Wäre es gut, wenn die Träume von Nacht zu Nacht immer länger werden würden?
Mal angenommen, in der ersten Nacht nach der Geburt beginnt es mit nur einen Traumbild oder mit nur einer Traumszene.
In 3. Lebensjahr wären die Träume schon so lang, das man als Beispiel 5 Jahre eines Lebens träumt (viele Bilder)
Viele Bilder:
- 6. Lebensjahr: Man träumt 10 Jahre eines Lebens
- 9. Lebensjahr: Man träumt 15 Jahre eines Lebens
- 12. Lebensjahr: Man träumt 20 Jahre eines Lebens
usw.
Mit Traumszenen:
- Eine Traumszene kommt einen wie eine Minute vor
- Traumszene fühlt sich an wie 1 Stunde
- Traumszene fühlt sich an wie 1 ganzer Tag
- irgendwann sind die Traumszenen so lang, das es einen wie eine Woche vorkommt.
- Irgendwann fühlt sich die Länge einer Traumszene wie 1 Monat an.
- Irgendwann würden sich die Traumszenen von der Länge her wie 1 Jahr anfühlen.
- Irgendwann würde man komplette Leben träumen, auch wenn der Schlaf 8 Stunden dauert.
usw.
Also mit jeder weiteren Person, die man am Tag sieht, würden die Träume immer länger werden, egal ob man dieselbe Person öfter sieht oder ob immer andere Personen.
Auch Personen auf Fotos, in Fernsehen und auf Bildern in Internet würden die Träume jeweils verlängern.
Jeder Mensch, dem man auch nur ein einziges mal gesehen hat, würde auch irgendwie als Erinnerung gespeichert bleiben und nie vergessen werden, da sonst etwas an dem Trauminhalten fehlen könnte.
Was meint Ihr? Wäre so etwas gut?
Beispiel:
- Ihr geht um 22:00 Uhr schlafen (z.B. 1. Januar 20xx)
- Traum beginnt
- Ihr träumt ein komplettes Leben, was sich wie 50 Jahre anfühlt.
- Am nächsten morgen (z.B. 2. Januar 20xx) wacht Ihr um 6:00 Uhr nach einen ziemlich langen Traum wieder auf.
3 Antworten
Wäre es gut, wenn die Träume von Nacht zu Nacht immer länger werden würden?
Nein, denn ich sehe da keinen Nutzen darin. Als Kleinkind schläft man vermutlich länger als irgendwann später zumindest im mittleren Alter. Wenn man schon als Kleinkind entsprechend viel träumt, was soll das dann erst in den weiteren Jahren oder gar erst im Erwachsenenalter oder Rentenalter werden? Wenn die Träume immer länger würden, würden auch die Schlafphasen vermutlich irgendwann immer länger werden müssen. Irgendwann wären dann die Schlafphasen spätestens im hohen Alter derart lang, dass es einerseits nicht mehr von Koma zu unterscheiden wäre und andererseits könnte man nicht mehr rechtzeitig aufwachen, wenn beispielsweise die Blase meint, dass sie unbedingt was loswerden muss. Dann wäre jede Traumsituation, in der man beispielsweise eine Toilette sieht definitiv eine Falle.
Da kann ich nicht beurteilen, aber ich würde meinen, dass diese Grenze ohnehin individuell unterschiedlich wäre.
Das subjektive Zeitempfinden in Träumen ist doch eh ein völlig anderes als die tatsächliche Traumdauer. Kein Traum läuft wie ein Film ab, sondern in "Komplexen", die eine Zeitinformation beinhalten, die aber nichts mit der Traumdauer zu tun hat.
Insofern muss man erstmal unterscheiden zwischen den beiden "Zeitdauern".
Gruselige Vorstellung: man stelle sich eine tägliche Fernsehserie vor, die seit Jahrzehnten läuft, jeden Tag - und jeden Tag müsste man quasi erst wieder mit Folge 1 der ersten Staffel anfangen und käme erst zum aktuellen Inhalt, wenn eine (meinetwegen immer wieder leicht modifizierte) Zusammenfassung der ganzen vorangegangenen Sendungen gesehen wurde. Mich würde das im Laufe der Zeit irgendwann nur noch langweilen.
JTKirk2000
Gibt es da eine bestimmte Grenze, wo es z.B. zu Reizüberflutungen käme? Also das es nicht mehr verarbeitet werden kann und es viel zu viele Informationen sind.