Müsste die Stigmatisierung von pädo und hebephilen Menschen, welche nicht übergriffig sind einfach mal aufhören und als normale Menschen akzeptiert werden?
10 Antworten
Es kommt hier auf die Leute an die es ausleben und die die es nicht ausleben. Niemand kann etwas für seine neigungen aber eben schon wenn man sie auslebt.
Die persönliche freiheit endet da wo die freiheit des anderen anfängt.
Man kann es nicht legal ausleben. Lass einfach die Kinder in ruhe.
es gibt sehr viele Wege das ganze legal auszuleben, ohne jemandem zu schaden, oder das Gesetz zu brechen.
Müsste die Stigmatisierung von pädo und hebephilen Menschen, welche nicht übergriffig sind einfach mal aufhören
Absolut! Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass Pädophilie nicht mehr grundsätzlich eine Störung ist oder die wenigsten Pädokriminellen überhaupt eine pädophile Neigung haben. Pädophile und Hebephile sind nicht automatisch irgendwelche gefährlichen Monster.
und als normale Menschen akzeptiert werden?
Es als total normal hinzustellen, fände ich aber nicht unkritisch. Eine Neigung zu Minderjährigen sollte keinesfalls verharmlost werden. Eine Entstigmatisierung und Normalisierung sollten also auch nicht ins andere Extrem umschlagen.
Es gibt schon zu viele Hebephile, die meinen, es sei total ok, sich an 14jährige ran zu machen, weil es ja legal ist. Nicht bedenkend, dass man mit 14 noch sehr unerfahren, risikofreudiger und leichter zu manipulieren ist, als z.B. mit 40. Wenn man es normalisiert, sehe ich die Gefahr, dass potenzielle Täter auch weniger Hemmungen haben, etwas zu tun, das den Minderjährigen schadet. Gerade bei Hebephilie ist das teilweise ein schmaler Grat.
Du weißt ja, wie das ist. Die Leute scheren immer alles über einen Kamm und so wird aus einem, der einem Jungen nur nachschaut, gleich ein Kinderf***er. Dass es außer Sex auch noch andere Motive gibt, scheinen sie nicht zu wissen oder sie verdrängen es, um das von den Medien geformte Feindbild zu nähren. Und sobald von jemandem bekannt wird, dass er sich mit Kindern abgibt, wollen sie ihn am liebsten gleich lynchen.
Ja, denn pure Ausgrenzung und Hass führt niemals zu was gutem.
Letztendlich ist das in der Denkstruktur so sehr als "Gewalt gegen Kinder" verankert, das man es vermutlich nie weg bekommen wird.
Es kommt daher letztendlcih auch auf die pädo und hebephilen Menschen selber an, wie sie damit nach AUSSEN hin auftreten und es leben.Denn zum Glück kann man einer Person es ja nicht ansehen, welche Neigungen sie hat, wenn sie es nur für sich auslebt und sie damit nicht "hausieren" geht.
Man lebt eben damit, erzählt es nicht rum und outet sich damit auch nicht - dann wird man nie eine "Stigmatisierung" am eigenen Körper erfahren.
Wenn man soziale Kontakte pflegt, fragen sich die Leute, warum der immer noch Single ist. Und schöpfen Verdacht. Deshalb ziehen sich die meisten zurück.
Sie schöpfen Verdacht er könnte Pädophil sein? Warum schöpfen sie keinen Verdacht er wäre schwul? Hat andere abartige Neigungen, jenseits irgendwelcher Geschlechtspräferenzen? Ist impotent? Ein Incel? Ist unfähig Kompromisse einzugehen und damit nicht beziehungsfähig?
Mal ehrlich, zu glauben das jemand Single ist, weil er pädophil ist, ist so ungefähr das letzte auf das ich (und wahrscheinlich viele andere) kommen würde.
Habe ich doch geschrieben! Wenn der Verdacht aufkommt, er wäre schwul, sagen alle: "Gibs doch zu, ist heutzutage doch nix schlimmes".
Ich weiß nicht, wieviele Pädophile du persönlich kennst. Ich empfehle dir die die Bücher von Angelo Leopardi, Karl Cervik, Rüdiger Lautmann und Frits Bernard.
Danke Dir für die Buchtipps.
Vermutlich kenne ich eine Person mit "Hebephilien" Neigungen, der man es aber nie angesehen hat.
Er ist männlich, ca. 35 Jahre alt und "Mädchen" präferiert.
Kenne ihn seit über 12 Jahren und erst im Vertrauensvollen Gespräche öffnete er es mir mal.
zumindest illegal auslebt, aber ja du hast recht.