Warum nennt man Sexarbeiterinnen "Prostituierte" und Sexarbeiter "Callboy"?
Warum nennt man Sexarbeiterinnen "Prostituierte" und Sexarbeiter "Callboy"? Man könnte letztere doch auch einfach "Prostituierter" nennen! Und müsste es dieses Angebot nicht vermehrt auch für Frauen geben? - Oder sind Frauen mit ihrem Sexualleben immer zufrieden und brauchen so ein Angebot nicht?
Antworten gerne mit Angabe von Alter und Geschlecht!
3 Stimmen
6 Antworten
Wenn man Escort Service sagt, so passt das zu Männern und Frauen.
Ich finde Sexarbeiter ist neutral und Callgirl und Callboy ginge ja auch.
Es gibt doch auch 'Call Girls'. Nie Ed Sheerans 'The A Team' Song gehört?
Und müsste es dieses Angebot nicht vermehrt auch für Frauen geben?
Sagen wirs so... die Nachfrage gibt es, aber ich würde sagen, dass die bei Frauen weniger groß ist als bei Männern. Insgesamt gesehen. Allerdings sollte man natürlich auch Homosexuelle Männer inkludieren... doch das ist dann z.T. wieder ein anderes Klientel. Nicht jede männliche Prostituierte möchte auch mit einem Mann intim werden.
Callboys -Callgirls
Prostituierte - Stricher
Callboys müssen viel mehr bieten als nur Sex. Sie müssen mit den Kundinnen essen gehen, ins Konzert, ins Theater, ins Museum, zur Messe, zu Feiern usw. Insofern sind eher auf der Ebene der weiblichen Escorts. Sexarbeiterinnen bieten ausser Sex nicht viel oder garnichts.
Die Frau ist das angeworbene Geschlecht. Der sexuelle Druck ist bei Männern ausgeprägter. Ne Frau findet überall einen Sexualpartner. Deswegen gibts Bordelle nur für Männer. Frauen brauchen sowas nicht.
Natürlich gibts auch Nischengebiete für Nicht-Heterosexuelle. Aber das ist eine Minderheit. Man kann nicht erwarten, dass es genauso viele männliche Sexarbeiter gibt. Die Mehrheit von ihnen wäre arbeitslos.
Ja, das stimmt, wobei sich die Bezeichnung "Escortservice" m.E. auch schöner anhört und überdies innerhalb unserer ach so ehrenwerten Bevölkerung nicht ganz so negativ bestzt ist wie "Prostituierte"!