Parteien zusammenarbeiten und Koalitionen eingehen, dabei ist das der Normalzustand in der Demokratie.

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Mach selbst ein Restaurant auf! Das wird geil! Du weißt was auf die Karte gehört und was nicht. Die Leute werden nur noch zu dir kommen.

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Die Grünen haben genug gute Leute. Franziska Brandtner, Felix Banaszak, Katharina Dröge und Britta Hasselmann haben die Grünen in der Opposition doch überzeugend aufgestellt. In der Regierung müssen sich jetzt andere beweisen. Aber die nächste Wahl kommt bestimmt, und da mache ich mir um die Grünen keine Sorgen.

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Wie bereits andere geschrieben haben, ist es mehr als unwahrscheinlich, dass eine Partei - egal welche - in den nächsten Jahren und Jahrzehnten alleine regieren kann, weil die Menschen eben unterschiedliche Meinungen haben und unterschiedliche Parteien wählen, nicht eine einzige.

Wenn die AfD regieren und etwas verändern will, muss sie sich daher mögliche Koalitionspartner suchen. Sie müsste ihren Kurs der immer weiteren Radikalisierung aufgeben. Das gleiche gilt, wenn sie ein Verbot noch abwenden will. Aber die Parteiführung hat diese Radikalisierung nicht mehr unter Kontrolle und kann ihr nichts entgegen setzen, wie man zuletzt bei Meuthen gesehen hat.

Ich glaube daher die Partei wird verboten bevor sie die Gelegenheit hatte "die Macht zu ergreifen".

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Ich würde nicht von "gehobenen Menschen" sprechen, sondern vom Bildungsbürgertum oder bildungsorientierten Bevölkerungsgruppen. Sicher ist es die Aufgabe von Kulturinstitutionen soziale Barrieren abzubauen, sei es beim Ticketpreis, sei es bei der Programmauswahl (und m.M.n auch beim Dresscode) . Anderseits haben die Museen und Theater natürlich auch den Auftrag und den Anspruch qualitiv hochwertige Programme zu gestalten. Diesem Auftrag und diesem Anspruch sollen sie auch nachkommen.

Viele Menschen gehen als Schüler*innen in die Oper und ins Theater - und dann nie wieder. Das hat viel mit Gewohnheiten zu tun, mit dem Freizeitverhalten von Freunden und Bekannten, aber auch mit dem eigenen Interesse. Klar, wer nicht ins Theater geht, merkt auch nicht, was er verpasst. Aber das Programm interessiert halt auch nicht unbedingt jeden und das muss es auch nicht.

Ich bin auch durchaus froh, dass man nicht in die Oper und ins Theater gehen muss, weil es ein Status-Ding ist oder weil es so erwartet wird. Es ist schon okay, wenn die Menschen nach ihrer eigenen Interessenlage ihre Freizeit gestalten. Der ein oder andere Theaterbesuch mehr dürfte aber natürlich gerne dabei sein.

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Ich wünsche mir ein friedliches Miteinander. Ich bin nicht gläubig, aber jeder, der es möchte, soll seine Religion praktizieren und damit glücklich werden. Die Zeit der Religionskriege ist lange vorbei und sollte niemals wieder kommen. @LIhkr Ich bitte dich, keinen Hass gegen den Islam oder Muslime zu schüren. Der Islam gehört fast seit der Zeit Mohammeds auch zu Europa.

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Ich stimme ab für Politische Vielfalt. Zur politischen Vielfalt gehören für mich auch unterschiedliche Haltungen zur Nation oder zum Nationalstaat. Deshalb finde ich die Frage etwas seltsam.

Politische Vielfalt ist wichtig. Menschen haben nunmal verschiedene Ansichten, verschiedene Meinungen und verschiedene Interessen. Das gilt im kleinen, sagen wir in der Familie oder unter Kollegen genauso wie im Großen. In der Demokratie soll diese Meinungspluralität in der Bevölkerung in den Parlamenten abgebildet werden und das funktioniert in unseren inzwischen ziemlich bunten Parlamenten auch sehr gut.

"Politische Monotonie" muss den Menschen - zumindest außerhalb von Bayern - normalerweise aufgezwungen werden, weil eben niemals alle genau gleich ticken. Diktaturen müssen sich entweder mit Gewalt an der Macht halten oder sie kollabieren irgendwann, wie in der DDR.

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Nein

Sven Gigold ist EU-Parlamentarier und nicht ein Vertreter Deutschlands oder der deutschen Regierung. Er macht nur seine Arbeit. Allerdings müsste die EU-Kommission von selbst aktiv werden und ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten, wenn europäisches Recht gebrochen wird.

Möglicherweise müssen Gerichte klären, ob die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung wegen der Flüchtlinge bei uns nicht mehr gegeben ist. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass diese Ausnahmeklaussel auf die aktuelle Situation in Deutschland nicht anwendbar ist.

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