Warum setzt man bezüglich Klimawandel nicht viel stärker auf Aufforstung und weniger Abholzung?
Wald schlägt so viele "Fliegen mit einer Klappe".
- Sauerstoff wird erzeugt, Kohlenstoff gebunden.
- Wasser wird gespeichert.
- Die Erde wird aktiv heruntergekühlt wegen der Verdunstung.
- Wald bricht den Wind, schafft ein Mikroklima und lindert so die Auswirkungen des Klimawandels ab.
- Holz als Brennstoff wird regional hergestellt und steht auch zukünftigen Generationen zu Verfügung und hilft weniger Öl und Gas zu verheizen.
4 Antworten
Lobbyismus.
Ein übliches Argument dabei ist immer, dass Aufforstung allein nicht reicht, um den Klimawandel zu bekämpfen. Darum macht man eben gleich lieber garnichts in dieser Richtung, bzw forciert es eben nicht.
LG
Deutschlands Flächen sind viel zu klein, wenn aufforsten (was ja keineswegs schlecht wäre) dann müssten die "Großflächenstaaten" mitmachen.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Erde, Baum
Je nach dem wo du bist
- China -> Weniger Wueste aktiv, siehe Tiktok
- Canada -> Lobby und nicht ausreichend Wissen zu Nachhaltigkeit (?)
- Deutschland -> gesetzlich vorgegebene Ziele werden verfolgt, aber es wurd nicht ausreichend breite Beachtung gegeben / internationale Konflikte, Wahlkampf und komplizierte Regierungsbildung in allen Ebenen, Veraenderungen um Freizeitverhalten im Vergleich zu "meiner Generation" .... nehmen breiteren Raum ein (!)
Wälder scheinen derzeit nicht die beste Lösung zu sein, um CO2 zu binden.
Wald gibt mehr Kohlenstoff ab, als er aufnimmt
Da gibt es bessere Optionen: