Welche Partei sollte ich im Februar wählen?
Hallo,
Hauptanliegen sind:
- Sexuelle Übergriffe durch Männer auf Frauen
- Reduktion der Krankenkassenbeiträge von Singles
- Verbot von Cannabis
Welche Partei wäre da wählbar?
Grüße
"Sexuelle Übergriffe durch Männer auf Frauen" sind dir ein Anliegen dass du das mehr möchtest?Das es legal sein sollte? Das es illegal sein sollte?
Etwas genauer bitte was du meinst
Welcher bescheuerte Mensch würde denn bitte denken, dass jemand mehr von solch einer unverzeihlichen Tat haben wollen würde?
Es gibt leider Männer die der Ansicht sind, dass sowas das Recht des Manns ist. Gerade in konservativ religiösen Gesellschaften sehr verbreitet.
Das ist nichts als ekelhaft. Sorry.
5 Antworten
Wahrscheinlich gibts ja noch mal n Wahomat.
Aber ob das mit den Übergriffen als Punkt geführt wird...
Das Problem hab ich aber auch, dass mir Einzelpunkte wichtig sind, von denen es schwer rauszukriegen ist, wer dazu wie steht und ob dann hinterher an der Stelle wirklich was passiert, weiß man ja auch nicht.
Z.B. sähe ich gern die Krankenhäuser in staatlicher Hand und nicht als gewinnmaximierende Anstalten.
Der Wahl-O-Mat greift viele politische Themen auf, bleibt dabei jedoch oft an der Oberfläche. Fragen werden gestellt, ohne sie ausreichend zu kontextualisieren oder die weitreichenden Konsequenzen der Positionen zu erläutern. So entsteht ein verzerrtes Bild: Wichtige Details und die Komplexität politischer Entscheidungen werden nicht abgebildet. Nutzer laufen Gefahr, ihre Entscheidungen auf Basis unvollständiger Informationen zu treffen. Ich kann daher nur davor warnen, den Wahl-O-Mat als alleinige Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Wer ihn ausprobieren möchte, sollte unbedingt im Anschluss die Wahlprogramme der Parteien im Detail lesen, um sich ein wirklich fundiertes Bild zu machen.
Also so schlimm wie jetzt war es aber m.E. früher mit den Krankenhäusern nicht. Die Züge waren auch pünktlicher...
Ich bin (zum Glück) selten in Krankenhäusern, aber wenn (meist als Begleitung) finde ich es nicht so schlimm.
Was mich nervt ist, wenn Leute wegen einer Lappalie in der Notaufnahme sitzen.
Die Züge sind früher aber auch nicht so oft gefahren und hatten mehr Puffer. Aber heute geht's ja hauptsächlich drum, möglichst schnell von A nach B zu kommen (ist ja auch ok). Aber wenn sich dann halt morgens um 7 einer auf die Schienen legt weil er keine Lust mehr auf sein Leben hat, kann die Bahn nichts für.
Ich finde da wird immer alles sehr negativ wahrgenommen. Mit dem Auto steht man auch lange im Stau, mit dem Flieger sieht es halt nicht besser aus. Wenn da einer ausfällt kann man selten auf den nächsten ausweichen. Oder wenn er, wie leider oft, überbucht ist, kan man sich halt nicht in den Gang stellen.
Die Bahn ist da besser als ihr Ruf.
In letzter Zeit war ich relativ oft mit der Bahn unterwegs gewesen.
Und an sich immer dann, wenn es zu größeren Verspätungen kam, war der Grund, dass durch einen "Notarzteinsatz" oder einen sonstigen Unfall sich Züge verspäteten oder ganz ausfielen. (Ein Mal wurde ein Zug deshalb umgeleitet, am nächsten größeren Bahnhof bin ich dann eben nochmal umgestiegen.)
Es regen sich doch welche schon über eine Verspätung von zum Beispiel drei Minuten auf.
Ich hab hier schon ewig auf den Notarzt warten müssen, weil vom aktuellen Krankenhaus nicht mal einer übrig war, der kam von sonstwo. Außerdem ist das KH jtzt insolvent und kündigt ständig Mitarbeiter. K.A. was da noch draus wird.
Ja, habe ich so ähnlich von Freunden auch schon gehört.
Wobei mir auch keine Lösung einfällt. Wenn man Kliniken per Staat finanziert, steigen halt Steuern oder Beiträge. Ist auch keinem Recht.
Da gibt es keine Lösung die für alle passt.
Da zahl ich lieber mehr Steuern. Bevor ich im Zweifelsfall verrecke.
Sehe ich ähnlich, aber die Mehrheit will weder mehr zahlen noch auf was verzichten.
Ich habe vor ein paar Monaten mal mit einem Bekannten über sowas gesprochen der ist Arzt. Seinen Vorschlag fand ich jetzt nicht so abwegig.
Das Ganze betrifft je oft eher ländliche Gegenden bzw. Kleinstädte. Da braucht man vielleicht kein "vollwertiges" Krankenhaus welches alle OPs durchführt. Wenn man ein neues Knie braucht, die Niere raus muss oder andere geplante OPs anstehen, kann man ja fahren.
In den Kleinstädten hätte man dann nur noch so Rettungsstationen die Notfälle machen und dann eben in grössere Kliniken verlegen.
So hätte man schnell einen Notarzt der die Erstversorgung macht und dann geht's weiter in eine vollwertige Klinik.
Da aber halt in der Zwischenzeit viele Kliniken in privater Hand sind, werden die da nicht mitspielen.
Ja, keine Ahnung. Das würde halt bedeuten, in diesen Landkrankenhäusern würden aber mit Sicherheit die weniger guten Ärzte landen, die weniger verdienen. Und das alleine wäre schon riskant für die Patienten dort... Bei vielen Dingen ist es tragisch, wenn sie zu spät erkannt werden.
Ja, das ist möglich.
Wie gesagt: So eine richtige Idee habe ich auch nicht. Alles hat Vor- und Nachteile.
Alles soll perfekt sein, aber kosten soll es dann auch nichts (sagen die meisten).
Sieht man an der Pflege ja auch.
Ganz klar: SPD, Grüne oder Die Linke!
(Und wehe, jemand behauptet jetzt in den Kommentaren, dass das ja gar nicht stimmen würde! Ich mein, wer keine Lust hat, sich selbst zu informieren, der muss sich eben auf andere verlassen, dass sie ihm korrekte Antworten geben und nicht etwa zu einem Kreuzchen an einer Stelle raten, was sie selbst gut finden würden, oder ;)?)
Die Linke ist seit dem Verlassen vom Gottvater Gysi nicht mehr wählbar. Grüne ohnehin nicht. Aber SPD ziehe ich in Betracht. Danke dir!
Alle sind wichtig, einige noch vielmehr. Menschen können sie nicht lösen, das sollte man bedenken, wenn man höhere Mächte davon ausschließt.
Garkeine. Gegen sexuelle Übergriffen hat keine Partei ein funktionierendes Konzept. Die KK Beiträge von Singles möchte keine Partei reduzieren, allenfalls begrenzen und gegen Cannabis sind CDU und AfD.
Schau dir doch einfach die Wahlprogramme der einzelnen demokratischen Parteien auf deren Homepages an und wäge dann ab, welche für dich die beste ist. Das heißt, welche Partei hat die größten Schnittmengen mit deiner Meinung bzw deinen Anliegen.
Bei dem letzten Punkt gebe ich dir vollkommen recht. Krankenhäuser sind Grundversorgung und müssen keinen Gewinn erwirtschaften.
Allerdings "in staatlicher Hand" sehe ich kritisch. Wenn der Staat seine Finger mit drin hat ist es immer die totale Ineffizienz. Sieht man leider bei vielen "Prachtbauten" bei denen der Staat dabei ist oder auch bei VW (ok, da ist es das Land).