Ist der Mercedes W204 anspruchslos?

Guten Abend!

Es geht um die Mercedes C-Klasse W204. Ist diese robust genug, sie einem Mann anzuvertrauen, der keine Beziehung zu Autos bzw. bisher alle Fahrzeuge, die er hatte, durch fehlende Pflege und unterlassene Wartung geschrottet hat?

Lediglich der aktuelle Wagen hält ihn aus - das ist ein 190er-Mercedes, Baujahr 1992, Benziner mit 122 PS, den ich ihm 2011 für damals 6000 Euro organisiert hatte - der war damals super erhalten mit original 60.000 Kilometern, ist technisch noch ganz gut und ich habe ihm immer alles dran gemacht, letzter TÜV war ohne Mängel, der ist mit knapp 200.000 Kilometern noch lang nicht fertig, aber man möchte ihn zum TÜV im Sommer 2024 spätestens weghaben. Da geht es darum, vor den Nachbarn gut da zu stehen - das ist dann doch wichtig, der 190er ist nicht mehr fein genug.

Der 190er war aber insofern ideal, weil er nichts kaputtmachen kann - der hielt alles aus, was die vorigen Fahrzeuge nicht aushielten.

Er möchte jetzt auf den W204 als Benziner / Automatik und Limousine umsteigen, wahrscheinlich wird das angesichts seines Alters und seiner Haltedauer-Gewohnheiten (so lang wie möglich) auch sein letztes Auto werden. Das Auto kann bis zu 10.000 Euro kosten, dafür wird er fündig.

Er braucht ein Auto, wo er nix mit zu tun hat, weil er generell keine Kundendienste machen lässt und Warnlampen ignoriert - er will auch in keine Werkstatt gehen - im Grunde ein wartungsfreies Auto. Diverse solide Japaner, die ich ihm vorschlug, lehnte er ab und einen soliden alten W202 ebenfalls.

Ich fahre die Mercedes E-Klasse W211 und bin sehr zufrieden, der Wagen läuft prima, aber ich spare nicht am Service, pflege mein Auto und behandle es solide. Ich weiß jedoch nicht, wie es wäre, wenn ich den 211er so schlecht behandeln würde wie mein Bekannter seinen 190er.

Ist der W204 ansatzweise so solide, dass man ihn einem solchen Fahrer empfehlen kann?

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Werden Dienstleister häufiger nachlässig gegenüber dem Kunden, wenn sie bereits mehrere Aufträge von ihm erhalten haben?

Mir fällt verstärkt auf, dass einige Dienstleister unzuverlässig oder teils sogar übergriffig wurden, je mehr Aufträge ich oder auch meine Familie ihnen erteilt haben.

Habt Ihr das auch schon erlebt?

Beispiel Friseur:

Gehe seit 2016 da hin. Erst freundlich, man wurde von der Meisterin persönlich bedient, die ankündigte, mich immer bedienen zu wollen, da ich ziemich starke Nsturlocken habe und viele Friseure keinen gut fallenden Schnitt hinbekommen haben.

Je öfter ich kam, später auch mit meinem Sohn, desto häufiger wurde ich zu immer wechselnden neuen Mitarbeitern weitergeschoben.

Oder mir wurde telefonisch ein Mitarbeiter zugesagt, im Laden erklärte ich dann, was ich möchte, dann wurdr det Mitarbeiter einem anderen Kunden zugewiesen, so dass ich dem nächsten MA das Ganze nun mit nassen Haaren nochmal erklären musste und der garnicht gesehen hat, wie die Haare trocken aussehen.

Letztes Mal pflaumte mich die Meisterin an, da ich per WhatsApp geschrieben hatte, welche neuen Strähnchen ich möchte und sie das falsch verstanden hatte. Diskutierte 15 min vor den Kunden, dass ich das anders geschrieben hätte, obwohl noch nicht mal die Farbe angerührt worden war.

Im Nagekstudio das Selbe. Erst exquisite Kundenfreundlichkeit, Prosecco hier, Gratis-Kennlernbehandlung dort.

Ich besorgte ihr eine neue Mitarbeiterin und ließ mich jeden Monat für 100€ da behandeln. Dann wechselte sie den Unterlack bei den Gelnägeln und bei den nächsten 4 Behandlungen platzte nach 2 Tagen die Farbe ab.

Sie bestand auf einer Korrektur und riet mir nach dem 4. Mal, woanders hinzuzugehen. Im nächsten Studio habe ich nie Probleme mit abgeplatztem Lack gehabt.

Der Klempner baute für knapp 10.000 € eine neue Heizung in meinem Haus ein und bat darum, ihn auch für die Wartungen zu engagieren.

Zur ersten Wartung kam er, zur 2. versetzte er mich unentschuldigt, das 3. Jahr versetzte er mich 2x und vergaß noch die Hälfte.

In der Physiotherapie Praxis hatte ich ein Dauerrezept und 2x die Woche morgens um 7h einen Termin.

Nach 6 Monaten wurde ich von einem zum anderen Therapeuten weitergereicht, da mein Haupttherapeut lieber teure Osteppathie bei anderen Patienten durchführen sollte, als Lymphdrainage an meiner Brust.

Es war extrem unangenehm, die Brust von ständig anderen Therapeuten behandeln zu lassen. Irgendwann wurde mir der frühe Tetmin ganz weggenommen, da 2 Therapeuten gar keine Lymphdrainage mehr machen, sondern Osteopathie, da lukrativer.

Eine psychologische Beraterin verlangte erst 25€ für ihre Dienste, dann 35€. Betonte dann, sie wolle noch mehr verdienen und verlangte für Nachfragen extra Geld und betonte, man würde ihre Zeit stehlen.

Sie habe noch Kinder, Haustiere und Hobbies. Wir einigten uns auf 49€ für inkludierte Rückfragen. Eines Tages machte sie mich ohne Anlass übelst an, dass ihr meine Lebensführung nicht gefalle, ich zu meinem Ex zurück solle usw.

Ich brach den Kontakt ab und sah später, dass sie insgesamt die Preise mehr als verdoppelt hat. Mittlerweile nimmt sie 99 bis 189€ für das Selbe.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Freundlichkeit bei einigen am Anfang nur dem Anlocken dient und man später nachlässt, weil man den Kunden ja safe hat.

Ich bin bei sowas eigentlich ein geduldiger Mensch und gebe ich großzügig ein Trinkgeld bzw. kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten, Ostern, zur Geburt etc.

Ich bin auch keine, die lautstark reklamiert, sondern immer nochmal ne Chance gibt.

Wenn dann aber die Qualität oder Zuverlässigkeit oder die Freundlichkeit immer weiter den Bach runter geht, verstehe ich die Mentalität nicht mehr.

Hat man keine Folgeaufträge oder gute Mundpropaganda mehr nötig?

Die aktuelle Schule meines Kindes und auch die Grundschule rühmen sich mit konsequentem Umgang mit Gewalt und Mobbing und waren auf den Kennenlerntagen exquisit freundlich.

Wenn dann aber wirklich gemobbt und geprügelt wird, lässt man die Eltern mit halbherzigen Maßnahmen alleine stehen und gibt den Eltern der Opfer das Gefühl, ihre ihre Beschwerde fresse die Schule Zeit.

Kennt Ihr sowas auch?

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Lieber viele schlechte Freunde oder wenig gute Freunde?

Hallo, da ich die letzten Tage immer wieder Diskussion mit meiner besten Freundin hatte, wo es um Freundschaften geht. Nun - Sie hat sehr viele Freunde und vertraut die schnell an. Ich selber kenne 2 davon von Ihr, wie sie sie schlecht behandeln, doch ist sie so naiv und bemerkt es nicht.

Als ich sie mehrmals drauf ansprach, dass das so ist, will sie das nicht einsehen und wird umso mehr beleidigend. Nicht das ich mich einmische, doch ist sie die ständig die letzen Tage auf mich kommt und mit der Sache in Verbindung bringt.

Ich habe ihr ein beispiel an mich genommen, wo ich wenige aber dafür welche habe, die für mich da sind. Sie ist eine, wo sie gleich jeden zu sich schnappen muss weil sie einfach viel Aufmerksamkeit braucht. Jeder der Ihr kurz ins Gesicht lächelt u redet, dann ist das für sie schon eine Richtige Freundschaft.

Nun, da sie mir das nicht glauben möchte und eine Bestätigung braucht, ob das so ist oder nicht, wollte ich mit Ihrer Zustimmung hier in die Runde fragen, ob das so der Fall ist, dass wenn man viele hat, dass das die Sache besser macht ?

Wie würdet Ihr das sehen und welche Erfahrung habt Ihr so ?

Vielen Dank für eure Antworten <3

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Welches Auto ist objektiv besser (alt gegen neu)?

Guten Abend,

es gibt zwei Fahrzeuge, mit denen ich fahre und ich bin mir derzeit unschlüssig, was ich mache.

Mercedes E200 Kompressor (W211); Baujahr 2004, ca. 170.000 Kilometer, bin Zweitbesitzer, lückenlos Scheckheft, alles geht, innen sehr gepflegt, außen "na ja" (Vorbesitzer war 88 Jahre alt und eckte oft an), technisch hervorragend, TÜV diesen Monat neu; Automatik, SBC-Bremseinheit und Steuerkette schon ersetzt, 163 PS, grüne Plakette.

Audi 80 1,8S; Baujahr 1988, ca. 110.000 Kilometer, bin zweiter Besitzer, war über 30 Jahre in erster Hand, lückenlos Scheckheft, alles geht, guter Zustand außen wie innen, keine Kratzer usw., fährt tadellos, 90 PS, G-Kat/Euro 2 dank Kaltlaufregler, grüne Plakette.

Beide Autos sind vergleichbar gut in Schuss, ich spare nicht an Wartung und Pflege. Alles wird immer erledigt.

Welches Fahrzeug wäre auf Dauer eurer Meinung nach ernsthaft zukunftssicherer und das Auto, auf das man eher bauen könnte bzw. das im Alltag die bessere Wahl wäre?

Beide mag ich sehr und beide haben ihre Vorzüge. Eigentlich war der Audi als Oldtimer und Hobby gedacht, den habe ich selbst aufgebaut - aber der fährt sich im Alltag so sparsam, einfach, zuverlässig und locker, dass ich mich frage, warum ich die E-Klasse noch habe (die ich auch sehr mag). Platz ist vorhanden, Geld auch, es MUSS keiner weg - es wäre nur die Frage, welcher OBJEKTIV wohl besser wäre. Markenneigungen oder Oldtimerhobby usw. sollen nicht relevant sein.

Ich fahre im Jahr ca. 10.-12.000 Kilometer, meist Arbeit und zurück, keine Etappen, nur selten Autobahn (meist nur ca. 150 Kilometer einfach).

Danke!

E-Klasse W211, weil... 60%
Audi 80, weil... 40%
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Meine Bekannte verschiebt kurzfristig unsere geplanten Treffen?

Erst ruft mich (w) meine Bekannte an, weil sie unbedingt "schon seit Langem" was mit mir zusammen unternehmen möchte.

Seit sicher 6 Jahren hat sie mir wiederholt versprochen:
Schwimmen gehen, Zoologischer Garten.
Zur Umsetzung dieser Freizeitpläne ist es bis heute noch nie gekommen.

Damit sich meine Bekannte nie auf ein terminliches Missverständnis berufen kann, überlasse ich ihr bewusst sämtliche Initiative und Teminvorschläge.

Selbst, wenn unser geplanter Ausflug erst in 3 Wochen nach unserem Telefonat stattfinden wird:
Jedes Mal ruft sie mich erst am Vorabend an, wir müssten unseren Termin "ausnahmsweise" halt wieder um weitere 2 Wochen verschieben, ihr sei etwas "Wichtiges dazwischen gekommen". Leider habe sie von diesem 2. Termin erst kurzfristig erfahren.
Das sind ihre blumigen "Absage-Gründe":
Kondolenz einer Nachbarin, ihr "blöder" Tanzkurs, Proben zu den Aufführungen, die Aufführungen selber, div. Arzt- und Physiotermine (Schmerzen im Arm), Wäsche erledigen, in der Stadt was erledigen, zu viele Leute am vereinbarten Ausflugsziel, Schmerzen am Arm, ungünstige Wetterprognosen, etc. ...

So hatte sie schon "gefühlte" 10 Mal Termine mir erst immer in Aussicht gestellt und dann 10 Mal verschoben...

Eigentlich mag ich sie als Person wirklich sehr, sehr gut leiden, aber ich möchte dieser ewigen "Verschiebitis" ein für allemal ein Riegel vorschieben.

Da alle meine bisherigen Strategien erfolglos waren, weiss ich nicht mehr, was ich des Weiteren noch machen könnte...

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Das alles habe ich bisher ausprobiert:
  • "Ich möchte unsere geplanten Ausflüge mal bis auf Weiteres verschieben, bis ihr "blöder" Tanzkurs, Kondolenzen, Arzttermine, etc. vorüber ist."
  • Ich nehme ihre Terminvorschläge gar nicht mehr erst wahr. Stattdessen treffe ich mich dann heimlich mit einer sehr zuverlässigen Freundin und unternehme mit ihr die oben erwähnten Ausflüge!

Da mir meine Bekannte mit Termine verschieben immer "zuvorkommt", verfehlt diese Strategie leider ihr Ziel!

  • Ich stelle ihr ebenfalls fiktive Termine in Aussicht, lasse sie extra lange zappeln. Am Vorabend erfinde ich auch irgendwelche Ausreden, dass mir ausgerechnet jetzt was Wichtiges dazwischen gekommen ist.
  • "Wenn sie kurzfristige Dauer-Termin-Verschiebungen" als ihr menschliches Grundrecht sieht, hat sie bestimmt nichts dagegen, wenn ich das Gleiche auch bei ihr mache..."

Auch hier hatte ich nur Eigentore...

  • Ich habe sie mehrmals "deutsch und deutlich" darauf angesprochen, dass ihr "Dauer-Termin-Verschiebitis" für mich so nicht mehr tragbar sei. Ich möchte von ihr Ernst genommen werden. Sonst möchte ich meine Freizeit lieber mit einer zuverlässigeren Freundin verbringen.

In diesen beiden letzten Fällen reagierte sie ziemlich gereizt und stritt alles ab: Ich würde ihr Unwahrheiten unterstellen.

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Wie werde ich zuverlässiger und reifer?

(Bitte nur ernsthafte Antworten und geht nicht ins Lächerliche)

Hi, ich bin M/21 und befinde mich im Maschinenbaustudium. Ich habe in letzter Zeit häufiger gemerkt dass ich in allen Sachen, wofür ich mich interessiere und brenne, scheitere und oft Opfer meiner Motivation, Leidenschaft und „meines Mundes“ werde. Zum Beispiel werde ich trotz großem Enthusiasmus für eine studentische Initiative, wo ich mittlerweile seit über einem Jahr aktiv bin, oft nicht „ernst“ genommen oder gar vergessen, auch wenn ich so sehr für sie brenne (was evtl Dorn im Auge für viele ist? Stichwort: Politik? Hierarchie?)

Ich möchte hier aber eher die Fehlersuche bei mir beginnen statt irgendwo anders anzufangen. Ich bin ein etwas strenger erzogener Mensch, der aber sehr gerne lacht und immer an Sachen irgendwie Spaß hat. Allerdings (weiß nicht ob’s am Schicksal liegt) bin ich schon seit der Schulzeit ein Einzelgänger und gezwungener Außenseiter, weil meine Leidenschaften (mit Fußball und Motorsport) in meinem Alter sehr vereinzelt vorkomme (Netflix, Liebesbeziehungen, Fridays for Future waren dominanter als Interessen) und „keiner sich damit auskennt / cool fand“. Somit wuchs bei mir wahrscheinlich Unsicherheit und damit auch eine gewisse Unzuverlässigkeit, zudem wird mir auch oft fehlende Reife attestiert und werde oft direkt abgestempelt.

Ich habe auch ne Zeit lang versucht, meine Leidenschaften zu verstecken und mich sprachlich etwas zu drosseln um somit neutraler und nicht so „protzig“ vorzukommen, allerdings habe ich dann keinen Spaß mehr mit Leuten und schaffe es weiter nicht, mich enger zu integrieren und einen besseren Eindruck zu hinterlassen als ein lustiger Mensch der „mitlacht“. Ebenfalls habe ich versucht, Recherchen in den Gesprächsthemen anderer zu treiben, habe mich aber nicht wohlgefühlt damit. Selbst bei meiner ersten Netflix Serie bin ich eingeschlafen. Man kann auch direkt sagen, dass ich in meiner eigenen Welt alleine lebe…

Ich habe selbst sehr viele Fehler gemacht, dadurch dass diese Unsicherheit durch fehlendes Selbstvertrauen und die folgende Negativspirale bei mir auftritt und ich möchte daher mal in der Community fragen, wer auch solche Erfahrungen mal gesammelt hat und mir etwas vorschlagen könnte. Ich möchte mich mit meinem etwas schrägen Charakter trotzdem noch in der Gesellschaft etablieren können und irgendwie eine Chance haben kann was zu machen und vielleicht etwas im Leben noch erreichen zu können.

Danke im Voraus, Grüße G.J.

Persönlichkeit, Charakter, Erwachsen werden, Reife, Zuverlässigkeit
Wenn jemand Euch telefonisch versetzt und nur schreibt, dass es beruflich länger dauerte und man mit Kollegen noch was trinken geht - wer sollte sich melden?

Es kommt häufiger vor, dass Telefonate fest oder locker verabredet waren und dann kurzfristig ausfielen, weil das Gegenüber länger arbeiten musste und danach mit Kollegen noch was Trinken ging.

Spät abends am Tag des angepeilten Telefonates oder erst am nächsten Tag kommen dann häufiger knappe Nachrichten wie:

"Bin gerade erst raus... bzw. sitzen noch kurz"

Oder "Hey xxx es tut mir voll leid 😔dass ich gestern nicht telefoniert habe bzw kurz Bescheid gegeben habe… bin voll eingeschlafen und nachher kam yyy .. hat mich wach geklingelt und wir sind was trinken gegangen".

"Heut ist ein richtig beschissener. Sry".

Würdet Ihr darauf reagieren oder darauf warten, dass ein Ersatztermin zum Telefonieren angeboten wird?

Diese "Absagen', die eigentlich gar keine Absagen des Telefonats sind, sondern nur Feststellungen, dass man was Anderes macht (Trinken gehen) beinhalten ja überwiegend kein Bedauern oder gehen gar nicht konkret darauf ein, dass der Andere auf ein Telefonat gewartet hat.

Es wird auch nicht verschoben oder vertröstet, sondern gar nicht drauf eingegangen.

Würdet Ihr freundlich antworten oder warten, bis der Andere auf Euch und das Telefonat eingeht und was Anderes vorschlägt?

Es geht hier nicht um Überstunden, für die ich immer Verständnis habe. Es geht darum, dass man wartet und die andere Person spät abends dann nur feststellt, dass sie jetzt Feierabend hat und noch was Trinken geht.

Ich tendiere in letzter Zeit dazu, gar nicht mehr auf solche Nachrichten zu reagieren, da ich das Feststellen der Verhinderung ohne Entschuldigung oder Alternative in der Häufigkeit egozentrisch finde.

Es kommt immer wieder erneut vor und ist keine Ausnahme sondern die Regel.

Wenn ich reagiere und eine Alternative vorschlage, kommt oft erst nach 2 Tagen eine Antwort, da man noch ausnüchtern musste.

Wenn ich schweige, ist das Gegenüber beleidigt und unterstellt fehlendes Verständnis.

Wie wäre Eure Reaktion?

Ich würde die Freundschaft überdenken 88%
Ich würde garnicht auf sowas reagieren, der Andere ist dran 6%
Ich würde später antworten, hat ja keine Eile 6%
Ich würde sauer reagieren 0%
Ich würde freundlich reagieren, kann ja mal passieren -auch öfter 0%
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Wenn jemand sich sporadisch meldet und Termine wegen Freizeitaktivitäten verschiebt, geht würdet Ihr dann sofort auf die Frage nach einem Telefonat eingehen?

Ein guter Freund und ich telefonieren jede Woche Freitag seit Jahren. Er wohnt weiter weg.

Vorletzte Woche Freitag hatte er sich an dem Telefontag gar nicht gemeldet, erst am Samstag schrieb er, dass er mit seinem Kumpel in der Stadt war. Ist auch okay. Er wollte dann Samstag telefonieren, aber da war meine Schwester zu Besuch, so dass er sagte, wir würden dann die nächsten Tage telefonieren.

Darauf die Woche (letzte Woche) schrieb er, er habe die ganze Woche Urlaub, deshalb würde es ihm dieses Wochenende besser passen.

Gestern hörte ich dann nichts, war aber auch selber mit meiner Freundin lange spazieren und auf dem Friedhof bei ihrem verstorbenen Mann.

Heute Morgen schrieb er mich an und schrieb mir einen ellenlangen Text, was er die letzte Woche gemacht hat, mit Kumpel getroffen, mit dem ein Auto abgeholt, gegrillt, viel unterwegs gewesen, heute besucht er seine Eltern... und drängelt nun, wann wir denn endlich wieder telefonieren.

Im Grunde hat er ja 2x die Telefonate verstreichen lassen und sich fast 1 Woche nicht mal per Message gemeldet. Ich hatte mich, da ich nicht ständig auf der Wartburg sitzen will, jetzt auch anderweitig beschäftigt und irgendwie nervt es mich an, dass er es jetzt auf einmal angeblich eilig mit dem Telefonat hat.

Die letzten 2 Wochen hatte er es auch nicht eilig. Er wollte sich eigentlich auch nach einem Tag im Juni umsehen, wo wir uns treffen können und auf den er sich angeblich schon "richtig doll freut", von dem dann auch nicht mehr die Rede war und wo ich auch seit 2,5 Wochen auf Info warte, ob und wann der jetzt stattfindet, da ich dafür Urlaub anmelden muss.

Ich fahre nämlich bald zur Kur und danach in den Urlaub, so dass dann 6 Wochen kein Treffen mehr möglich sein wird.

Ich war irgendwie heute früh gereizt, weil das wieder so "kommst nicht heute, kommst halt morgen" abläuft und hatte ihm geschrieben, dass ich das Telefonat nächste Woche spontan führen möchte, da ich auch noch dies und das vorhabe (was auch wirklich so ist).

Ich könnte zwar auch einen festen Termim anbieten, möchte aber nicht ständig verfügbar und wartend wirken und sofort springen, wenn der Herr Zeit hat.

Wie seht Ihr das? Wie würdet Ihr reagieren?

Ich war 3 Jahre lang immer für ihn da, zuverlässig und verlässlich mit dem Ergebnis, dass er Termine schleifen liess.

Seit ich nicht mehr sofort Hurra rufe und bei Fuß bin, bemüht er sich mehr und organisiert sogar Sachen für unsere Treffen, was er sonst immer mir überlassen hat.

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Was ist der Unterschied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft ...und würdest Du einem Freund sagen, dass er sich nur noch wie ein Bekannter verhält?

Ein eigentlich sehr sehr enger Freund ist unzuverlässig geworden, verpennt Telefonate, kommt oft zu spät und ist dann teils sehr allgemein und oberflächlich.

Auf der anderen Seite betont er immer wieder, was für eine enge Freundschaft das ist, wie wichtig und viel wert ihm diese ist und dass er noch nie solch eine gute Freundschaft hatte.

Ich bin ihm auch eine gute Freundin, immer da, höre zu, gebe Rat, organisiere für uns usw.

Er hat angeblich immer Stress, immer Entschuldigungen, warum er zu spät ist, Telefonate verpasst oder verschiebt, Dinge vergisst, die er zu gemeinsamen Treffen mitbringen will (Getränke usw.) ...

Im Grunde genommen engagiere ich mich seit Beginn mehr und sitze ständig auf der Wartburg, höre mir Entschuldigungen und Besserungsgelöbnisse an.

Irgendwie ermüdet mich das. Für ihn bin ich eine sehr sehr gute Freundin, die Person, die immer für ihn da ist. Ich selbst regle meine Angelegenheiten alleine.

Es wäre aber schön, wenn da mehr Gleichgewicht wäre. Er kriegt es aber nicht hin.

Ich habe mich jetzt zurück gezogen und lasse ihn auf mich zukommen. Er kommt auch, sehr lieb und freundlich.

Ich würde ihm gerne mal sagen, dass er sich eigentlich eher wie ein Bekannter verhält... mal verbindlich, wenn es ihm nicht passt, ist er unverbindlich.

Das Unzuverlässige überwiegt oft. Dann kommen 1000 Entschuldigungen...

Er singt immer ein Hohelied auf diese sehr enge Freundschaft. Soll ich ihn darauf aufmerksam machen, dass sich so ein Bekannter verhält?

Worin liegen bei Euch die Unterschiede zwischen Freundschaft und (guten) Bekannten?

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Wie verhältst Du Dich, wenn jemand ein Telefonat mit Dir wegen Online-Zocken mit dem Kumpel verschiebt?

Angenommen Ihr habt einen sehr guten Freund, der weiter weg wohnt und den Ihr nur alle paar Monate sehen könnt.

Und den Ihr nun wegen Corona schon fast ein Jahr nicht gesehen habt...

Ihr telefoniert jede Woche eine Stunde und seid für morgen, Montag zum Telefonieren verabredet.

Dieser Freund ist ein ganzes Stück jünger als Ihr und tendiert dazu, sich gerne mal rauszureden, wenn er in einer unangenehmen Situation ist (ich habe jetzt mal das Wort Rausreden statt "Lügen" benutzt, was es besser trifft).

Ihr seid für morgen fest zum Telefonieren verabredet (im Laufe des Tages, Uhrzeit steht noch nicht fest) und bekommt im Vorfeld mit, dass der beste Kumpel Eures Freundes ankündigt, morgen ab 12 Uhr Mittag 12 Stunden lang mit Eurem guten Freund online in einem Livestream zu zocken.

Das heisst, ab morgen Mittag 12 Uhr bis 24h wird da vermutlich am Stück gezockt.

So wie ich meinen Freund kenne, wird er mit irgendeiner Ausrede ankommen, um sich dafür zu entschuldigen, dass er nicht telefonieren kann (Vater im Garten helfen.. etc.).

Wie würdet Ihr reagieren, sollte er mit einer Ausrede ankommen, statt zuzugeben, dass der am Dauerzocken ist?

Generell interessiert mich, ob s mit 33 Jahren bei Männern üblich ist, den halben Tag zu zocken?

Ich muss ergänzen, mein Freund ist berufstätig und sein bester Kumpel ist aktuell zum 3. Mal arbeitslos, weil er so "ungerecht" in der neuen, ebenso wie in der alten Firma behandelt wurde.

Seitdem ist er jeden Tag am dauerzocken und postet auf Twitch ein Game nach dem anderen, ist daueronline.

Mein Freund erzählte mir letztens, dass er wiederholt dem Kumpel beim Bewerben hilft, da dieser nach 1 Bewerbung gar nicht die Notwendigkeit sieht, sich zügig weiter zu bewerben.

Der Kumpel macht einen auf ganz großen Gamer, dabei bekommt er privat nichts auf die Kette.

Mein Freund ist ein lieber Kerl und fühlt sich verpflichtet zu helfen. Wenn der Kumpel zockt, möchte er auch gerne dabei sein.

Er hat aber nicht die Traute, mir zu sagen, warum er das Telefonat verschieben will, da er ein niedriges Selbstbewusstsein hat und gerne den Weg des geringsten Widerstandes geht.

Ich rechne fest damit, dass morgen eine Ausrede kommt, warum er nicht telefonieren kann....

Wie würdet Ihr reagieren, wenn eine Ausrede kommt? Es geht bei uns um F+.

Dass ich das mit dem Zocken weiß, weiß er nicht.

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UMFRAGE! Pizzafahrer - ein guter und sicherer Job mit Zukunft?

Guten Abend,

dies ist eine Umfrage.

Ich bin zur Zeit als Pizzafahrer tätig, habe jeden Monat mindestens 100 Stunden, manche Monate auch 120 - 130 Stunden. Die Fahrten kann ich mit einem Firmenwagen machen und der Verdienst ist echt nicht übel.

Außerdem verdiene ich jeden Tag Trinkgelder. Der Chef ist auch sehr zufrieden mit mir.

Ich nenne mal ein paar Vor - und Nachteile (mich persönlich betreffend), die der Job für mich mit sich bringt:

Vorteile:

  • tägliche Trinkgelder
  • Firmenwagen für die Tätigkeit selbst
  • eigenverantwortliches Arbeiten
  • zuverlässige Zahlung von Gehalt zum 10. des Folgemonats
  • auf Wunsch Barauszahlung vom Gehalt (Netto)

Nachteile:

  • eigener PKW zum Erreichen notwendig
  • Trinkgeldhöhe nicht konstant
  • körperlich sehr sehr anstrengend (Treppen, Hausflure)
  • Feierabend erst ab frühestens 23:00 Uhr
  • sehr lange, anstrengende Schichten

Nun die Frage:

Würdet Ihr mit meinem Job an meiner Stelle auf Dauer gesehen zufrieden sein, oder ihn eher als Kurzzeitjob als Sprungbrett für eine sehr gute Alternative nehmen?

Ist es eigentlich sehr doof, öfter die Jobs zu wechseln oder manchmal auch nachvollziehbar? Würde da mal gerne Eure Einstellung zu wissen.

Danke.

Sicherer Job mit Zukunft, aber nimm Dir besser einen anderen 36%
Eigene Antwort 28%
Sicherer Job, mit sehr guter Zukunft, es gibt keine Alternative 12%
Unsicherer Job ohne Zukunft, besser wäre es, wenn 12%
Andere 8%
Sonstige 4%
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