Putin fordert acht Kinder pro Familie, weil Russen im Krieg sterben
6 Antworten
Sind allerdings Falschnachrichten. Hat Putin nicht geäußert.
Da dürfte er aber vor einem Problem stehen. Die jungen Russen wollen keine Mehrzahl an Kindern. Ein paar geben sich mit einem zufrieden, aber der Großteil hat daran kein Interesse. Um mal meine Tochter und große Teile ihres Freundeskreises zu zitieren: In diesem Land setze ich kein Kind in die Welt.
Putin ist genau das, was die Nazis als "Untermensch" eingestuft hätten, nämlich ein krimineller Chauvinist, der zwar drohen und große Töne spucken, diesen jedoch keine wirklichen Taten folgen lassen kann. Die Geburtenrate auf 8 Kinder je Frau anzuheben ist keinem Politiker der Erde in keinem System jemals möglich. Selbst die Nazis haben die Geburtenrate nur um 45% anheben können.
Der Kommunist und Nazijäger Putin macht einen auf „konservativ“, indem er ein paar ideologische Dekadenzerscheinungen des Westens anprangert und damit leider immer wieder seine Fische am rechten Rand der Gesellschaft findet. Doch immer mehr Rechte in Deutschland wachen auf und erkennen, dass Putin nicht der Freund ist, als den ihn seine Propaganda verkaufen will.
Nein. Es ist doch etwas komplexer gewesen als man sich das gemeinhin so vorstellt heute. Erstens hingen nach der damaligen Anschauung Rasse und Charakter miteinander engstens zusammen, zweitens wurde in der Schrift „Der Untermensch“ tatsächlich nicht gegen andere Völker agitiert, sondern ausschließlich gegen gewisse kriminelle Elemente in der russischen Unterschicht, die man als Träger des Bolschewismus einschätzte. Also etwa das, was wir heute in Form von Prolls, Chavs, Rockerbanden, Antifanten, eventuell auch Skinheads usw. aus der Unterschicht kennen, den „Abschaum“ der Bevölkerung und von diesem vor allem die kriminell-soziopathischen Typen.
Es stimmt, dass Himmlers Rassen-Ideologie die „ostbaltische Rasse“ (also den Typus der Russen, Polen, Finnen usw.) als die minderwertigste der europäischen Rassen einstufte. Doch den Begriff des „Untermenschen“ verwendete man pauschal auch für diese Rasse nicht, sondern nur für die gewalttätigen, destruktiven Soziopathentypen aus der Unterschicht welche die Schläger- und Zerstörerbanden bei der kommunistischen „Revolution“ waren.
In Europa glaubten viele, dass vor allem marxistische Juden diese kriminellen Elemente aufhetzten gegen die Leistungsträger des alten Russlands und damit ihre „Revolution“ machten. Diese Anschauung wurde dann bei Himmler zu einer Art Dogma, auf dem dann die ganze in der Konsequenz letztlich russlandfeindliche Ideologie der SS basierte. Also: In der Theorie wollten Himmler und SS das Russenvolk vom eigenen „Abschaum“ befreien, in der Realität wurde die SS-Anschauung aber selbst zu einem Mittel krimineller und faktisch antirussischer Politik.
Inwieweit solche Typen in der russischen Unterschicht wirklich eine Rolle spielten und heute spielen wäre eine andere Frage. Wenn man sich das Wüten von Putins Horden in der Ukraine vor Augen führt, so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass schon etwas dran war an diesen Einschätzungen in Europa. Was natürlich nicht die spätere rücksichtslose Kriegspolitik der Nazis rechtfertigt, versteht sich. Aber für die schrecklichen Morde der Bolschewisten vorher gab es eben auch keine Rechtfertigung.
Kann schon sein. Aus der Entfernung aus ist es schwer zu beurteilen, wer im Krieg mehr Verbrechen begeht und welche Seite sich mit ihrer Propaganda weiter von der Wahrheit entfernt.
Bin an sich auch kein Russlandfeind und habe schon insofern Sympathien für das Russentum als dass dieses vom Westen heute gezielt ausgegrenzt und marginalisiert wird.
Das werden innerhalb des Westens aber auch die Deutschen. Es ist heute das Angelsachsentum und allenfalls noch die romanischen Länder, die den selbstgerecht die Welt und „gut und böse“ unterteilenden „Westen“ ausmachen.
Deutschland ist hier in der Klasse des Westens sozusagen der gemobbte Außenseiter, während Russland als der Frechdachs aus der Nachbarklasse gilt, den die ganze Klasse fürchtet.
Ich hab aber kein Vertrauen zu Putin und das politische System in Russland. Mag die westliche Propaganda auch ständig lügen über den Krieg in der Ukraine, so bedeutet dies nicht, dass nicht Moskau auch hegemoniale Strategien gegen Europa verfolgt. Es gibt ja Leute wie z. B. Alexander Dugin, der offen fordert, Europa müsse erobert werden, angeblich, um es von der westlichen Dekadenz zu befreien:
https://www.youtube.com/watch?v=MFT1WTCPKlo
Hört sich für europäische Konservative gut an und somit werden viele von diesen auch zu Sympathisanten des Kreml. Doch ich bin hier vorsichtig, da mir das Ganze mehr wie eine Art Honigtopf vorkommt, den Moskau den Konservativen in Europa hinstellt, um diese gegen ihre eigenen Regierungen aufzubringen. Dadurch wird Europa geschwächt und Russland kann zuschlagen.
Letztlich sind die USA und Russland beide hungrige Imperien und als solche auf Ausweitung ihrer Macht bedacht. Die Deutschen sind dagegen heute doch nur noch kleinliche Hanswürste, die nur moralisieren können als Surrogat für das Ausüben von längst verlorener Macht. –
Dann muss er den Wodka umsonst abgeben. Aber das wird dann nix mit neuen Panzern.
wenn er das gesagt hat -was ich bezweifle- dann hätte er in der nächsten Zeit allerhand zu tun - Zeit für Politik hätte er dann nicht so viel wie bisher
schließlich müsste er ja mit gutem Beispiel vorangehen
"Putin ist genau das, was die Nazis als "Untermensch" eingestuft hätten"
Ich bezweifle nicht, das Putin als Russe von den Nazis als "Untermensch" eingestuft worden wäre, aber die Kriterien, nach denen die Nazis gegangen sind, waren weniger charakterlicher, als rein "rassischer" Art.